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FoxMcLoud

Irgendjemand hier sprach noch die Gedenksekunde beim Kauf per kontaktloser EC- oder Kreditkarte an. Ich denke der Kauf mit einer Prepaidkarte wird zeitlich nicht länger oder kürzer sein als der Datenaustausch zwischen Karte und Terminal. Ich denke eher dass dieses Schnellkaufterminal eher zum Problem für den Fahrer werden könnte, wenn der kaufwillige Kunde Probleme mit der Terminalbedienung hat. Und sich dabei vorne auch noch relativ mittig hinstellt, sodass vorne dann kein anderer Fahrgast mit Ticket ohne Drängeln einsteigen kann (Stichwort Wiedereinführung Vordereinstieg).

Dauert es mit Prepaid nicht sogar deutlich länger? Schritt 1 mit Karte "anmelden", Karte(n) wählen, Schritt 2 nochmal die Karte ranhalten um zu bezahlen.

Wenn Hamburg es ernst meint mit der Verkehrswende und der Busbeschleunigung gehört der Vordereinstieg generell und offiziell abgeschafft. Die Hochbahn praktiziert es seit Corona nicht mehr und das ist auch gut so.

Und damit alles auch schnell vonstatten geht sollten die PVS an die Mitteltüren angebracht werden. Ist insbesondere für Personen mit Kinderwagen, Gepäck usw von Vorteil als hin und her durch den Bus zu latschen und seinen Anhang unbeaufsichtigt zu lassen.

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Hallo,

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Deniz90
Die Hochbahn praktiziert es seit Corona nicht mehr und das ist auch gut so.

Für jemanden, der sonst immer alles weiß, aber reichlich uninformiert... ;-)

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Deniz90
Und damit alles auch schnell vonstatten geht sollten die PVS an die Mitteltüren angebracht werden.

NEIN. Die Busse sind so schon proppevoll, gerade bei drei Kinderwagen. Da dann noch mit Leuten, die am PVS rumdeletieren um den restlichen Platz zu kämpfen geht gar nicht. Zumal der Bus dann ganz steht.

Grüße
Boris

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Boris Roland
NEIN. Die Busse sind so schon proppevoll, gerade bei drei Kinderwagen. Da dann noch mit Leuten, die am PVS rumdeletieren um den restlichen Platz zu kämpfen geht gar nicht. Zumal der Bus dann ganz steht.

Die Mehrzweckflächen sind groß genug um eine Verteilung der Fahrgastströme zu gewähren. Ganz im Gegensatz zu vorne, wo es nur in eine Richtung durch einen engen Durchgang geht. Dort droht dann schon eher der komplette stillstand.

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Hallo,

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Deniz90
Die Mehrzweckflächen sind groß genug um eine Verteilung der Fahrgastströme zu gewähren.

NEIN. Täglich erlebte Realität, ob's Dir passt oder nicht.

Grüße
Boris

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Boris Roland

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Deniz90
Die Mehrzweckflächen sind groß genug um eine Verteilung der Fahrgastströme zu gewähren.

NEIN. Täglich erlebte Realität, ob's Dir passt oder nicht.

Auch wenn du es nicht wahrhaben willst: Es ist einfacher sich in 2 Richtungen zu verteilen als nur in eine. Nicht ohne Grund wurde der Mehrzweckabteil in den Gelenkbussen der Hochbahn vergrößert (jetzt links UND rechts) sowie nach dem gescheitertem Versuch, hinten eine Einzelsitzbestuhlung durchzusetzen, wieder gänzlich auf Sitzplätze verzichtet. Hinzu kommt die zusätzliche Tür ganz hinten.

Wer also weiterhin auf den aufgezwungenen vordereinstieg besteht bewegt sich fernanab jeglicher Realität.

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Deniz90
Die Mehrzweckflächen sind groß genug um eine Verteilung der Fahrgastströme zu gewähren. Ganz im Gegensatz zu vorne, wo es nur in eine Richtung durch einen engen Durchgang geht. Dort droht dann schon eher der komplette stillstand.

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Boris Roland
Zumal der Bus dann ganz steht.

Habe es ja schon geschrieben, dass sich ticketkaufende Fahrgäste seit dem Wegfall des Trenngestänges an der vorderen Tür zum Ticketkauf mittig vor den Fahrer stellen und es dann meist keinen Durchlass mehr für Fahrgäste gibt die bereits ein Ticket haben und vorne einsteigen müssen, falls der Vordereinstieg wieder gefordert wird.

