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Personalmangel in den Verkehrsbetrieben, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Lopi2000
Die Imagearbeit der BVG ist bundesweit ein positives Marketingbeispiel sowohl für den ÖPNV-Bereich als auch überhaupt.

die witzige Imagearbeit der BVG mit einem satten Ton von Selbstironie würde ich auch überhaupt nicht infrage stellen. Für mich stellt sich nur die Frage, ob die wirklich nicht geringen Aufwendungen für das Sound Branding diesem selbst aufgebauten Image überhaupt entsprechen. Das wirkt eher aus einer völlig anderen Schublade gezogen, dem vorher aufgebauten Image entgegen. Vielleicht nur, weil es in den letzten Seminaren der Berater so empfohlen wurde?
Zitat
Lopi2000
Landauf landab werden die Kampagnen kopiert oder vergleichbare Aktionen gestartet. Allenfalls könnte die BVG als Vorreiter für den VDV oder vergleichbare Organisationen sich wünschen, von diesen irgendwie honoriert zu werden.

Landauf landab kämpfen die Verkehrsbetriebe darum neues Personal zu gewinnen und altes zu halten. Super Image-Kampagnen sind das, die da in der Zeit des endlos scheinenden Wohlstandes und den leicht zu bekommenden 0%-Zins Dauer-Subventionen für die s.g. Verkehrswende geboren wurden. Auf diese Gelder hat sich fast die ganze Marketingbranche gestürzt, mit üppigen Kampagnen, hübschen Animationen, fancy Sitzmöbeln in Teppichetagen und immer mehr Workshops, Fachtagungen und fragwürdigen Nahverkehrsprodukten. Und das alles mit welchem Erfolg? Wo stehen wir jetzt mit Angebotsausweitung, Personal, Infrastrukturausbau, Werkstätten, Fahrzeugbeschaffung? Alles super oder?

Dieses mal mangelt es nicht an den zu wenigen Fahrgästen die gern ÖPNV fahren möchten, nein, dieses mal schaffen es die Verkehrsunternehmen nicht ihrem Kerngeschäft nachzukommen, weil sie sich mit "witzigen" und "selbstironischen" Marketingkampagnen beschäftigen müssen um auf irgendeiner Veranstaltung in München einen weiteren Marketing-Award einzusammeln, den man dann stolz auf LinkedIn in der TimeLine präsentieren kann.

Den Busfahrern- und Fahrerinnen die an ihrer Endhaltestelle nicht auf's Klo gehen können oder das Werstattpersonal welches unsere über 50 Jahre alten U-Bahnzüge zusammenhalten, werden solche Awards und Nominierungen sicher richtig mega super freuen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2023 00:47 von Stefan Metze.
Zitat
Stefan Metze
Den Busfahrern- und Fahrerinnen die an ihrer Endhaltestelle nicht auf's Klo gehen können oder das Werstattpersonal welches unsere über 50 Jahre alten U-Bahnzüge zusammenhalten, werden solche Awards und Nominierungen sicher richtig mega super freuen.

!!!
Zitat BVG
„ Alle mehr als 6.500 Bushaltestellen werden weiterhin im regelmäßigen Takt bedient.“

Hindemithplatz?
Strandbad Wannsee?

Die Massnahme beim M44 ist mißverständlich ausgedrückt wenn dort bspw.steht Samstag alle 10‘ Britzer Damm/Gradestr.-Alt-Buckow, denn was heißt das für den Stuthirtenweg?
Zitat
Stefan Metze
Zitat
B-V 3313
Dafür kriegt man auch nicht mehr Fahrer, mit einem besseren Image sieht das schon anders aus.

Na das hat dann ja richtig gut geklappt, wenn man bei über 40 Buslinien das Angebot teilweise um 50% reduzieren muss 😂

Ohne Imagekampagne wären es dann 60 Buslinien, 5 Straßenbahnlinien und 3 U Bahnlinien gewesen...vielleicht so rum mal nach gedacht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2023 05:32 von tramfahrer.
Zitat
micha774
Zitat BVG
„ Alle mehr als 6.500 Bushaltestellen werden weiterhin im regelmäßigen Takt bedient.“

Hindemithplatz?
Strandbad Wannsee?

