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S32 - Neue S-Bahnlinie zwischen Hbf und Harburg geplant
geschrieben von Railjet 
arneboers schrieb:
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> Also nur weil die Bezeichnugn zweistellig ist
> gleich darauf zu schließen, dass der Linienverlauf
> über Dammtor geht ist schon etwas gewagt.
> Gegenbeispiel:
> Die S10 ist ja auch nach Landungsbrücken
> gefahren.
> Vielleicht währe ein Bezeichnung wie S3x
> angebrachter gewesen...
> Wenn sie den gleichen Weg wie eine andere Linie
> nimmt, kann man sich das mit der Bezeichnung
> natürlich auch ganz sparen. Deshalb glaube ich
> gerade nicht, dass der Lininenweg der S31 genutzt
> wird. Denn dann müsste es ja korrekter heißen:
> "S31 jetzt alle 5 Minuten" oder so...


Dein letztes Argument spräche aber auch gegen die Führung über den City-Tunnel. > Denn dann müsste es ja korrekter heißen: "S3 jetzt alle 5 Minuten" oder so... <

Die S10 hieß übrigens S10, weil die einstelligen Linien (S1 und S2) damals über Dammtor fuhren. Nachdem die S1 durch den vollendeten City-Tunnel fahren konnte, gab es die Bezeichnung S10 nicht mehr, sondern S11 über Dammtor. Die Linie Aumühle - Pinneberg hieß meiner Erinnerung nach aber weiterhin noch S2, obwohl sie ja erst später als die S1 über den City-Tunnel geführt werden konnte. Also gab es bis zur Eröffnung der Verbindung Diebsteich-Altona auf der Dammtor-Strecke die Linien S2 und S11. Es gab aber HVZ-Verstärkungszüge Bergedorf-Altona, die entweder S1 oder S2 geheißen haben (möglicherweise unterschiedlich je nach Fahrtrichtung). Weiß ich aber nicht mehr ganz sicher.

Nichts desto trotz kann die Bezeichnung S32 ein Arbeitstitel sein oder PR-Gründe haben. Die Hochbahn stapelt ja PR-technisch auch gern und oft hoch. Warum soll es nicht auch mal die S-Bahn tun?

Möglicherweise liefert die Info des Computerfreaks den Grund für die Bezeichnung S32. Laut ihm fährt die S32 wie die S31, wird aber in Altona mit der S2 verknüpft. Natürlich könnte man sie trotzdem als S31 bezeichnen.


Übrigens: Da der Fehler gleich mehreren Schreibenden hier wiederfährt: Das Wort "wäre" kommt von sein/ist/bin/war und nicht von "wahr", "währen" oder "Währung". Folgerichtig wird es ohne "h" geschrieben.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2010 12:32 von Lulatsch.
Boris schrieb:
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> Sofern es also nicht noch die Neuerung gegenüber
> S31 und S3 gibt, wieso soll hier unnötig Geld
> ausgegeben werden?

Da stimme ich dir zu Boris - eine vorerst zeitweise Verlängerung der Vollzüge auf Langzüge und eine eventuelle spätere Verdichtung des S3 Taktes auf 5 min würde durchaus ausreichen und effektive Abhilfe schaffen - ist allerdings relativ unpopulär und schlecht reißerisch publikumswirksam zu verkaufen - im Gegensatz zu einer neuen geplanten Linie ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Lulatsch schrieb:
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> Das Wort "wäre"
> kommt von sein/ist/bin/war und nicht von "wahr",
> "währen" oder "Währung". Folgerichtig wird es ohne
> "h" geschrieben.

Jaja die deutsche Grammatik - ich bin, du bist er/sie/ist, wir sind, ihr seid, sie sind - Perfekt vollendete Gegenwart - und war ist .... xD
Leider will das nur niemand wissen - und das nicht mal für 5 oder gar 1 Euro am Kiosk - aber einen Klingelton nimm sie - auch gern teurer :p

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
2-Zonen-Karte schrieb:
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> ... Nachteil wäre, dass die S21 nicht mehr
> langzugfähig wäre, wobei die wenigen dort
> verkehrenden Langzüge aber durch einige wenige
> zusätzliche S2-Leistungen ersetzt werden könnten.


Fahren auf der S21 noch Langzüge (außer vielleicht bei Bauarbeiten und Reduzierung auf 20 Min.-Takt)? Hab schon Jahre lang keine Langzüge auf der S21 mehr gesehen.
Raubtier schrieb:

> Versuchen wir doch mal konkret einen Fahrplan mit 3 Zügen in 10 Minuten aus/nach Harburg zur HVZ, also mit S11 und S2, aufzustellen! Das ist gar nicht so einfach, wenn man beachten will, dass der Anschluss S1-S21 am Hbf und S1-S31 in Altona bleibt. Oder will man da etwas von aufgeben?

CS: Das frage ich mich auch. Und ich denke zumindest daran was aendern wuerde schon sinnvoll sein, da der Anschluss von der S1 an zwei Linien zwangslaeufig zu einem 2/8 Takt auf der Verbindungsbahn fuehrt und auch zu mehr Verspaetungsuebertragungen fuehrt.

Mann koennte z.B. die S21 nach Altona umleiten (dann mit S1-S21 Anschluss in Altona und Hbf) und die S31 nach Elbgaustrasse. Da aber wahrscheinlich nicht alle S31-Zuege nach Elbgaustrasse fahren wuerden, bekaemen jene die weiter nach Altona fahren die Liniennummer S32.
Schwieriger Plan:
-die S1 fährt auf 1 - die S2 auf 7 - die S3 auf 4 am Jungfernstieg
-die S1 braucht 2 - die S2 3 und die S3 bis zu 4 Minuten von der Ankunft vom Jungfernstieg bis zur Abfahrt am Hauptbahnhof
(wohlgemerkt gleiche Entfernung!)
Bleibt eigentlich nur ein Korridor auf 9 über - der sich allerdings mit der S31 auf 1 und 2 am Hbf. ins Gehege komme könnte - Lösung wäre daher nur die S31 fährt auf 3 oder gar erst 4 am Hauptbahnhof - die zweite S3 bleibt auf 1
Damit würde es 1, 4 und 8 für (S32, S31 und S3) geben
Die S31 noch später abfahren zu lassen würde den Anschluß in Altona gefährden -welche Linie also ändern ohne das Gesamtgefüge wesentlich zu stören - zumal der Hauptbahnhof zwei unterschiedliche Richtungsproblematiken mit festen Zuteilungsordnungen hat und noch Bahnsteiggleiche Anschlüsse, die es zu berücksichtigen gilt u.a. S21 zu S1

Alternativ bliebe eigentlich nur die Reaktivierung des 5ten Gleises dann noch.

Und bei einer künftigen S4 könnte diese nur auf 5 am Jungfernstieg noch abfahren - dann ist aber auch Schicht im Schacht und eine 2te S-Bahnstrecke oder der Ausbau auf mehr Gleise müsste in Angriff genommen wollen - wenn soviel in die City wollen.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Noch eine S-Bahn-Strecke in der City bei so wenigen S-Bahn-Streckenästen im Westen? Mehr Gleise für die City-S-Bahn, wo parallel bereits die U3 verkehrt? Jetzt hakt's aber aus!

Wenn die S32 tatsächlich kommt, so kann sie bei Einführung der S4 auch wieder verschwinden. Stattdessen fahren dann Langzüge auf S3 und S31. Dass das S31-Kehrgleis in Altona zu kurz ist, wäre kein Problem. Wenn neben der S2 auch noch die S4 in Altona endet, so bietet es sich doch geradezu an, die S31 mit einer dieser beiden Linien zu verknüpfen. Gibt es auch eine S41, so wären Langzüge auf der S4 oder auf der S2 zwar zu lang, aber dann kann man ja Zugteile über das kurze Kehrgleis in Altona ab- und ankuppeln. Aber das wäre wohl gar nicht nötig, weil die Langzug-Zeitspanne auf der S31 ohnehin begrenzt wäre, ein S31-Langzüg also gar nicht mehrere Umläufe hintereinander fahren würde. Oder man tauscht eben S31 und S21 oder S31 und S41. Durch die Einführung von S4 und S41 ändert sich wohl sowieso einiges im Fahrplangefüge.

Durch den Bau der S4 wäre es wohl auch besser möglich, alle MEr-Züge ab/bis Hauptbahnhof fahren zu lassen. Falls nicht, so wäre dort ein entsprechender Ausbau nötig. Das entlastet S3 und S31 auf sehr sinnvolle Weise.

