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Neue Buslinien zum nächstem Fahrplanwechsel, Fahplanwechsel Dezember 2010
geschrieben von Norderstedt 
Hallo Günter,

okay, da haben wir uns (Yoshi und ich) verrant. Mir war der Schluß halt nicht nachvollziehbar.

Die Lage der Station ist vertrakt, aber wie Du richtig schreibst, hat sich das so entwickelt. Sofern ich mich nicht irre, dürfte da immer schon ein Eingang zur Klinik befunden haben, was den Ausgang an der jetzigen Stelle erklärt.

Durch das Klinikgelände und die Einbahnstraßen kann man da in jetzige Lage nichts machen. Andererseits denke ich, wenn es wirklich einen so großen Bedarf gäbe, dann wäre die 271 entschieden voller, aber das wird jetzt nur noch theoretisch.

Was die M15/171 angeht, da dürfte es auch eher Beziehungen zwischen tiefstem U-Bahn Gebiet geben. Da dürfte es Friedrichsberg kaum einen Fahrgast weniger geben.



Grüße
Boris
Die Frage ist, ob man die Linienführung des 171 am Bahnhof Friedrichsberg vorbei wirklich als ein Problem für die Durchbindung mit der Linie M15 ansehen sollte.

Der Linienweg der Linie 171 ändert sich auf dem jetzigen Streckenabschnitt zwischen Farmsen und Dehnhaide nicht, so dass kein Anschluss verlorengeht.

Den Anschluss aus Richtung Westen (von der bisherigen M15 und dem neuen Mittelabschnitt) an die S1 in Friedrichsberg sehe ich als nicht sehr bedeutsam an. Wer von dort in Richtung Innenstadt will, steigt entweder am Bahnhof Dehnhaide in die U-Bahn um oder fährt aus dem Bereich Gertigstraße direkt mit der M6 bzw. ab Alsterchaussee mit der 109.

Wer aus dem Westen Hamburgs in Richtung Ohlsdorf will, wird wohl mit der U3 ab Schlump und dann ab Kellinghusenstraße mit der U1 fahren - aus dem Bereich Winterhude bietet sich die M25 bis Hudtwalckerstraße und dann die U1 an.

Das einzige Problem - das aber nichts mit der Durchbindung M15/171 zu tun hat - ist der derzeitige Status der Linie 271 - und damit der Anbindung des Friedrich-Ebert-Dammes an die S1 - als Verstärkerlinie nur an Mo-Fr. Da man aber ja mit der Einrichtung der Linie 167 und der geplanten Verlängerung der Linie 271 über Friedrichsberg hinaus ohnehin schon die Axt an den Ostast der Linie 36 gelegt hat, gehe ich davon aus, dass die Linie 271 langfristig die Fahrten der Linie 36 zwischen Eilbek und Farmsen (um nur die Stadtteile und keine genauen Endpunkte zu nennen) ganz übernehmen und dann täglich fahren wird.

Für den verbleibenden Westast der Linie 36 wäre eine Verknüpfung mit dem Ostast der Linie 35 denkbar, um nicht zwei Schnellbuslinien im Innenstadtbereich abkehren lassen zu müssen.
Für mich steht der Satz dort im Beitrag (Zitat hatte ich schon gebracht) und damit hat sich das Thema für mich erledigt. Es ist mal wieder so eine typische Aussage...

Die 271 wird sicherlich mal interessant werden, wenn es mal zu einer Verlängerung kommen sollte. Bisher hört man ja nicht mehr viel davon.
Das Schnellbussystem wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren nicht groß angerührt werden, dafür gibt es zur Ablösung sogar noch ein Fahrzeug mehr im Bestand, obwohl durch die Rückführung der Linien 35 und 37 einige Fahrzeuge sogar übrig gewesen wären.
Die 271 sollte nach der Verlängerung auch am Wochenende fahren, wenn man sieht, wie viele Fahrgäste den 171 an einem Samstag nutzen (20 min. Takt), ist eine Erweiterung des Fahrplans sehr sinnvoll.

Eine paar andere Fragen:
Bis zu welcher Haltestelle soll der neue M15 (M28 oder sonstige) dann fahren, Farmsen oder Thomas-Mann-Straße?
Wie denkt ihr sollte die Taktgestaltung aussehen?
Wo können die Verstärkerfahrten wenden?
Wie sehr ist die Wahrscheinlichkeit, dass die PVG die Linie behält?