Die Massnahme beim M44 ist mißverständlich ausgedrückt wenn dort bspw.steht Samstag alle 10‘ Britzer Damm/Gradestr.-Alt-Buckow, denn was heißt das für den Stuthirtenweg?

Strandbad Wannsee hinkt gewaltig, schlechter Vergleich.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Leyla
Zitat
Stefan Metze
Den Busfahrern- und Fahrerinnen die an ihrer Endhaltestelle nicht auf's Klo gehen können oder das Werstattpersonal welches unsere über 50 Jahre alten U-Bahnzüge zusammenhalten, werden solche Awards und Nominierungen sicher richtig mega super freuen.

!!!

So isses,
irgendwelche "Awards" gehen dem Frontpersonal am A.. vorbei, genauso wie ein "ElternKindBüro" in der Anstaltszentrale.

T6JP
Problematisch wird es eben, wenn die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinandergeht - unabhängig von gelungener Selbstironie, Bekanntheit oder Kosten. So ein Beispiel ist für mich die Musical-Nummer quasi zeitgleich zu den Einschränkungen im Busverkehr. Sehr unglückliches Timing am Ende, wenn sicherlich auch ungewollt.

Natürlich sorgt eine Imagekampagne für ein besseres oder zumindest anderes Image nach außen. Aber das wird eben durch die Realität auch wieder eingeholt, ob bei der BVG oder der DB Cargo. Wenn dein gesamter Bekanntenkreis über die BVG schimpft, weil nichts läuft, suchst du dir eben auch bei der besten Imagekampagne lieber einen anderen Arbeitgeber. Das gilt insbesondere, wenn in diesem Bekanntenkreis auch Beschäftigte der BVG sind.
Aber eine schöne betriebshofnahe und betriebseigene Kita mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung wäre sicherlich was, über das man nachdenken könnte.

Klappt sicherlich nicht für jedes Kind, aber es soll ja welche geben, die man weitgehend schlafend ins Auto und später in ein anderes Bett verfrachten kann ohne dass die richtig wach werden. Andere werden zwar wach, schlafen dann aber einfach wieder ein. Und für später beginnende Dienste wäre es für sie noch unkomplizierter.

Natürlich ist Kita-Personal vermutlich noch schwerer zu finden als Bus- und Straßenbahnleute, aber gelegentliche Kita-Nachtschichten dürften in diesem durchaus sehr anspruchsvollen Beruf bestimmt was sein, das für Interessierte ziehen könnte. Und mit einem guten pädagogischen Konzept, das auch die betriebliche Nähe voll ausnutzt, könnte man sich gleich noch ein paar Leute für später "ranzüchten". Stellt Euch das mal vor...eine Kita mit 'nem schönen großen Aufenthalts- und Spielbereich mit großer Glasscheibe direkt zu einer der Werkstätten...dazu immer mal Führungen...natürlich nicht ausschließlich, das müsste Add-On zum normalen Kitakonzept sein, ebenso wie die Nachtbetreuung, alles organisatorische Gedankenspiele und Herausforderungen.

Na, und die Leute, die als Straßenbahn- oder Busfahrerinnen und -fahrer arbeiten wollen...ich stelle mir das sinnvoll und praktisch vor.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Stellt Euch das mal vor...eine Kita mit 'nem schönen großen Aufenthalts- und Spielbereich mit großer Glasscheibe direkt zu einer der Werkstätten...dazu immer mal Führungen...natürlich nicht ausschließlich, das müsste Add-On zum normalen Kitakonzept sein, ebenso wie die Nachtbetreuung, alles organisatorische Gedankenspiele und Herausforderungen.

Die BVG sollte hier wieder die Vorteile ausspielen, die sie als großer Arbeitgeber bieten kann. Eine Autowerkstatt, mit der man z.B. um Arbeitskräfte konkurriert kann solche Pluspunkte eher schwer bieten, da braucht man schon einige hundert oder tausend Beschäftigte, um so etwas sinnvoll aufzuziehen.

Auch der frühere Ansatz, Betriebswohnungen anzubieten, würde die Personalgewinnung derzeit sicherlich deutlich erleichtern.

