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„Einstieg vorn “ ab dem 5.03.2012
geschrieben von Veddel 
Folgendes hab ich neulich an der HST Fontenay Richtung ZOB erlebt:
Fahrgast kommt noch angelaufen, Fahrer wartet noch. Fahrgast steigt ein, zeigt mit "Danke" seine Karte vor, und dann dieser tolle Dialog:
Fahrer: Nee.
Fahrgast: Nee?
Fahrer ( zeigt dem Fahrgast seine Uhr - es war 15:59 ): Nee!
Fahrgast ( mit leicht traurigem Unterton, aber lächelnd ): Nee.. und stieg wieder aus.

Ich fands lustig.
Diese "Nääähen.." hat im Endeffekt länger gedauert als wenn der Fahrgast einfach mitgenommen worden wäre.

-
Mir fallen auch auch eigentlich keine großen Verspätungen wegen des vorne Einstieg auf. Gestern war ich um 17.15 Uhr ab Nettlenburg mit der Linie 234 unterwegs, welche eine Minute zu früh abfuhr und an der Endhaltestelle "Fanny-Lewald-Ring" fünf Minuten zu früh angekommen ist.
Letzten Freitag habe ich um 8.58 Uhr die Linie 6 ab Mühlenkamp/Hofweg genommen. Dieser Bus fuhr eine Minute zu früh ab und kam an der Haltestelle Hbf/Kirchenalle sogar zwei Minuten zu früh an. Bei der Linie 6 sind mir solche Verführungen schon häufiger aufgefallen.

Wieso kommt es häufiger zu Verführungen (dies oben waren nur Beispiele)? Die Busfahrer müssen doch warten, wenn sie zu früh an einer Haltestelle ankommen und wenn dies auf einer Linie regelmäßig vorkommt, sollte man die Fahrtzeiten anpassen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Deniz90
Diese "Nääähen.." hat im Endeffekt länger gedauert als wenn der Fahrgast einfach mitgenommen worden wäre.

Die 5 Sekunden.. Na ja, was soll ich dazu schreiben, bringt ja nix - Du hast zu diesem Thema ja eine total zementierte Meinung

Zitat
Norderstedt
Letzten Freitag habe ich um 8.58 Uhr die Linie 6 ab Mühlenkamp/Hofweg genommen. Dieser Bus fuhr eine Minute zu früh ab und kam an der Haltestelle Hbf/Kirchenalle sogar zwei Minuten zu früh an. Bei der Linie 6 sind mir solche Verführungen schon häufiger aufgefallen.

Wieso kommt es häufiger zu Verführungen (dies oben waren nur Beispiele)? Die Busfahrer müssen doch warten, wenn sie zu früh an einer Haltestelle ankommen...

Ganz ehrlich, im 4 Minutentakt, der da morgens besteht, würde ich auch nicht warten.
Zitat
Nils

Zitat
Norderstedt
Letzten Freitag habe ich um 8.58 Uhr die Linie 6 ab Mühlenkamp/Hofweg genommen. Dieser Bus fuhr eine Minute zu früh ab und kam an der Haltestelle Hbf/Kirchenalle sogar zwei Minuten zu früh an. Bei der Linie 6 sind mir solche Verführungen schon häufiger aufgefallen.

Wieso kommt es häufiger zu Verführungen (dies oben waren nur Beispiele)? Die Busfahrer müssen doch warten, wenn sie zu früh an einer Haltestelle ankommen...

Ganz ehrlich, im 4 Minutentakt, der da morgens besteht, würde ich auch nicht warten.

