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Tram Altstadt Köpenick - Bauzeitraum ab 10/2024
geschrieben von Arnd Hellinger 
Du meinst also, es gäbe vermutlich eine zusätzliche Linie zum bestehenden Angebot? Aber selbst dann sind es ja nicht zusätzliche Straßenbahnen, zumindest nicht unbedingt auf der Brücke.
Zitat
Jay
Zitat
Philipp Borchert
Es ist wirklich ärgerlich, dass das Gleis nur eine Interimslösung ist und nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden (dürfen). Warum hat man nicht rechtzeitig ein (in diesem Fall sicherlich unkompliziertes) PFV eingeleitet oder tut dies wenigstens jetzt, damit man zum Ende der Baustelle Baurecht erlangen kann?

An anderer Stelle versucht man doch auch, mit dem einfachsten Projekt zu beginnen (U3 zum Mexikoplatz anstatt wichtigerer Verlängerungen).

Ganz einfach, weil man völlig unambitioniert ist. Lieber wird behauptet, es wäre in 3 Jahren nicht zu schaffen so ein Verfahren abzuschließen. Die BVG bekommt es ja nicht mal auf die Reihe passend zur Sanierung von Strecken ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen und die Haltestellen barrierefrei auszubauen.

Seit wann ist die BVG ihre eigene Plangenehmigungs-/Planfeststellungsbehörde? So etwas gab es nur in den gebrauchten zehn Bundesländern in Form der Bundesbahndirektionen vor Gründung des EBA und beim barrierefreien Haltestellenausbau hängt die BVG - jedenfalls bei der derzeitigen Zuständigkeitsverteilung leider - sehr von der Zuarbeit der Bezirks-SGÄ ab. Genau an dieser fehlenden Zuarbeit scheiterte die BVG jüngst in (ober-)Schöneweide... :-(

Wenn schon, sollten wir auch Pferde und Reitende klar benennen. Im Fall "Zweigleisigkeit Müggelheimer Straße und Schlossplatz" hätte übrigens schon von Frau Günther und Herrn Streese oder gar schon von Herrn Geisel anders entschieden/beauftragt werden müssen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
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Philipp Borchert
Es ist wirklich ärgerlich, dass das Gleis nur eine Interimslösung ist und nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden (dürfen). Warum hat man nicht rechtzeitig ein (in diesem Fall sicherlich unkompliziertes) PFV eingeleitet oder tut dies wenigstens jetzt, damit man zum Ende der Baustelle Baurecht erlangen kann?

An anderer Stelle versucht man doch auch, mit dem einfachsten Projekt zu beginnen (U3 zum Mexikoplatz anstatt wichtigerer Verlängerungen).

Ganz einfach, weil man völlig unambitioniert ist. Lieber wird behauptet, es wäre in 3 Jahren nicht zu schaffen so ein Verfahren abzuschließen. Die BVG bekommt es ja nicht mal auf die Reihe passend zur Sanierung von Strecken ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen und die Haltestellen barrierefrei auszubauen.

Seit wann ist die BVG ihre eigene Plangenehmigungs-/Planfeststellungsbehörde? So etwas gab es nur in den gebrauchten zehn Bundesländern in Form der Bundesbahndirektionen vor Gründung des EBA und beim barrierefreien Haltestellenausbau hängt die BVG - jedenfalls bei der derzeitigen Zuständigkeitsverteilung leider - sehr von der Zuarbeit der Bezirks-SGÄ ab. Genau an dieser fehlenden Zuarbeit scheiterte die BVG jüngst in (ober-)Schöneweide... :-(

Wenn schon, sollten wir auch Pferde und Reitende klar benennen. Im Fall "Zweigleisigkeit Müggelheimer Straße und Schlossplatz" hätte übrigens schon von Frau Günther und Herrn Streese oder gar schon von Herrn Geisel anders entschieden/beauftragt werden müssen.

Die BVG muss die Pläne einreichen. Und das tut sie nicht, bzw. nicht in der notwendigen Qualität. Das Thema hatten wir bereits bei der Neubaustrecke Turmstraße, die deswegen eine Ehrenrunde drehen musste und ebenso bei der Neubaustrecke Ostkreuz.

Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

Und dafür kann die BVG jetzt was genau?
Die Politik hat die Strecke gestrichen. Da sieht man mal wieder, dass in der Politik der eine nicht weiß was der andere macht.
Zitat
tramfahrer
Zitat
Jay
Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

Und dafür kann die BVG jetzt was genau?
Die Politik hat die Strecke gestrichen. Da sieht man mal wieder, dass in der Politik der eine nicht weiß was der andere macht.

Er soll doch an "die Politik" schreiben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
tramfahrer
Zitat
Jay
Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

Und dafür kann die BVG jetzt was genau?
Die Politik hat die Strecke gestrichen. Da sieht man mal wieder, dass in der Politik der eine nicht weiß was der andere macht.

Er soll doch an "die Politik" schreiben.

Dann hab ich deine Formulierung missverstanden.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
der weiße bim
Die Frauentogbrücke nahe der Einmündung Kietzer Straße wurde ursprünglich im Jahr 1908 erbaut und verbindet die Altstadt Köpenick mit der Schlossinsel.

Bitte nicht die Inseln verwechseln.
Die Schloßinsel ist die Insel, auf der das Schloß steht. Zu dieser Insel führt jedoch die Schloßbrücke, die von der Altstadtinsel über den Schloßgraben führt. Die Frauentogbrücke führt über den Kietzer Graben und verbindet die Altstadtinsel mit dem Kietz.


Zitat
der weiße bim
Die Brücke wurde nach dem Frauentog, einem alten Wasserweg, benannt.

Der Frauentog ist eher eine Wassersackgasse. Es handelt sich dabei um den Bereich hinter der Bushaltestelle am Schloßplatz, wo sich das Lokal "Mutter Lustig" und die Solarbootausleihe befindet. Dort wuschen die Frauen einst Wäsche, der Springbrunnen mit der Wäsche waschenden Mutter Lustig, der sich dort befindet, erinnert daran. Frau Lustig gründete dann die erste Wäscherei in Köpenick, das später zur Waschküche Berlins werden sollte.

Grüße dich. Deine Aussage, das der Frauentog eher eine Wassersackgasse ist, stimmt so nicht.
Vom Frauentog über dem Kietzer Graben kommt man mit kleinen Boten (Ruder/Paddel) zur Müggelspree. Selber schon dort lang gerudert.
Vom Frauentog, Direkt an den Köpenicker Seeterrassen (Restaurant) vorbei unter den Brücken durch und dann über den Kietzer Graben zur Müggelspree.

GLG.................Tramy1
Zitat
Jay
Die BVG muss die Pläne einreichen. Und das tut sie nicht, bzw. nicht in der notwendigen Qualität. Das Thema hatten wir bereits bei der Neubaustrecke Turmstraße, die deswegen eine Ehrenrunde drehen musste und ebenso bei der Neubaustrecke Ostkreuz.

Man könnte aber auch einmal die Anforderungen der Berliner Genehmigungsbehörde (und evtl. der Verwaltungsgerichte) an einzureichende Unterlagen hinterfragen...

Zitat
Jay
Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

Ähm ja? Hättest Du in den letzten acht Tagen in Dein elektronisches IGEB-Postfach oder den hiesigen Verkehrspolitik-Thread geschaut, wäre Dir kaum entgangen, dass ich genau dieses schon längst getan habe und - sollten mir bis Weihnachten keine befriedigenden Antworten vorliegen - werde ich dies auch nochmals tun. Ich bin und bleibe da also am Ball.

Im Gegensatz dazu ist bis heute irgendwie weder von Herrn Tschepe noch von Herrn Wieseke irgendeine öffentliche Aktivität bzgl. dieser Streichliste zu vernehmen...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2024 18:38 von Arnd Hellinger.
Zitat
Tramy1
Zitat
Alter Köpenicker
Der Frauentog ist eher eine Wassersackgasse.

