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Diskussion zur Stadtumlandbahn und zum BRT - Pro und Contra
geschrieben von LaurenzBo 
@LaurenzBo Absolute Zustimmung!
Daher kann man nur alle Foristen auffordern, sich die Mühe zu machen: Nicht nur hier im kleinen Kreis, sondern eben auch in den Leserbriefspalten müssen unsere guten Argumente (die wir ja haben!) ausspielt werden. Warum Politik und Planung das alles laufen lassen und nicht mit einer professionellen Imagekampagne antworten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Also wie immer: "Alles muss man selber machen"!
Zitat
Bahni
Zitat
nvf
Wo bitte hat eine Straßenbahn eine Schleppkurve ?
Als Schleppkurve bezeichnet man den seitlichen Versatz durch die versetzt laufenden folgenden Achsen in der Kurve.
Bei der Straßenbahn laufen alle Achsen auf dem Gleis, also folgen exakt der selben Linie. Ergo: Keine Schleppkurve.

Möglicherweise meinst Du das Ausladen des Fahrzeugkastens, das gibt es bei beiden Fahrzeugen - Bus und Strab.
Ok, wenn das bei euch so definiert ist, dann akzeptiert. Ich kenne den Begriff eben immer nur als solchen, dass er die überstrichene Fläche eines Fahrzeugs bei der Fahrt und v.a. in Kurven angibt, was in meinem Alltag eben so Sprachgebrauch ist. Wir meinen also das Selbe, so dass ich fortan besser "übertrichene Fläche" sage, damit klar wird, dass hier eben genau diese gemeint ist. Und es ist damit so, dass sowohl Straßenbahnen als auch Busse in Kurven eine größe Fläche überstreichen, als die Fahrzeuge selber im Geradeauslauf brauchen. Und genau das ist ja die Größe, über die wir hier maßgeblich reden. Also kommen wir uns so überein.

Zu den anderen, unqualifizierten, teils beleidigenden und teils zynischen Folgebeiträgen von HansL und Undergrounder sowie Mar86 erübrigt sich jeder weiterer Kommentar.


Abgesehen von deiner ahnungslosigkeit im bezug auf Schleppkurve/Hüllkurve usw. ist die Tram hier eindeutig im Vorteil.

Sie läuft genau über ihre gleise. So ist sie für den Normalo berechenbar das die Läute (Hauptbahnhof z.B) sehr nahe an der Tram stehen können wenn diese ein oder ausfährt ohne das eine Gefahr ausgeht oder etwas passiert.

Wie du in dem Video das du Selbst gepostest hast sehen kannst läuft die 2 um ca 0,5 m und die 3 Achse des Buses um ca 1,5m nach innen. Wobei die letzte Achse dann wieder ca um 0,5m auf der Ersten versetzt läuft. Diese uneinheitlichkeit kann meiner meinung nach bei der Kurvenfahrt durch menschen wie es in Erlangen zwangsläufig der Fall ist zu großen Problemen führen. Weil es nicht vorhersehbar ist.

Was noch grundsätzlich das Problem ist des BRT in Nürnberg/Erlangen ist das eine durchbindung auf der ganzen Linie nach Dutzendteich nicht möglich ist. Es ist mögllich das bei Kompletten neubauten von ÖPNV Systemen das BRT eine niesche hat. Wenn aber ein Netz da ist an das Angeschloßen werden soll ist es einfach nicht sinnvoll ein anderes System zu verwenden.

Wenn du deine Modellbahn (Fleischmann Gleichstrom) um 2m2 erweitern willst wirst du das ja auch nicht mit Märklin Wechselstrom machen, sodass das ganze nicht mehr kompatibel ist...

Und sorry falls ich manchmal nicht sachlich genug war dir gegenüber. Ich möchte dich nicht als Person angreifen sondern dir begreifbar machen wieso das system BRT für Nürnberg nicht sinnvoll ist.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Die freien Wähler und die Mittelstandsunion kommen ja immer wieder mit dem Thema BRT um die Ecke. Das hat sich hoffentlich dann übernächste Woche erledigt. Aber falls nicht, werden sie weiter versuchen, mit ihren Vorschlägen die Köpfe zu verwirren.

Wäre das dann einen eigenen Faktencheck wert? Die Versuche mit dem BRT vor allem in Metz kann man eigentlich nur als gescheitert betrachten. Aber es ist leider gar nicht so einfach, im Internet Erfahrungsberichte dazu zu finden.
Es gibt durchaus erfolgreiche BRT Systeme. Die haben dann aber auch zu fast 100% eigene Trassen. Das wäre bei uns aber nicht möglich.

Und Metz würde ich auch nicht als gescheitert betrachten. Sicherlich ist da nicht alles perfekt aber wer den Zustand vor der Einführung kennt, kann da schon viel Verbesserung sehen.

Grüßle,
Der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Es gibt durchaus erfolgreiche BRT Systeme. Die haben dann aber auch zu fast 100% eigene Trassen. Das wäre bei uns aber nicht möglich.

Und Metz würde ich auch nicht als gescheitert betrachten. Sicherlich ist da nicht alles perfekt aber wer den Zustand vor der Einführung kennt, kann da schon viel Verbesserung sehen.

Grüßle,
Der Werkstattmeister

Man sollte halt Metz mit Bordeaux vergleichen.
Bordeaux hat eine Straßenbahn gebaut, Metz ein BRT-System.
Im Ergebnis hat Bordeaux sicher besser abgeschnitten.
Es wird von mir noch zwei geplante Faktenchecks geben, davon einer zum Thema BRT.

BRT ist erstmal ein Bussystem auf eigener, baulich getrennter Trasse. Solche Systeme sind zum Teil extrem erfolgreich und erreichen durchaus die Beförderungskapazität von U-Bahnlinien. Dazu brauchen sie aber zwingend eigene Infrastrukturen und die Busse fahren effektiv im Pulk. Der Rekord liegt bei, ich glaube, 24 Sekunden Fahrtfolgezeit?

Dementsprechend hoch ist der Personalbedarf. Daher haben sich BRT-Systeme vor allem dort durchgesetzt, wo Personal günstig ist oder sie einfach zu implementieren waren (Spuren eines bestehendes Highways nutzen).

Kostenmäßig muss man beim Systemvergleich daher stark aufpassen, in welchem Land man die Systeme vergleicht und welche Rahmenbedingungen dort vorherrschen und wie das konkrete BRT implementiert ist. Auch Light Rail Transit ist nicht gleich Light Rail Transit. Das macht den Vergleich sehr komplex.
Zitat
Axel25
Es wird von mir noch zwei geplante Faktenchecks geben, davon einer zum Thema BRT.

BRT ist erstmal ein Bussystem auf eigener, baulich getrennter Trasse. Solche Systeme sind zum Teil extrem erfolgreich und erreichen durchaus die Beförderungskapazität von U-Bahnlinien. Dazu brauchen sie aber zwingend eigene Infrastrukturen und die Busse fahren effektiv im Pulk. Der Rekord liegt bei, ich glaube, 24 Sekunden Fahrtfolgezeit?

Dementsprechend hoch ist der Personalbedarf. Daher haben sich BRT-Systeme vor allem dort durchgesetzt, wo Personal günstig ist oder sie einfach zu implementieren waren (Spuren eines bestehendes Highways nutzen).

Kostenmäßig muss man beim Systemvergleich daher stark aufpassen, in welchem Land man die Systeme vergleicht und welche Rahmenbedingungen dort vorherrschen und wie das konkrete BRT implementiert ist. Auch Light Rail Transit ist nicht gleich Light Rail Transit. Das macht den Vergleich sehr komplex.

Fast zur gleichen Zeit hat Bordeaux und Metz ein neues Inselsystem hochgezogen. Was war erfolgreicher? Innovativ war aber Nizza. Da könnte man viel lernen.

Aber im Vergleich wichtig: wie ist ein neues Inselsystem im Vergleich einer vorhandenen Infrastruktur?
Also ich will den Arbeitseifer ja nicht bremsen, aber wenn das übernächsten Sonntag schiefgeht hat Erlangen doch quasi schon angekündigt, den Pinsel fallen zu lassen, weiß nicht, ob da ein Faktencheck für ein BRT noch lohnt: Wenn die Straßenbahn scheitert, hisst Erlangen angekündigerter Maßen doch eh die weißen Fahnen und macht folglich nichts mehr, auch kein BRT, und sollte die Tram gewinnen macht man auch kein BRT. Klar, als was wäre wenn Szenario kann man es sicher diskutieren, ich will keineswegs der sein, der die Diskussion abwürgt, aber die Umsetzung eines BRT ist doch etwa so wahrscheinlich wie ein Transrapid nach Herzogenaurach.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2024 20:18 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
Also ich will den Arbeitseifer ja nicht bremsen, aber wenn das übernächsten Sonntag schiefgeht hat Erlangen doch quasi schon angekündigt, den Pinsel fallen zu lassen, weiß nicht, ob da ein Faktencheck für ein BRT noch lohnt: Wenn die Straßenbahn scheitert, hisst Erlangen angekündigerter Maßen doch eh die weißen Fahnen und macht folglich nichts mehr, auch kein BRT, und sollte die Tram gewinnen macht man auch kein BRT. Klar, als was wäre wenn Szenario kann man es sicher diskutieren, ich will keineswegs der sein, der die Diskussion abwürgt, aber die Umsetzung eines BRT ist doch etwa so wahrscheinlich wie ein Transrapid nach Herzogenaurach.

Egal, wie der Entscheid ausgeht, die Monsterbusfreunde geben nicht auf. Sie werden weiter ihre Nebelkerzen werfen. Ein BRT-System wird nicht kommen, das wäre nur unsinnig.
Aber sie werden weiter mit ihren Vorschlägen jede sinnvolle Diskussion sabotieren. Deshalb lohnt es sich, das nochmal sachlich und gründlich anzusehen.

Und was auch mal betrachtenswert wäre: welche persönlichen Verflechtungen gibt es zwischen Van Hool, der Mittelstandsunion und den Freien Wählern? Es fällt schon auf, wie sie immer wieder mit ihren unsinnigen Einwände sinnvolle Diskussionen sabotieren.

Ein Faktencheck zu diesem Thema gibt Sinn!
Zitat


Und was auch mal betrachtenswert wäre: welche persönlichen Verflechtungen gibt es zwischen Van Hool, der Mittelstandsunion und den Freien Wählern? Es fällt schon auf, wie sie immer wieder mit ihren unsinnigen Einwände sinnvolle Diskussionen sabotieren.

Vermutlich gar keine. Wäre aber eh irrelevant. Van Hool existiert in der Form eh nicht mehr. Die Firma ist insolvent und wird nun in Einzelteilen verkauft.

Grüßle,
Der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Zitat


Und was auch mal betrachtenswert wäre: welche persönlichen Verflechtungen gibt es zwischen Van Hool, der Mittelstandsunion und den Freien Wählern? Es fällt schon auf, wie sie immer wieder mit ihren unsinnigen Einwände sinnvolle Diskussionen sabotieren.

Vermutlich gar keine. Wäre aber eh irrelevant. Van Hool existiert in der Form eh nicht mehr. Die Firma ist insolvent und wird nun in Einzelteilen verkauft.

Grüßle,
Der Werkstattmeister

Danke! Wusste ich nicht.

Wenn die Mittelstandsunion weiter auf BRT-Busse setzt: Welche Anbieter kämen dann noch in Frage?
Kommt darauf an, was man für Fahrzeuggrößen einsetzen möchte. Doppelgelenkbusse gibt es noch von Hess und Solaris. Etwas kleiner den Capacity von Mercedes.

Grüßle
Der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Kommt darauf an, was man für Fahrzeuggrößen einsetzen möchte. Doppelgelenkbusse gibt es noch von Hess und Solaris. Etwas kleiner den Capacity von Mercedes.

Wobei, die Hamburger Hochbahn hat ja auch vom Doppelgelenkbus schnell wieder abstand genommen warum auch immer? - Capacity wurde ja von Infra und VAG damals schon mal getestet, hat sich wohl auch nicht unbedingt bewährt? (Gab in Fürth wohl Probleme speziell in Burgfarrnbach wo der Bus an der Endhaltestelle aufgesetzt ist weil da eine größere Bodenunebenheit ist wenn ich das richtig in Erinnerung habe)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
werkstattmeister
Kommt darauf an, was man für Fahrzeuggrößen einsetzen möchte. Doppelgelenkbusse gibt es noch von Hess und Solaris. Etwas kleiner den Capacity von Mercedes.

Wobei, die Hamburger Hochbahn hat ja auch vom Doppelgelenkbus schnell wieder abstand genommen warum auch immer? - Capacity wurde ja von Infra und VAG damals schon mal getestet, hat sich wohl auch nicht unbedingt bewährt? (Gab in Fürth wohl Probleme speziell in Burgfarrnbach wo der Bus an der Endhaltestelle aufgesetzt ist weil da eine größere Bodenunebenheit ist wenn ich das richtig in Erinnerung habe)

Hallo

Ich meinte gehört zu haben, daß in Hamburg haben sich die Doppelgelenkbusse eher mit Störungen und defekten überzeugen konnten

LG michel
Zitat
Daniel Vielberth
Also ich will den Arbeitseifer ja nicht bremsen, aber wenn das übernächsten Sonntag schiefgeht hat Erlangen doch quasi schon angekündigt, den Pinsel fallen zu lassen, weiß nicht, ob da ein Faktencheck für ein BRT noch lohnt: Wenn die Straßenbahn scheitert, hisst Erlangen angekündigerter Maßen doch eh die weißen Fahnen und macht folglich nichts mehr, auch kein BRT, und sollte die Tram gewinnen macht man auch kein BRT. Klar, als was wäre wenn Szenario kann man es sicher diskutieren, ich will keineswegs der sein, der die Diskussion abwürgt, aber die Umsetzung eines BRT ist doch etwa so wahrscheinlich wie ein Transrapid nach Herzogenaurach.

Ein BRT-System in Erlangen halte ich ebenfalls für aussichtslos, zumal ein wesentlicher Teil der Gegner deutlich zu erkennen gibt, nichts ändern zu wollen. Wenn es z.B. heißt, man wolle Alternativen zur StUB "beobachten" oder "prüfen" zu lassen, kann sich jeder Mensch denken, worauf es hinausläuft: eine wesentliche Verbesserung für den ÖPNV ist nicht gewollt. Eine politische Mehrheit für einen Neuanfang dürfte sich auch kaum finden lassen, und selbst wenn: Irgendwer wäre im Zweifel immer gegen ein ÖPNV-System auf Eigentrasse - ganz egal, was es ist. Es gäbe dann neue Bürgerentscheide, und eine Mehrheit würde sich dann auch gegen ein BRT-System, eine Magnet- oder Seilbahn aussprechen.

Die Chance, eine deutliche Verbesserung für den ÖPNV in Erlangen zu erreichen, besteht meines Erachtens überhaupt nur dann, wenn am 09.06.2024 mit Ja zur StUB gestimmt wird. Alles andere mag bestenfalls gut gemeint sein, geht aber meines Erachtens an den Realitäten vollkommen vorbei.

Trotzdem halte ich es für sinnvoll, das Thema BRT in den Faktencheck aufzunehmen: weniger für Erlangen, sondern eher für andere Städte, in denen über ein System des ÖPNV auf Eigentrasse diskutiert wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2024 21:36 von Bovist66.
Zitat
Christian0911
Wobei, die Hamburger Hochbahn hat ja auch vom Doppelgelenkbus schnell wieder abstand genommen warum auch immer?

