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Automaten im U-Bahnnetz: Fahrkarten-Kauf mit Hindernissen ...
geschrieben von Birger_Wolter 
Wenn es nach den ganzen "AUTOMATENHASSERN" geht sollte wohl einen Schaffner im Zug die Fahrkarten verkaufen.
Und damit auch keinen "Schwarfährt" in jedem Wagen!!!!!
Damit hätten wir denn auch schon wieder ein paar Arbeitslose weniger.
Au ja dann aber bitte auch mit Bahnsteigaufsicht und Anfertigung mit Pfeife und Kelle
Back to the Future anno 1912
Nur dann wird die Kurzstrecke bei etwa 6 bis 7 ¤ liegen...

Also bisher habe ich es bei den neuen Fahrkartenautomaten immer geschafft fehlerfrei die richtige Fahrkarte zu kaufen.

Die Integration des SH-Tarifes finde ich richtig und schon längst überfällig.

Aber es ist immer so wenn was neues kommt wird das erst mal kritisch betrachtet, man kommt ja aus dem eingefahrenen Trott raus und muß etwas umdenken, aber alles im allen ist die Menüführung selbsterklärend.
Grisu schrieb:
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> Nur dann wird die Kurzstrecke bei etwa 6 bis 7 ¤
> liegen...
>
> Also bisher habe ich es bei den neuen
> Fahrkartenautomaten immer geschafft fehlerfrei die
> richtige Fahrkarte zu kaufen.
>
> Die Integration des SH-Tarifes finde ich richtig
> und schon längst überfällig.
>
> Aber es ist immer so wenn was neues kommt wird das
> erst mal kritisch betrachtet, man kommt ja aus dem
> eingefahrenen Trott raus und muß etwas umdenken,
> aber alles im allen ist die Menüführung
> selbsterklärend.

Ich finde, wie schon mehrfach erwähnt, die neuen Automaten auch gut. Doch wenn ich eine Bushaltestelle in Norderstedt eingebe, muss ich zuerst noch die Gemeinde (Harksheide, Glashütte etc.) mit eingegeben. Dies nervt dann doch schon manchmal. Die Hochbahn hat es eben wie in den Bussen gemacht. Dort werden in Norderstedt auch immer die Stadtteile mit angesagt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
CycleToCoffee schrieb:
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> Das heißt also, wenn jemand statt 6 nur noch 5
> Minuten auf dem Bahnsteig wartet wird Zeit
> vergeudet?

Hat keinerlei Einfluss, denn entsprechend oft heißt es aus demselben Grund auch: Zug verpasst, 5 oder 10 Minuten länger warten.

______

metrobits.org
Mike schrieb:
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> CycleToCoffee schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Das heißt also, wenn jemand statt 6 nur noch 5
> > Minuten auf dem Bahnsteig wartet wird Zeit
> > vergeudet?
>
> Hat keinerlei Einfluss, denn entsprechend oft
> heißt es aus demselben Grund auch: Zug verpasst, 5
> oder 10 Minuten länger warten.

Dann sollte man halt 5 min. früher am Bahnhof/Haltestelle sein.
STZ-SL schrieb:
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> Dann sollte man halt 5 min. früher am
> Bahnhof/Haltestelle sein.

Sicher, das hat man ja auch immer selbst in der Hand!!!

Oben stempelst Du all die, die das neue AutomatenMENU nicht mögen, als Automatenhasser ab (was völlig aus der Luft gegriffen ist) und hier machste jetzt in plumper Art und Weise auf altklug.
HHNights schrieb:
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> STZ-SL schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dann sollte man halt 5 min. früher am
> > Bahnhof/Haltestelle sein.
>
> Sicher, das hat man ja auch immer selbst in der
> Hand!!!

Ja, hat man.
In welchen Situationen bin denn bitte nicht _ich_ dafür verantwortlich, wann ich an der Haltestelle ankomme? Genau, wenn ich mit dem Bus fahre. Muss ich an der Haltestelle dann aber noch an den Automaten, wenn ich schon mit dem Bus angekommen bin?

Wenn ich weiß, dass ich noch ne Fahrkarte kaufen muss, fahre ich einfach ein paar Minuten eher los. Denn irgendwas kann am Automaten ja immer sein (Nimmt meinen 100EUR-Schein für die einfache Kurzstrecke nicht, mag es nicht die Gesamtbereichs-Tageskarte mit 10cent-Stücke zu verkaufen, Schlange vorm Automaten etc.)
Gut, dann kann ja in Zukunft jeder fünf Minuten früher Feierabend machen, damit er noch genügend Zeit hat, sich eine Fahrkarte kaufen zu können; der Chef und die Kollegen werden begeistert sein.