DT4-Fan



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2010 13:02 von DT4-Fan.
Wird die Linie 15 dann nicht eher eine M28? Es wird dann eine Querverbindung.
Dann könnte die Hochbahn die Linie übernehmen.

Auch wenn es eine M15 bleibt, würde es eher Sinn machen, dass die Hochbahn die Linie übernimmt, oder sich beide Unternehmen sich die Linie teilen.

U Farmsen-Altona sollte ganztätig bedient werden. Wahrscheinlich wird es sogar bis Agathe-LAsch-Weg gehen.
Hallo DT4-Fan,

> Wie sehr ist die Wahrscheinlichkeit, dass die PVG
> die Linie behält?

Wieso muß einer von beiden was verlieren? Nicht unwahrscheinlich könnte es eine Gemeinschaftskonzession werden PVG/HHA.



Grüße
Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nicht
> unwahrscheinlich könnte es eine
> Gemeinschaftskonzession werden PVG/HHA.

Wäre das so ähnlich wie beim Metrobus 26, wo die Konzession zwar die Hochbahn hat, jedoch auch (manchmal fast zumeist) die VHH mitfährt?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Hallo Richie,

> Wäre das so ähnlich wie beim Metrobus 26, wo die
> Konzession zwar die Hochbahn hat, jedoch auch
> (manchmal fast zumeist) die VHH mitfährt?

So nicht. Was Du beschreibst ist das selbe, wie mit Jasper und SBG, nur das die VHH PVG usw. Wagen kein Schild "Im Auftrag der Hochbahn" im Fenster haben. Auftragsfahrten.

Ein Beispiel für das was ich meine, wäre die 22, nur da sieht man eigentlich nicht wirklich, daß die Konzession PVG und HHA gehört. Ein besseres Beispiel wäre die 189, wo die Konzession der PVG und KViP gehört. Zumeist ist das ein Ergebnis, wenn zwei Linien verbunden werden (Metrobus 22).

Durch die vielen - wie die von Dir geschilderten - Auftragsfahrten, kann man das aber kaum am Fahrzeugeinsatz erkennen. Im Fahrplanbuch ist das aber über den Fahrplantabellen nachvollziehbar und natürlich auch auf der LuK-Liste.;-)



Grüße
Boris
Interessieren würde mich ja mal, sofern es denn zu einer Zusammenlegung der 15 und der 171 kommt, was mit dem Abschnitt U Saarlandstraße - Biedermannplatz passiert. Da fährt die 261 ja teilweise sehr bescheiden. Vielleicht wird dann ja auf dem Nordteil der Linie das Angebot erweitert?
Hallo.

ich treibe mich ja nur ganz selten auf den Busseiten rum und lese
heute mit Erstaunen, das die Linien

M15 Alsterchausee - S Klein Flottbek
171 U Barmbek - U Dehnhaide - U Farmsen - Bramfeld Ost

zusammen gelegt werden sollen.

Wie kommt Ihr auf diesen Gedanken, denn ich als "Nichtbuskundiger"
sehe zwischen beiden Linien keinen Zusammenhang, oder übersehe ich
etwas?

Gruß
Kay Ganz
Man findet es tatsächlich noch mit Google, obwohl es schon ziemlich lange her ist.


[www.welt.de]
Hallo Kay,

ich verweise mal ganz uneitel auf [www.bahninfo.de]. ;-)



Grüße
Boris
Eigentlich geht es um das fehlende Mittelstück etwa in Relation Mühlenkamp - Dehnhaide - und natürlich auch um die großräumige Direktverbindung Sternschanze - Barmbek-Süd.

Soooo neu ist der Plan übrigens nicht. Schon 1909 wurde in ähnlicher Linienführung eine Straßenbahnlinie geplant, aber bekanntlich nie realisiert.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
...und 1955 dachte man sogar an eine U-Bahn.
[www.hamburger-untergrundbahn.de]

Viele Grüße
Marcus
Heute konnte ich wieder beobachten, wie stark Linie 36 ausgelastet ist. Die Übernahme des Abschnitts Farmsen - Eilbek durch 271 ist daher problematisch.
Man könnte dann lieber Linie 271 bis zum ZOB durchbinden, um einen entsprechenden Ersatz zu schaffen, wenn die angedachte Verlängerung über Friedrichsberg hinaus dann kommt.
Eine Verknüpfung mit dem bisherigen Weg der Linie 35 halte ich für nicht sonderlich ergiebig. Diese fährt weitgehend parallel zur U1, ehe sie Wohngebiete eigenständig erschließt.
Denkbar wäre eine andere Variante: Linie 35 wird eingestellt und durch 36 zwischen Wandsbek-Markt und Rahlstedt ersetzt. Der restliche Linienweg bleibt erhalten, um im Bereich Straßburger Str. Richtung Wandsbek-Markt auszuscheren.
Nur mal so als Gedankenspiel.
Hallo Günter,

> Man könnte dann lieber Linie 271 bis zum ZOB
> durchbinden, um einen entsprechenden Ersatz zu
> schaffen, wenn die angedachte Verlängerung über
> Friedrichsberg hinaus dann kommt.