Wieso schnell? Die Wagen waren im Schnitt 10 bzw. 11 Jahre im Einsatz. Das war zur damaligen Zeiten in Hamburg die übliche Einsatzdauer. Dazu muss man aber berücksichtigen, dass die Wagen im Schnitt wesentlich mehr gefahren sind als die anderen Busse der Hochbahn. Daher war auch der Verschleiß höher als bei anderen Bussen.
Als Splittergattung im Betrieb gibt es immer ein paar Punkte die mehr auffallen oder anders betrachtet werden als bei anderen Serien und der Typ hatte auch ein paar Schwachstellen. Die Mehrzahl der Ausfälle hatten aber Unfallschäden als Auslöser und keine technischen Gründe.
Das als Ersatz dann der Capacity gewählt wurde, hatte unter anderem auch politische Gründe.


Zitat

Capacity wurde ja von Infra und VAG damals schon mal getestet, hat sich wohl auch nicht unbedingt bewährt? (Gab in Fürth wohl Probleme speziell in Burgfarrnbach wo der Bus an der Endhaltestelle aufgesetzt ist weil da eine größere Bodenunebenheit ist wenn ich das richtig in Erinnerung habe)

Der Capacity hat ein Problem auf der finanziellen Seite. Der Gewinn an (nicht so viel) zusätzlicher Kapazität wird sehr teuer erkauft. In der Anschaffung und auch im Unterhalt ist der Bus für den Mehrwert den er bietet sehr teuer. Er macht eigentlich nur dann Sinn, wenn ich Linien habe auf denen die Kapazität auch tatsächlich sieben Tage und über die Mehrzahlt der Tagesstunden genutzt wird. Hinzu kommt noch das Problem der Wendigkeit. Und zumindest die ersten Capacity hatten ein in bestimmten Situationen auch ein Problem mit der Fahrstabilität. Da schob der Nachläufen seinen Vorderwagen gerne mal in ungewollte Richtungen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister

Wieso schnell? Die Wagen waren im Schnitt 10 bzw. 11 Jahre im Einsatz.

Gut 10 bis 11 Jahre sind aber nix wenn sich ein System über längere Zeit bewähren soll... und bei einem BRT würde ich schon behaupten das auch so ein System nur Sinn macht wenn man das über eine Dauer von 30 Jahren plus X betreiben kann oder wird. (?)


Zitat
werkstattmeister


Hinzu kommt noch das Problem der Wendigkeit. Und zumindest die ersten Capacity hatten ein in bestimmten Situationen auch ein Problem mit der Fahrstabilität. Da schob der Nachläufen seinen Vorderwagen gerne mal in ungewollte Richtungen.

Ja gut das man sowas auch berücktigen muss ist klar, selbst mit einem Simplen drei-Achser Bus wie einem S319 kommst du um weniger enge Kurven wie mit einem S415 (ja beide Modelle sind jetzt nicht mehr up-to-date, ist nur ein Beispiel)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Gut 10 bis 11 Jahre sind aber nix wenn sich ein System über längere Zeit bewähren soll... und bei einem BRT würde ich schon behaupten das auch so ein System nur Sinn macht wenn man das über eine Dauer von 30 Jahren plus X betreiben kann oder wird. (?)

Dir ist aber schon bewusst, dass ein Bus eine kürzere Lebensdauer als eine Straßenbahn hat? Du wirst keinen Bus finden, mit dem ein wirtschaftlicher Einsatz über 30 + X Jahre möglich ist. Zwar hat sich in der letzten Zeit auch bei uns die durchschnittliche Nutzungsdauer von 10-12 auf 13-15 Jahre erhöht, aber viel mehr ist nicht drin. Nach der Logik würden wir ja noch immer mit den MAN NG 272 durch Nürnberg fahren. Das mag für Freaks zwar ganz nett sein, für den Normalfahrgast und den Fahrzeugunterhalt aber nicht.

Das BRT-System selbst kann man ja normal problemlos über 30+x Jahre betreiben. Aber man muss die Fahrzeuge entsprechend oft ersetzen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
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