Und dem Schaffner des ICE, mit dem man dann in Hamburg ankommt, klopft man vor Fahrtantritt auf die Schulter, damit er ein bißchen schneller fährt und man fünf Minuten eher da ist, oder wie?


Selbstverständlich kann man immer vom negativen Fall ausgehen und sich darauf vorbereiten, aber erstens glaube ich nicht, daß man sein Leben von A bis Z komplett durchstrukturieren kann und zweitens muß die Auswahl an Dingen (z.B. die von Dir aufgezählten), die dazu führen, daß man am Automaten Probleme kriegt, ja nicht noch künstlich ausgebaut werden.
HHNights schrieb:
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> Gut, dann kann ja in Zukunft jeder fünf Minuten
> früher Feierabend machen, damit er noch genügend
> Zeit hat, sich eine Fahrkarte kaufen zu können;
> der Chef und die Kollegen werden begeistert sein.

Wenn man eh öfters mit Bus und Bahn unterwegs ist, kauft man sich eine Monatskarte.


>
> Und dem Schaffner des ICE, mit dem man dann in
> Hamburg ankommt, klopft man vor Fahrtantritt auf
> die Schulter, damit er ein bißchen schneller fährt
> und man fünf Minuten eher da ist, oder wie?

Wenn man mit dem ICE unterwegs ist, braucht man auch eine Fahrkarte.
Und wenn nicht vom Automaten, dann aus dem Reisezentrum(was ja auch nicht mehr kostet, und auf jeden Bahnhof zu finden ist).
>
>
> Selbstverständlich kann man immer vom negativen
> Fall ausgehen und sich darauf vorbereiten, aber
> erstens glaube ich nicht, daß man sein Leben von A
> bis Z komplett durchstrukturieren kann und
> zweitens muß die Auswahl an Dingen (z.B. die von
> Dir aufgezählten), die dazu führen, daß man am
> Automaten Probleme kriegt, ja nicht noch künstlich
> ausgebaut werden.

Man kann halt nicht immer jedem alles recht machen.

.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2010 14:30 von STZ-SL.
HHNights schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gut, dann kann ja in Zukunft jeder fünf Minuten
> früher Feierabend machen, damit er noch genügend
> Zeit hat, sich eine Fahrkarte kaufen zu können;
> der Chef und die Kollegen werden begeistert sein.

Wer jeden Tag duch das Menü navigiert, kann das nach wenigen Tagen blind. Am Anfang wäre es zwar evtl eine Umstellung, aber nach wenigen Tagen hat sich das gegeben.

> Und dem Schaffner des ICE, mit dem man dann in
> Hamburg ankommt, klopft man vor Fahrtantritt auf
> die Schulter, damit er ein bißchen schneller fährt
> und man fünf Minuten eher da ist, oder wie?

Schonmal was vom City-Ticket gehört?
Ich gehe davon aus, dass die Meisten, die mit dem ICE unterwegs sich durch eine BahnCard ein City Ticket erhalten. Gerade für Vielfahrer wird das so sein.
Wenn ich aber nur mal ausnahmsweise mit dem ICE unterwegs bin und eine Anschlusskarte brauche, werde ich meine Anschlussverbindungen nicht so raussuchen, dass ich die nur knapp erreiche.
@STZ-SL und arneboers:

Nun, man kann jetzt natürlich alles bis ins kleinste durchdiskutieren.
Wenn Ihr der Meinung seid, daß es so in Ordnung ist, obwohl viele Leute damit nicht zurechtkommen und wenn Ihr es auch gut findet, daß die Kritik beim HVV anscheinend nicht ankommt, dann frage ich mich, ob Ihr bei allem so unkritisch seid und mit Euch alles machen laßt.

Und geht bitte nicht davon aus, daß die Welt immer so einfach ist, wie Ihr es gerne hättet.


Stichwort BahnCard: hab ich nicht und zig andere auch nicht.

Und das mit der Monatskarte ist auch mal wieder zu drollig. Es gibt auch tatsächlich Leute, die nicht jeden Tag nach der Arbeit einfach nach Hause fahren und entsprechend öfter mal woanders hin müssen/wollen, wofür sich eine Erweiterung der Monatskarte nicht lohnt. Oder aber Leute, die ausnahmsweise mal mit der Bahn nach Hause fahren müssen (weil bspw. die Fahrgemeinschaft nicht immer gewährleistet ist).

Wie gesagt, nach dem ersten oder zweiten Benutzen wird sich jeder mit der neuen Software zurechtfinden, aber als weltoffene Stadt sollte man auch entsprechend auftreten und bedienfreundliche Automaten aufstellen.

So, Ihr werdet sicherlich noch viele Argumente haben, aber der Sinn der Diskussion geht dabei irgendwie verloren.
Ich bleibe dabei: es sollte nachgebessert werden!
Um mal als langjähriger Programmierer ein Wort dazu zu verlieren:
Es gibt keine optimale Oberfläche. Was den einen als logisch und eindeutig erscheint, ist für andere verwirrend und mehrdeutig. Angesichts der schieren Benutzerzahl ist es völlig unmöglich, eine Oberfläche mit mehr als zwei Funktionen zu gestalten, die sofort von allen verstanden wird. Dazu kommt natürlich auch die Gewöhnung: Das man zum Ausschalten des Windows-Computer die Schaltfläche "Start" anklicken muß, ist zwar vollkommener Unsinn, aber inzwischen haben sich einfach alle Benutzer daran gewöhnt, und würde man jetzt auf einmal die Schaltfläche fürs Ausschalten woanders hinsetzen, wären alle verwirrt, auch wenn eigentlich logischer wäre. Die Gewöhnung ist der stärkste Faktor bei der Gestaltung von Oberflächen.

Insofern ist die Forderung nach einer Änderung subjektiv vielleicht gerechtfertigt, aber ob damit die Mehrheit besser mit den Automaten zurecht kommt, ist keineswegs gesagt. Und bei jeder Änderung finden sich genügend Anwender, die sich vorher besser zurechtfanden.
Und egal wie man die Oberfläche gestaltet, es wird sich immer wieder einer finden, der damit nicht zurechtkommt. Zumal ich auch in all den Jahren immer wieder feststellen mußte, daß Anwender eine unglaubliche Leseschwäche besitzen. Obwohl der Text auf dem Bildschirm stand, stellen sie die Frage, die von genau diesem Text beantwortet wird. Unglaublich... und das nicht nur einer oder nur einmal.

Dabei habe ich mir die aktuelle Benutzerführung an den Automaten noch nicht angeschaut. Aber egal was daran geändert wird, wird jemand an der Bedienung scheitern. Denn wie heißt es so schön: Nichts ist Narrensicher, denn dazu sind die Narren viel zu clever!
@Mathias:
Chapeau!

Ansonsten:
Die - zumindest von mir so wahrgenommene - hysterische Kleinlichkeit und Mäkeligkeit einiger Personen macht mich traurig.

Allerdings ein echter Kritikpunkt: Englisch als einzige Fremdsprache bei der Bedienung der Automaten ist etwas schwach. Zwar werden die meisten nicht englischsprachigen Muttersprachler, die sich trotzdem aus ihrem Land heraustrauen, vermutlich auch Englisch sprechen könen, aber es wäre eine durchaus charmante und entgegenkommende Geste, Monsieur, Meneer, Senor und Seniore in ihrer jeweiligen Muttersprache zu begegnen.
Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um mal als langjähriger Programmierer ein Wort
> dazu zu verlieren:
> Es gibt keine optimale Oberfläche. Was den einen
> als logisch und eindeutig erscheint, ist für
> andere verwirrend und mehrdeutig.

Dazu fällt mir nur ein:
Zitat

Bauen Sie ein System, daß jeder 1diot bedienen kann, und nur 1dioten werden es verwenden.
Leider hat man manchmal das gefühl, dass da wirklich ein bisschen wahrheit drinsteckt...
MissyWegner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Allerdings ein echter Kritikpunkt: Englisch als
> einzige Fremdsprache bei der Bedienung der
> Automaten ist etwas schwach. Zwar werden die
> meisten nicht englischsprachigen Muttersprachler,
> die sich trotzdem aus ihrem Land heraustrauen,
> vermutlich auch Englisch sprechen könen, aber es
> wäre eine durchaus charmante und entgegenkommende
> Geste, Monsieur, Meneer, Senor und Seniore in
> ihrer jeweiligen Muttersprache zu begegnen.

Nicht zu vergessen: die Nachbarn aus dem Norden mit wenigstens einer ihrer Sprachen sowie die wichtigsten Sprachen von Menschen, die in Hamburg leben, aber keine Muttersprachler sind.
Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nicht zu vergessen: die Nachbarn aus dem Norden
> mit wenigstens einer ihrer Sprachen

Dann bin ich für Finnisch, das ist wenigstens noch eine Herausfoderung für den Übersetzer. Und die Schweden, Dänen und Norweger werden sich freuen ;-)

Ernsthaft: So schön es auch wäre, Übersetzungen müssen erstellt und gepflegt werden. Das ist nicht wenig Aufwand, der geleistet und auch bezahlt werden muss. Allerdings ist ja durchaus vorstellbar, dass nach und nach weitere Sprachen hinzukommen - grundsätzlich ist die Software ja schon mehrsprachfähig.

