Hallo DT-Merkenstraße,

das würde in dem Fall nichts nützen, da die Züge genau unter den betroffenen Brücken kehren müßte. Richtung Osten geht's gar nicht, da durch die Rothenburgsorter Bahn die Gleise auf unterschiedlicher Höhe liegen.



Grüße
Boris

P.S. Mal abgesehen von sicher noch anderen Hindernissen (Betriebsordnungen und was es da nicht noch gibt).

Das meine ich

DT-Merkenstraße schrieb:
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> Das meine ich

Das geht nicht -- wegen der Überreste der Rothenburgsorter U-Bahn im Untergrund.
Außerdem steht an dem Ende des Bahnsteiges ein Unterwerk zur Stromversorgung im Tunnel.

Gruß Ingo

Es ist möglich, wenn die Weichen Verbindung auf halber Strecke zwischen BT und HB eingebaut wird, allerdings stehen die Kosten, da man nicht nur den Fahrweg einbauen, sondern auch diverse Signale neu bzw. umsetzen muss, in keinem Verhältnis zum Nutzen.

MfG

STZFa schrieb:
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> Es ist möglich, wenn die Weichen Verbindung auf
> halber Strecke zwischen BT und HB eingebaut wird,
> allerdings stehen die Kosten, da man nicht nur den
> Fahrweg einbauen, sondern auch diverse Signale neu
> bzw. umsetzen muss, in keinem Verhältnis zum
> Nutzen.

So gesehen ist es natürlich möglich -- ich bezog mich bei meinem Beitrag auf die beim vorherigen Beitrag von DT-Merkenstraße angehängte Zeichnung. Und das dort Dargestellte ist definitiv NICHT möglich.

Gruß Ingo

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Wie sieht eigentlich der U3 Tunnel unter dem
> Hauptbahnhof aus? Ist das eher eine Art Trog mit
> Gleis-, bzw. "Bahnsteigbrücken" drüber? Und wenn
> ja, warum hat man das damals (1903 oder so) so
> komisch gebaut? (Anstatt einer geschlossenen
> Tunneldecke)

Hiho !

Anbei ein Foto aus dem besagten Tunnel, direkt unter den Gleisbrücken des Hamburger Hauptbahnhof. Im Deckenbereich sind deutlich die besagten Gleisbrücken zu erkennen. Bei dem Tunnel handelt es sich übrigens um eine Bauvorleistung, denn zu dem Zeitpunkt des Baus stand noch gar nicht fest, ob Hamburg überhaupt eine Hochbahn bekommt. Daher heisst der Tunnel in allen Planungszeichnungen "Kleinbahntunnel". Die Endungsbauwerke waren von 1903 bis etwa 1908 verschlossen. Auch der Zugang vom Südstegtunnel zum "Bahnhof der Kleinbahn" endete für die Fahrgäste des Hauptbahnhofes an einer Holzwand.



und noch ein Bild über den Bereich direkt im östlichen Anschluss an das Unterwerk HB in Richtung Berliner Tor. Die mittleren Gleiströge dienten bis Sommer 1943 der Strecke von und nach Rothenburgsort:




Gruß
Ulrich Christiansen



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2010 02:47 von uchristhh.

So haben die Gleisanlagen nach der Eröffnung der Rothenburgsortstrecke 1915 am Hauptbahnhof ausgesehen:





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2010 02:54 von uchristhh.

Vielen Dank für die aufschlussreichen Bilder.

Aber (Ich bin halt neugierig), zu welchem Anlass bist du denn in den Streckentunnel der U3 gekommen?


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Aber (Ich bin halt neugierig), zu welchem Anlass
> bist du denn in den Streckentunnel der U3
> gekommen?

Zur Produktion meines Buches "Hamburgs dunkle Welten" habe ich ein paar Tage/Nächte in der U-Bahn-Unterwelt verbracht. Wer jetzt übrigens glaubt, dass die Hochbahn das aus reiner Menschenfreude für mich ermöglicht hat...weit gefehlt! Einen netten vierstelligen Betrag dürfte ich dafür bezahlen. Und wer jetzt glaubt, dass mein Verlag das bezahlt hat...Naja...dafür habe ich nun von jeder zweiten Deckenstütze ein Foto :-)

Also...wenn Du mal von irgendeinem Punkt im Tunnel ein Foto sehen möchtest...

Und die Produktion war nicht gerade einfach...viel "Schleppen und Laufen"...


Gruß
Ulrich Christiansen



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2010 22:20 von uchristhh.

Heute morgen herrschte auf meinem Schulweg ein kleines Chaos.

Die Bahn die um 7:36 Uhr in Berne ankommt und dort aussetzt, lädt ihre Fahrgäste in Berne ab (Soweit nichts neues) und die mit +4 ankommende 7:41 Uhr Bahn ist nur ein Kurzzug!!

Es zeigte sich einmal mehr, das eine U Bahn nur 2 Türen und 6 elektrische Klappfenster hat, die sich nicht zum einsteigen eignen. Wärend die Leute in den Endwagen sehr gequetscht standen, konnte man als schlauer Fahrgast (u.a. Ich) in den Mittelwagen noch freie "Vierer" ergattern.