Der Ersatz dürfte nun eh länger vom Tisch sein. Eine Verlängerung zum ZOB ist aber nicht gut. Die 271 würde somit stärker zu einem Bahn-Konkurrenten (egal ob U- oder S-Bahn), das kann nicht Sinn eines Busses sein.

Zumal eine Verlängerung sowieso wahrscheinlich würde. Sicher würde sie gefordert werden und dann gibt's mit dem ZOB als Endpunkt sowohl für Fahrgäste, wie aus betrieblicher Sicht Probleme. Aus Osten kann man nur an der Haltestelleninsel halten, die früher für alle Abfahrthaltestelle war. Das ist schon etwas fahrlässig, da werden viele so über die Ampel wollen und vor allem sehr unkomfortabel. Die andere Möglichkeit wäre über Lange Reihe zu kurven und dann kann man sich das wegen der Fahrtzeitverlängerung gleich sparen (da wird dann sicher eher umgestiegen).


> Eine Verknüpfung mit dem bisherigen Weg der Linie
> 35 halte ich für nicht sonderlich ergiebig. Diese
> fährt weitgehend parallel zur U1, ehe sie
> Wohngebiete eigenständig erschließt.
> Denkbar wäre eine andere Variante: Linie 35 wird
> eingestellt und durch 36 zwischen Wandsbek-Markt
> und Rahlstedt ersetzt. Der restliche Linienweg
> bleibt erhalten, um im Bereich Straßburger Str.
> Richtung Wandsbek-Markt auszuscheren.
> Nur mal so als Gedankenspiel.

Da treibst Du aber den Teufel mit dem Belzebub aus. ;-))) Ob nun vor oder hinter Wandsbek Markt - von der Innenstadt aus gesehen - parallel gefahren wird, ist doch egal. Dann lieber den geraden weg, als über die oft stauende Nordschleswiger Straße (und das noch dort als vierte Linien parallel zur U1).



Grüße
Boris
Und wir kämen ganz schnell in weitere Gedankenspiele: die Situation mit dem Umsteigen in Wandsbek-Markt ist die eigentlich unbefriedigende. Es fehlt an Bahnverbindungen Richtung Jenfeld/Hohenhorst/Tonndorf/Rahlstedt, zumal die S4 wohl lange noch nicht in Sicht ist.
Der heutige 36er hat zumindest den Vorteil, dass er die Wohngebiete abseits der Wandsbeker Chaussee, Straßburger Platz und Friedrich-Ebert-Damm bis Farmsen direkt mit der Innenstadt verbindet. Das wäre mit dem Ausbau des 271 und gleichzeitiger Zusammenlegung der Linien 35 und 36 auf dem geraden Weg schlagartig vorbei.
Und da wollte ich mal so eine Idee ins Spiel bringen, wie man dieses Problem lösen kann.
Hallo Günter,

> Und wir kämen ganz schnell in weitere
> Gedankenspiele: die Situation mit dem Umsteigen in
> Wandsbek-Markt ist die eigentlich unbefriedigende.
> Es fehlt an Bahnverbindungen Richtung
> Jenfeld/Hohenhorst/Tonndorf/Rahlstedt,...

Da stimme ich Dir vollkommen zu.



Grüße
Boris
Was spricht dagegen die Linien 271 und 36 (Ost) durch eine (Normal-)Buslinie Farmsen-Friedrichsberg-Rathausmarkt zu ersetzen? Klar, waere z.T. Parallelverkehr mit der U1, wuerde aber viele Gegenden bedienen die ziemlich weit von der U-Bahn sind.
Was spricht dagegen die Linien 271 und 36 (Ost) durch eine (Normal-)Buslinie Farmsen-Friedrichsberg-Rathausmarkt zu ersetzen? Klar, waere z.T. Parallelverkehr mit der U1, wuerde aber viele Gegenden bedienen die ziemlich weit von der U-Bahn sind.
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