Mir geht es auch um das Prinzip. Auch in einem 4 Minuten Takt dürften die Busse meiner Meinung nach nicht zu früh abfahren. In die Hafencity fahren die Busse normalerweise eh nur alle 8 Minuten (zur Zeit wegen Bauarbeiten anders), da sind zwei Minuten Verführung schon ärgerlich. Zudem sollte man mal wirklich überprüfen, ob der Bus von der Haltestelle Gurlittstraße bis Hauptbahnhof/Kirchenalle tagsüber wirklich drei Minuten benötigt oder zwei Minuten ausreichen.
Übrigens erlebe ich es schon häufig, dass die Busfahrer bei Verfrühung nicht warten.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Raubtier
Und auch etwas anderes hat sich bestätigt: ich fahre diesen Monat wieder testweise mit meinem alten, abgelaufenen Semesterticket vom Wintersemester. Bislang noch keine Probleme beim Einstieg! (das neue hätte ich auch dabei...) Das war das was wir geunkt haben, was aber ja hier vehement von Rycon bestritten wurde mit dem Argument, dass die Busfahrer nicht blöd seien (wobei sich mir der Zusammenhang schon damals nicht erschlossen hat).

Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, wobei ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt habe. Lokal beruht dies auf den Erfahrungen bei Einführung der „21 Uhr Spielregeln“.

Die überwältigende Mehrheit der Busfahrerinnen und -Fahrer war wenig begeistern vom „Einstieg vorn“ (wie seinerzeit bei den „21 Uhr Spielregeln“). Die Laune, dies auch konsequent durchzuziehen, entsprechend begrenzt.

Mit der Zeit legt sich aber der Argwohn. Gleichzeitig entwickeln die meisten – nicht alle! – einen Adlerblick, was die Gültigkeit des Tickets angeht, das man unter die Nase bekommt. Mag noch eine ganze Weile dauern. Es müsste aber schon mit dem Teufel zugehen, das du in einem halben Jahr noch mit deiner Show durchkommst.

Mir wäre es dann übrigens extrem unangenehm, derart im Bus aufzufallen, wenn der Fahrer einen zur Schnecke macht. Was sein gutes Recht ist. Überdies kann er (oder sie...) dein Ticket gleich einziehen. Aber jeder ist da ja anders gebaut.

Letztlich: nur eine Frage der Zeit.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Zitat
Rycon
Die überwältigende Mehrheit der Busfahrerinnen und -Fahrer war wenig begeistern vom „Einstieg vorn“ (wie seinerzeit bei den „21 Uhr Spielregeln“). Die Laune, dies auch konsequent durchzuziehen, entsprechend begrenzt.

Mit der Zeit legt sich aber der Argwohn.

...Und nach Ihren Postings dachte ich immer, die ganze Hochbahn und alle Fahrer freuen sich riesig und die paar Kritiker im Forum wären absolute Einzelfälle, die die Sinnhaftigkeit noch nicht verstanden haben...

Und, Rycoon, wird das was mit den hier im Forum vorgebrachten Gerüchten, man dürfe demnächst mit Gepäck auch wieder hinten einsteigen, so wie es einzig sinnvoll ist? Wenn der Hochbahnchef laut seinem Interview nicht mal mit Akten ÖPNV fahren kann, wieso müssen dann Fahrgäste mit schwerem Gepäck diese nervigen Umstände auf sich nehmen und ihr Gepäck im Gedrängel durch den ganzen Bus schleppen?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2012 09:57 von HamburgHamburg.
Ab 1. Juli 2012 gilt auf allen Buslinien in San Francisco: Einstieg durch alle Tueren.

Grund hierfuer ist die angestrebte Verringerung der Fahrzeiten. Laut MUNI spart die Anhebung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 1,6 km/h etwa $ 76 Mio pro Jahr.

siehe auch: [www.sfexaminer.com]
Zitat
Rycon
Mit der Zeit legt sich aber der Argwohn. Gleichzeitig entwickeln die meisten – nicht alle! – einen Adlerblick, was die Gültigkeit des Tickets angeht, das man unter die Nase bekommt. Mag noch eine ganze Weile dauern. Es müsste aber schon mit dem Teufel zugehen, das du in einem halben Jahr noch mit deiner Show durchkommst.

Bislang hat noch nie ein Fahrer das Ticket unter der Nase gehabt. In letzter Zeit hole ich es nicht einmal mehr heraus, sondern zeige es nur durch die Sichtbox im Portemonnaie. Mir scheint eher, dass die Fahrer mit der Zeit weniger genau schauen. Normalerweise sind sie auch sowieso mit Kassieren beschäftigt, während ich vorbeigehe.

