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[HH] Linienwechsel vollzogen [m3B]
geschrieben von Jan Borchers 
Ingo Lange schrieb:
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> > Ich habe heute LZB 921 gesehen. So ca. gegen
> 19:48 Uhr am Berliner Tor.
>
> Ein DT3-LZB-Langzug ist mehrmals auf der U2
> gefahren. Einmal als Verstärker Schlump -
> Billstedt um 16.36 Uhr. Der Fahrer musste am
> Schlump einmal den ganzen Zug entlang nach hinten
> laufen, um das Band zu kurbeln, und dann wieder
> zurück nach vorne. Das hat irgendwie länger
> gedauert, als der Abstand zwischen zwei Zügen
> beträgt...


Ich habe vergessen zu sagen, in welche Richtung er fuhr, weil mein Internet gestern mich kurze Zeit später rausgehauen hat... Er fuhr mit einem DT3E zusammen nach Wandsbek-Gartenstadt.

Viele Grüße
Dominik Herz
Also mir schmeckt der ganze Kram garnicht, da wird nur rumgedoktert ohne zu Wissen ob das überhaupt einen Sinn ergibt . Aber in Fachkreisen heißt die Hamburger Hochbahn ja auch heilige Hochbahn; Mund halten und falsch gemacht wird hier nix;-)
Bin zwar nicht bei der Hochbahn ergo HVV in Dienst gestellt, trotzdem denke ich könnte die "Ring" Anbandelung besser organisiert werden:

Gerade in Barmbek finde ich es doch ein regelrechtes Abenteuer 3 verschiedene Streckenführungen mit nur einer Linie erreichen zu können, zumal ohne Vergabelung. Die gleiche Linie die hier beginnt oder endet fährt auch zweimal denselben HALT. Das dürfte meines Wissens in D-Land ein Unikum darstellen.
Und wie sollen sich erst ortsunkundige oder Autoumsteiger bzw. Gelegenheitsfahrer zurecht finden ?
Das ist wirklich unglücklich gelöst!

Von daher plädiere ich für einen echten durchfahrenden U-Bahnring mit zwei Richtungen! An den betreffenden Stationen werden die Aushänge mit den Fahrminuten groß gezeigt, die kürzer als die andere Richtung benötigen und umgekehrt. So weiß der Fahrgast genau welche Richtung schneller ist! (aber nicht den Rest einfach weglassen!) Gerade in Zeiten der ausführlichen Schreib und Kennzeichnungslust dürfte das für die entsprechenden Fachabteilungen kein Problem darstellen.

Zurück zur Streckenführung: den Ast von Wandsbek Gartenstadt nach Barmbek könnte man als Pendellinie U5 (oder blaugelb U13 - als Verbindung von U1 und U3) vergeben (ähnlich wie Berlins Pendelbahn) und wohl mit zwei Dt4 Kurzzügen komfortabel von Barmbeks Mittelgleisen zu Gartenstadts Mittelgleisen führen. Als Option wäre gar eine Bedienung/Koppelung des Grosshansdorfer U-Bahnastes. Wobei ich dann keine direkte Stadtverbindung mehr hätte ;-(
Alternativ könnte man allerdings noch die U5 auch bis zum Hauptbahnhof Süd (U1- Bahnhof) mit 8 Wagenzügen führen, hätte den Vorteil das ich künftig in Berliner Tor in die U4 umsteigen könnte.
Aber das allerfeinste wäre, wenn man die U5 gleich in die Hafencity schicken würde wohlgemerkt ab Berliner Tor dann über die U2, dann bräuchte ich garnicht mehr umsteigen.
Und noch zur Theorie, eine U5 könnte ja nach den Bildern zur Folge schon heute in Jungfernstieg enden, oder steht das nur auf dem Holzweg?!

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2009 16:30 von Karl-Theodor.
Hallo Karl-Theodor,

> Zurück zur Streckenführung: den Ast von Wandsbek
> Gartenstadt nach Barmbek könnte man als
> Pendellinie U5 (oder blaugelb U13 - als Verbindung
> von U1 und U3) vergeben (ähnlich wie Berlins
> Pendelbahn) und wohl mit zwei Dt4 Kurzzügen
> komfortabel von Barmbeks Mittelgleisen zu
> Gartenstadts Mittelgleisen führen.

Halte ich für eine sehr schlechte, da vergraulende Idee. Nur, weil die Leute sich während der Bauphase verteilt haben, besteht auf einmal kein Bedarf mehr.


> Alternativ könnte man allerdings noch die U5 auch
> bis zum Hauptbahnhof Süd (U1- Bahnhof) mit 8
> Wagenzügen führen,

Also entweder U5 oder 8-Wagen-Züge. Das war doch gerade das Problem westlich Berliner Tor und Umbaugrund.


> Und noch zur Theorie, eine U5 könnte ja nach den
> Bildern zur Folge schon heute in Jungfernstieg
> enden, oder steht das nur auf dem Holzweg?!

Berliner Tor hat man umgebaut, damit man nicht kreuzen muß. Eine kreuzende U5 ist daher etwas blöd.



Grüße,
Boris
Was mir aufgefallen ist - obwohl die Hochbahn alles geänert hat (Tarifplan, Fahrplan, Stadtplan etc. hat man sich bei den Betriebzeiten keine Mühe gemacht, die zu ändern. Dort sind mir heute am Jungfernstieg Ausgang Alstertor noch die alten Zeiten und Führungen aufgefallen.

Bei dem Umbau am Jungfernstieg finde ich hätten die sich ein bisschen mehr Mühe geben können. Bahnsteig schon super aber der Weg zur S-Bahn von der U2 - erst neue Treppe dann aufeinmal alter Weg. Hätten es finde ich schon bis zu der S-Bahn neumachen.
erst neue Treppe dann aufeinmal alter
> Weg. Hätten es finde ich schon bis zu der S-Bahn
> neumachen.


Baugrenze HOCHBAHN - DB AG, jeder macht sein Ding
Jaja, so ist das. Die Baugrenzen wurden im Laufe der letzten Jahre immer deutlicher sichtbar.
In Barmbek hängt noch heute ein Hinweis, wie man zur U2 kommt.

Ratet mal wo der hängt.

Viele Grüße
Marcus
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Karl-Theodor,

Hallo Boris,


> Halte ich für eine sehr schlechte, da vergraulende
> Idee. Nur, weil die Leute sich während der
> Bauphase verteilt haben, besteht auf einmal kein
> Bedarf mehr.

Warum bitte? Die Züge hätten doch immer gegenseitigen Anschluß. Auch Überfahrten mit Linienübergabe wären ja möglich.
Denn die Verwirrung wäre mit Sicherheit geringer als die jetzige "State of the art" Lösung mit einer Linie in drei unterschiedliche Himmelsrichtungen!

> Also entweder U5 oder 8-Wagen-Züge. Das war doch
> gerade das Problem westlich Berliner Tor und
> Umbaugrund.

Verstehe ich nicht so ganz? Wurden die Bahnsteige auf dem Ostring dem Westring angepassst, sprich etwa rückgebaut? Eigentlich sollte doch die 8 Wagenfähigkeit von G-Dorf über V-Dorf, Gartenstadt, Berliner Tor und Verbindungstunnel zur U1 Hbf.Süd gegeben sein, oder habe ich etwas nicht mitbekommen ?

> Berliner Tor hat man umgebaut, damit man nicht
> kreuzen muß. Eine kreuzende U5 ist daher etwas
> blöd.

Das klingt ja so als wäre das ein gemeisseltes und ja heiliges und wehe das wird gebrochen Gesetz ;-)
Will man damit sagen das es zwischen der neuen U2 und U3 im Bereich Berliner Tor und Umfeld keine nutzbare Schienenverbindung (mehr) untereinander gibt, das darf doch nicht Ernst sein?

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Du kannst schon von der neuen U3 auf die alte U2 wechseln wir auch umgekehrt aber Es muss dann immmer ein Zug warten entwerder der aus Mümmelmannsberg oder der aus Barmbek. Deswegen hat man ja Berliner Tor umgebaut das man jetzt Kreuzungsfrei in alle Richtungen kann.

Mfg

Sascha Behn
HHNights schrieb:

> Wenn mir die Frage gestattet ist: Du hast Dich mit
> all dem noch nicht wirklich auseinandergesetzt,
> oder?

Mir ist klar das der Umbau einer Haltestelle, das Einrichten eines neuen Stellwerkes, die Vorbereitung des Anschlusses einer neuen Linie und ein Linientausch wichtige Bauabschnitte sind, aber für mich sind es nicht die epochalen Einschnitte, wie die Hochbahn das in ihrer Pressemitteilung verkaufen will.

Wer hat denn in den Siebziger eine Fehlplanung abgeliefert, dass am Berliner Tor keine Kreuzungsfreier Übergang von Hbf Nord in Richtung Burgstrasse (bzw. umgekehrt) möglich war?

Wer hat denn die Haltestelle Jungfernstieg so herunterkommen lassen?

Gehört nicht die Garantie eines sicheren Fahrbetriebs zum normalen U-Bahnbetrieb, wofür u.a. moderne Stellwerke da sind?

Darüberhinaus kann ich nichts an einer neuen U-Bahnlinie abgewinnen, die den Bau weiterer U-Bahnen im Innenstadtbereich nahezu unmöglich macht (nur damit der CDU-Senat sich auf die Schulter klopfen kann, überhaupt eine U-BAhn zu bauen (und dann sind es nur 2 Stationen) - wo bleibt da das langfristige Konzept eines modernen U-/S-Bahnnetzes der Zukunft - alles nur Stückwerk) - daher nehme ich die Vorbereitung für den Anschluss der U4 an die U2 zur Kenntnis, aber in Jubel werde ich nicht ausbrechen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2009 18:53 von Hamburger.
Mike schrieb:
>
> Doch, die Säuberung eines Bahnhofs ist in Hamburg
> ein Großprojekt und wird daher nur selten
> durchgeführt.

