Was soll die rote dicke gepunktete Strecke in der Frankenstraße bedeuten?

Gesperrte Linienführung.

Straßenbahn oder Bus oder beides?

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elixir
Was soll die rote dicke gepunktete Strecke

Die soll vermutlich die ab bzw. zur Allemannenstraße fahrenden Schulfahrten der Linie 51 darstellen.

Grüßle
Der Werkstattmeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2022 20:28 von werkstattmeister.

Da gab es ja mal in grauer Vorzeit die Haltestelle Nerzstraße.

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werkstattmeister

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elixir
Was soll die rote dicke gepunktete Strecke

Ist dir was passiert?

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werkstattmeister

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elixir
Was soll die rote dicke gepunktete Strecke

Die soll vermutlich die ab bzw. zur Allemannenstraße fahrenden Schulfahrten der Linie 51 darstellen.

Grüßle
Der Werkstattmeister

Ja, glaube ich auch.

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Marktkauf
Da gab es ja mal in grauer Vorzeit die Haltestelle Nerzstraße.

Die 23 fuhr in den 1960er Jahren noch von Schweinau zum Trafowerk im Berufsverkehr.

Sie bog schon an der Heynestraße halbrechts ab.

Die VAG hat auf ihrer Seite bei Facebook das Jahr 2026 genannt. Bis dahin will man die Linie 7 im Süden verlängert haben.

Im Verkehrsausschuss des Stadtrats gibt es am 20. Juli zwei TOPs zur Straßenbahn:

Ö2) Straßenbahnverlängerung [...] Bauernfeindstraße - Bertolt-Brecht-Schule / Messe Ost - Klinikum Süd (jetzt förderwürdig)
Ö4) Landgrabenstraße zwischen Christuskirche und Aufseßplatz – Stabilisierung des Betriebs der neuen Straßenbahnlinien 10 und 11 (Ausbaumaßnahmen in zwei Stufen)

Durch die verbesserte Standardisierte Bewertung 2016+ ist die Verlängerung bis zum Klinikum Süd förderwürdig geworden. Details in der Entscheidungsvorlage:

[online-service2.nuernberg.de]

Das Projekt besteht aus drei Planungsabschnitten (PA):
PA 1 Tristanstraße bis Bauernfeindstraße (die Wendeschleife BFS bleibt bei PA 2 erhalten)
PA 2 Bauernfeindstraße bis Messe Ost/Bertolt-Brecht-Schule (hier weitere Wendeschleife)
PA 3 Messe Ost / Bertolt-Brecht-Schule bis Klinikum Süd

Der Baubeginn für PA 1 soll 2025 erfolgen. Für den Anschluss der Messe sind auch andere Trassen untersucht worden. Nur die messenahe Variante aus Richtung BFS erfüllt die Förderkriterien.

nn.de: Grünes Licht für Nürnbergs Straßenbahnlinie 7: Ab 2026 soll sie bis zum Südklinikum fahren

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nn.de
Nun ist es offiziell: Ab 2026 soll die Anfahrt zum Klinikum Süd auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein. Der Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrates hat grünes Licht für eine entsprechende Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 gegeben.

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2023 19:52 von sebaldus.

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sebaldus
nn.de: Grünes Licht für Nürnbergs Straßenbahnlinie 7: Ab 2026 soll sie bis zum Südklinikum fahren

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nn.de
Nun ist es offiziell: Ab 2026 soll die Anfahrt zum Klinikum Süd auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein. Der Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrates hat grünes Licht für eine entsprechende Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 gegeben.

Das ist wieder ein miserabler Artikel. Als würden die Busse nicht zum ÖPNV gehören. Und wenn 2025 Baubeginn der Strecke bis Bauerndfeindstraße ist, fährt doch bis 2026 nie und nimmer eine Straßenbahn Bus zum Südklinikum. Da beginnt ja jetzt erst mal die Vorplanung.

