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Nürnberger U3-Erweiterung vor Verwaltungsgerichtshof in München
geschrieben von Christian0911 
Zum Alter der Bahnhöfe und Strecken

Es teilt sich ja auf. Für den größten Teil des unserer Strecken und Bahnhöfe ist Nürnberg verantwortlich. Aber auch Fürth muß für den Unterhalt zwischen Stadtgrenze und Hardhöhe aufkommen. Für das kleinere Fürth eine große finanz. Belastung für die Zukunft. Vor allen Fürth/Hauptbahnhof und Jakobienenstr. sind nun in die Jahre gekommen. Aber auch Nürnberg hat inzw. viele Bahnhöfe im Unterhalt die über 30 Jahre alt sind.
Werder Nürnberg und schon garnicht Fürth sind mit München vergleichbar. Auch Hamburg und Berlin sind andere Fälle. Das sind alles Millionenstädte. Haben zwar auch kaum Geld, werden es aber wo verrechnen. Wir in Nürnberg und Fürth werden solche großen Summen nicht so einfach zahlen können. Der Bauunterhalt wird ins Geld gehen und die Haushalte der Städte belasten.
Ich denk nur mal weiter. Bis 2025 sind es ja noch 12 Jahre und in der Zeit werden die Bauwerke nicht jünger. Lorenzkirche, Plärrer, Hauptbahnhof und viele Bahnhöfe der U1 werden alle in den nächsten 12 Jahren anstehen und Geld kosten.
Bis dahin (+X) wird die U3 zwischen Gebersdorf und Nordwestring fahren und im Stadtrat wird das Geld gezählt und jeder Euro muß zweimal umgedreht werden.
Falls Europa und damit auch Deutschland aus der Verschuldung raus will, muß über sparen nachgedacht werden und Einschnitte hingenommen werden. Zuerst wird immer beim kleinen Mann (Frau) und bei den Kommunen angefangen. Und der Frankenschnellweg und unsere geliebte U-Bahn sind Bauvorhaben die sehr, sehr, sehr viel Geld kosten werden. Wir werden zum Umdenken gezwungen werden. Ich denke mal in Fürth hat man es verstanden und will wohl werder vollautomatische Züge für die U1 noch die Verlängerung bis Kieselbühl. In Nürnberg spielt man halt noch mit der lieben und tollen U3, die noch ausgebaut werden soll.
Grichenland und der Euro ist zwar ein anderes Thema, doch die Euro-Kriese muß auch einer Zahlen. Damit sind wir wieder beim kleinen Mann und den Kommunen.
Ist nur meine Ansicht, aber ich glaube bis 2019/20 wird noch jeder versuchen zu Bauen was der Euro hergibt und danach kommt eine Zeit in der die Rechnungen aus der Vergangenheit gezahlt werden müßen. Und dazu rechne ich auch Sanierungen der U-Bahnhöfe und Strecken.
Ist aber nur meine Sicht der Dinge!!!
Kann ja sein, daß er Euro einen Höhenflug hinlegt und wir in 5 Jahren im Geld schwimmen!!!
Tja, oder auch nicht...
> Falls Europa und damit auch Deutschland aus der Verschuldung raus will

Selten so gelacht... Also abzahlen will die Schulden eigentlich niemand (das wird höchsts dem Wahlvolk vorgelogen) und soll auch niemand. Kann auch niemand. An den Zinsen der Staaten verdient schließlich jemand, nähmlich die Staatsanleihen haben, und auch die leben, wie der Staat selbst im Mantra vom ewigen Wachstum, sprich die wollen auch immer mehr. Selbst der sogenannte "ausgeglichene Hausalt" ist auch kein Grund zum Aufatmen, weil der heißt nur "dass nach Abzug der Tilgung von Altkrediten und Kosten keine Neukredite für die Zinsen aufgenommen werden müssen." Unsere Schulden verringern kann niemand, das einzige woran man rumdoktert ist, das die Zinsen für diese Schulden nicht jedes Jahr weiter steigen, aber selbst das schafft man nicht.

> muß über sparen nachgedacht werden und Einschnitte hingenommen werden

Durch Sparen kann man lediglich die Konjunktur abwürgen - siehe Griechenland - aber aus der Schuldenmisere kommt man nicht raus. Das Finanzsystem ist nicht zu retten, also warum sollen die Staaten sich am Riemen reißen, solange die Casino-Zocker (Banken) immer noch den Reibach machen? Wollte man das Finanzsystem retten, müsste man sich vom bisherigen zinsbasierten Geld verabschieden (das machen die Banken nicht mit) gewisse Zockerbanken, die in jeder Regierung (bei uns wie auch in den USA) ihre Mitarbeiter sitzen haben, und gleichzeit gegen die Staaten wetten, und die Ratingagenturen steuern, zerstören, usw. usw. Da ist es wahrscheinlicher das ich mir morgen ein Einfamilienhaus mit Garten auf dem Pluto baue... Deshalb warum soll sich unser Staat für ein zum Scheitern verurteiltes System noch reinhängen. Nö, die sollen ruhig weiter machen wie bisher, auf der Titanic spielte die Bordkapelle auch, bis denen die Instrumente wegschwammen (...), da sollen die Politiker auch ruhig mit Tamtam und Brimborium mitten im weiter-schuldenmachen untergehen... Menschen retten das System eh nimmer.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Und wenn Deutschland ähnlich wie Griechenland bankrott werden sollte, uns hilft niemand durch einen Rettungsschirm dann sind wir am A**** und können gleich wieder die D-Mark oder Reichsmark oder irgendein Notgeld einführen das dann nix mehr wert ist... wo man dann 1 Million Mark für ein Stück Brot zahlt...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ups...

Von der U-Bahn zur Euro-Krise.

Beides teure und tiefe Löcher!
Naja, wären alle Haushaltslöcher U-Bahntunnel, gäbe es wohl in komplett Europa ein U-Bahnnetz dichter als das heutige Eisenbahnnetz... aber ein Kalauer zum Schluss bevors wieder um die U-Bahnzukunft geht. Die Lösung ist ganz einfach: Wir schütten den Schuldenberg ins Haushaltsloch, dann ham' wirr wieder ebenen Boden... :P

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zurück zur U-Bahn

Mal eine Frage an euch in die Runde!?
Glaubt ihr an eine U4 nach Zabo und eine U25 nach Eibach?
Also ich denke schon dass es zu einer U-Bahn nach Zabo und nach Eibach kommt. Ob es nun Sinnvoll ist oder nicht lass ich mal dahin gestellt.
Zitat
Bussi
Also ich denke schon dass es zu einer U-Bahn nach Zabo und nach Eibach kommt. Ob es nun Sinnvoll ist oder nicht lass ich mal dahin gestellt.

Dafür lasse ich mich kurz darüber aus, ob es sinnvoll wäre: Eine U4 nach Zabo ist ja schon beim NVEP durchgefallen. Zwei (teilweise) parallel laufende Gelenkbuslinien im 10-Minuten-Takt (tagsüber) rechtfertigen meiner Meinung nach definitiv keine Voll U-Bahn. Die Erschließungswirkung wäre mit einer Straßenbahnlinie sicher besser - aber die wurde ja auch kaputtgerechnet. Wenn Schienen nach Zabo, dann ist das einzig wirtschaftlich vertretbare aber immer noch die Tram. Ich glaube nicht, dass die U4 nach Zabo kommen wird. Zumindest nicht in den Formen, die bisher diskutiert wurden. Und vermutlich auch nicht mehr zu meiner Lebzeit.

Die U25 nach Eibach mag zwar einen NKF von 1,05 bekommen haben, aber ob sie nun so sinnvoll ist, dass man dafür enorme Geldbeträge (die den anderen ÖPNV-Maßnahmen dann fehlen) dort verbuddeln muss, halte ich trotzdem für stark zweifelhaft. Für möglich halte ich es dennoch, dass sie kommt. Hängt aber wohl auch entschieden von den Ergebnissen der Kommunalwahl 2014 ab, vermute ich jetzt einfach mal.
Ich kann Gugelhupf nur Recht geben.

U4

Für Zabo würde sich die Strassenbahn anbieten. Aber, man will sie halt nicht! Eine U4 ist für mich abgehoben und übertrieben.

U25

Durch Eibach fährt die S2 und einige Buslinien. Würde die Straßenbahn noch nach Schweinau fahren (wie bis 1984), würde ich über eine Straßenbahnverlängerung nach Eibach nachdenken. Eine U25 ist auch zwischen Röthenbach und Eibach abgehoben und Geld zum Fenster rausgeworfen.

(Alles nur meine Meinungen)
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