Deine Aussage, das der Frauentog eher eine Wassersackgasse ist, stimmt so nicht.

Doch und zwar haargenau.


Zitat
Tramy1
Vom Frauentog über dem Kietzer Graben kommt man mit kleinen Boten (Ruder/Paddel) zur Müggelspree. Selber schon dort lang gerudert.
Vom Frauentog, Direkt an den Köpenicker Seeterrassen (Restaurant) vorbei unter den Brücken durch und dann über den Kietzer Graben zur Müggelspree.

Richtig, wir sind im Kindesalter dort auch das eine oder andere Mal mit dem Kanu durch. Aber es findet dort, der örtlichen Gegebenheiten wegen, keine nennenswerte Schiffahrt statt. Deshalb schrieb ich, es sei eher eine Sackgasse. Wenn es dort tatsächlich nicht weiterginge, hätte ich geschrieben, daß der Frauentog eine Sackgasse ist. Würde es den Kietzer Graben nicht geben, wäre die Köpenicker Altstadt ja auch keine Insel.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Die BVG muss die Pläne einreichen. Und das tut sie nicht, bzw. nicht in der notwendigen Qualität. Das Thema hatten wir bereits bei der Neubaustrecke Turmstraße, die deswegen eine Ehrenrunde drehen musste und ebenso bei der Neubaustrecke Ostkreuz.

Man könnte aber auch einmal die Anforderungen der Berliner Genehmigungsbehörde (und evtl. der Verwaltungsgerichte) an einzureichende Unterlagen hinterfragen...

Zitat
Jay
Da du so gerne Mails und Briefe schreibst, kannst du ja jetzt gegen die Streichung der Planung zur Gropuisstadt vorgehen, denn die wurde von der BVG ja als Begründung benannt, warum die Haltestellen in Johannisthal nicht barrierefrei ausgebaut wurden.

Ähm ja? Hättest Du in den letzten acht Tagen in Dein elektronisches IGEB-Postfach oder den hiesigen Verkehrspolitik-Thread geschaut, wäre Dir kaum entgangen, dass ich genau dieses schon längst getan habe und - sollten mir bis Weihnachten keine befriedigenden Antworten vorliegen - werde ich dies auch nochmals tun. Ich bin und bleibe da also am Ball.

Im Gegensatz dazu ist bis heute irgendwie weder von Herrn Tschepe noch von Herrn Wieseke irgendeine öffentliche Aktivität bzgl. dieser Streichliste zu vernehmen...

Ich weiß ja nicht, warum du immer wieder geltendes Recht in Frage stellen willst. Sowohl im Beispiel Turmstraße, als auch beim Ostkreuz, waren es hausgemachte Fehler, die man eher bei Anfängern als bei Profis vermutet. In beiden Fällen betraf es das Gutachten zum Lärm- und Erschütterungsschutz.

Und bezüglich Johannisthal ging es mir um den konkreten Punkt der trotz gesetzlicher Verpflichtung nicht hergestellten Barrierefreiheit und keinen allgemeinen Rundumschlag. Letzteren hätte ich mir in der Tat vom Vorstand des Berliner Fahrgastverbandes sowohl zur 'heimlichen' Tariferhöhung als auch zur angekündigten Sparorgie gewünscht. Da nun eine konkrete Liste vorliegt, hoffe ich, dass zumindest Letzteres nachgeholt wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Tramy1
Zitat
Alter Köpenicker
Der Frauentog ist eher eine Wassersackgasse.

Deine Aussage, das der Frauentog eher eine Wassersackgasse ist, stimmt so nicht.

Doch und zwar haargenau.


Zitat
Tramy1
Vom Frauentog über dem Kietzer Graben kommt man mit kleinen Boten (Ruder/Paddel) zur Müggelspree. Selber schon dort lang gerudert.
Vom Frauentog, Direkt an den Köpenicker Seeterrassen (Restaurant) vorbei unter den Brücken durch und dann über den Kietzer Graben zur Müggelspree.

