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Parkraumbewirtschaftung
geschrieben von Andreas Rauch 
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PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Trotzdem gibt es zum Bau der Plätze immer wieder Gegenargumente der Anti-Auto Fraktion nebst den Fahrradfetischisten.
T6JP

Also von Fahrrädern werde ich sexuell sicher nicht erregt, wobei ich einen Kollegen habe, der die engen Fahrradhöschen ganz ansehnlich findet.

Da ich für dich wahrscheinlich trotzdem zu den Fahrradfetischisten zähle:
Warum darf man denn nur mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem Rad? Oder sind all die Autofahrer auch Autofetischisten?

Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.
Und das Auto muss kein Sprit oder Gassaufender Ami sein-solche Fetischisten gibts zwar auch find ich für den täglichen Arbeitsweg unsinnig.

T6JP
Zitat
PassusDuriusculus

Warum darf man denn nur mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem Rad? Oder sind all die Autofahrer auch Autofetischisten?

Das nicht....aber schon mal versucht ne Bordsteinschwalbe mit dem Fahrrad mitzunehmen?!
...ausserdem kannste im Auto besser popeln :)...und noch viel mehr
Zitat
angus_67
Zitat
PassusDuriusculus

Warum darf man denn nur mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem Rad? Oder sind all die Autofahrer auch Autofetischisten?

Das nicht....aber schon mal versucht ne Bordsteinschwalbe mit dem Fahrrad mitzunehmen?!
...ausserdem kannste im Auto besser popeln :)...und noch viel mehr

Vielleicht ist man als Radfahrer gar nicht auf Bordsteinschwalben angewiesen...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Trotzdem gibt es zum Bau der Plätze immer wieder Gegenargumente der Anti-Auto Fraktion nebst den Fahrradfetischisten.
T6JP

Also von Fahrrädern werde ich sexuell sicher nicht erregt, wobei ich einen Kollegen habe, der die engen Fahrradhöschen ganz ansehnlich findet.

Da ich für dich wahrscheinlich trotzdem zu den Fahrradfetischisten zähle:
Warum darf man denn nur mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem Rad? Oder sind all die Autofahrer auch Autofetischisten?

Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.
Und das Auto muss kein Sprit oder Gassaufender Ami sein-solche Fetischisten gibts zwar auch find ich für den täglichen Arbeitsweg unsinnig.

T6JP

Gefühlte Zeiten sind mir egal. Und ich bin ja nicht aus Zucker. Kann also bei Wind und Wetter Fahrrad fahren.

Und die Peitsche würde ich eher im Sexclub raus holen. Dafür brauche ich dann auch kein Auto und erst Recht keine Bordsteinschwalbe 🤪



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2023 00:56 von PassusDuriusculus.
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T6Jagdpilot
Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.

Alles eine Frage der Gewohnheit. Mich interessieren Wetterunbilden aller Art eigentlich nur am Rande, denn dafür gibt es entsprechende Kleidung. Ganz abgesehen davon, daß ich mit dem Fahrrad auf meinen Wegen nur minimal langsamer bin, als ein Automobilist, bin ich bei entsprechender Witterung im Winter weitaus schneller, da ich vor der Abfahrt nicht so zeitraubende Dinge tun muß, wie die Fensterscheiben freikratzen. Ehe die damit fertig sind und endlich losfahren können, bin ich an meinem Arbeitsplatz schon vorbeigeradelt. Andererseits ist es mir persönlich auch egal, ob etwas länger dauert, schließlich kann ich das Tempo sowieso nicht vertragen. Und mir ein Auto kaufen und für teuer Geld erst noch eine Fahrerlaubnis machen, um fünf Minuten schneller zu sein - da müsste mein Herz ja ein Affe sein.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
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PassusDuriusculus
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T6Jagdpilot
Trotzdem gibt es zum Bau der Plätze immer wieder Gegenargumente der Anti-Auto Fraktion nebst den Fahrradfetischisten.
T6JP

Also von Fahrrädern werde ich sexuell sicher nicht erregt, wobei ich einen Kollegen habe, der die engen Fahrradhöschen ganz ansehnlich findet.

Da ich für dich wahrscheinlich trotzdem zu den Fahrradfetischisten zähle:
Warum darf man denn nur mit dem Auto zur Arbeit fahren und nicht mit dem Rad? Oder sind all die Autofahrer auch Autofetischisten?

Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.
Und das Auto muss kein Sprit oder Gassaufender Ami sein-solche Fetischisten gibts zwar auch find ich für den täglichen Arbeitsweg unsinnig.

T6JP

Gefühlte Zeiten sind mir egal. Und ich bin ja nicht aus Zucker. Kann also bei Wind und Wetter Fahrrad fahren.

Und die Peitsche würde ich eher im Sexclub raus holen. Dafür brauche ich dann auch kein Auto und erst Recht keine Bordsteinschwalbe 🤪

Na wenn Du so großzügig über freie Zeit verzichten kannst.
Viele können es nicht, für die ist Zeit Geld oder Freizeit wertvoll.
Bzw haben es nicht nötig, bei jedem Scheisswetter zu fahren.

T6JP
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
T6Jagdpilot
Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.

Alles eine Frage der Gewohnheit. Mich interessieren Wetterunbilden aller Art eigentlich nur am Rande, denn dafür gibt es entsprechende Kleidung. Ganz abgesehen davon, daß ich mit dem Fahrrad auf meinen Wegen nur minimal langsamer bin, als ein Automobilist, bin ich bei entsprechender Witterung im Winter weitaus schneller, da ich vor der Abfahrt nicht so zeitraubende Dinge tun muß, wie die Fensterscheiben freikratzen. Ehe die damit fertig sind und endlich losfahren können, bin ich an meinem Arbeitsplatz schon vorbeigeradelt. Andererseits ist es mir persönlich auch egal, ob etwas länger dauert, schließlich kann ich das Tempo sowieso nicht vertragen. Und mir ein Auto kaufen und für teuer Geld erst noch eine Fahrerlaubnis machen, um fünf Minuten schneller zu sein - da müsste mein Herz ja ein Affe sein.

Wenn Du in der glücklichen Lage bist, das Wohn und Arbeitsplatz dicht zusammenliegen-schön für Dich-andere haben es nicht so gut.
Ich hätte keinen Bock darauf 45 Min mitten in der Nacht durch die Gegend zu strampeln, da ist der Fahrzeitgewinn doch erheblich.
Habe mich seit er Wende für Autoführerschein samt Auto entschieden-und das bleibt auch so,auch wenn ich nicht jeden Weg damit zurücklege.
Von 79 bis 91 tat es das Motorrad auch, und war zufrieden wenn der Winter durch war und ich nicht mehr ne Stunde mit der Bimmel zur Arbeit juckeln musste,
sondern in 15 Minuten den Arbeitsweg absolvieren konnte...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
T6Jagdpilot
Ich zähle dazu die. die das Auto gradezu ablehnen und sich quasi die Peitsche übern Rücken ziehen, um bei Wind und Wetter und durch gottverlassene Gegenden strampeln,
auch wenn sie gefühlt 5x länger unterwegs sind als mit dem Auto und diejenigen verdammen, die sich lieber ins Auto setzen.

Alles eine Frage der Gewohnheit. Mich interessieren Wetterunbilden aller Art eigentlich nur am Rande, denn dafür gibt es entsprechende Kleidung. Ganz abgesehen davon, daß ich mit dem Fahrrad auf meinen Wegen nur minimal langsamer bin, als ein Automobilist, bin ich bei entsprechender Witterung im Winter weitaus schneller, da ich vor der Abfahrt nicht so zeitraubende Dinge tun muß, wie die Fensterscheiben freikratzen. Ehe die damit fertig sind und endlich losfahren können, bin ich an meinem Arbeitsplatz schon vorbeigeradelt. Andererseits ist es mir persönlich auch egal, ob etwas länger dauert, schließlich kann ich das Tempo sowieso nicht vertragen. Und mir ein Auto kaufen und für teuer Geld erst noch eine Fahrerlaubnis machen, um fünf Minuten schneller zu sein - da müsste mein Herz ja ein Affe sein.

Wenn Du in der glücklichen Lage bist, das Wohn und Arbeitsplatz dicht zusammenliegen-schön für Dich-andere haben es nicht so gut.
Ich hätte keinen Bock darauf 45 Min mitten in der Nacht durch die Gegend zu strampeln, da ist der Fahrzeitgewinn doch erheblich.
Habe mich seit er Wende für Autoführerschein samt Auto entschieden-und das bleibt auch so,auch wenn ich nicht jeden Weg damit zurücklege.
Von 79 bis 91 tat es das Motorrad auch, und war zufrieden wenn der Winter durch war und ich nicht mehr ne Stunde mit der Bimmel zur Arbeit juckeln musste,
sondern in 15 Minuten den Arbeitsweg absolvieren konnte...