Tobias
Hallo,

ich finde es erschreckend, zu welchen Äußerungen und Unterstellungen es bei so einem unwichtigen Thema kommt.

Fakt ist, die Entwicklung hat seine Zeit gedauert und da wurde sich eben auch stark über die Usability der Geräte Gedanken gemacht. Soweit mir bekannt sind bei der DB deutschlandweit und der HHA mehr oder minder die selben Automaten (Hardware) im Einsatz und bei der S-Bahn fast die selbe Führung. Das ist schon ein gewisser Kraftakt gewesen, das abzustimmen. Meinen Informationen nach, gab es auch Tests mit durchschnittlichen Testpersonen, ohne jedes Vorwissen.

Was mich aber am meisten verwundert, die S-Bahn-/DB-Software findet Ihr einfach zu bedienen? Dagegen hat die neue auf den HHA-Geräten nur eine Eingewöhnung gebraucht, läßt sich - wie ich finde - aber immer noch deutlich einfacher bedienen und erscheint mir logischer organisiert.

Bisher sind mir noch keine Heerscharen von orientierungslosen Leuten vor den Automaten begegnet. Und wenn man auf welche trifft, garantiere mir einer, daß die nicht auch vorher genau das selbe Problem hatten und das gar nichts mit dem Automaten zu tun hat (Stichwort aus dem anderen Thread: "Sonntagsfahrer").



Grüße
Boris
Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um mal als langjähriger Programmierer ein Wort
> dazu zu verlieren:
> [...]
> Dazu kommt natürlich auch die Gewöhnung: Das man
> zum Ausschalten des Windows-Computer die
> Schaltfläche "Start" anklicken muß, ist zwar
> vollkommener Unsinn, aber inzwischen haben sich
> einfach alle Benutzer daran gewöhnt, und würde man
> jetzt auf einmal die Schaltfläche fürs Ausschalten
> woanders hinsetzen, wären alle verwirrt, auch wenn
> eigentlich logischer wäre. Die Gewöhnung ist der
> stärkste Faktor bei der Gestaltung von Oberflächen.

Ich bin und bleibe Tastenkind.

Meine Computer müssen sich damit abfinden, mit "Alt-F4" und "A" ausgeschaltet zu werden.

Das gleiche will ich auch an einem Fahrkartenautomaten haben: Für die 3-4 gängisten Karten ("2", "3", "T3", "F3"["G3"?]) muß auf der Startoberfläche ohne den Umweg über "HVV-Schnellkauf" (oder wie auch immer der Menüpunkt heißt) möglich sein.

So nervt es mich beispielsweise, daß die Packstationen nicht in der Lage sind, automatisch zu erkennen, ob ich registrierter Kunde mit Plastikkarte oder zufälliger Kunde mit Benachrichtigungspostkarte bin. Sobald ich meine DHL-Card in die Kiste einwerfe, sollte dieser eigentlich erkennen, daß ich registrierter Kunde bin und mich direkt nach meiner PIN und anschließend ohne Umschweife fragen "Wollen Sie die benachrichtigte Sendung abholen".
Statt dessen muß ich der Kiste erst sagen, was ich will. Beantworte ich die Frage mit Nein, kann immer noch das Menü gestartet werden. Meiner Meinung nach muß die Kiste automatisch den Anlaß meines Besuches erkennen. Liegt eine Benachrichtigung vor, gehe ich mit ziemlicher Sicherheit nicht zur Packstation, um Paketwertmarken zu kaufen...

Gruß Ingo
INW schrieb:
> Das gleiche will ich auch an einem
> Fahrkartenautomaten haben: Für die 3-4 gängisten
> Karten ("2", "3", "T3", "F3"["G3"?]) muß auf der
> Startoberfläche ohne den Umweg über
> "HVV-Schnellkauf" (oder wie auch immer der
> Menüpunkt heißt) möglich sein.

Und dann meinst du, dass das neue Kunden nicht verwirrt? Ich wüsste z.B. auch nicht, was T3 oder F3 ist oder was 2 und 3 bedeuten. Bedeutet 2 "2 Ringe"? Oder war das eine Kurzstrecke? Weg mit diesen komischen Bezeichnungen, die man nur versteht, wenn man sie schon vorher kennt!
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