Auch wenn es etwas spät kommt, noch mal ein paar Anmerkungen zur Erlanger Südumgehung in Verbindung mit der Stadtbahn. Also prinzipiell bin ich schon für eine Südumgehung. Aber eben eine mit vernünftiger Anbindung an die Orte - welche mit Ampelkreuzungen und Kreiseln an die Südumgehung anzubinden sind - womit auch die Entstehung von Schnellfahrabschnitten verhindert wird. Außerdem muß dievon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Naja dieses "Deutsche Architekturforum" ist auch so eine Sache. Dort gabs mal eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Straßenbahnen. Von "nicht mehr zeitgemäß" bis "keine echte Alternative" reichten die Kommentare. Komisch nur, daß gerade die Münchner Tram, die laut Aussagen jenes Forumanen "keine echte Alternative" darstellt, immer gut besetzt ist...von Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Also prinzipiell finde ich die Idee des VCD mit einer Tramverbindung durch die Lorenzer Altstadt schon nicht schlecht. Wichtiger ist natürlich die Realisierung der Sebalder Altstadtquerung. Aber für die Zeit danach sicher eine Option, über die man nachdenken sollte. Auch eine 6er-Verlängerung nach Fürth und die Langwasser-Tram halte ich für durchaus sinnvolle Projekte. Ebenso sind die vorgschvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Neben den genannten Strecken sollte auch eine "IKEA-Linie" enthalten sein, also Verlängerung der 6er über Schnieglinger Str. / Hans-Vogel-Str. und weiter in die Fürther Innenstadt. Somit erhielten die Stadtteile entlang dieser Achse eine attraktive Anbindung in zwei Innenstädte und es entstände eine Art nördliche Ergänzung zur U1. In Verbindung mit dem Südwesttangenten-Vorschlag von Klavon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Wenn ich mir die Pläne so ansehe stellt sich mir doch eine entscheidende Frage. Was hätte dagegen gesprochen, die gesamte Strecke im Bereich Stadeln / Schmalau auf die geplante Schmalau-Trasse zu verlegen? Der bestehende Bf. Vach wird eh aufgelassen - es gibt also dann keine Halte mehr an diesem Abschnitt. Man hätte den Neubauabschnitt dann halt großzügiger d.h. für höhere Geschwindgkeitevon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Vielleicht wäre die "Dorf-U-Bahn" ja etwas für ein gewisses Dorf am alten Kanal (dessen Name leider der Zensur zum Opfer gefallen ist ;-) ). Dann kann der dort ansässige Bürgerverein sämtliche Busse aus W*****dorf verbannen und die Bürger der W*****dorfer Ortsteile können endlich wieder ungestört mit dem Auto in W*****dorfer "Zentrum" fahren - wenn sie schon im benachbartenvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Das sind sehr gute Nachrichten! Der TraRa wäre eine reines Prestigeprojekt ohne großen Verkehrswert geworden - ein Stoiber-Denkmal. Jetzt sollte man schnellstmöglich das Projekt einer Express-S-Bahn in Angriff nehmen. Gruß Florianvon Florian Schmidt - Bayerisches Nahverkehrsforum
Was bei der Straßenbahn außerdem noch sehr empfehlenswert ist, ist die 6er zum Westfriedhof (also der Nordast), führt durch sehr schöne Altbauviertel. Wenn es auch Überland sein soll, empfehle ich einen Abstecher ins Knoblauchsland. Einerseits fährt man durch eine recht reizvolle Kulturlandschaft, außerdem sind die Orte dort sehr schön. Emfpehlenswert sind u.a. die Linien 28/29 nach Großgründvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Vielleicht ist diese Seite von Interesse: O-Bus Nürnberg Gruß Florian Edit durch Forummaster BahnInfo-Bayern: Habe deinen Link repariert.von Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Eines sollte man noch bedenken: die Obusse, wie sie ab den späten 40ern eingeführt wurden, fuhren mit Anhängern und boten somit eine deutlich höhere Fahrgastkapazität als die damaligen Dieselbusse. Als in den 60ern das große Sterben der Obusse begann, waren Dieselbusse preiswert im Betrieb geworden und boten in der Zwischenzeit ebenfalls eine höhere Zahl an Plätzen. Außerdem wurde irgendwanvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Christian.R schrieb: ------------------------------------------------------- > Ja die SPD ist ganz klar PRO ÖPNV aber Sie sind > auch inteligent genug zu wissen das auch ein > vernüftiges straßennetz von wichtigkeit ist. siehe > frankenschleichweg. Tja auch am Straßennetz sieht man doch die mangelnde Zusammenarbeit in der Region. Und da ist auch Erlangen wieder Paradebeispvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Naja, was den Busverkehr in diesem Bereich Zwischen N/FÜ und ER angeht muß man sich sowieso einige Gedanken machen, wenn die S-Bahn jetzt kommt. Eine 295er-Verlängerung nach Großgründlach (auf dem direkten Weg, so bindet man das Gewerbegebiet an) und des 281ers nach Vach halte ich auf jeden Fall für sinnvoll. Problematisch wären beim 295er eher nötige Straßenausbauten, die halt auch wieder Gevon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Ich schließe mich den Ausführungen an: eine gemeinsame Planung der Städte und Kreise vermisse ich leider. Das betrifft leider auch die Tarifgestaltung im Raum Erlangen. Hier sollte man zumindest für die wichtigen Nachbarorte mit Entfernungen von 10 - 15 km von der Innenstadt die Zonenzahl auf maximal zwei Zonen reduzieren. Ich denke bei den wichtigen Nachbarorten u.a. an Herzogenaurach, Baiervon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Die Umgehungsstraße wird die in sie gesetzten Erwartungen doch sowieso nicht erfüllen können. Wer nach Forchheim rein will, wird trotzdem noch durch die Orte Burk oder Reuth fahren müssen. Und für viele Autofahrer dürfte daß Ziel eben Forchheim heißen, so daß für sie die Umgehung eh uninteressant ist. Auf eine attraktive Bahnverbindung wären einige von ihnen wohl umgestiegen, auf einen Bus ohne Tvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Hallo Wolfgang, > danke für die Hintergrundinfo zum Kosbacher Damm. > Dazu müsste man vielleicht noch erwähnen, dass die > vierspurige Straße den Wiesengrund an seiner > schönsten und breitesten Stelle - eine sehr schöne > Grünfläche und Naherholungsgebiet mitten in der > Stadt - zerschneiden würde. Aber so, wie die > deutsche Verkehrspolitik ja schon durch Dieter &von Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Der sog. Kosbacher Damm wird eine geplante Brücke über das Regnitztal genannt. Sie soll die Hochstraße, d.h. den westlichen Abschnitt der Werner-von-Siemens-Straße in Erlangen mit dem Ringstraßen-Torso in Alterlangen/Büchenbach ("Adenauerring") verbinden. Wer Interesse hat, kann ja mal nach Büchenbach fahren und sich das ganze ansehen. Das sollte ursprünglich mal eine Ringstraße werden.von Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Die Sache mit der unterirdischen Stub-Führung wurde hier ja bereits ausgiebiger diskutiert und einige gute Vorschläge gemacht. Die Frage ist halt: kann sich Erlangen das leisten, oder wie weit kann sich Erlangen so was leisten? Allerdings, ich kann mich erinnern daß es Vorschläge für eine teilweise unterirdische Führung im Bereich des Bahnhofs gab. Gruß Florianvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Nochmal zur Erlanger Strecke, wie bereits geschrieben sollte man hier ein neue Gutachten in Auftrag geben, welches das gesamte T-Netz betrachtet und nicht nur eine Stümmel-Stub nur bis zum Neuen Markt. Dann klappt es auch mit einen höheren Kosten-Nutzen-Faktor. Mag sein daß die Orte zwischen N und ER eben keine Vororte mit hohem Fahrgastpotential sind, sondern in erster Linie Bauerndörfer. Abvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Wichtig wäre es auch wegen der Erlanger Stub einen neuen Anlauf zu nehmen. Es sollte doch machbar sein, daß man sich mit den Erlangern an einen Tisch setzt und das komplette Projekt einschließlich der eigenen Erlanger Linie neu untersucht, also mindestens das sog. T-Netz, aber keine abgespeckte Variante davon, wie beim letzten Gutachten. Das Ergebnis des "Mager-Stub"-Gutachtens kennvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Der VCD Bayern: VCD Bayern Und hier eine Seite, die sich mit der Geschichte der Straßen- und U-Bahnen in Wien befaßt: tramway.at Gruß Florianvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Nur