In der City gibt es Erschließungslücken, aber das Geld für den entsprechenden Schnellbahntunnel hat man ja für die U4 verpulvert, die an diesen Erschließungslücken vorbei bzw. ohne Halt unterdurch fährt. Und man hat es verpulvert für den U-Bahn-Linientausch, der längere Zuglängen auf dem Billstedter Ast ermöglicht, die jedoch gemäß dem U4-Betriebskonzept dort nicht mehr erforderlich sind. Auf dem Mundsburger Strecken-Ast, wo Langzüge hingegen sinnvoll wären, gehen sie nicht mehr, und ansonsten ist der Linientausch aus mehreren Gründen auch nur nachteilig. Und jetzt hat man nicht einmal mehr Geld übrig für eine sinnvolle Bramfeld-Anbindung, welche man zwecks Erlangung der absoluten Mehrheit vollmundig und mit viel Demagogie im Wahlkampf 2004 versprochen hatte.
Lulatsch schrieb:
> Übrigens: Da der Fehler gleich mehreren
> Schreibenden hier wiederfährt: Das Wort "wäre"
> kommt von sein/ist/bin/war und nicht von "wahr",
> "währen" oder "Währung". Folgerichtig wird es ohne
> "h" geschrieben.


Und das Wort "widerfahren" wird ohne "e" vor dem "d" geschrieben ;-P
Ihr habt ja Probleme :) solange jemand nicht in jedem zweiten Wort einen Fehler macht und man den Zusammenhang verstehen kann passt es doch. Nichts desto trotz ganz Interessant, hier kann man nochwas lernen, meine Rechtschreibung ist nämlich eine Katastrophe.
LevHAM schrieb:
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> Ihr habt ja Probleme :) solange jemand nicht in
> jedem zweiten Wort einen Fehler macht und man den
> Zusammenhang verstehen kann passt es doch. Nichts
> desto trotz ganz Interessant, hier kann man
> nochwas lernen, meine Rechtschreibung ist nämlich
> eine Katastrophe.

Genau das ist das Problem: Mit falscher Rechtschreibung wird schnell auch mal der falsche Inhalt transportiert... Ganz abgesehen von dem Nebeneffekt, daß für den Leser korrekte Sätze leichter zu lesen sind, d.h. daß Beiträge, die inhaltlich durchaus wertvoll sind, allein durch ihre Fehlerhaftigkeit von vielen nicht gelesen werden. Und das ist einfach schade, denn geschrieben wird doch nicht aus Selbstzweck, sondern damit andere es lesen können. Etwas, das die Rechtschreibkommision erst wieder lernen mußte, um anschließend fast alle Elemente der Reform wieder aufzuheben.
Boris schrieb:
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>
> Also gewagt ist in dem Thread hier ganz anderes.
> Zum Glück kann man es auf das Wetter oder das
> Spiel gestern schieben, ansonsten ist die
> Herumspinnerei nicht zu ertragen (muß mal raus).
>
> Direkt bemerkenswert ist die Fixierung auf die
> HafenCity.


Die größten Herumspinnereien setzen sich manchmal durch, auch wenn sie noch so bescheuert sind. Siehe Linienführung der neuen U4.
Vorweg: Ich bin über die Meldung mit der S32 auch etwas irritiert.

Wenn da die Idee hinter steht, statt die S3 mit 9 Wagen von Neugraben bis Elbgaustraße fahren zu lassen, lieber Vollzüge kurz vorher zwischen Harburg Rathaus und irgendwo auf der geteilten Stammstrecken fahren zu lassen, so hat dies m.E. verschiedene Vorteile:

- Die Fahrgäste aus Wilhelmsburg, die ja in die Innenstadt genau so viel zahlen, wie die aus Wedel, Ahrensburg oder Pinneberg obwohl sie teilweise nur 4km Luftlinie vom Rathaus entfernt wohnen, hätten öfters die Chance auf einen Sitzplatz und eine geringere Gefahr, gar nicht mit zu kommen.

- Bei Aussteigen aus den Langzügen der S3 muss man nicht mehr bis zu 2min bei der Treppe zum Südsteg anstehen. Zudem bringen die Langzüge nur bedingt etwas, da in den Stationen des Harburger Astes fast alle wesentlichen Zugängen Richtung Stade liegen (Veddel, Wilhelmsburg, Harburg, Harburg-Rathaus, Neuwiedental)

- Die Achse gen Süden, die ja flächenmäßig rund die Hälfte des HVV anschließt, wird zumindest mit einem anständigen Takt und ausreichend Platz zum Stehen zu versehen. Eigentlich wäre eine zweite, räumlich getrennte Achse schon für die Redundanz nötig.

- Auf der Harburger Achse wird entsprechend ihres Fahrgastaufkommens gewürdigt. Immerhin hat morgens der erste Zug stadteinwärts schon deutlich mehr Fahrgäste als Sitze und nachts der letzte Zug raus ist auch nicht schlecht besetzt. Dazwischen wird es nur selten leer und auch entgegen der Hauptlastrichtung gibt es ein relevantes Fahrgastaufkommen. Damit wird dann der Luxus finanziert, außerhalb der HVZ leere Züge nach Wedel, Poppenbüttel und Aumühle fahren zu lassen.

In der HVZ würde ich das Taktschema des S-Bahn Netzes nicht als zwangsläufig ansehen. Gerade wegen der zu knappen Kapazität am Hauptbahnhof, muss man überlegen, ob der Luxus des Korrespondes-Haltes zwischen S1 und S21 lohnt. Richtung Westen ließe sich mit einem Schema, bei dem immer abwechselnd ein Zug Richtung Dammtor und dann der nächste Richtung Jungfernstieg, dann wieder Dammtor, Jungfernstieg usw. mehr erreichen. Kleine Verspätungen würden dann nicht auf den korrespondierenden Zug übertragen. In der Konsequenz bedeuten diese Verspätungen nämlich, dass die S31 in Altona die S1 gen Blankenese verpasst. Nachteilig wäre der Verzicht nur für Fahrgäste, die vom Poppenbütteler Ast auf den Pinneberger Ast wollen - aber ob das so viele sind, zumal die Abkürzung per U-Bahn zwischen Ohlsdorf, bzw. Barmbek und Sternschanze existiert.

Richtung Osten sehe ich auf der alten Stammstrecke ab Dammtor auf Minute x:x3 noch Platz für die S32. Die S11 schafft tatsächlich x:x5 ohnehin nicht, weil die Wende in Altona dauert. Die S11 erreicht auch am Hbf eigentlich nie die S3, obwohl sie eigentlich 1min vor deren Abfahrt dort sein sollte. Würde für die S11 x:x6 für Dammtor in den Fahrplan geschrieben, so würde dies einfach besser die Realität abbilden, zudem wären deren Kurzzüge nicht so überlastet, weil bis Hbf die S32 vorweg fährt. Die S31 x:x9 fährt wie gehabt, aber pünktlich wegen der entlasteten S11. Die S1 wird nun am Hbf um eine Minute vor gezogen und wartet nicht auf die S21. Die Fahrgäste gen Poppenbüttel müssen eben die S31 erreichen oder über Sternschanze - Kellinghusenstraße fahren. Zudem bekommt durch den leicht asymmetrischen Takt S1, S11 die S11 eher die Entlastungsfunktion zur S1 zugeschrieben. Hinter der S1 fährt auf Gleis 3 die S32 und damit kurz vor der S3. Um mal eine Lösung anzugeben.

Durch das kontinuierlicher Abfahren bzw. Hinbringen der Fahrgäste am Hbf findet der Fahrgastwechsel in erträglicher Zeit statt, was die Kapazität erhöht.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass mal ein neueres Signalsystem her sollte. ETCS Level 3 wäre natürlich Optimum.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2010 00:30 von Mathias Bölckow.
Hallo .Lo.,

> Die größten Herumspinnereien setzen sich manchmal
> durch, auch wenn sie noch so bescheuert sind.

Das Gegacker hier jetzt nicht bis aufs letzte zu verteidigen, wäre wirklich mal was erfrischend neues gewesen...


> Siehe Linienführung der neuen U4.

Was genau: Linien- oder Streckenführung? ;-)))



Grüße
Boris
Wenn man das Ganze jetzt mal weiterspinnt und mit anderen Foren verknüpft:

Vllt. ist die S32 ja der Anfang für die Bahn nach Kaltenkirchen!?

Und zum Thema "Endstation": Sternschanze wäre wohl vorrübergehend die beste Lösung.
Andere Versionen: Nach Pinneberg oder über Altona - Jungfernstieg zurück nach Harburg

Die S2 und S21 sollen erstmal so bleiben. Es ist schon schade, dass die S2 nur so selten fährt (genau so wie die S11).

Gruß nh4sp-hh
Wenn die MEr bei gewonnener Ausschreibung sowieso bis Hbf. durchfahren, erledigt sich die Debatte damit nicht gleich?, denn dann dürfte da doch wieder Platz sein (bei der S Bahn).

Man könnte doch die S3 einfach nur bis Altona fahren lassen und dann einen Q-Betrieb aufbauen: Stade - Hbf. - Jungfernstieg - Altona - Dammtor - Hbf. - Stade, dann hätte man die Zwei-Systemzüge auf einer kürzeren Strecke gebündelt und die S31 müsste nicht in Neugraben enden.