T6JP

Auf bestimmten Wegen ist Fahrrad fahren für mich und viele Kollegen schneller(!), bequemer und günstiger. Und das obwohl es an vielen Stellen den Autos gegenüber diskriminiert wird.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2023 17:00 von PassusDuriusculus.
Schneller kannst du doch nur sein, weil die bekloppten Grünen die armen armen Autofahrer schikanieren. Mit TVO, der Umgehungsstraße an der Alten Försterei und dem Ausbau der Wendenschloßstr. nebst Brücke nach Grünau haben solche Fantastereien endlich ein Ende...
Zitat
VvJ-Ente
Schneller kannst du doch nur sein, weil die bekloppten Grünen die armen armen Autofahrer schikanieren. Mit TVO, der Umgehungsstraße an der Alten Försterei und dem Ausbau der Wendenschloßstr. nebst Brücke nach Grünau haben solche Fantastereien endlich ein Ende...

Bis dann in 5 Jahren die tollen neuen Straßen auch wieder zugestaut sind!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Treskowallee für den Durchgangsverkehr sperren wäre eine Variante, wenn ich sehe was da trotz der ständigen Baustellen an LKW-Durchgangsverkehr von und zum Adlergestell durchgeht... die müsste man dann zwingen die TVO zu nutzen auch wenn es ein Unweg ist.
Zitat
VvJ-Ente
Schneller kannst du doch nur sein, weil die bekloppten Grünen die armen armen Autofahrer schikanieren. Mit TVO, der Umgehungsstraße an der Alten Försterei und dem Ausbau der Wendenschloßstr. nebst Brücke nach Grünau haben solche Fantastereien endlich ein Ende...

Und das alles 8-spurig bitteschön !!!

Mit solchen Zeilen :
[www.berliner-kurier.de]..

und

[www.welt.de]

wird das natürlich echt was mit der Verkehrswende...
Ebenso mit diesem " Ansturm" auf die Berufe bei Bus und Bahn, wie ich schon öfter erwähnte.
Und noch eins: warum werden es immer mehr Autos auf der Straße?
Ja unsere zugewanderten Goldstücke sitzen immer öfter im Auto, für die ist es ein Statussymbol es zum Auto gebracht zu haben
und endlich eine deutsche Fahrerlaubnis ( wie auch immer) erworben zu haben..
In Köpenick ist voll mit Autos heut aufm Feiertag-kein Wunder S-Bahn+RE eins verkehren nicht bzw mit SEV...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
In Köpenick ist voll mit Autos heut aufm Feiertag-kein Wunder S-Bahn+RE eins verkehren nicht bzw mit SEV...

T6JP

Ich wünsche mir, dass in Zukunft möglichst viele Leute in Köpenick und angrenzenden Stadtteilen das Auto benutzen.
Zitat
T6Jagdpilot

Ja unsere zugewanderten Goldstücke sitzen immer öfter im Auto, für die ist es ein Statussymbol es zum Auto gebracht zu haben

Da integrieren sie sich schonmal in einem Punkt zu 100% in unsere Gesellschaft und dann ist es auch nicht richtig!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2023 09:17 von Nemo.
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
T6Jagdpilot
In Köpenick ist voll mit Autos heut aufm Feiertag-kein Wunder S-Bahn+RE eins verkehren nicht bzw mit SEV...

T6JP

Ich wünsche mir, dass in Zukunft möglichst viele Leute in Köpenick und angrenzenden Stadtteilen das Auto benutzen.

Genau, das ist das Ergebnis der so oft gewünschten "push&pull" Faktoren, wie hier gern geschwafelt wird,
um die Leute vom Nahverkehr zu überzeugen, wenn der mangels Strecken,Personal,Fahrzeugen nicht kann, steigt keiner aufs Fahrrad.

T6JP
Zitat
Nemo
Zitat
T6Jagdpilot

Ja unsere zugewanderten Goldstücke sitzen immer öfter im Auto, für die ist es ein Statussymbol es zum Auto gebracht zu haben

Da integrieren sie sich schonmal in einem Punkt zu 100% in unsere Gesellschaft und dann ist es auch nicht richtig!