als kleiner Hinweis für die Interessierten, die ersten ca. 35 Seiten (Folien) dieser Präsentationen kann man sich ganz getrost schenken, die sind in jedem PDF-Dokument exakt gleich. Da werden einige Beispiele für vorbildliche Stadtbahnplanung aufgezählt, die meisten davon sind längst bekannt. Interessanterweise sogar stehen sogar Berlin und Wien auf der Liste... Berlin hat im Westen die Tvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Auf der Seite des VCD sind mehrere PDF-Dokumente mit Vorschlägen zu Stadtbahnprojekten in Bayern zu finden. Abgesehen von der bekloppten verdrehten Datumsschreibweise*, die sich auf den VCD-Seiten jetzt breitgemacht hat, werden in den Ausführungen auf der VCD-Seite einige interessante Ideen angesprochen, aber - jedenfalls aus meiner Sicht - nur recht oberflächlich behandelt. Außerdem hege icvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Nochmal ein anderer Ansatz zu den sog. Schwarzen Sheriffs. Die DB betreibt ja schon seit Jahren den Bahnschutz (BSG), mit dem Erfolg, daß Gammler und Punker auf Bahnhöfen heute ein extrem seltener Anblick geworden sind - was auch gut so ist. Nur sollte man da auch die übrigen Maßnahmen nicht vergessen. Bahnhöfe wurden entweder renoviert oder attraktiv umgebaut. Fragwürdiges Gewerbe wurde entvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Die Polizei hat den Täter bereits ermittelt und festgeneommen: http://www.polizei.bayern.de/ Also ein Zeichen dafür, daß die Arbeit der Polizei bereits sehr gut ist. Gruß Florianvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Die historischen Fahrzeuge stehen bei der Firma Friedrich in Kriegenbrunn. Das ist ein Baustoffhandel. Betriebsfähig habe ich schon die E63 in Ebermannstadt erlebt, mangels Fahrleitung mit eigenem Generatorwagen. Gruß Florianvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
So, jetzt noch ein paar Anmerkungen zum eigentlichen Thema dieses Freds. Ich finde, man sollte schauen die Strecke nach Herzogenaurach zumindest für den Güterverkehr wieder fit zu machen und diesen wieder auf die Schiene zurückzuholen. Mittel- bis längerfristig sollte auf jeden Fall die Stub angestrebt werden. Als Übergangslösung sollte man den OVF-Busverkehr auf VAG-Niveau aufwerten.von Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Ich wills ganz direkt sagen: in einem Land, in dem an der Bildung gespart wird, ist ein Ansteigen der Kriminalität vorprogrammiert. Um etwas zu ändern, muß die Bildung verbessert werden. Und dazu muß an den Schulen eben nicht nur Wissen, sondern es müssen auch Werte vermittelt werden. Daß könnte schon damit anfangen, daß auf ordentliches Benehmen, einen rücksichtsvolleren Umgang untereinavon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Naja, ich habe Wikipedia schon eine Weile den Rücken gekehrt. Das Hauptproblem liegt bei Wikipedia doch eigentlich darin, daß wirklich jedermann sofort schreiben kann, ohne über entsprechendes Fachwissen zu verfügen. Und das trifft leider auch auf angemeldete Benutzer zu. Der neue Inhalt ist dann sofort online, ohne vorher auf seine Richtigkeit hin überprüft zu werden. Wikipedia ist vollvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Diese Linienführung wurde doch auch schon vom VCD vorgeschlagen. Trotzdem halte ich die Sebalder Altstadtquerung für sinnvoller. Fakt ist doch daß eine Sebalder Alstadtstrecke diesen Stadtteil erheblich aufwerten und beleben würde. Das ist in eienr Zeit, wo Nürnbergs Nachbarstadt immer noch völlig überflüssigen Pampa-Einkaufszentren nach amerikanischem Vorbild, wie den Höffner-Plänen in dvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken
Nicht wenige bisherige 9er-Nutzer werden halt dann aufs Auto umsteigen. Es gibt Studien die bei jedem Umsteigezwang von ca. 50% Fahrgastverlust ausgehen. Und auch wenn das schon oft geschrieben wurde: das Streckennetz ist dann endgültig zu einem Rumpfnetz verstümmelt. Wenn es auf der letzten verbliebenen Ost-West-Strecke dann zu Störungen kommt...außerdem erinnere ich mich an mehrere Fälle, wvon Florian Schmidt - Nahverkehrsforum Franken