Re: [N] U-Bahn nach Stein 18.09.2022 22:17 |
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R-ler
Ich denke es ist allen Klar das eine Ubahn nach Stein nicht an der Nachfrage und an der technischen Machbarkeit scheitert sonder einzig und allein am Politischen WIllen oder eben auch nicht.
Ich hoffe sehr für mich das die Ubahn bald kommt. Die Lösung von Stefan K könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 19.09.2022 10:27 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein; Probleme bei konkreter Bauausführung 19.09.2022 11:08 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 19.09.2022 12:08 |
Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 12:42 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 19.09.2022 15:57 |
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 16:07 |
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 16:27 |
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 16:51 |
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 18:03 |
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StefanK
Die Nutzenkostenberechnung damals ging ja wohl von einer zweigleisigen Ubahn aus, das Betriebskonzept kenne ich nicht, war vorgesehen, jeden Zug bis zur Endstation fahren zu lassen?
Mit dem Reduktionsvorschlag (eingleisig von Stein Schloß bis Stein Mitte) ist das damalige Konzept und damit die damalige Nutzenkostenrechnung nicht vergleichbar.
Beim Betriebskonzept wäre ab Röthenbach bis Stein Mitte die Führung nur jeden zweiten Zuges sinnvoll (analog U2 Nord Ziegelstein / Flughafen), mit entsprechender Auswirkung in Form geringerer Betriebskosten.
Die Gestaltung eines Endbahnhofes Stein Mitte mit Bushaltestellen, Wendeschleife und ggf. weiteren Parkplätzen für Pendler, evtl. in einem Parkhaus, sollte sich im Rahmen eines städtebaulichen Entwicklunsvorhabens regeln lassen.
Re: [N] U-Bahn nach Stein; Probleme bei konkreter Bauausführung 19.09.2022 18:50 |
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Daniel Vielberth
Interessant wäre, zu erfahren, was aus dieser initiative von 2018 geworden ist, da müsste ja zwischenzeitlich ein Ergebnis vorliegen: [www.nordbayern.de]
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Nordbayern.de
Die Kosten für den unterirdischen Neubau wurden im Verhältnis zum Nutzen, also der Verkehrsentlastung der Straße, gesehen. Allerdings wurde nur der potenzielle neue Abschnitt Stein bis zum Endhalt Röthenbach betrachtet, nicht jedoch die Fahrten zum Nürnberger Plärrer oder Hauptbahnhof: Eine Datengrundlage, die die tatsächliche ÖPNV-Nutzung nicht widerspiegelt, jedoch vom Bund so vorgesehen ist, wenn es um den Neubau teurer Strecken im öffentlichen Nahverkehr geht — die standardisierte Bewertung.
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HansL
Aber ein zweites Problem wurde nach meiner Kenntnis noch nirgends diskutiert: Sinn gibt eine U-Bahn-Verlängerung nur, wenn es auch einen Bahnhof nahe des Zentrums von Stein geben würde. Wie könnte dieser aussehen, wo könnte er platziert werden? Wie tief unter Stein käme er zu liegen?
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 19:27 |
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HansL
Das bestärkt meinen Verdacht, dass man da gar nicht genauer geprüft hat. Selbst mit gängigen Durchschnittskosten ohne Berücksichtigung der besonderen Schwierigkeiten an dieser Stelle ist man nur auf einen NKF von 0,7 gekommen.
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 20:05 |
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 21:14 |
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HansL
Wobei die erwarteten Fahrgastzahlen mir schon außerordentlich niedrig vorkommen. Aber Stein ist nun mal doch nicht so groß und westlich gibt es auch nicht mehr allzu viel, was nicht die S-Bahn bereits abgreifen könnte. Und dass Autopendler in Stein auf die U-Bahn umsteigen könnten, das erwartet man anscheinend schon gar nicht erst.
Re: Kosten einer U-Bahn nach Stein 19.09.2022 22:06 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 20.09.2022 09:02 |
Würden Pendler aus dem Landkreis in Stein in die U-Bahn umsteigen? 20.09.2022 10:31 |
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elixir
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HansL
Wobei die erwarteten Fahrgastzahlen mir schon außerordentlich niedrig vorkommen. Aber Stein ist nun mal doch nicht so groß und westlich gibt es auch nicht mehr allzu viel, was nicht die S-Bahn bereits abgreifen könnte. Und dass Autopendler in Stein auf die U-Bahn umsteigen könnten, das erwartet man anscheinend schon gar nicht erst.
S-Bahn N-Stein oder S-Bahn Unterasbach?
Von dort jeweils laufen?
Oder gar wieder in einen Zubringer-Bus umsteigen?
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HansL
Ein großes Problem für Stein sollen angeblich die Pendler sein, die quer durch Stein nach Nürnberg fahren. Dafür wird als Lösung ja die Umgehung von Stein zum Hafen gefordert. Eine andere vorgeschlagene Lösung ist ein P&R-Parkplatz an der Endhaltestelle der nach Stein erweiterten U2. Aber weshalb sollen Pendler, die von den Orten westlich Stein nach Nürnberg wollen, dort umsteigen. Wenn sie umsteigen wollen, können sie doch auch einen der S-Bahnhöfe zwischen Ansbach und Anwanden ansteuern. Oder auch mit Zubringer-Bussen dorthin kommen.
Aber die Mehrzahl der Autofahrer ist gar nicht bereit, auf dem Weg zur Arbeit in den ÖPNV umzusteigen.
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Stanze
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HansL
Ein großes Problem für Stein sollen angeblich die Pendler sein, die quer durch Stein nach Nürnberg fahren. Dafür wird als Lösung ja die Umgehung von Stein zum Hafen gefordert. Eine andere vorgeschlagene Lösung ist ein P&R-Parkplatz an der Endhaltestelle der nach Stein erweiterten U2. Aber weshalb sollen Pendler, die von den Orten westlich Stein nach Nürnberg wollen, dort umsteigen. Wenn sie umsteigen wollen, können sie doch auch einen der S-Bahnhöfe zwischen Ansbach und Anwanden ansteuern. Oder auch mit Zubringer-Bussen dorthin kommen.
Aber die Mehrzahl der Autofahrer ist gar nicht bereit, auf dem Weg zur Arbeit in den ÖPNV umzusteigen.
Es kommt darauf an, wo man hinwill. Liegt der Arbeitsplatz an einer U-Bahn Station, macht es durchaus Sinn mit der U statt der S-Bahn zu fahren.
Ob Autofahrer überhaupt umsteigen ist ein anderes Thema. Die großen Firmen und Gewerbeparks haben alle Parkplätze für die Mitarbeiter. Wenn man eh schon ins Auto muß ist es eher unwahrscheinlich dass man Umsteigt, wenn man vor der Arbeit parken kann.
Falls es keine Parkplätze gibt kann es jedoch interessant sein, vor allem wenn mal ein günstiges Montasticket kommt, wie es für Januar angekündigt ist. Dann dürften die Spritpreise höher sein als das Ticket.
Und diese Umgehungsstraße...
Ich weis nicht, wenn man nicht nach Nürnberg Ost oder Süd-Ost muß denke ich wird sie eher nicht angenommen.
[www.bvwp-projekte.de]