Richtig, wir sind im Kindesalter dort auch das eine oder andere Mal mit dem Kanu durch. Aber es findet dort, der örtlichen Gegebenheiten wegen, keine nennenswerte Schiffahrt statt. Deshalb schrieb ich, es sei eher eine Sackgasse. Wenn es dort tatsächlich nicht weiterginge, hätte ich geschrieben, daß der Frauentog eine Sackgasse ist. Würde es den Kietzer Graben nicht geben, wäre die Köpenicker Altstadt ja auch keine Insel.

Also ich seh da regelmäßig, bei entsprechenden Wetter, regen Verkehr. Ob man das als Schiffahrt nennen kann, weil es vorwiegend nur Ruderbote, Kanus usw. sind, könnte man sich streiten.
Aber Verkehr ist dort denn sehr viel sogar.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Also ich seh da regelmäßig, bei entsprechenden Wetter, regen Verkehr. Ob man das als Schiffahrt nennen kann, weil es vorwiegend nur Ruderbote, Kanus usw. sind, könnte man sich streiten.
Aber Verkehr ist dort denn sehr viel sogar.

Was ist denn ein Ruderbote und wo kann man das werden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Tramy1
Also ich seh da regelmäßig, bei entsprechenden Wetter, regen Verkehr. Ob man das als Schiffahrt nennen kann, weil es vorwiegend nur Ruderbote, Kanus usw. sind, könnte man sich streiten.
Aber Verkehr ist dort denn sehr viel sogar.

Was ist denn ein Ruderbote und wo kann man das werden?
Was ist ein Fahrradkurier?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Philipp Borchert
Es ist wirklich ärgerlich, dass das Gleis nur eine Interimslösung ist und nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden (dürfen). Warum hat man nicht rechtzeitig ein (in diesem Fall sicherlich unkompliziertes) PFV eingeleitet oder tut dies wenigstens jetzt, damit man zum Ende der Baustelle Baurecht erlangen kann?

An anderer Stelle versucht man doch auch, mit dem einfachsten Projekt zu beginnen (U3 zum Mexikoplatz anstatt wichtigerer Verlängerungen).


Die Frauentogbrücke nahe der Einmündung Kietzer Straße wurde ursprünglich im Jahr 1908 erbaut und verbindet die Altstadt Köpenick mit der Schlossinsel. Die Brücke wurde nach dem Frauentog, einem alten Wasserweg, benannt. Im Laufe der Jahre wurde die Brücke mehrmals instand gesetzt und modernisiert, um den steigenden Verkehrsanforderungen gerecht zu werden. Im Bereich der Brücke ist das Provisorium nur eingleisig.
Ich vermute, dass vor dem zweigleisigen Ausbau der Müggelheimer Straße zunächst ein Brückenneubau erforderlich wäre. Ähnlich wie in der einstigen Berliner Altstadt müssen vor der Planung neuer Schienenwege zunächst die Brücken über allerhand Wasserläufe auf die nötige Tragfähigkeit gebracht, also in der Regel neu gebaut werden. Einen eingleisigen Abschnitt in einer Neubaustrecke wird die Aufsichtsbehörde keinesfalls akzeptieren.

Vielleicht hat auch jemand von den Orts- und
Sachkundigen eine bessere Erklärung.

Besagte Brücke dürfte die Kietzer Brücke sein, nicht Frauentogbrücke. Sie ist m. W. erst Ende der siebziger Jahre mit dem Straßendurchbruch der Müggelheimer Straße zum Schloßplatz entstanden und müsste aufgrund ihrer Breite und dem damals schon vorhandenen Mittelstreifen für eine zweigleisige Straßenbahnstrecke vorgesehen worden sein, die aber erst rund 20 Jahre später nur eingleisig gebaut wurde.

