Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 17:48 |
Zitat
def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 18:30 |
Zitat
Bumsi
Zitat
def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Statt den N58 nach Prenzlauer Allee, würde es mir eher sinnvoller erscheinen die M2 nach Heinersdorf zu verlängern. Dann wäre es wenigstens ne echte Metrotram und es bräuchte auch keine zusätzlichen Fahrzeuge/Personale bei aktuell 17 Minuten Wendezeit Am Steinberg und einer Fahrzeit von 10 Minuten für die Extrastrecke (Hin+Zurück).
Dann könnte man den N58 von Heinersdorf z. B. nach S+U Pankow schicken und da noch etwas Einzugsgebiet abdecken sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten schaffen und hat am Ende keinen erhöhten Fahrzeug-/Personalbedarf.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 21:31 |
Zitat
RBB
Allerdings ist einerseits für viele Projekte die Finanzierung noch nicht geklärt, andere Maßnahmen, etwa der Bau der Tangentialverbindung Ost, werden deutlich teurer.
[...]
Deutlich weniger Geld soll hingegen in den Bereichen Verkehr und Klimaschutz ausgegeben werden. Das Klimaschutzprogramm BENE II wird ungefähr halbiert ab 2026, die Ausgaben für die Verbesserung der Radinfrastruktur sinken von 6,5 Millionen auf 500.000 Euro. Beim Ausbau des ÖPNVs sinken die Investitionen von 306 und 339 Millionen Euro auf 155 und 165 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 21:34 |
Zitat
tramfahrer
Zitat
Bumsi
Zitat
def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Statt den N58 nach Prenzlauer Allee, würde es mir eher sinnvoller erscheinen die M2 nach Heinersdorf zu verlängern. Dann wäre es wenigstens ne echte Metrotram und es bräuchte auch keine zusätzlichen Fahrzeuge/Personale bei aktuell 17 Minuten Wendezeit Am Steinberg und einer Fahrzeit von 10 Minuten für die Extrastrecke (Hin+Zurück).
Dann könnte man den N58 von Heinersdorf z. B. nach S+U Pankow schicken und da noch etwas Einzugsgebiet abdecken sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten schaffen und hat am Ende keinen erhöhten Fahrzeug-/Personalbedarf.
Selbstverständlich würde es ein Fahrzeug (und Personal) mehr bedeuten, da durch die Verlängerung an beiden Seiten keine anrechenbare Pause vorhanden wäre.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 21:35 |
Zitat
def
Selbst von solchen Kleinstmaßnahmen braucht man aktuell nicht zu träumen, schließlich kürzen schwarze und rote CDU beim Umweltverbund radikal, wie die neue Investitionsvorlage bis 2028 zeigt:
Zitat
RBB
Allerdings ist einerseits für viele Projekte die Finanzierung noch nicht geklärt, andere Maßnahmen, etwa der Bau der Tangentialverbindung Ost, werden deutlich teurer.
[...]
Deutlich weniger Geld soll hingegen in den Bereichen Verkehr und Klimaschutz ausgegeben werden. Das Klimaschutzprogramm BENE II wird ungefähr halbiert ab 2026, die Ausgaben für die Verbesserung der Radinfrastruktur sinken von 6,5 Millionen auf 500.000 Euro. Beim Ausbau des ÖPNVs sinken die Investitionen von 306 und 339 Millionen Euro auf 155 und 165 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.
Angebote statt Verbote! Miteinander!
Ich freue mich schon auf die nächste Hitzewelle und/oder Unwetterkatastrophe. Die Menschen wollen es ja genau so.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 21:42 |
Zitat
DerMichael
Zitat
def
Selbst von solchen Kleinstmaßnahmen braucht man aktuell nicht zu träumen, schließlich kürzen schwarze und rote CDU beim Umweltverbund radikal, wie die neue Investitionsvorlage bis 2028 zeigt:
Zitat
RBB
Allerdings ist einerseits für viele Projekte die Finanzierung noch nicht geklärt, andere Maßnahmen, etwa der Bau der Tangentialverbindung Ost, werden deutlich teurer.
[...]
Deutlich weniger Geld soll hingegen in den Bereichen Verkehr und Klimaschutz ausgegeben werden. Das Klimaschutzprogramm BENE II wird ungefähr halbiert ab 2026, die Ausgaben für die Verbesserung der Radinfrastruktur sinken von 6,5 Millionen auf 500.000 Euro. Beim Ausbau des ÖPNVs sinken die Investitionen von 306 und 339 Millionen Euro auf 155 und 165 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.
Angebote statt Verbote! Miteinander!
Ich freue mich schon auf die nächste Hitzewelle und/oder Unwetterkatastrophe. Die Menschen wollen es ja genau so.
Wird i2030 jetzt eingestampft?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 21:43 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 22:22 |
Zitat
def
Selbst von solchen Kleinstmaßnahmen braucht man aktuell nicht zu träumen, schließlich kürzen schwarze und rote CDU beim Umweltverbund radikal, wie die neue Investitionsvorlage bis 2028 zeigt:
Zitat
RBB
Allerdings ist einerseits für viele Projekte die Finanzierung noch nicht geklärt, andere Maßnahmen, etwa der Bau der Tangentialverbindung Ost, werden deutlich teurer.
[...]
Deutlich weniger Geld soll hingegen in den Bereichen Verkehr und Klimaschutz ausgegeben werden. Das Klimaschutzprogramm BENE II wird ungefähr halbiert ab 2026, die Ausgaben für die Verbesserung der Radinfrastruktur sinken von 6,5 Millionen auf 500.000 Euro. Beim Ausbau des ÖPNVs sinken die Investitionen von 306 und 339 Millionen Euro auf 155 und 165 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.
Angebote statt Verbote! Miteinander!
Ich freue mich schon auf die nächste Hitzewelle und/oder Unwetterkatastrophe. Die Menschen wollen es ja genau so.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 22:25 |
Zitat
Frankfurter Rundschau
Autoparadies Berlin
Was wird aus der Umweltpolitik, wenn die CDU regiert? In Berlin deutet sich an: Probleme werden verschleppt, mit oft populistischen Argumenten.
(…) Wenn Danny Freymark von sozialer Verträglichkeit der Klimapolitik spricht, meint er günstige Parktickets für Autos. 10,20 Euro kostet ein Anwohnerticket in Berlin derzeit pro Jahr
(…) Wobei auch Dirk Stettner zugibt, dass er nicht glaubt, das Auto werde für ewig das dominante Mobilitätsmittel bleiben. Er denkt schon etwas weiter in die Zukunft: „Ich bin davon überzeugt, dass wir früher oder später mit Flugtaxis arbeiten werden.“ Wie sich das wiederum mit Klimapolitik verträgt und was das Ganze wohl kosten würde, führt Stettner nicht weiter aus.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 13.01.2025 22:58 |
Zitat
Bumsi
Zitat
tramfahrer
Zitat
Bumsi
Zitat
def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Statt den N58 nach Prenzlauer Allee, würde es mir eher sinnvoller erscheinen die M2 nach Heinersdorf zu verlängern. Dann wäre es wenigstens ne echte Metrotram und es bräuchte auch keine zusätzlichen Fahrzeuge/Personale bei aktuell 17 Minuten Wendezeit Am Steinberg und einer Fahrzeit von 10 Minuten für die Extrastrecke (Hin+Zurück).
Dann könnte man den N58 von Heinersdorf z. B. nach S+U Pankow schicken und da noch etwas Einzugsgebiet abdecken sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten schaffen und hat am Ende keinen erhöhten Fahrzeug-/Personalbedarf.
Selbstverständlich würde es ein Fahrzeug (und Personal) mehr bedeuten, da durch die Verlängerung an beiden Seiten keine anrechenbare Pause vorhanden wäre.
6 Stunden SAZ ohne Pause sind ja kein Problem und die werden ja nicht überschritten.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 00:59 |
Zitat
marc-j
Zitat
Frankfurter Rundschau
„Ich bin davon überzeugt, dass wir früher oder später mit Flugtaxis arbeiten werden.“ Wie sich das wiederum mit Klimapolitik verträgt und was das Ganze wohl kosten würde, führt Stettner nicht weiter aus.
[www.fr.de]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 09:03 |
Zitat
Bumsi
Zitat
tramfahrer
Zitat
Bumsi
Zitat
def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Statt den N58 nach Prenzlauer Allee, würde es mir eher sinnvoller erscheinen die M2 nach Heinersdorf zu verlängern. Dann wäre es wenigstens ne echte Metrotram und es bräuchte auch keine zusätzlichen Fahrzeuge/Personale bei aktuell 17 Minuten Wendezeit Am Steinberg und einer Fahrzeit von 10 Minuten für die Extrastrecke (Hin+Zurück).
Dann könnte man den N58 von Heinersdorf z. B. nach S+U Pankow schicken und da noch etwas Einzugsgebiet abdecken sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten schaffen und hat am Ende keinen erhöhten Fahrzeug-/Personalbedarf.
Selbstverständlich würde es ein Fahrzeug (und Personal) mehr bedeuten, da durch die Verlängerung an beiden Seiten keine anrechenbare Pause vorhanden wäre.
6 Stunden SAZ ohne Pause sind ja kein Problem und die werden ja nicht überschritten.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 09:46 |
Zitat
def
Warum sollte es? Viel mehr als eine Internetseite ist das ja auch nicht, und die paar Euro fünfzig für den Platz auf dem Server werden sich im Propagandabugdet sicher noch finden.
Übrigens kann der Wegner einer schwarz-gelben Koalition im Bund nichts abgewinnen (Paywall). Soll mir recht sein, wundert mich aber auch nicht, er hat sich schließlich die rote CDU dressiert, die willenlos absolut alles mitmacht, was aus der schwarzen CDU befohlen wird. Wieso sollte man sich dann den Lindner antun?
Und auch das Rumdümpeln und Planen gibt es ja nicht umsonst. Wenn nicht geprüft werden kann, wird auch nichts mehr umgesetzt. Und 500.000 wird wohl nicht mal mehr fürs Prüfen reichen.Zitat
i2030
Um den ambitionierten Zeitplan einzuhalten, geht das Land Berlin neben der Kostenübernahme der ersten Planungsphasen nun mit weiteren 36,5 Millionen Euro in Vorleistung und finanziert die ersten Baumaßnahmen. Die
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 09:51 |
Zitat
tramfahrer
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Bumsi
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tramfahrer
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Bumsi
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def
Ich dachte eher an Lückenschlüsse, die weniger bis keine Investitionen erfordern, z.B. die ganztägige Führung des 269ers nach Kaulsdorf Nord und des 296ers zum Bahnhof Lichtenberg; oder in Wochenendnächten, bei Nachtbetrieb der S-Bahn, des N58ers zum S Prenzlauer Allee.
Statt den N58 nach Prenzlauer Allee, würde es mir eher sinnvoller erscheinen die M2 nach Heinersdorf zu verlängern. Dann wäre es wenigstens ne echte Metrotram und es bräuchte auch keine zusätzlichen Fahrzeuge/Personale bei aktuell 17 Minuten Wendezeit Am Steinberg und einer Fahrzeit von 10 Minuten für die Extrastrecke (Hin+Zurück).
Dann könnte man den N58 von Heinersdorf z. B. nach S+U Pankow schicken und da noch etwas Einzugsgebiet abdecken sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten schaffen und hat am Ende keinen erhöhten Fahrzeug-/Personalbedarf.
Selbstverständlich würde es ein Fahrzeug (und Personal) mehr bedeuten, da durch die Verlängerung an beiden Seiten keine anrechenbare Pause vorhanden wäre.
6 Stunden SAZ ohne Pause sind ja kein Problem und die werden ja nicht überschritten.
Aus Sicherheitsgründen gibt es auf Strecke keine Ablösung nach 22 Uhr bzw vor 4 Uhr. Damit wären die 6 Stunden sehr wohl überschritten.
(Es gibt unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen. Deine Idee wäre dann aber die Regel und somit gibt es das nicht.)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 12:06 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 12:20 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 13:13 |
Zitat
B-V 3313
Was hat das noch mit Verkehrspolitik zu tun? Das ist nichts weiter als Populismus.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 13:26 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 13:36 |
Zitat
B-V 3313
Bevor man auf andere Bereiche mit dem Finger zeigt, sollte man erst einmal die Einsparpotenziale beim ÖPNV ausschöpfen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 14.01.2025 14:09 |
Zitat
Lopi2000
Nein, warum sollte man dies tun?