Ist es bei deren Kriminalitätsrate ja auch nicht...

T6JP
Guten Morgen,

ich schreib doch noch einmal etwa - man macht sich so seine dilettantischen Gedanken.

Aus meiner Sicht krankt die Debatte um die Verkehrswende ein wenig daran, dass die involvierten "Parteien" die Auseinandersetzung um die "Umverteilung" des knappen Gutes Straßenraum als eine Art Nullsummenspiel betrachten. Soll heißen - um den einen (Radfahrern/Fußgänger/ÖPNV-Nutzern) etwas geben zu können, muss man den anderen etwas wegnehmen. So wurde die Friedrichstraße durch Frau Jarasch "umverteilt" - man nimmt der gegnerischen Partei (den "Autofetischisten") ihren Lolli weg und gibt ihn in einem symbolpolitischen Akt an seine vermeintliche Zielklientel. Fertig ist der zünftige (aber im Big Picture der Verkehrswende absolut nicht zielführende) politische Grabenkampf.

Inwiefern solch ein Move dann aber Auswirkungen auf etwaige reelle struktuelle Kennwerte (z.B. den stadtweiten Modal-Split) hat, ist dem politischen Akteur scheinbar gar nicht weiter wichtig. Dieser ruft stattdessen zu seiner Klientel: "Schaut auf meinen tollen symbolischen Akt, ich bin der Bannerträger der Verkehrswende (oder eben der Anti-Verkehrswende -> Bitte wählen Sie ihren Graben!), versammelt Euch um mich (-> gebt mir Eure Stimme) und alles wird gut."

Und so kämpfen dann die einen für die Fortführung eines sauteuren Fitzelstückchens Autobahnring, während die gegnerische Partei eben im Zentrum eine Fußgängerzone schafft und ein dritter Akteur (->die Verkehrsbetriebe) ihrerseits Nonsens-Zukunftspläne zur Diskussion stellt.

Eines jeden Tag hat 24 Stunden. Ob ich diese Zeit als "Verkehrspolitiker" nun für lustige Grabenkämpfe wie "Friedrichstraße autofrei vs. Ausbau A100" oder z.B.
  • für Ausbau, Ertüchtigung, Erweiterung des Radwegesystems
  • für angemessene Parkraumbewirtschaftung
  • für Ausbau und Verbesserung der bestehenden ÖPNV-Infrastruktur
  • Verbesserung der Personalsituation bei den öffentlichen Verkehrsträgern
  • Verbesserung der Personalsituation bei den planenden Behörden
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität in Zügen und Bahnhöfen
nutze, muss man als Politikerin dann schon selber wissen. Anscheinend schneidet bei dieser Abwägung das Szenario des plakativen Grabenkampfes besser ab als das ohne Frage anstrengendere Szenario, in dem man in der mühevollen Ebene Schritt für Schritt Verbesserungen erzielt. Ich denke aber, dass man als Planer/Techniker/Praktiker, als "Nicht-Verkehrspolitiker", nur verlieren kann, wenn man sich in solchen Grabenkämpfen instrumentalisieren lässt.

Was ist, wenn man die Perspektive wechselt
  • Eigentlich kann doch "der Autofahrer" über jeden weiteren Fußgänger/Radler/ÖPNV-Nutzer, den ein ordentlich ausgebautes System generiert, froh sein - bleibt mehr Platz auf den Straßen fürs Auto...
  • Tragen nicht P&R-Plätze an der Peripherie bei zu einem wenigstens teilweisen Absenken des MIV-Verkehrs im Zentrum?
  • Wenn der Radverkehr auf einer Hauptstraße bequem und ohne Probleme auf dem Platz abgewickelt werden kann, der sonst für eine Autospur benötigt wird, und es auf vielen Straßen 4-6 solcher Spuren gibt - haben wir da nicht eigentlich ein win-win, wenn man eine von 6 Spuren umwidmet und den extremst platzsparenden Radfetischisten zuteilt ?
  • Wenn der Radverkehr über ein Radwegesystem abgewickelt würde, das wirklich diesen Namen verdiente, vielleicht auch auf Nebenstraße (z.B. wie in der Linienstraße), haben wir dann nicht eigentlich auch ein win-win?

Soweit meine Big Picture Kompromissgedanken.

Zur Diskussion um die Verbesserung der Situation an den Park und Ride Parkplätzen noch folgende Gedanken:

  • Vielleicht könnte Dauerparken auf P&R-Parkplätzen dadurch vermieden werden, dass ein strafeähnlicher (also sehr, sehr hoher) Tarif für's Parken über Nacht eingeführt wird.
  • Warum nicht eine Staffelung der Parkgebühren - je näher der P&R Parkplatz am Zentrum, desto höher der Tarif?

Vielen Dank fürs Lesen und noch einen schönen Tag



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2023 08:40 von Andreas Rauch.


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T6Jagdpilot
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VvJ-Ente
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T6Jagdpilot
In Köpenick ist voll mit Autos heut aufm Feiertag-kein Wunder S-Bahn+RE eins verkehren nicht bzw mit SEV...

T6JP

Ich wünsche mir, dass in Zukunft möglichst viele Leute in Köpenick und angrenzenden Stadtteilen das Auto benutzen.

Genau, das ist das Ergebnis der so oft gewünschten "push&pull" Faktoren, wie hier gern geschwafelt wird,
um die Leute vom Nahverkehr zu überzeugen, wenn der mangels Strecken,Personal,Fahrzeugen nicht kann, steigt keiner aufs Fahrrad.

T6JP
Ja und zwar weil aktuell politisch sehr wenig fürs Fahrrad getan wird (sehr wenig pull) und der Autoverkehr unverändert priviligert und subventioniert wird (gar kein push). Wenn die Politiker also wirklich was tun wollen würden, müssten sie natürlich daran irgendwas ändern. Das passiert aber leider nicht.
Ist nicht eines der größten und zugleich leider immer noch unterschätzte Problem in einer Großstadt die Flächenkonkurrenz? Also noch viel mehr zwischen den Sektoren als innerhalb des Verkehrssektors selbst. Das sollte in die Überlegungen auch einfließen.

Am Ende des Tages ist es doch an der Politik, den Gemeinwillen wiederzugeben. Also muss die zu Grunde liegende Frage auch lauten: Entspricht es dem Gemeinwillen, dass öffentlicher Raum für Fahrzeuge weitestgehend kostenlos ist, während die Wohnkosten immer weiter steigen? Das mag vielleicht (hypothetisch) sogar so sein, bloß wird darüber nicht oder kaum gesprochen, sondern es gibt unzählige Ausweichdebatten über die Verteilung innerhalb des Verkehrssektors.

Führte man jedoch diese intersektorelle Diskussion, würde man schnell feststellen, dass es nicht der fließende Individualverkehr ist, der die meisten Probleme verursacht.
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PassusDuriusculus
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T6Jagdpilot
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VvJ-Ente
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T6Jagdpilot
In Köpenick ist voll mit Autos heut aufm Feiertag-kein Wunder S-Bahn+RE eins verkehren nicht bzw mit SEV...

T6JP

Ich wünsche mir, dass in Zukunft möglichst viele Leute in Köpenick und angrenzenden Stadtteilen das Auto benutzen.

Genau, das ist das Ergebnis der so oft gewünschten "push&pull" Faktoren, wie hier gern geschwafelt wird,
um die Leute vom Nahverkehr zu überzeugen, wenn der mangels Strecken,Personal,Fahrzeugen nicht kann, steigt keiner aufs Fahrrad.

T6JP
Ja und zwar weil aktuell politisch sehr wenig fürs Fahrrad getan wird (sehr wenig pull) und der Autoverkehr unverändert priviligert und subventioniert wird (gar kein push). Wenn die Politiker also wirklich was tun wollen würden, müssten sie natürlich daran irgendwas ändern. Das passiert aber leider nicht.

Ja, deswegen sollte das der Markt regeln. Adlershof - Köpenick Nord mit dem Auto = 3 Stunden. Geht schon jetzt, wenn Union Freitag Abend spielt, bekommen wir bestimmt auch ohne Fußball hin, wenn nur genug Leute vernünftig werden und ins Auto umsteigen. Dienstbeginn in Adlershof 7:30 Uhr oder 8:30 Uhr ist mit dem Auto von Wendenschloß aus völlig egal, weil man entweder vor der Rush Hour losfährt, oder dank Ecke Müggelheimer und Wendenschloßstr. und Langer Brücke ewig ansteht und nicht pünktlich vor Ort ist. Mehr Autos bedeutet, noch länger warten und noch mehr Leute, die früher losfahren, so dass man irgendwann vielleicht schon um 5 starten darf.
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