Der zwischenzeitliche Ansatz, all so etwas, was nicht zum "Kerngeschäft" zählt abzuschaffen, stellt die BVG nun halt auf ein Niveau mit der breiten Masse aller Arbeitgeber.

Zitat
T6Jagdpilot
So isses,
irgendwelche "Awards" gehen dem Frontpersonal am A.. vorbei, genauso wie ein "ElternKindBüro" in der Anstaltszentrale.

Natürlich muss auch für ein gutes Arbeitsklima und gute Arbeitsbedingungen gesorgt werden, um die beworbenen Stärken auch zu leben. Aber genau solche Töne reißen wieder ein, was in der Imagearbeit mühsam aufgebaut wurde. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn mal wieder keine Ablösung kommt, weil eine Schicht nicht besetzt ist.
Zitat
hvhasel
Problematisch wird es eben, wenn die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinandergeht - unabhängig von gelungener Selbstironie, Bekanntheit oder Kosten. So ein Beispiel ist für mich die Musical-Nummer quasi zeitgleich zu den Einschränkungen im Busverkehr. Sehr unglückliches Timing am Ende, wenn sicherlich auch ungewollt.

Natürlich sorgt eine Imagekampagne für ein besseres oder zumindest anderes Image nach außen. Aber das wird eben durch die Realität auch wieder eingeholt, ob bei der BVG oder der DB Cargo. Wenn dein gesamter Bekanntenkreis über die BVG schimpft, weil nichts läuft, suchst du dir eben auch bei der besten Imagekampagne lieber einen anderen Arbeitgeber. Das gilt insbesondere, wenn in diesem Bekanntenkreis auch Beschäftigte der BVG sind.

Ich muss auch immer lachen über die Kampagnen meines Arbeitsgebers bzw. generell was so im TV beworben wird.
Das macht nichts, denn Lachen soll gesund sein.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Aber eine schöne betriebshofnahe und betriebseigene Kita mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung wäre sicherlich was, über das man nachdenken könnte.

Klappt sicherlich nicht für jedes Kind, aber es soll ja welche geben, die man weitgehend schlafend ins Auto und später in ein anderes Bett verfrachten kann ohne dass die richtig wach werden. Andere werden zwar wach, schlafen dann aber einfach wieder ein. Und für später beginnende Dienste wäre es für sie noch unkomplizierter.

Natürlich ist Kita-Personal vermutlich noch schwerer zu finden als Bus- und Straßenbahnleute, aber gelegentliche Kita-Nachtschichten dürften in diesem durchaus sehr anspruchsvollen Beruf bestimmt was sein, das für Interessierte ziehen könnte. Und mit einem guten pädagogischen Konzept, das auch die betriebliche Nähe voll ausnutzt, könnte man sich gleich noch ein paar Leute für später "ranzüchten". Stellt Euch das mal vor...eine Kita mit 'nem schönen großen Aufenthalts- und Spielbereich mit großer Glasscheibe direkt zu einer der Werkstätten...dazu immer mal Führungen...natürlich nicht ausschließlich, das müsste Add-On zum normalen Kitakonzept sein, ebenso wie die Nachtbetreuung, alles organisatorische Gedankenspiele und Herausforderungen.

Na, und die Leute, die als Straßenbahn- oder Busfahrerinnen und -fahrer arbeiten wollen...ich stelle mir das sinnvoll und praktisch vor.

Genau das sind die Lösungsansätze die her müssen-nur auf solche Ideen kommt man nicht oder will es eben nicht.
Genauso eben wie die Betriebswohnungen-da schönte man mit dem Verkauf kurzfristig die Bilanz für schwarze Nullen und dergl-
die Schäden die man damit langfristig verursachte ( genauso wie mit dem Umstand jahrelang kein Instandhaltungspersonal einzustellen und auszubilden) ...
treten jetzt mächtiger denn je auf und sind kurzfristig gar nicht, mittelfristig mit Glück und langfristig nur mit viel Glück zu meistern.
Bis man vielleicht merkt das man mit Kitaplätzen und Betriebswohnungen, besseren Arbeitsbedingungen nebst Umgang mit dem
Personal viel mehr reissen würde als mit irgendwelchen Awards oder das man im Trias den Hund mit ins Büro bringen kann..

