Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 14:50 |
Zitat
Stanze
Zitat
Phantom
Aber vielleicht mal mit Geld, das aus dem Autowahn-Etat abgezogen wird?
Das wurde hier im Forum auch schon mal ausführlich dargestellt und belegt. Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Re: 49-Euro-Ticket als Chance oder Fluch? 24.11.2022 15:40 |
Zitat
Stanze
Zitat
Phantom
Aber vielleicht mal mit Geld, das aus dem Autowahn-Etat abgezogen wird?
Das wurde hier im Forum auch schon mal ausführlich dargestellt und belegt. Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Re: 49 € Ticket 24.11.2022 16:00 |
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 16:19 |
Zitat
HansL
Zitat
Stanze
Zitat
Phantom
Aber vielleicht mal mit Geld, das aus dem Autowahn-Etat abgezogen wird?
Das wurde hier im Forum auch schon mal ausführlich dargestellt und belegt. Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Ja, das wurde hier schon einmal diskutiert. Und wurde leider entfernt, weil die Diskussion entgleist ist. Dass Autofahren dem Staat Geld bringen würde, ist nirgends belegt!
Hier die beste Zusammenstellung zu dieser Frage: [duesiblog.de]
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 17:15 |
Zitat
Stanze
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HansL
Zitat
Stanze
Zitat
Phantom
Aber vielleicht mal mit Geld, das aus dem Autowahn-Etat abgezogen wird?
Das wurde hier im Forum auch schon mal ausführlich dargestellt und belegt. Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Ja, das wurde hier schon einmal diskutiert. Und wurde leider entfernt, weil die Diskussion entgleist ist. Dass Autofahren dem Staat Geld bringen würde, ist nirgends belegt!
Hier die beste Zusammenstellung zu dieser Frage: [duesiblog.de]
Hansl was ändert sich für den Staat, ob die Kosten für Unfallbehandlung oder Arbeitsausfälle von den allgemeinen Versicherungen getragen wird, oder ob man dies separieren würde und dies auf die Autoversicherung aufschlagen würde? nichts.
Und die beiden Punkte sind einfach die größten Faktoren an diesen fiktiven Kostenrechnungen.
Das ändert nichts daran, dass im bestehenden System der Staat Geld bei Autos einnimmt.
Die Zahlen vom Bundesumweltamt hatte ich verlinkt. Sei froh dass der Teil gelöscht wurde, da hast dich du und andere (hub17?) genügend blamiert.
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 17:17 |
Zitat
Stanze
Hansl was ändert sich für den Staat, ob die Kosten für Unfallbehandlung oder Arbeitsausfälle von den allgemeinen Versicherungen getragen wird, oder ob man dies separieren würde und dies auf die Autoversicherung aufschlagen würde? nichts.
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 18:00 |
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Zitat
Stanze
Zitat
Phantom
Aber vielleicht mal mit Geld, das aus dem Autowahn-Etat abgezogen wird?
Das wurde hier im Forum auch schon mal ausführlich dargestellt und belegt. Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Ja, das wurde hier schon einmal diskutiert. Und wurde leider entfernt, weil die Diskussion entgleist ist. Dass Autofahren dem Staat Geld bringen würde, ist nirgends belegt!
Hier die beste Zusammenstellung zu dieser Frage: [duesiblog.de]
Hansl was ändert sich für den Staat, ob die Kosten für Unfallbehandlung oder Arbeitsausfälle von den allgemeinen Versicherungen getragen wird, oder ob man dies separieren würde und dies auf die Autoversicherung aufschlagen würde? nichts.
Und die beiden Punkte sind einfach die größten Faktoren an diesen fiktiven Kostenrechnungen.
Das ändert nichts daran, dass im bestehenden System der Staat Geld bei Autos einnimmt.
Die Zahlen vom Bundesumweltamt hatte ich verlinkt. Sei froh dass der Teil gelöscht wurde, da hast dich du und andere (hub17?) genügend blamiert.
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 18:06 |
Zitat
marco2206
Zitat
HansL
Zurück zum Thema: Ein ÖPNV-Abo bringt nur dann etwas, wenn es sowohl langfristig als auch kostengünstig ist. Zur Gegenfinanzierung muss man die nicht gedeckten Kosten auf den Autoverkehr umlegen.
Bringt es wirklich für alle was, auch wenn es "kostengünstig und langfristig" ist?
Und warum muss an zur Gegenfinazierung zwingend die Kosten auf den Autoverkehr umlegen?
Re: 49-Euro-Ticket als Chance oder Fluch? 24.11.2022 18:35 |
Zitat
marco2206
Was will man mit dem Geld das man in ein 49€ Ticket pumpt denn eigentlich erreichen?
So wie Du argumentiert denkt man das es einfach ein "Geschenk" für ÖPNV Nutzer sein soll. Aber soll es das wirklich sein? Oder will man tatsächlich zusätzlichen Verkehr in die Öffentlichen Verkehrsmittel bringen? Für letzteres braucht es in erster Linie aber ein passendes Angebot.
Zitat
marco2206
Und bereits jetzt wird in manchen Regionen der Fahrplan, eben wegen unterfinazierung mit Verweis auf das 49€ Ticket, bereits zusammengestrichen.
Zitat
marco2206
Alle, die nicht regelmäßig den ÖPNV nutzen wären damit schlechter gestellt. Weil sie immer extra, zusätzlich zu ihren Kosten für den Arbeitsweg, den der 49€ Ticket Pendler ja mit den 49€ bereits bezahlt hat, noch ein Ticket kaufen müssen.
Zitat
marco2206
Und ja, man muss die Freifahrten dann ja nicht nutzen, klar. Wenn auf einer Strecke wegen Privaten die Freifahrten nicht gültig sind und sich wegen 5x im Monat mit dem Zug zur Arbeit ein 49€ Ticket nicht lohnt, dann fährt man eben mit dem Auto.
Zitat
marco2206
Denn die ÖPNV Nutzer werden mit dieser Subvention massiv entlastet und erhalten durch die Deutschlandweite Gültigkeit noch mehr Möglichkeiten zum sparen. Während diejenigen, die warum eben auch immer den ÖPNV nicht nutzen können immer stärker zur Kasse gebeten werden.
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 18:38 |
Zitat
UHM
Ein ähnliches Problem ist ja bei den Skifahrern: da zahlt auch die Allgemeinheit die Kosten für diese, weswegen schon irgendwo die Diskussion aufgekommen ist, diese aus den allgemeinen Versicherungen rauszunehmen. Irgendwo haben doch dann die meisten irgendetwas besonderes wofür sie andere zahlen lassen. Fußballspieler sind übrigens auch oft schwer verletzt. Und was erst die Raucher uns kosten. Was man da nicht für eine Liste mit Leuten machen könnte, die man da aus den Versicherungen streichen könnte. Am Ende würde ja nur noch ich übrig bleiben ^^
König Ludwig XIV: Der Staat bin ich! 24.11.2022 18:46 |
Zitat
Stanze
Autofahren bringt dem Staat Geld, ÖPNV kostet dem Staat Geld.
Zitat
Stanze
... was ändert sich für den Staat, ob die Kosten für Unfallbehandlung oder Arbeitsausfälle....
Zitat
HansL
Ich bezahlte sie. Und nicht der Autofahrer! Ich bezahlte mit mit meine Mieten und dem Kaufpreis für Immobilien, ich bezahle mit mit jedem Einkauf im Supermarkt, ich bezahle mit mit jedem Bier, das ich in der Kneipe trinke.
Zitat
HansL
Ist in Wien gelungen. Da haben fast alle das 365-EUR-Ticket
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 18:48 |
Sorry @Marco: Welche Anrede war provozierend, welches Ausrufezeichen war daneben und beleidigend?Zitat
marco2206
Zitat
HansL
...
Und das sind nicht die einzigen Punkte, wo ich den Autoverkehr mitfinanziere! Ich bezahlte mit mit meine Mieten und dem Kaufpreis für Immobilien, ich bezahle mit mit jedem Einkauf im Supermarkt, ich bezahle mit mit jedem Bier, das ich in der Kneipe trinke.
Und wie kommt der Einkauf in den Supermarkt und das Bier in die Kneipe?
Klar sind da Transportkosten dabei! Und sicher werden mit den Transportkosten auch die Kosten für den Straßenverkehr finanziert. Aber das Bier in der Kneipe wäre wohl kaum billiger wenn die Transporte für die Bierproduktion und Auslieferung ausschließlich auf der Schiene und mit dem Lastenfahrrad stattfinden würden...
Zitat
Herr Stanze: Auch wenn ich die Kosten für Unfallbehandlung über allgemeine Versicherungen bezahle: Ich bezahlte sie. Und nicht der Autofahrer!
...
Aber können wir vielleicht in der Diskussion doch auf persönliche Beleidigungen verzichten? Einfach Links posten und sachlich diskutieren, was davon zu halten ist! Oder wollen wir auch dieses Thema vom Moderator abwürgen lassen?
@HansL, man könnte da selber auch einiges dazu beitragen wenn man bei der Anrede nicht gleich provozierend wäre und weniger Ausrufezeichen nutzen würde.
Denn leider kommt auch von dir wieder der Schreibstil durch der suggeriert, das deine Meinung und deine Aussagen die einzig richtigen sind. So geht keine Diskussion.
Wollen wir zu einer sachlichen Ebene zurückkommen? 24.11.2022 19:05 |
Zitat
Stanze
...
Jetzt unabhängig, dass Deutschland eine Solidargemeinschaft ist, bei der auch Leistung mit bezahlt werden, von denen man keinen direkten Nutzen hat. In diesem Fall sind das eh sehr wenig, da 90% (oder so) aller Haushalte in D. ein PKW zur Verfügung steht.
Als Bürger unseres Staates bin ich Teil des demokratischen Staates und darf mich an der Willensbildung beteiligen. Da haben Sie wirklich nicht im Sozialkundeunterricht aufgepasst!Zitat
Stanze
Ich hab die Sicht des Staates angesprochen, der letztendlich ÖPNV plant, baut und unterhält. Und du bist nicht der Staat, außer ich hab was verpasst.
Ps.: du hast vergessen aufzuzählen, dass das Auto schuld ist dass du deine Fenster öfter sputzen musst. Das glaub ich war dein Argument in der gelöschten Disk.
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Ist in Wien gelungen. Da haben fast alle das 365-EUR-Ticket
Wien hat sehr guten ÖPNV. Wien hat nur 20% Einpendler. Selbst der Großteil der 20% Wiener Einpendler hat Anbindung an ÖPNV.
Nürnberg hat über 50% Einpendler. Und nicht mal in der Stadt sind manche Viertel gut angeschlossen. Ausserhalb wirds teilweise richtig schlecht.
Völlig andere Verhältnisse. In keinster weise übertragbar.
Re: Externe Kosten des Autofahrens 24.11.2022 19:34 |
Zitat
marco2206
...
Das die Gegenfinanzierung über den Autoverkehr sinnvoll ist, da kann ich nicht zustimmen. Denn wirklich sinnvoll wäre die nur da wo wirklich der ÖPNV uneingeschränkt für alle eine brauchbare Alternative zum Autoverkehr wäre. Wie aber will man das machen? Vor allem wenn es sozial gerecht sein soll. Denn jeder hat unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse. Und speziell der Weg zur Arbeit und zum Einkauf des täglichen Bedarfs, das ist eben für die meisten etwas das sie nicht aus jux und tollerei machen.
Re: 49-Euro-Ticket als Chance oder Fluch? 24.11.2022 19:58 |
Zitat
marco2206
Das Verbrennerverbot wird ein übriges zur Verteuerung des PKW Verkehrs beitragen.