Wenn diese Brücke der gleiche Bautyp ist, wie die meisten aus dieser Entstehungszeit, dann könnte der Grund für die jetzige provisorische Eingleisigkeit tatsächlich in mangelnder Tragfähigkeit bestehen. Man bedenke nur, wieviele dieser Spannbetonbrücken aus DDR-Zeiten derzeitig den Verantwortlichen Kopfzerbrechen bereiten, weil sie akut erneuerungsbedürftig sind.

Fazit: da das Land Berlin aus Spargründen seine Bestandsbrücken in den letzten beiden Jahrzehnten grob vernachlässigt hat, wird man wohl für eine dauerhafte, zweigleisige Straßenbahnstrecke über diese Brücke um einen Neubau derselben nicht herumkommen.
Zitat
Tatra77
Zitat
der weiße bim
Die Frauentogbrücke nahe der Einmündung Kietzer Straße wurde ursprünglich im Jahr 1908 erbaut

Besagte Brücke dürfte die Kietzer Brücke sein, nicht Frauentogbrücke.

Stümmpt. Die Frauentogbrücke untergräbt die Müggelheimer Straße und die Kietzer Brücke die Kietzer Straße. Letztere ist die ältere von beiden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Also dieses enorm breite Brückenbauwerk, das zudem eine sehr geringe Spannweite aufweist, ist die Frauentogbrücke. Und trotz deren Dimensionsverhältnissen traut man ihr keine Aufnahme eines zweiten Gleises zu?

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Zitat
Philipp Borchert
Also dieses enorm breite Brückenbauwerk, das zudem eine sehr geringe Spannweite aufweist, ist die Frauentogbrücke. Und trotz deren Dimensionsverhältnissen traut man ihr keine Aufnahme eines zweiten Gleises zu?

Wie Tatra77 schon angedeutet hat, geht es nicht um die Dimensionierung. Die ausreichende Tragfähigkeit wird infrage gestellt, weil wohl minderwertiger Beton verwendet wurde. Somit dürfte auch ein Ersatzneubau für das gesamte Bauwerk notwendig werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Philipp Borchert
Also dieses enorm breite Brückenbauwerk, das zudem eine sehr geringe Spannweite aufweist, ist die Frauentogbrücke. Und trotz deren Dimensionsverhältnissen traut man ihr keine Aufnahme eines zweiten Gleises zu?

Laut [de.wikipedia.org] und im BVG-Stadtplan wird dieses Bauwerk als "Kietzer Brücke" bezeichnet, andere Quellen nennen andere oder gar keine Namen. Aber ich denke, wir sind uns einig welche Brücke gemeint ist. Ich vermute mal, dass Mario bei der Baujahrsangabe einfach nur ein Zahlendreher reingerutscht ist (1908 statt 1980), der Rest stimmt ja insoweit.


Aber ist nicht logischerweise die Kietzer Brücke, die wo die Kietzer Straße drüber geht und wo auch Kietzer Str. im Plan steht? Und dann wäre nämlich die breite Brücke wohl die Frauentogbrücke, die aber nicht als Legende erscheint im Plan. Der Schriftzug Kietzer Brücke ist nur etwas unglücklich verrutscht,weil da auch mehr Platz ist. Oder liege ich ganz falsch?

Ah, nein, ich liege falsch:

Kietzer Graben

Aber hier steht

Brücken in Berlin

"Die Frauentogbrücke führt die Müggelheimer Straße über den Kietzgraben."

Also was denn nun, wer entflechtet das Wirrwar?

Vielleicht ist es die Berliner Brücke, die zwei Namen hat?



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2024 18:16 von Heidekraut.
Ich staune ja nur, das ab Rahnsdorf: 61 Bahnhofstr./Lindenstr. geschildert wird (eine Ausnahme, das ein Wagen der SL 61 Alte Försterei geschildert hatte heute Vormittag).
Ist ja sonst nicht so und bis kurz vor verlassen der Stammstrecke das Orginale Ziel geschildert wurde.

GLG.................Tramy1
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