T6JP
Zitat
micha774
Zitat
hvhasel
Problematisch wird es eben, wenn die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinandergeht - unabhängig von gelungener Selbstironie, Bekanntheit oder Kosten. So ein Beispiel ist für mich die Musical-Nummer quasi zeitgleich zu den Einschränkungen im Busverkehr. Sehr unglückliches Timing am Ende, wenn sicherlich auch ungewollt.

Natürlich sorgt eine Imagekampagne für ein besseres oder zumindest anderes Image nach außen. Aber das wird eben durch die Realität auch wieder eingeholt, ob bei der BVG oder der DB Cargo. Wenn dein gesamter Bekanntenkreis über die BVG schimpft, weil nichts läuft, suchst du dir eben auch bei der besten Imagekampagne lieber einen anderen Arbeitgeber. Das gilt insbesondere, wenn in diesem Bekanntenkreis auch Beschäftigte der BVG sind.

Ich muss auch immer lachen über die Kampagnen meines Arbeitsgebers bzw. generell was so im TV beworben wird.

Lache wenn es zum weinen nicht reicht-
oft gesagter Satz bei uns in der Bude..

T6JP
Zitat
Lopi2000
Zitat
Philipp Borchert
Stellt Euch das mal vor...eine Kita mit 'nem schönen großen Aufenthalts- und Spielbereich mit großer Glasscheibe direkt zu einer der Werkstätten...dazu immer mal Führungen...natürlich nicht ausschließlich, das müsste Add-On zum normalen Kitakonzept sein, ebenso wie die Nachtbetreuung, alles organisatorische Gedankenspiele und Herausforderungen.

Die BVG sollte hier wieder die Vorteile ausspielen, die sie als großer Arbeitgeber bieten kann. Eine Autowerkstatt, mit der man z.B. um Arbeitskräfte konkurriert kann solche Pluspunkte eher schwer bieten, da braucht man schon einige hundert oder tausend Beschäftigte, um so etwas sinnvoll aufzuziehen.

Auch der frühere Ansatz, Betriebswohnungen anzubieten, würde die Personalgewinnung derzeit sicherlich deutlich erleichtern.

Der zwischenzeitliche Ansatz, all so etwas, was nicht zum "Kerngeschäft" zählt abzuschaffen, stellt die BVG nun halt auf ein Niveau mit der breiten Masse aller Arbeitgeber.

Zitat
T6Jagdpilot
So isses,
irgendwelche "Awards" gehen dem Frontpersonal am A.. vorbei, genauso wie ein "ElternKindBüro" in der Anstaltszentrale.

Natürlich muss auch für ein gutes Arbeitsklima und gute Arbeitsbedingungen gesorgt werden, um die beworbenen Stärken auch zu leben. Aber genau solche Töne reißen wieder ein, was in der Imagearbeit mühsam aufgebaut wurde. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn mal wieder keine Ablösung kommt, weil eine Schicht nicht besetzt ist.

Dann soltest Du einfach mal vier Wochen bei uns "an der Front" sein und mitbekommen was alles Scheisse läuft allein bei der Bimmel.
Dann würdest Du merken das nicht allein Sarkasmus oder Zynismus der geglückte Versuch ist, die Welt so zu sehen wie sie ist,
sondern Bauklötze staunen wie langwierig,mühselig und vor allem verworren die Abläufe einer Reparatur der Hofheizung sein kann,
wie ewig sich Baustellen auf dem Hof hinziehen kann,
an welchen Unzulänglichkeiten ein profaner Wagentausch wegen Wagenmangel scheitert,
wie lange mein Schichtleiter bracht um ein bestimmtes Ersatzteil zu bestellen
oder frustriertes Personal erleben, dem man mit fadenscheinigen Bergündungen Turnuswechsel verweigert.
Gewürzt vom täglichen Chaos was sich seit Jahren durch den Betrieb wälzt.
Dann würde es Dich auch nicht wundern warum bei fast jeder solcher Jubelmeldungen über Awards und ähnlichen Dummfug
beim Rechner hochfahren oder beim Anblick frisch geklebter Plakate auf den Höfen sich beim Großteil der Kollegen
eine Errektion des Mittelfingers an beiden Händen einstellt...
Meinen Kindern und deren Partnern hab ich schon lange abgeraten bei der BVG anzufangen.