lol - ich empfinde das als eine Selbstverständlichkeit...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2009 18:44 von Hamburger.
INW schrieb:
----------------------------------
> Zum Thema: Den obigen Schilderungen zufolge
> scheinen zwei verschiedene Liniennummern (U3
> Innenring, U4 Außenring) wohl die beste Lösung zu
> sein. Da aber nun die U4 in 3 Jahren für die
> HC-Linie vergeben sein wird, müßte die
> Gegen-Ringlinie U5 heißen. Denn -- wie Jan
> Borchers und andere bereits anderswo ausführlich
> erklärt haben -- das Fahrtziel "Ring" ist bei der
> Hochbahn seit nahezu 20 Jahren tabu. Die
> Erklärungen allerdings überzeugen mich nicht
> wirklich -- rein sachlich betrachtet sind sie
> schon schlüssig.

Da wäre ich dann schon eher für U31 und U32 bzw. U3-1 und U3-2
Netzspinne schrieb:
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> Jaja, so ist das. Die Baugrenzen wurden im Laufe
> der letzten Jahre immer deutlicher sichtbar.
> In Barmbek hängt noch heute ein Hinweis, wie man
> zur U2 kommt.
>
> Ratet mal wo der hängt.

Bei der U-Bahn natürlich -- wo denn sonst... ;:;:;:;-)))))

Gruß Ingo
> Da wäre ich dann schon eher für U31 und U32 bzw. U3-1 und U3-2

Da sehe ich irgendwie keinen Sinn drin. Wer kann sich denn bitte merken, welche dieser beiden Linien den Ring in welcher Richtung umfährt? Die einfache Auskunft "Fahr mit der U3 von Schlump nach Kellinghusenstraße" könnten die meisten Leute nicht mehr geben, weil sie nicht wissen werden, ob es die U31 oder U32 ist. Diese Lösung ist vielleicht technokratisch hübsch, geht aber am allgemeinen Verständnis, was eine "Linie" ist, vorbei. Bis auf Details bin ich für die jetzige Lösung.
Ich wäre immer noch für das Modell Berliner Ringbahn!

[vilmoskoerte.files.wordpress.com]
Als ich das Posting von Ingo Lange las, kam mir auch die Berliner Ringbahn in den Sinn. Blödsinniger geht es kaum. Nun, ich weiß, dass auf der Ringbahn die S41 und S42 fährt. Aber ich habe keine Ahnung, welche nun in welche Richtung fährt.
Angenommen, ein Fahrgast fragt mich auf dem Wannsee-Bahnsteig in Schöneberg, wie er denn bitteschön zum Westkreuz kommt. Ich könnte nur antworten "Oben mit der Ringbahn" - Die Linie wüsste ich nicht. Warum nicht einfach "S4"? Ich denke, Hamburg bzw. die Hochbahn hat es richtig gemacht und nicht so einen Quatsch aus Berlin übernommen.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2009 21:59 von Netzspinne.
> hat man sich bei den Betriebzeiten keine Mühe gemacht, die zu ändern.
> Dort sind mir heute am Jungfernstieg Ausgang Alstertor noch die alten Zeiten
> und Führungen aufgefallen.

Kleinigkeiten. Hat mal jemand darauf geachtet, ob die Ansagen in den Aufzügen angepasst wurden? Ich meine, hier gibt es einige, die beim Öffnen der Tür Linie und Richtung ansagen.
Netzspinne schrieb:
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> Als ich das Posting von Ingo Lange las, kam mir
> auch die Berliner Ringbahn in den Sinn.
> Blödsinniger geht es kaum. Nun, ich weiß, dass auf
> der Ringbahn die S41 und S42 fährt. Aber ich habe
> keine Ahnung, welche nun in welche Richtung
> fährt.

Ja und wenn dich einer Fragt in Barmbek wie komm ich den schnell zum HBF ? Und dann sieht er ah auf Gleis 3 Hbf Süd. Was würdes du ihn den sagen?
Ingo Lange schrieb:
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> > hat man sich bei den Betriebzeiten keine Mühe
> gemacht, die zu ändern.
> > Dort sind mir heute am Jungfernstieg Ausgang
> Alstertor noch die alten Zeiten
> > und Führungen aufgefallen.
>
> Kleinigkeiten. Hat mal jemand darauf geachtet, ob
> die Ansagen in den Aufzügen angepasst wurden? Ich
> meine, hier gibt es einige, die beim Öffnen der
> Tür Linie und Richtung ansagen.

Tatsächlich hab ich bisher nur Jungfernstieg geguckt und da stimmt es. Bin ich zwar eh von ausgegangen, aber unverhofft kommt oft.
Schlump kann ich wohl frühestens am WE "kontrollieren".
Nicht nur aus Nostalgie - aber die Bezeichnung U3 - RING wäre doch praktischer
° auf dem Innenring ab W-Gartenstadt = immer RING
° auf dem Außenring ab Barmbek = RING
° auf dem Außenring ab St. Pauli = RING - Wandsbek-Gartenstadt (oder nur RING wenn bis Barmbek oder echter Ring)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
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