Und dafür verlangt der Verlag, dass man mit seinen Daten bezahlt! Ohne Werbetracking geht nichts mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2023 04:32 von HansL.

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HansL

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sebaldus
nn.de: Grünes Licht für Nürnbergs Straßenbahnlinie 7: Ab 2026 soll sie bis zum Südklinikum fahren

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nn.de
Nun ist es offiziell: Ab 2026 soll die Anfahrt zum Klinikum Süd auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein. Der Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrates hat grünes Licht für eine entsprechende Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 gegeben.

Das ist wieder ein miserabler Artikel. Als würden die Busse nicht zum ÖPNV gehören.

Sicher gehören auch Busse zum ÖPNV und für die Feinerschließung sind Busse auch wichtig.

Allerdings dürfte die Attraktivität einer Bahn für die Nutzer deutlich höher sein als die eines Bus. Und je besser der Ausbaustandard der Bahn, desto höher die Attraktivität.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2023 15:46 von marco2206.

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marco2206

Sicher gehören auch Busse zum ÖPNV und für die Feinerschließung sind Busse auch wichtig.

Allerdings dürfte die Attraktivität einer Bahn für die Nutzer deutlich höher sein als die eines Bus. Und je besser der Ausbaustandard der Bahn, desto höher die Attraktivität.

Das ist unbestritten. Ich freue mich auch, wenn die Straßenbahn zum Südklinikum fährt. Aber im Artikel steht, das Südklinikum würde an den ÖPNV angeschlossen, was Quatsch ist. Und ein sicher so nie kommunizierter völlig unrealistischer Zeitplan genannt. Zumindest bis zur Berthold-Brecht-Schule ist da noch einiges zu planen und entscheiden. Uns schon heute weiß man, dass die Messe querschießt.

> Uns schon heute weiß man, dass die Messe querschießt.

Ein wirklicher Fan, die Tram vorne an der Messe herum zu legen, bin ich auch nicht. Wenn die Messe das ähnlich sieht, könnte die sich ja der Gestalt nützlich machen, das die den Differenzbetrag was eine andere Trasse mehr kostet, zahlen und so eine bislang von der Stadt ausgeschlossene Trassenvariante möglich machen. Bei der U-Bahn zum Flughafen hat das ja damals auch funktioniert, ein nicht finanzbares Projekt durchzukriegen, in dem die Flughafenbetreiber den Stadtanteil übernommen haben. Auch wenn ich es peinlich finde, dass die Stadt noch nichtmal den Gedanken zu denken wagt, Nürnbergs größte Umweltsünde auch nur anzubaggern, dabei müsste das Ding weg, um zwar eigentlich schon gestern, und nicht erst morgen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Da hast Du aber das Problem, dass die Messe dann nicht nur den Stadtanteil, sondern auch den gesamten Förderanteil von Land und Bund mittragen müsste. Der fiele ja weg, weil dann der NKF unter 1 ist. D.h. die Messe müsste fast den kompletten Bau zahlen - und das für die Gesamtstrecke, nicht nur für die Nordumfahrung.

Tschö
UHM



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2023 04:46 von UHM.

Da sich die NürnbergMesse GmbH zu jeweils über 49 Prozent im Eigentum der Stadt Nürnberg und des Freistaats Bayern befindet, wird es keine Querelen gegen Ausbaupläne der Straßenbahn geben.

Dieser parallelverkehr im Rahmen des Messegeländes ist sicherlich less than ideal, aber irgendwo auch cool.

Was mich viel mehr "verwundert", als alten Verkehrsplaner: Die planen, wenn ich das richtig gelsen habe in den Unteifen des Ratsinfosystems, im Endbetrieb DREI Wendeschleifen? Bauernfeindstr, Messe und Klinikum Süd?

Die Standardisierte Bewertung 2016+ tut ja richtiggehend Wunder was das angeht, früher wäre sowas gnadenlos als Malus abgerechnet worden...