Nachteil: Die Linienführung tangiert keine Werkstatt.

Und dann lässt man die S21 bis Pinneberg fahren und die S2 fährt in einem ähnlichen Takt wie die S11 von Elbgaustrasse nach Bergedorf.

Wenn das noch nicht reicht verlängert man einfach die Züge, die in Altona dann ja nicht mehr kehren müssten, und man würde der Nachfrage wieder gerecht.

-Ironiemodus an- Und das beste ist ja, dass egal wie sehr das Angebot verdichtet wird keine neuen Züge bestellt werden müssen ne? -Iroiemodus aus-
Es müssen definitiv neue Züge ran! Ob die S3 im Takt verstärkt wird oder eine neue Linie kommt ist in dem Fall egal.

@HOCHBAHN-Fan:
Deiner Meinung nach sollen also die Züge der S31 nicht mehr nach Neugraben??
Sehr witzig! :-)
Wir hier im Süden haben sowieso zu den HVZ mit dem nicht vorhandenen Platz zu kämpfen und da sollen Züge abgeschafft werden?
Der Ringbetrieb der S3 ist Blödsinn. Die S31 könnte den Betrieb eher durchführen.


Und der dämlich Spruch "Sprung über die Elbe" ist sowieso lächerlich!
Wilhelmsburg und Harburg gehören seit x Jahren zu Hamburg (einer Großstadt!! Ob durch Wasser getrennt oder nicht!).
Die Politiker verhalten sich nun so, als ob der Südliche Teil vor 10 Jahren dazugekauft wurde und jetzt angebunden werden soll!

Gruß nh4sp-hh
Die S31 soll doch nicht abgeschafft werden!

Die S3 die in Altona endet, fährt einfach als S31 wieder zurück nach Neugraben, Buxtehude oder Stade und dieser ringverkehr wird dann im 5 Minutentakt durchgeführt.
nh4sp-hh schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Und der dämlich Spruch "Sprung über die Elbe" ist
> sowieso lächerlich!
> Wilhelmsburg und Harburg gehören seit x Jahren zu
> Hamburg (einer Großstadt!! Ob durch Wasser
> getrennt oder nicht!).
> Die Politiker verhalten sich nun so, als ob der
> Südliche Teil vor 10 Jahren dazugekauft wurde und
> jetzt angebunden werden soll!
>
> Gruß nh4sp-hh

Nun, stadtentwicklungstechnisch ist dieser "dämliche Spruch" gar nicht so dämlich. Die politisch gewollte Aufwertung von Harburg und insbesondere der Wilhelmsburger Insel hat eine attraktive ÖPNV Anbindung erst so richtig in den Fokus rücken lassen.

Die (vermeintliche) Attraktivität dieser Gebiete wurde von der Politik erst jetzt "entdeckt", nachdem hier durch Gentrifizierung einer Reihe von Stadtteilen irgendwann eben diese ausgegangen sind.

Ich finde es nur schade, dass auf der einen Seite klar erkannt ist, dass generell sehr vieles gerade schnellbahntechnisch in Hamburg getan werden müsste, aber mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten das Geld knapp gehalten wird.
Ich verstehe das ganze nicht! Wozu eine S32, wenn es keine neue Innenstadtsrecke gibt? Man kann dann doch sehr Wohl zu den Nummern S31 oder S3 greifen, wenn man das Angebot verstärkt, deswegen braucht man doch keine S32...

Mit einer S32 sollte erst herausgerückt werden, wenn die Güterumgehungsbahn S-Bahntauglich ist.

Dann stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoller ist, die Vmax 100 km/h auf 60-80 km/h zu reduzieren, bedingt durch einen 3-3-4 Minutentakt nur weil noch eine dritte Linie dazukommt. Der Zeitverlust könnte den Vorteil wieder komplett aushebeln.

Dass die Langzuglösung nicht zur Debatte steht wundert mich.

Ich finde man sollte nicht an der S3 herumdoktorn. Die S3 ist im Moment gut, wie sie jetzt ist.

Will man irgendwann tatsächlich ein paar Zusatzhaltestellen zwischen Harburg und Hamburg errichten, so muss meines erachtens dafür gesorgt werden, dass die Züge nach Stade zwischen Hammerbrook und Harburg Expressgleise bekommen, denn sonst kann man die S3 nach Buxtehude zurücknehmen.
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