Das hatte ich nur auf dem Herzen, das war aber auch die schlimmste Störung bei der Hochbahn, von der ich dieses Jahr betroffen war...


Gruß aus dem leicht verspäteten Rahlstedt

Derzeit ist die U3 unterbrochen. Betriebsstörung in Hoheluftbrücke. Weiß jemand mehr?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Gestern hatte die U3 in Barmbek um xx:xx Uhr nach WK 6 Minuten Verspätung :-( Der Zug war sehr gut mit Fahrgästen besetzt. In WK wurde dann kurz gekehrt, wohl um die Verspätung der Abfahrt in Richtung Innenstadt zu minimieren, so weit, so gut. ABER, ist es nicht möglich, das Kurzkehren schon an der Habichtstraße anzusagen, so dass man dort ggfs aussteigen und auf den nächsten Zug warten kann?

WK ist nicht barrierefrei und es gibt zum Bahnsteig Richtung Farmsen auch keine Fahrtreppe :-(

So quälten sich mal wieder hunderte Fahrgäste die Treppen runter und wieder rauf. Es waren auch viele ältere Fahrgäste unterwegs, die nicht mehr so gut zu Fuss sind wie meiner einer.

Das ist nicht das erste Mal, dass ich so etwas erlebe. Gelinde gesagt ist es eine Riesenfrechheit, was sich die Hochbahn da erlaubt :-(

Und jetzt schon wieder höhere Fahrpreise? NEIN DANKE!!!

EDIT Forummaster: Keine Uhrzeiten oder vergleichbare Zeiten für evtl. Rückschlüsse posten -> Forenregeln bitte beachten.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2010 15:43 von Forummaster Hamburg.

Und andersrum meckern, wenn der Zug zu spät kommt. *Kopfschüttel*

Zumal diese Fahrpraxis keine 2 Mal im Monat angewand wird.

@Rüdiger,
hast natürlich recht, wenn du rechtzeitige Info`s verlangst.
Nun mal eine kleine Fragtwort (halb frage halb Antwort) 1: der Zf bekommt meistens erst nach Abfahrt aus Habichtstrasse die Info das er kurzkehrt und zweitens welcher Fahrgast hört dem Zf zu wenn er was sagt? Richtig so gut wie keiner.

MfG

Rüdiger schrieb:
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> WK ist nicht barrierefrei und es gibt zum Bahnsteig
> Richtung Farmsen auch keine Fahrtreppe :-(
>
> So quälten sich mal wieder hunderte Fahrgäste die
> Treppen runter und wieder rauf. Es waren auch
> viele ältere Fahrgäste unterwegs, die nicht mehr
> so gut zu Fuss sind wie meiner einer.

Was würde dann ein Fahrstuhl pro Bahnsteig nützen? Da passen auch nur maximal 10-15 Leute rein -- und wenn ein Rolli oder Kinderwagen drin ist, deutlich weniger...
100 Leute brauchen dann mindestens 20 Minuten, bis sie alle auf dem anderen Bahnsteig sind. Schließlich sind die eigentlich ausschließlich für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste (bevor losgeschimpt wird: m.e. sind auch Kinderwagenschieber!!!) vorgesehenen Fahrstühle keine Raser...

Es dürfte dann schneller gehen, nach Habichtstraße zurückzufahren, dort in den nächsten Zug nach Wandsbek-Gartenstadt (WK) zu wechseln und darauf zu hoffen, daß der nicht auch kurzkehrt.

Gruß Ingo

Die Hochbahn bremst auch für Tiere:

Heute Durchsage in der U2: "Auf der Linie U3 kommt es zurzeit zu Verspätungen von bis zu zehn Minuten. Grund hierfür: Ein Schwan im Gleis!"

(Daraufhin allgemeines Grinsen im Wagen...)

Hallo Ingo,

> Die Hochbahn bremst auch für Tiere:
>
> Heute Durchsage in der U2: "Auf der Linie U3 kommt
> es zurzeit zu Verspätungen von bis zu zehn
> Minuten. Grund hierfür: Ein Schwan im Gleis!"
>
> (Daraufhin allgemeines Grinsen im Wagen...)

Obwohl, Schwäne sind für Hamburger ja nicht nur einfache Tiere! ;-)



Grüße
Boris

Der Schwan stand zwischen Barmbek und Dehnhaide auf einer Brücke, aber am Rand des Gleises. Meine Bahn fuhr ganz normal dran vorbei.

DT4-Fan

Zufall oder gerade häufiger?

In der letzten Woche sind mir zweimal Kurzzüge bei der U-Bahn begegnet, wo eigentlich Vollzüge fahren sollten. Einmal letzte Woche Dienstag auf der U1 und zwar gegen halb fünf am Nachmittag. Der Zug war proppevoll und kam schon mit 8 Minuten Verspätung am Stephansplatz an. Durch den extrem langen Fahrgastwechsel wurde das auch nicht weniger.

Heute Mittag wurde ein Zug der U2 nach Mümmelmannsberg als Kurzzug gefahren, auch der einigermaßen voll...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2010 18:02 von Herbert.

Also heute habe ich auf der U1 einen DT3-Doppelpack bis Jungfernstieg genommen. Der fuhr, als Kurzzug beschildert (was an einem Montagnachmittag sehr überraschend ist), nach Ohlstedt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator