Zitatder weiße bim Zitathansaplatz Mit der M10-Verlängerung zum Hermannplatz ergäbe sich mit der M41-Tram aus Richtung Schöneweide ein geschlossener Kreis mit entsprechender Netzwirkung. Hm, gibts zwischen Sonnenallee/Baumschulenstraße und Bahnhof Schöneweide überhaupt ein straßenbahnwürdiges Fahrgastpotenzial? Wenn ja, warum wurde der M41 nicht dahin verlängert? Der 265er fährt direkt, jedochvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Wenn die Markgrafbrücke nicht mehr umplanbar ist, dann hilft doch nur eine weitere Brücke, nur für die Straßenbahn daneben zu bauen. Die Brücke soll ja mit einigen Ertüchtigungen doch wider Erwarten straßenbahntauglich sein. Deswegen bin ich ja für das Verbinden beider Maßnahmen.von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Die Linie, speziell der Teil in Baumschulenweg, genösse verkehrlich für sich betrachtet vielleicht nicht unbedingt eine vordringliche Priorität anderen Straßenbahnprojekten gegenüber. Vor dem Hintergrund der besonderen Umstände aber ändern sich die Vorzeichen. Den Neubau der Marggraffbrücke sollte man nach dem Tohuwabohu sich zu eigen machen. Von Schöneweide aus hat man den Vorteil, die Strecvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathansaplatz Man könnte die M41 (oder wie immer die Tram Schöneweide-PP später heißen wird) auch erst mal nur bis zum Hermannplatz bauen, zeitgleich mit der dort dann endenden Tram durch den Görli. Diesen Teil würde man dann also vorziehen, da die Görli-Tram ja gegen Ende dieses Jahrzehnts fertig sein soll. Für den weiteren Teil bis zum PP und den ggf. nötigen Brückenertüchtigungen kann man sivon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatECG7C ZitatChristian Linow Auf welche Karte beziehst Du Dich hinsichtlich der Großbeerenbrücke? Vielen Dank auch für die weiteren Hinweise zu den anderen Brücken. Die Sonnenbrücke wurde erst gerade vor ein paar Jahren saniert. Allerdings ist sie schon wieder so alt, dass ich mir gut vorstellen könnte, dass die Traglast für eine Straßenbahn dort ausreicht. Die Karte die im Eröffnungsbeitrag vvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatECG7C ZitatStichbahn - Landwehrkanal mit mind. zwei Brücken* (Mehringbrücke + Zossener Brücke) Laut Kartendarstellung wird der Landwehrkanal über die Großbeerenbrücke gekreuzt. Diese Brücke hinterlässt jetzt nicht so den Eindruck das sie eine Straßenbahn tragen könnte. Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch. Auf welche Karte beziehst Du Dich hinsichtlich der Großbeerenbrücke?von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitattramfahrer Nun gehts wohl doch Ich wollte es auch gerade schreiben! Wunderbare Neuigkeiten, der Einsatz hat sich offensichtlich gelohnt! Das soll aber keineswegs heißen, dass man sich jetzt auf dem Erfolg ausruhen kann. Ich sage es mal so: Warum bis 2035 warten und nicht gleich den bevorstehenden Brückenneubau nutzen, um mit der Straßenbahn zum Potsdamer Platz von Schöneweide ausvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Aber steht irgendwo, das die beiden Bundesstraßen entwidmet werden sollen? Trotz A113 bleiben sie doch Bundesstraßen. Nein, davon ist keine Rede. Aber selbst wenn das irgendwo stünde, würden Taten auf sich bestimmt warten lassen. Denn was wirklich hätte heruntergestuft werden sollen laut Planfeststellungsbeschluss ist die heutige A 117. Aber auch die zerschneidet nach wie vorvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Evtl. stiegen die Erfolgsaussichten aber, brächte man außer dem "Vergessen" der Tram-Planung auch noch den Verstoß gegen den PFB zum Bau der A113 mit in die Klagebegründung ein. Der sah nämlich explizit den Rückbau der B96a im Verlauf von Adlergestell, Schnellerstraße und Köpenicker Landstraße von bisher jeweils drei auf zwei durchgehende Richtungsfahrstreifen vor, svon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Evtl. stiegen die Erfolgsaussichten aber, brächte man außer dem "Vergessen" der Tram-Planung auch noch den Verstoß gegen den PFB zum Bau der A113 mit in die Klagebegründung ein. Der sah nämlich explizit den Rückbau der B96a im Verlauf von Adlergestell, Schnellerstraße und Köpenicker Landstraße von bisher jeweils drei auf zwei durchgehende Richtungsfahrstreifen vor, svon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatnicolaas Christian Linow hat genau das gemacht, den BUND, den NABU und die Mobilitätsverwaltung angeschrieben. ZitatMein Artikel im nd Am Freitag wandte er sich mit »nd« vorliegenden E-Mails an die Senatsmobilitätsverwaltung und die Umweltverbände Naturschutzbund Berlin und BUND Berlin. Er glaubt, einen juristischen Angriffspunkt für das Brückenbauvorhaben gefunden zu haben. »Statt Verkehrvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBabelFisch Auf die Gefahrt hin, dass ich irgendwas nicht berücksichtige oder mir Linienzeichnerei oder Weltfremdheit vorgeworfen wird: Ist die Minna-Todenhagen-Brücke nicht auf Höhe Spree hoch genug um die Tram da durchzuschicken? Dann hätte die Tram eine eigenen Brücke (ggf. mit Radschnellweg an der Spree), wäre von der Kreuzung Minna-Todenhagen-Straße/B96a entkoppelt, würde die Fähre mitvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIngolf ZitatArnd Hellinger Hat eigentlich schon jemand der hier lautstark Meckernden in dieser Sache selbst Kontakt zu Abgeordnetenhaus, SenUMVK und/oder WSV aufgenommen oder muss/soll ich das etwa wieder erledigen..? :-) Ich kann mich nur wiederholen: Ein Thema nur hier, auf Twitter oder Facebook rauf und runter zu diskutieren, ist zwar zum Sammeln von Argumenten wie Standpunkten ganz nevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Ähm, da man doch ohnehin nicht beide Brückenteile synchron bauen möchte und kann, sehe ich dieses Problem jetzt nicht wirklich als unlösbar an. Die "erste" Brücke muss doch eh statisch so ausgelegt sein, mindestens ein paar Monate ohne ihre Schwester funktionieren zu können. Notfalls setzt man eben temporär noch etwas Berliner Verbau oder ein paar Spundwandelemente evon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ZitatVvJ-Ente Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus? Spannend. Das ist einer der vielen Punkte, die bei der Trassenwahl zu klären sind. Auf jeden Fall! Bei Twitter wurde derweil schon das Lautstärkeargument gebracht. Die Glanzstraße sei sinngemäß eine Anwohnerstraße und gehe deswegen gleich gar nicht.von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM48er Hat eigentlich Mal jemand von den Umweltverbänden, Medien oder Parlamentariern geprüft, ob es wirklich ein "Ersatzneubau" ist? Zusätzliche Leistungsfähigkeit des MIV und Wegfall der vorhandenen Tram-Trasse lassen mich daran zweifeln. Und dann bräuchte es ein Planrechtsverfahren zum Bau (wohl mit Verbändebeteiligung). Wobei die „Tram-Trasse“ doch gar keine Tram-Trasse mehr ivon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatMarienfelde Beim Vernetzungsargument ist es fast schon egal, wie viele oder wie wenige Fahrgäste betroffen sind. Damit der MIV mehr Platz bekommt, wird die optimale Vernetzung im Netz des ÖV verunmöglicht, während dem MIV selbstverständlich die nicht umwegigen Straßen zur Verfügung stehen. Das ist eine Politik des Nachrangs des ÖV. Natürlich ist das ein Unding, und natürlich wärevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde So richtig überzeugend finde ich diesen Vorschlag aus folgenden Gründen nicht: 1. Statt einer Kurve in der zu bevorzugenden Trasse über Marggraffbrücke gäbe es drei Kurven für die Tram, 2. ginge die Vernetzung der Tram mit den Buslinien an der Ecke Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße verloren und 3. wäre die Marggraffbrücke für eine ggfs. später wiederaufzubauendevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt jetzt eine verlängerte Version des Artikels von Peter Neumann, worin er Bettina Jarasch zitiert, die sehr unmissverständlich klargemacht hat, dass eine Führung über die Marggraffbrücke auch zukünftig ausscheidet: „‚Die Möglichkeit einer Straßenbahnführung über die Marggraffbrücke hat sich mit dem bevorstehenden Ersatzneubau des Bundes voraussichtlich erledigt‘, sagte Mobilitätssenatorin Jvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Da stelle ich mir vor dem Hintergrund einer Bundesstraße und den stetig steigenden Lasten im PKW und Wirtschaftsverkehr die Frage warum nicht grundsätzlich gerade auf Bundesstraßen schon heute Brücken mit höherer Lasttoleranz gebaut werden. Sind es wirklich nur die Kosten? Dann gilt hier am Regensburger Beispiel ja buchstäblich der Grundsatz: Wer billig baut, baut zwei mal. Auf denvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz Eher nicht, denn im Hinblick auf die noch ausstehende europaweite Ausschreibung und der nun informierten Öffentlichkeit als auch der Fachwelt (siehe Toms Twittermeldung) würde ich eher davon ausgehen, dass der Ausschreibungstext angepasst wird. Alles andere würde eine Verletzung des planerischen Gegenstromprinzips bedeuten, wonach übergeordnete Planungsvorgaben berücksichtigtvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow ZitatArnd Hellinger Gerüchteweise haben kluge Menschen aber speziell für bereits vorhandene Brücken leichte Oberbauformen mit flachen Schienenprofilen etc. entwickelt - und z. B. hier in Berlin auf der Sandkornbrücke in Mitte eingesetzt. Ob man im Fall der Marggraffbrücke die Gleise auf deren Überbau zudem unbedingt aufwendig eindecken muss, wage ich zu bezweifeln. Unabhängvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Gerüchteweise haben kluge Menschen aber speziell für bereits vorhandene Brücken leichte Oberbauformen mit flachen Schienenprofilen etc. entwickelt - und z. B. hier in Berlin auf der Sandkornbrücke in Mitte eingesetzt. Ob man im Fall der Marggraffbrücke die Gleise auf deren Überbau zudem unbedingt aufwendig eindecken muss, wage ich zu bezweifeln. Unabhängig von der Eindeckungvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Verschiedene Leute haben da für verschiedene offizielle Pläne einen roten Strich über die Marggraffbrücke gezogen, also ist genau das erst einmal zu berücksichtigen, völlig unabhängig davon, ob die Strecke tatsächlich irgendwann gebaut wird und was die Variantenuntersuchung ergibt. Und ich wiederhole: Bei der Elsenbrücke wurde das komischerweise ohne einen solchen roten Strich getan. Gvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Der Vergleich hinkt, denn damals wurden in Berlin Autobahnen noch in Auftragsverwaltung des Bundes durch die jeweils für Bauen und Verkehr zuständige(n) Senatsverwaltung(en) projektiert und umgesetzt. Die DEGES war nur für die "reinen neuen Bundesländer" zuständig und die fetzige Autobahn-GmbH des Bundes (wie lange die in jetziger Form auch immer bestehen bleiben magvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatArnd Hellinger Baute man jetzt die Marggraffbrücke straßenbahntauglich neu und am Ende stellte sich eine andere Trassierung (etwa SOA oder südwestliche Seitenlage zur B96a...) aus irgendeinem Grunde als vorzugswürdig heraus, wäre das öffentliche Geheule ob angeblicher Steuergeldverschwendung ebenfalls deutlich vernehmbar... Wo wäre denn da die Steuergeldverschwendung, wenn man einvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Das ist meiner Meinung nach kein Skandal, sondern ein systembedingtes Versagen. Es gibt in den Bereichen unterschiedliche Plan- und Regelwerke und Regeln, wie damit umzugehen ist und diese wurden vermutlich eingehalten. Leider führte dies (wie auch andere Beispiele) zu keinem guten Ergebnis. Ich reite auch hier weiter exemplarisch auf der Massantebrücke herum, die ob der Autobahnpvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz ZitatJayDie haben miteinander geredet, genau das ist ja der Skandal! Einverstanden, dann habe ich das offenbar missverstanden. Zu meiner Kritik, dass der Vergleich zwischen der Causa Markgraffbrücke und den Streckenneubau- und Vorratsbauten aus der Nachwendezeit unpassend ist, stehe ich dennoch. Dazu magst Du stehen, das bleibt Dir unbenommen. Dennoch ist Deine Betrachtvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz Wieso ist die gesamte FNP-Themenkarte wertlos, wenn sie an einer Stelle keine Berücksichtigung findet? Eher ist es andersherum: Die derzeitige Brückenplanung ist wertlos, wenn sie nicht imstande ist, planerische Rahmenbedingungen einzuhalten. Oder wie hier im konkreten Fall während des laufenden Verfahrens auf deren Änderungen zu reagieren. Erstens wäre es Aufgabe des Senatevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIngolf Nein, die "Presse" bin ich nicht, schreibe aber trotzdem etwas dazu zur Erläuterung. ;-) Es handelt sich trotzdem um "grobe Korridorplanungen", auch wenn die Darstellung in dem Plan etwas anders aufgefasst werden kann. Im konkreten Falle ist dieser Korridor dann aber schon sehr grob, weil es mangels Platz und trennenden Wassers kaum abweichende Streckenvariantevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum