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Wiederholte S-Bahn-Störungen [3]
geschrieben von Erol 
Zitat
Jens aus Tornesch
Moin,

seit ca. 14:00 Uhr läuft der Verkehr wieder.
Quelle: S-bahn-hamburg.de

Gruß Jens

Edith fand einen Tippfehler.

Dienstag, 15. Februar, ab ca 14.00 Uhr, Linien S3/S31, Neugraben-Hauptbahnhof: Wiederaufnahme des Betriebes
Zwischen Wilhelmsburg und Hauptbahnhof haben die Linien S3 und S31 ab ca. 14.00 Uhr den Betrieb wieder aufgenommen. Ursächlich für die Fahrplanabweichungen war die stark vereiste Stromschiene zwischen Wilhelmsburg uns Hammerbrook. Bis ca. 16.00 Uhr kann es noch zu leichten Folgeverspätungen kommen.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir nochmals ausdrücklich um Entschuldigung!


Die S3 fuhren trotzdem nur alle 20-30 Minuten.
Das war der Grund warum die S 21 heute gegen 13.39 im Hbf über Gleis 3 fuhr und auf Gleis 4 die S 3 nach Buxtehude stand. Allerdings gab es laut der Ansage in Sternschanze zu diesem Zeitpunkt auch eine Signalstörung.

Wenigsten hat der Anzeiger in Sternschanze was nützliches gebracht. Als ich ankamm stand S 31 Berliner Tor in 5 Min kurze Zeit später S 21 nach Bergedorf in 1 Min.
Seit 17 Uhr schneit es in Neu Wulmstorf. Gibt es schon erste Probleme mit vereisten Stromabnehmern?

lg,
Christian
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Seit 17 Uhr schneit es in Neu Wulmstorf. Gibt es schon erste Probleme mit vereisten Stromabnehmern?

lg,
Christian
bin mit der S3 um 18:28 ab hbf gefahren, fehlerfrei bis buxtehude mitgefahren, noch läufts, aber ich freue mich schon auf morgen :D
Könnte man dann wenigstens eingleisig fahren (mit entsprechend ausreichend vorhandener Gleiswechsel für einen Gleiswechselbetrieb ohne Umsteigen) ?

Das würde aber schon nach kurzer Zeit Tote geben...

Für die Arbeiter ist sicherlich besser wenn wärend der Bauarbeiten keine Züge fahren, die Arbeiter brauchen für Gleisarbeiten genügend Platz zu beiden Seiten des Gleises.
Wenn da noch alle 2,5 Minuten die Stadtbahn vorbei rauscht und dann noch aus unterschiedlichen Richtungen sind Unfälle vorprogrammiert.

Nicht umsonst wird selbst für Gleisarbeiten mit diesen vollautomatischen Gleisbauungeheuern (Diese 200m langen gelben Züge die Gleise samt Unterbau im schritttempo erneuern...) eine Strecke vollgesperrt, obwohl Gegenzüge rein Platztechnisch noch fahren könnten...
Zitat
Sascha Behn
Dienstag, 15. Februar, ab ca 8 Uhr, Linien S3/S31 Stade-Neugraben-Hauptbahnhof

Auf Grund starker Stromschienenvereisung zwischen Wilhelmsburg und Hauptbahnhof Unregelmäßigkeiten und Verspätungen.

Linie S3: ca alle 20 Minuten zwischen Hauptbahnhof und Buxtehude.
Linie S31: nur zwischen Altona und Berliner Tor.

Wegen vereister Straßen kein Ersatzverkehr mit Bussen möglich.
Metrobuslinie 13 ist von Wilhelmsburg/Veddel verlängert über Hammerbrook bis Berliner Tor. Unterstützend sind Taxen (mit besonderer Kennzeichnung) im Einsatz.. Bitte weichen Sie zwischen Harburg und Hauptbahnhof auch auf die Nahverkehrszüge des Metronom aus.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir höflichst um Entschuldigung!

Quelle: S-Bahn-Hamburg.de

Danke, das hört sich ja echt harmlos an. War es aber ganz und gar nicht. Es war schon eine Qual und grenzt an Schikane, das ein Welt-Konzen wie die Deutsche Bahn wovon die S-Bahn ja eine direkte Konzerntochter ist, es nicht schafft, die Fahrgäste im betroffenen Zug hinreichend zu informieren geschweige zu befreien. Aber munter und als wäre nix dabei weiter die Züge in der Gegenrichtung an einem vorbeirauschen lässt.
Was ist denn bitte wenn der Zug brennt? Etwa wie bei Stuttgart 21 geplant war, der Zug muß aus dem Tunnel sein oder da wo es nur leicht zugänglich ist. Bestimmt wohl.
Ja den Verkehr stoppen wir nicht, es ist ja nur ein Zug auf einem Abschnitt, das ist eine verschwindend geringe Anzahl von Fahrgästen die von betroffen sind.
Werter Herr Grube, ich hoffe für Sie das es ihnen mal ganz Dicke mit ihrer eigenen Bahn kommt und sie am liebsten ihren S....Job an den Nagel hängen, nur von ihrer Dienstherrin Merkel weiter zu verdonnert werden Dienst am Volke zu verrichten, zumindest bis der nächste Mehdorn für sie gefunden ist.

Achso ihr 30 Euro Gutschein ausschließlich für Konzernleistungen ist ein makaberer Witz - ohne Lachen!

P.S: Winter gibt es nur einmal bei der Bahn und das als unschuldige Jungfrau - na dann Waidmanns Heil!
Zitat Kate:

"Danke, das hört sich ja echt harmlos an. War es aber ganz und gar nicht. Es war schon eine Qual und grenzt an Schikane, das ein Welt-Konzen wie die Deutsche Bahn wovon die S-Bahn ja eine direkte Konzerntochter ist, es nicht schafft, die Fahrgäste im betroffenen Zug hinreichend zu informieren geschweige zu befreien. Aber munter und als wäre nix dabei weiter die Züge in der Gegenrichtung an einem vorbeirauschen lässt. ......... "
--------
Ich wundere mich, dass hier in diesem Forum dieser Skandal, der sich da gestern auf der S3 abgespielt hat, von den sonst üblichen "Meinungsträgern" so gar nicht kommentiert wird.

Weshalb konnte der Zug eine 300 m lange Vereisung nicht ohne Stromversorgung mit seiner Bewegungsenergie passieren? Wurde er innerhalb der Vereisungsstrecke zwangsgebremst? Weshalb war eine Evakuierung nicht - wie vor kurzem bei einem ICE auf der Ständerbahn kurz vor HBf - über einen parallel haltenden S-Bahn-Zug auf dem Nachbargleis möglich (falls notwendig bei abgeschalteter Stromschiene auf beiden Gleisen)? Liegt das möglicherweise an den früher schon mal erwähnten viel zu groß geschnittenen Stromschienenabschnitten (kein Strom in Hammerbrook bedeutet auch keinen Strom im Hauptbahnhof?)?

Es sind immer wieder die technischen Unzulänglichkeiten - am Gleis, an der Stromschiene, an den Fahrzeugen, an der Leit- und Datentechnik -, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung des ganzen Unternehmens dieses artifizielle Technikgebilde "S-Bahn Hamburg" ins Bodenlose abstürzen lassen. Und wir zahlenden Fahrgäste und wir zahlenden Steuerzahler nehmen diesen bewusst und gewollt herbeigeführten Skandal der Unterfinanzierung öffentlicher Unternehmen und staatlicher Institutionen widerspruchslos hin, während angeblich systemrelevante Finanz- und Kreditbetrüger Milliarden bekommen?! Es wird Zeit, dass wir von Tunesien und Ägypten lernen, liebe Leute!

Nachdenken lohnt sich!
Dieter
Ist zwar keine Störung, aber im Abendblatt wurde heute die Pünktlichkeitsstatistik der U Bahn, S Bahn und der AKN veröffentlicht.

S Bahn:
94,5% aller Züge sind pünklich gewesen.*

U Bahn:
98,1% (!!!) aller gefahren Züge war pünklich.*

AKN:
97,7% aller Züge waren pünklich.**

*Züge waren pünklich oder weniger als 3 Minuten verspätet.

**Leider weiß ich nicht welcher Maßstab bei der AKN angelegt wird... 5 Minuten?
Zitat
E 94 285
Zitat Kate:

Weshalb konnte der Zug eine 300 m lange Vereisung nicht ohne Stromversorgung mit seiner Bewegungsenergie passieren? Wurde er innerhalb der Vereisungsstrecke zwangsgebremst?

Nachdenken lohnt sich!
Dieter

Also, ohne jetzt vom Fach zu sein: Ich jage doch keinen Zug mit einem Stromabnehmer in einen vereisten "Schlitz" hinein, bei dem ich nicht weiß, wo und wie die Eisklumpen sitzen und riskiere damit einen Verlust des Stromabnehmers.
Was ist denn nun mit der Möglichkeit, eine Stromschiene per Kurzschluss zu erwärmen und damit abzutauen, was auch Jan Borchers vor kurzem gerfragt hatte? Gibt es das nicht mehr oder gab es das nie überall? Vermutlich ist das Technik von gestern, die heute niemand mehr braucht...
Hallo HOCHBAHN-Fan,

Zitat

Das würde aber schon nach kurzer Zeit Tote geben...