Zitat
Rycon
Mir wäre es dann übrigens extrem unangenehm, derart im Bus aufzufallen, wenn der Fahrer einen zur Schnecke macht. Was sein gutes Recht ist. Überdies kann er (oder sie...) dein Ticket gleich einziehen. Aber jeder ist da ja anders gebaut.

Würde ich merkwürdig finden, zur Schnecke gemacht zu werden. Ich würde einfach "Entschuldigung, da habe ich wohl noch das alte Ticket gegriffen/gezeigt" (oder ähnliches) sagen und das aktuelle Ticket schnell finden. Wenn er/sie es einbehalten will - dann bitte. Ich brauche das ja eh nicht mehr. Ich könnte mir nur vorstellen, dass mal jemand genauer schaut, wenn ich als einziger irgendwo einsteigt, also zum Beispiel nachts. Dann zeige ich normalerweise das richtige Ticket. Aber da ich normalerweise an Haltestellen einsteige, wo viele einsteigen und auch oft irgendwer bezahlt, käme ich im Alltag auch ohne Ticket aus.
Anscheinend hat auch der Padersprinter (= Stadtbus Paderborn) den kontrollierten Vordereinstieg aufgehoben.
Interessante Ausnahme: (wenn ich die Schilder an den Hintertueren richtig gelesen habe): Einstieg BIS 06:30 Uhr nur beim Fahrer.

Grund sind anscheinend die rapide angestiegenen Fahrgastzahlen, insbesondere Studenten.
Zitat
peterbeste
Ab 1. Juli 2012 gilt auf allen Buslinien in San Francisco: Einstieg durch alle Tueren.

Grund hierfuer ist die angestrebte Verringerung der Fahrzeiten. Laut MUNI spart die Anhebung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 1,6 km/h etwa $ 76 Mio pro Jahr.

Zitat
peterbeste
Anscheinend hat auch der Padersprinter (= Stadtbus Paderborn) den kontrollierten Vordereinstieg aufgehoben.

Wie kann das denn passieren? Da nutzen die in San Francisco und Paderborn jahrelang den Vordereinstieg und bemerken gar nicht was für ein tolles System das ist, während bei uns in Hamburg bei Hochbahn und HVV schon wenige Tage nach der Einführung des Systems wahre Jubelstürme und tolle Pressemitteilungen entstehen, die dann auch noch ziemlich ungefiltert in der Presse landen... :-)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.2012 00:32 von HamburgHamburg.
Der metronom hat das Entgegenkommen gegenüber dem Fahrgast bei Vergessen der Zeitkarte inzwischen nochmals verbessert:
[newstix.de]

Sind inzwischen eigentlich endlich einheitliche Regelungen bei Schiene und Straße im HVV bezüglich vergessener Zeitkarten eingeführt worden? Wäre ja mal ganz sinnvoll.
Zitat
newstix-Seite
metronom schenkt Kunden 30 Minuten mehr Freizeit

Ich verstehe die Überschrift nicht.

Zitat
janf
Sind inzwischen eigentlich endlich einheitliche Regelungen bei Schiene und Straße im HVV bezüglich vergessener Zeitkarten eingeführt worden? Wäre ja mal ganz sinnvoll.

Mein letzter Kenntnisstand ist, dass man mit vergessener Abo-Karte nicht mehr Bus fahren kann.
Habe letztens festgestellt, dass ich die neue Wertmarke meiner Abokarte noch gar nicht nach vorne gepackt habe und dementsprechend seit fast einem Monat auf diversen Buslinien immer die abgelaufene Karte vorgezeigt habe, ohne dass es jemand bemerkt hat. ;)
Also ganz ehrlich es müssen schon ganz spezielle Beobachtungen an speziellen Stellen zu speziellen Zeiten sein um die Aussage treffen zu können, dass der Zwangsweise Fronteinstieg im Bus reibungslos funktioniert und es deswegen zu keinen Problemen und Verspätungen kommt.