Bei der Einführung dieser neuen Ticketautomaten erzählte mal ein Hochbahner während der Fahrt dem Busfahrer (ich vermute Streckenkundefahrten, der Busfahrer schien neu zu sein), dass der Busfahrer eigentlich garnicht anfahren oder fahren dürfte, solange vorn ein ticketkaufender Kunde das Gerät bedienen würde. Daher müsse der Bus dann eigentlich stehenbleiben und mit der Weiterfahrt warten, bis der neue Fahrgast sein Ticket hat. Und falls der Busfahrer dann doch losfährt während noch das Ticket gekauft wird könnte es zu Ärger zwischen Fahrgast und Busfahrer führen. Oder im Schadensfall mit der Versicherung.
Nicht jeder Ticketkäufer ist so technik-affin oder wird das Kaufsystem auf Anhieb verstehen, sondern den Fahrer um Hilfe bitten und die Abfahrt noch weiter verzögern. Der Busfahrer wird beim Ticketverkauf sicherlich schneller sein als der ungeübte Fahrgast am Selbstbedienungsportal.

Und als Tourist würde ich mir echt verarscht vorkommen, wenn ich den Bus statt dem eigenen Auto nutzen will und beim Einstieg vom Busfahrer kein Ticket erwerben kann, obwohl mit der EC- oder Kreditkarte das sinnvollste Zahlungsmittel vorhanden ist. Der Busfahrer wird nur ein "müssen Sie sich eine Prepaidkarte besorgen oder in der HVV-App registrieren" entgegennuscheln ohne weiter zu helfen und letztendlich auch den Fahrgast ohne Ticket nicht mitzunehmen.

mfg fox

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Hallo,

Zitat
FoxMcLoud
Habe es ja schon geschrieben, dass sich ticketkaufende Fahrgäste seit dem Wegfall des Trenngestänges an der vorderen Tür zum Ticketkauf mittig vor den Fahrer stellen und es dann meist keinen Durchlass mehr für Fahrgäste gibt...

Und mit der Trennstange wird grundsätzlich links eingestiegen und der Weg beim Ticketkaufen ganz versperrt. Geradezu, als ob wenn man rechts - und den anderen nicht komplett asozial im Weg rumstehend - etwas schlimmes passieren würde.

Aber wahrscheinlich wird's tatsächlich nur ums Bargeld handling gehen. Lässt sich nur nicht so schön kommunizieren.

Grüße
Boris

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Boris Roland
mit der Trennstange wird grundsätzlich links eingestiegen

Ist ja auch richtig so. Seit Corona gibt es Fahrer die grundsätzlich den 1. Flügel (Fahrertür) sperren um den Abstand und damit die Wirkung der Trennscheibe zu vergrößern.

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Boris Roland
Aber wahrscheinlich wird's tatsächlich nur ums Bargeld handling gehen. Lässt sich nur nicht so schön kommunizieren.

Das versucht der HVV ja auch noch garnicht. Während in den hier verlinkten Artikeln vom NDR und Abendblatt schon geschrieben wird, dass Bargeldzahlungen gänzlich eingestellt werden sollen kommuniziert der HVV über social media bisher nur, dass die Prepaidkarte ein Zusatzangebot ist und erwähnt den Bargeldstop bisher noch garnicht. Und die bis jetzt nicht geplante EC-Kartenzahlung als Ersatzmöglichkeit auch nicht. Diese Umstellung wird für einen Großteil der Nicht-Abo-Kunden ein großer Einschnitt.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Hallo,

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FoxMcLoud
Diese Umstellung wird für einen Großteil der Nicht-Abo-Kunden ein großer Einschnitt.

Da kann ich Dich da gar nicht verstehen. Der hvv kennt seine Kunden doch in- und auswendig. Sollte es dann doch einmal so etwas wie aus dem Bereich von Problemen geben, hat Herr Vohl bestimmt die passende Erklärung parat. Zur Not sind es halt unfähige Kunden.

Ironie und so.

Gibt es eigentlich schon Zahlen zur Nutzung von hvv any?

Grüße
Boris

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FoxMcLoud
Das versucht der HVV ja auch noch garnicht. Während in den hier verlinkten Artikeln vom NDR und Abendblatt schon geschrieben wird, dass Bargeldzahlungen gänzlich eingestellt werden sollen kommuniziert der HVV über social media bisher nur, dass die Prepaidkarte ein Zusatzangebot ist und erwähnt den Bargeldstop bisher noch garnicht. Und die bis jetzt nicht geplante EC-Kartenzahlung als Ersatzmöglichkeit auch nicht.

Vermutlich weil sie einen Schritt nach dem andern machen wollen und vermeiden wollen das alle direkt reißerische Überschriften Ala "Bargeld wird abgeschafft..." Haben wollen wo dann irgendwo im Artikel erwähnt wird dass man aber eine Prepaid-Karte kaufen kann.

Ich find's gut. Jetzt könnten sich endlich auch Mal die letzten Restaurants, Bars, Cafés und co dazu bewegen auch endlich Kartenzahlung zu akzeptieren. Danke.

Während Hamburg noch testet, verwirft, probiert etc., wird in London schon der 20. Geburtstag gefeiert :-):

[www.facebook.com]

1994 erste Tests, 2003 Regelbetrieb, seit Jahren bereits kontaktlos mit jeder Kredit-/Debitkarte und natürlich den Smartphones. Bus seit geraumer Zeit bargeldfrei. Nun der 20. Geburtstag. Mal sehen, was als nächstes kommt und dann in +20 Jahren in HH als Innovation verkauft wird.