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2023 14:34 von T6Jagdpilot.
Zitat
hvhasel
Problematisch wird es eben, wenn die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinandergeht - unabhängig von gelungener Selbstironie, Bekanntheit oder Kosten. So ein Beispiel ist für mich die Musical-Nummer quasi zeitgleich zu den Einschränkungen im Busverkehr. Sehr unglückliches Timing am Ende, wenn sicherlich auch ungewollt.

Natürlich sorgt eine Imagekampagne für ein besseres oder zumindest anderes Image nach außen. Aber das wird eben durch die Realität auch wieder eingeholt, ob bei der BVG oder der DB Cargo. Wenn dein gesamter Bekanntenkreis über die BVG schimpft, weil nichts läuft, suchst du dir eben auch bei der besten Imagekampagne lieber einen anderen Arbeitgeber. Das gilt insbesondere, wenn in diesem Bekanntenkreis auch Beschäftigte der BVG sind.

Die war sicher lange geplant und brauchte entspr. Vorlauf.
Das konnte beim auf den Weg der Veranstaltung bringen wohl keiner auf der Glaskugel haben,
das selbst altgediente in Scharen den Bettel hinwerfen.

T6JP

PS: Immerhin ist das Musical ausverkauft.
Unterm Strich würde mich nur interessieren, ob es eine gelbe Kopie vom Starlight Express ist-das Plakat spricht schon Bände-
...da bin ich auf die Rezessionen gespannt
Zitat
T6Jagdpilot
Das konnte beim auf den Weg der Veranstaltung bringen wohl keiner auf der Glaskugel haben,
das selbst altgediente in Scharen den Bettel hinwerfen.

Braucht es denn wirklich eine Glaskugel, um im November eine höhere Anzahl von Atemwegserkrankungen abzusehen? Die diesjährige Welle ist bisher immer noch in ziemlich der gleichen Größenordnung wie die im vergangenen Jahr, nur in den beiden Jahren davor fielen die Wellen durch die Maskenpflicht erheblich niedriger aus.
Als nächstes ist dann der U-Bahnbereich dran?

Für meine Arbeitsweg von 30/35 Minuten heute fast das doppelte benötigt wegen Ausfälle. Das die S-Bahn mal zuverlässiger ist als die BVG muss ich mir gleich im Kalender markieren ;-)
Zitat
T6Jagdpilot
irgendwelche "Awards" gehen dem Frontpersonal am A.. vorbei, genauso wie ein "ElternKindBüro" in der Anstaltszentrale.

Allerdings muss auch die Anstaltszentrale um das Personal konkurrieren, beispielsweise mit hippen Startups. Wenn die Lohnbuchhalter nun alle von der Anstalt zum Startup wechseln, weil sie dort Kind und Hund mit ins Büro bringen können, ist's dem Frontpersonal spätestes am nächsten Monatsende auch nicht mehr recht.
Zitat
Lopi2000
Zitat
T6Jagdpilot
Das konnte beim auf den Weg der Veranstaltung bringen wohl keiner auf der Glaskugel haben,
das selbst altgediente in Scharen den Bettel hinwerfen.

Braucht es denn wirklich eine Glaskugel, um im November eine höhere Anzahl von Atemwegserkrankungen abzusehen? Die diesjährige Welle ist bisher immer noch in ziemlich der gleichen Größenordnung wie die im vergangenen Jahr, nur in den beiden Jahren davor fielen die Wellen durch die Maskenpflicht erheblich niedriger aus.

Der Personalmagel sind weniger die "Atemwegserkrankten" sondern eine per se schon zu geringe Personalgrundaustattung-
nicht nur bei Buskutschern, sondern auch quer durch die wichtigen Bereiche Werkstätten/Infrastruktur.
Beim Bus gabs zuletzt eine heftige Kündigungswelle sprach der Buschfunk.

T6JP
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