Einigermaßen im Rahmen bleiben die Einsteigzeiten, wenn der Fahrer nicht
in Stasimanier auf die Karten schaut.
Besonders an den Starthaltestellen staut es sich ihne ende und der Fahrplan liegt schon mehrere Minuten im Plus. Und das die Fahrer nicht frührer an die Haltestelle fahren ist auch verständlich. Die Kollegen brauchen Ihre Pausen und sollen sie auch haben.
Auf den Unterwegshalten ist es nicht viel besser:
Man wartet auf den Bus und freut sich: Oh er ist nur 3 Minuten zu spät. Aber in Wirklichkeit ist es noch der vorherige Bus, der sich um 12 Minuten verspätet.

Dazu kommen an jeder Haltestelle die Unannehmlichkeit im Regen zu stehen, anstatt den Bus besteigen zu dürfen. Da wird es im Herbst und Winter noch schöner werden.
Anschlüsse gehen flöten wegen Schlagen an der Fronttür. Man hat kaum eine Chance von einem Bus in den anderen zu steigen ohne massiv durch die Schlage zu drängeln. Das Busse nicht mal 20 Sekunden auf einander warten ist noch mal ein Thema für sich.
Und nein das sind keine Stichpubktbeobachtungen, sondern das erlebe ich jeden Tag mehrmals. Egal auf wann und wo in Hamburg.

So kann man natürlich ein modernes Bussystem schaffen. Mn vergrault die Fahrgäste und schafft so leere und schnellere Busse.
Gut auf den Punkt bringt es auch folgender Beitrag:
[www.blockstelle.de]


Das einzig positive und nur das zählt ja für den HVV sind sicher die Mehreinnahmen durch zahlende Fahrgäste.
Wobei auch das Makulatur ist. Denn was man dem Fahrer ist egal. Echte HVV Karte, falsche Karte, PARTEI Ausweis, Aldi-Kassenbon, Handydisplay mit HVV-logo...

Bleibt die Frage, was kommt als nächstes?
Zuerst das Alkverbot jetzt Zwangseinstig. Dann subkutane Chips um den Weg des Fahrgast verfolgen zu können und dann „die Verbindungen zu verbessern“? Würde auch die Innenminister freuen. Dient ja auch der Terrorabwehr...

Dann ist wirklich kein Zufall, dass der HVV dieselben Farben sprich die selbe CI hat wie Nordkorea...

Die S3 und die Busse sind ja auch in etwas so zuverlässig wie deren Raketen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2012 09:31 von zurückbleiben-bitte.
*lach* wundervolle bilder, ich habe ja einen sinn für ironie...

aber keine sorge. die busse werden nicht leerer und das hat mit zwangskunden nix zutun. in einem jahr....


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
@rycon

Bei Ihrem letzten Satz fehlt leider das Ende. Ich wünschte er endet so:

...wird der ganze Quatsch (wie auch in einigen anderen Städten) wieder abgeschafft oder zumindest an den richtigen Stellen korrigiert (Rushhour, Gepäck, alle Metrobuslinien, fallweise Aufhebung per Außenlautsprecher bei großem Andrang, erst anfahren wenn zumindest die alten Leute ihre Tickets verstaut haben und sich wieder festhalten können). Das größte Problem wird dabei noch sein, einen Weg zu finden, wie Hochbahn, HVV, Herr Elste und Rycon dabei das Gesicht wahren können.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2012 09:20 von HamburgHamburg.
Zitat
HamburgHamburg
@rycon

Bei Ihrem letzten Satz fehlt leider das Ende.

Nein, das fehlt nicht -- so etwas machen manche Schreiber (nicht nur in Foren) absichtlich, denn das soll dazu anregen, über verschiedene Szenarien Gedanken zu machen.

Ich selbst denke, daß sich "in einem Jahr..." das Ganze soweit eingespielt haben wird, daß dann kaum noch einer darüber mäkeln wird.

Natürlich gibt es immer Einzelne, die sich über derartige Foltermethoden aufregen -- davon haben wir ja hier im Forum mehrere Schreiber.

Andere mokieren sich gar nicht darüber, weil sie es einfach einfach hinnehmen und eben ihre Fahrkarte (oder das, womit sie vermeintlich den Busfahrer täuschen können) beim Einstieg bereithalten.

Es wird auch immer Querulanten geben, die mit Aldi&Co-Kassenbons versuchen werden, Bus zu fahren. Aber die müssen nur mal an den falschen Busfahrer geraten, der sie vielleicht bei der Sichtkontrolle durchwinkt, aber dann ganz schnell seine Prüfdienstkollegen zur nächsten Haltestelle beordert. Bei der dann folgenden Vollkontrolle wird der Aldibonfahrgast dann auflaufen und logischerweise ohne Ticket erwischt werden.

Andererseits gibt es auch genug anders gepolte Systemstörer, die im Besitz einer gültigen (Dauer)Fahrkarte sind, aber beim Einstieg irgendeinen Wisch dem Busfahrer zeigen. Wenn solche Leute dann bei einer Vollkontrolle doch nicht erwischt werden, weil sie dann natürlich die gültige Fahrkarte zeigen, könnte im ersten Moment der Busfahrer ganz schön doof dastehen, besonders gegenüber seinen Prüfdienstkollegen.

Gruß Ingo
@INW
Es mag ja sein, dass in einem Jahr keiner mehr mäkelt. Aber dieses kundenunfreundliche Fahrgast-Erziehungsgebaren hat eben aus Kundensicht die bereits mehrfach im Forum genannten Nachteile. Dies sorgt dann eben dafür, dass für Autobesitzer (insbes. die mit Gepäck) der Bus an Attraktivität verliert und die Nutzung des eigenen Autos gewinnt. Ich dachte bisher immer, dass man versucht, die Attraktivität bei Bus und Bahn zu steigern, damit die Leute aufs Auto verzichten, aber dem ist wohl nicht mehr so.

Kunden, die man einmal erfolgreich vertrieben hat, mäkeln dann auch nicht mehr. Sie kommen aber auch nicht mehr wieder zurück. An der Tankstelle und im Autohaus wurde ich bisher immer nett als Kunde behandelt. Eine gemeinsame Polonäse mit anderen Kunden, draußen im strömenden Regen (wie neuerdings beim Einsteigen in den Bus) musste ich da jedenfalls noch nie aufführen.



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2012 18:11 von HamburgHamburg.
Zitat
zurückbleiben-bitte
Anschlüsse gehen flöten wegen Schlagen an der Fronttür. Man hat kaum eine Chance von einem Bus in den anderen zu steigen ohne massiv durch die Schlage zu drängeln. Das Busse nicht mal 20 Sekunden auf einander warten ist noch mal ein Thema für sich.
Und nein das sind keine Stichpubktbeobachtungen, sondern das erlebe ich jeden Tag mehrmals. Egal auf wann und wo in Hamburg.

Hallo,

Wenn man seinen Anschlussbus um eine halbe Minute verpasst oder noch davonfahren sieht ist das sicherlich ärgerlich und habe ich auch schon desöfteren erlebt.

Ich will auch gleich vorweg noch sagen ich bin grundsätzlich gegen den "Einstieg Vorn".

Du schriebst ja Deine Sichtungen hast du so in der Form mehrmals in Hamburg gemacht. In Hamburg selbst sind die Linien ja aber meist häufig genug getaktet. Da kann man ja gleich fordern, dass es kontinuirliche Anschlüsse gibt.
Eine Wartezeit von 5-10 Minuten ist durchaus hinnehmbar und akzeptabel.
Ganz was anderes wäre es wenn man wirklich wegen einer Minute verpassten Anschlusses erstmal eine halbe Stunde oder länger warten muss.


Zu dem Warten ganz kurz und knapp: Da gibt es durchaus andere Städte wo das anders gehandhabt wird und die Fahrgäste bereits vorher in den Bus dürfen. In Hamburg hat man bisher noch nicht so kundenorientiert gedacht. Schade.


Und eines noch. Nordkorea ist zwar ein anderes System, es aber gleich deswegen für Negativdarstellungen zu benutzen ist unangebracht.

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Citaro-Bus of the Year 2007

MFG
Andre
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