Ich finde es nach wie vor einen schwachsinn das Südklinikum mit einer Straßenbahn an zu binden. Wenn die U-bahn direkt neben dran liegt und ich kostengünsitg 2 Stationen bauen kann und von der Strecke 60% schon gebaut ist.

Mit der Tram muss man alles neu bauen.

Ich finde die Tram bis zur neuen Schule sinnvoll weiter nicht.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg

Dann bist du noch nie die Strecke gefahren. Das Umsteigen nervt wie sau und mit einer neuen u bahn Linie hat man entweder eine Stummellinie oder eine die Langwasser Mitte nicht richtig erreicht. Wie soll den deine Linie fahren?

Und da man eh bis zur Schule baut kann man gleich den Rest mitbauen. Sicher nicht günstiger als neue U-Bahnstationen.
Außerdem kann eine Straßenbahn später doch noch nach Fischbach gehen.

Also jetzt mal nichts für ungut, aber Langwasser Mitte ist nicht der Nabel der Welt. Wie die Linie fahren soll? Nun, Linienläufe, die an der Messe enden, würde ich generell einstellen. Stattdessen könnte jede zweite oder jede dritte U-Bahn statt nach Langwasser Süd zum Klinikum abzweigen. Meiner Meinung nach ist das auch die bessere Lösung. Eine Straßenbahnverlängerung dorthin sollte doch zum Hauptbahnhof hin nicht eine Art Parallelverkehr zur U-Bahn sein, weil man von den Fahrzeiten her (was am Ende des Tages die meisten interessieren wird) niemals mithalten kann. Stattdessen würde ich mir eine Verlängerung von der Worzeldorfer Straße über die Zollhausstraße nach Langwasser Mitte wünschen, vor allem wenn man noch perspektivisch eine Verlängerung nach Fischbach anstrebt. Und für das Klinikum eben ein U1-Ast.

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Lieblingsfranke
Also jetzt mal nichts für ungut, aber Langwasser Mitte ist nicht der Nabel der Welt. Wie die Linie fahren soll? Nun, Linienläufe, die an der Messe enden, würde ich generell einstellen. Stattdessen könnte jede zweite oder jede dritte U-Bahn statt nach Langwasser Süd zum Klinikum abzweigen.

Das Problem dabei ist, dass die U1 abgesehen von der HVZ an Schultagen immer nur alle 5 min fährt, meist sogar nur alle 6-7. Da gibt es keine Züge, die man Richtung Klinikum "abzweigen" könnte, ohne riesige Taktlücken nach Langwasser zu verursachen. Also gäbe es entweder Pendelverkehr zum Klinikum (was bringt die Strecke denn dann?) oder die neue Linie müsste bis Gostenhof verlängert werden (wie soll da ein positiver NKV rauskommen?). Übrigens gibt es seit der Auslieferung der G1 eigentlich keine an der Messe endenden Verstärker mehr, die fahren durch bis LW Süd, sofern genügend Fahrer verfügbar sind.

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Lieblingsfranke
Eine Straßenbahnverlängerung dorthin sollte doch zum Hauptbahnhof hin nicht eine Art Parallelverkehr zur U-Bahn sein, weil man von den Fahrzeiten her (was am Ende des Tages die meisten interessieren wird) niemals mithalten kann.

Also die U1 braucht 11 min vom Hbf bis Scharfreiterring, das Gegurke durch den Betriebshof (30 km/h) plus noch ~1 km eigene Trasse Richtung Klinikum dauert in Summe etwa 4 min, Gesamtfahrzeit also 15 min. Die Straßenbahn wird dank eigener Trasse ziemlich schnell sein, die ca. 7,8 km von Klinikum bis Hbf lassen sich bei gut 20 km/h angenommener Durchschnittsgeschwindigkeit in etwa 20 min zurücklegen. So besonders groß ist der Unterschied nicht, und der Vorteil der Tram ist, dass von der neuen, schnellen Linie auch Langwasser Nord profitiert, während die U-Bahn eigentlich nur das Klinikum anbindet.