Zitat
flor!an
Ich find's gut. Jetzt könnten sich endlich auch Mal die letzten Restaurants, Bars, Cafés und co dazu bewegen auch endlich Kartenzahlung zu akzeptieren.

Wenn man dann aber die HVV-Logik anwendet müsstest du in Restaurants, Bars, Cafés und co zuerst am Automaten (den es nicht überall in der Nähe gibt) oder in einem Servicepunkt (auch nicht unbedingt in der Nähe) eine Prepaidkarte kaufen und Guthaben draufladen, damit du in den Restaurants, Bars, Cafés und co bezahlten kannst, weil EC- oder Kreditkarte nicht genutzt werden kann. Oder dich in der App für die Gaststätte registrieren um bezahlen zu können.

Daher nochmal: Ich habe nichts gegen eine Prepaidkarte als Zusatzangebot und die Abschaffung von Bargeld im Bus. Ich habe aber Unverständnis dafür, dass man dann mit der EC- oder Kreditkarte die simpelste Lösung ausschließt und alles über eine HVV-eigene Bezahlplattform steuern will und dabei einen Teil der Kunden vergrauelt.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

@M2204 - die Voraussetzungen waren aber ganz anders. U-Bahn-Haltestellen hatten Sperren an denen schon vorher die Fahrkarten abgelesen wurden (halt Magnetstreifen), auf Buslinien galt Flat-Rate. Und viel, viel weniger Leute hatten Zeitkarten. Der Nutzen-Kosten-Faktor war also ein ganz anderer.

Ich denke die HVV-Card wird hauptsächlich eingeführt damit es auch ohne Bargeld ein anonymes Zahlungssystem gibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2023 19:29 von christian schmidt.

Man hätte aber trotzdem kontaktlose "EC"- und Kreditkarten akzeptieren können.

Dass in den Londoner Bussen und Straßenbahnen ein Fixpreis gilt, spart einem das Abmelden bei Verlassen des Fahrzeugs.
In Hamburg muss man dafür halt die konkrete Fahrkarte auswählen - das spielt für die angebotenen Zahlmittel aber keine Rolle.

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LH
Man hätte aber trotzdem kontaktlose "EC"- und Kreditkarten akzeptieren können.

Wenn dann bitte Debit- und Kreditkarten. Sonst bringt es auch wieder nichts.

Wäre aber auch nicht verwunderlich, wenn man auf ein weiteres auslaufendes System setzt 😉

Ich bin gerade in Edinburgh und erlebe, wie einfach Busfahren sein kann. Beim Eintieg einfach die Bankkarte kurz gegen ein Terminal halten und das wars. Keine weiteren Buttons drücken, kein Papierticket. Die Fahrt kostet 1,80 £, drei und mehr Fahrten am Tag werden zusammengefasst zu 4 £.

So einfach kann man ÖPNV machen. Es ist mir ein Rätsel, warum der HVV einen Sonderweg in Richtung höhere Zugangsbarrieren einschlägt.

Zitat
Neu Wulmstorf
Ich bin gerade in Edinburgh und erlebe, wie einfach Busfahren sein kann. Beim Eintieg einfach die Bankkarte kurz gegen ein Terminal halten und das wars. Keine weiteren Buttons drücken, kein Papierticket. Die Fahrt kostet 1,80 £, drei und mehr Fahrten am Tag werden zusammengefasst zu 4 £.

Heißt bei Diebstahl dann fahren, bis das Girokonto leer ist oder die Karte gespert wird?

@Kirk - es gelten doch dann sicher die Regeln vom kontaktlosen bezahlen - d.h. die Bank haftet? Jedenfalls habe ich mal meine Karte verloren, die wurde dann in ein paar Läden und dann zum Busfahren benutzt bis ich sie sperren lies. Ich habe alles erstattet bekommen, und die Busfirma (die ich kenne, also nachfragen konnte) haben trotzdem das Geld für die Fahrkarte bekommen.

Zitat
Kirk

Zitat
Neu Wulmstorf
Ich bin gerade in Edinburgh und erlebe, wie einfach Busfahren sein kann. Beim Eintieg einfach die Bankkarte kurz gegen ein Terminal halten und das wars. Keine weiteren Buttons drücken, kein Papierticket. Die Fahrt kostet 1,80 £, drei und mehr Fahrten am Tag werden zusammengefasst zu 4 £.

Heißt bei Diebstahl dann fahren, bis das Girokonto leer ist oder die Karte gespert wird?

Falls man sein Portmonee mit Bargeld verliert/gestohlen bekommt, kann man auch solange Bahn fahren bis das Portmonee leer ist. Sogar sich ein paar Bier kaufen oder je nach Inhalt vielleicht sogar ein (kleinen) Gebrauchtwagen