Da übertreibst Du aber ziemlich. Sofern alles ordentlich gesichert wurde, ist mir aus den letzten Jahren kein Fall bekannt, wo Arbeiter wegen der Platzverhältnisse in Gefahr kamen. Für eigene Fehler haftet jeder nun mal selbst...



Grüße
Boris
Zitat
E 94 285
Zitat Kate:

"Danke, das hört sich ja echt harmlos an. War es aber ganz und gar nicht. Es war schon eine Qual und grenzt an Schikane, das ein Welt-Konzen wie die Deutsche Bahn wovon die S-Bahn ja eine direkte Konzerntochter ist, es nicht schafft, die Fahrgäste im betroffenen Zug hinreichend zu informieren geschweige zu befreien. Aber munter und als wäre nix dabei weiter die Züge in der Gegenrichtung an einem vorbeirauschen lässt. ......... "
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Ich wundere mich, dass hier in diesem Forum dieser Skandal, der sich da gestern auf der S3 abgespielt hat, von den sonst üblichen "Meinungsträgern" so gar nicht kommentiert wird.

Weshalb konnte der Zug eine 300 m lange Vereisung nicht ohne Stromversorgung mit seiner Bewegungsenergie passieren? Wurde er innerhalb der Vereisungsstrecke zwangsgebremst? Weshalb war eine Evakuierung nicht - wie vor kurzem bei einem ICE auf der Ständerbahn kurz vor HBf - über einen parallel haltenden S-Bahn-Zug auf dem Nachbargleis möglich (falls notwendig bei abgeschalteter Stromschiene auf beiden Gleisen)? Liegt das möglicherweise an den früher schon mal erwähnten viel zu groß geschnittenen Stromschienenabschnitten (kein Strom in Hammerbrook bedeutet auch keinen Strom im Hauptbahnhof?)?

Es sind immer wieder die technischen Unzulänglichkeiten - am Gleis, an der Stromschiene, an den Fahrzeugen, an der Leit- und Datentechnik -, die wegen der strukturellen Unterfinanzierung des ganzen Unternehmens dieses artifizielle Technikgebilde "S-Bahn Hamburg" ins Bodenlose abstürzen lassen. Und wir zahlenden Fahrgäste und wir zahlenden Steuerzahler nehmen diesen bewusst und gewollt herbeigeführten Skandal der Unterfinanzierung öffentlicher Unternehmen und staatlicher Institutionen widerspruchslos hin, während angeblich systemrelevante Finanz- und Kreditbetrüger Milliarden bekommen?! Es wird Zeit, dass wir von Tunesien und Ägypten lernen, liebe Leute!

Nachdenken lohnt sich!
Dieter

Und was willst du dagegen machen? Protestieren? Dich zwingt doch keiner die S-Bahn zu benutzen. Ein Boykott könnte da vielleicht helfen, aber ich denke nicht das das machbar ist weil sich schlicht und einfach nicht alle dran halten würden. Und wir (die Einwohner auf der S3-Süd) haben keine U-Bahn auf die wir ausweichen können und per Bus braucht man Ewigkeiten zum HBF. Am schnellsten ist da noch der 250er und sogar der braucht fast 45 Minuten.
Zitat
Jan Borchers
Hm, es war doch mal netzweit die Enteisung der Stromschienen durch Kurzschließung möglich. Letztlich ist deswegen auch der Enteisungszug ersatzlos abgeschafft worden...

Gerade an ebendieser Stelle zwischen Veddel und Hammerbrook kam es doch schon öfters zu derartigen Problemen bei Eisregen und/oder Blitzeis.
Warum ergreift man da keine Gegenmaßnahmen speziell für diesen Streckenabschnitt?

Andererseits: Bei dem Eispanzer, der sich da in kürzester Zeit gebildet hat, dürfte auch eine wie auch immer geartete Stromschienenheizung nicht gegenankommen -- es sei denn, sie wird rechtzeitig und sofort bei Beginn des Eisregens eingeschaltet und nicht erst, wenn der erste Zug wegen Strommangels liegengeblieben ist.

Bei der Blitzeisattacke vor etwa 2 Wochen habe ich fast 2 Liter "Frosti pur" verbraucht, um die Windschutzscheibe meines fahrbaren Untersatzes soweit freizubekommen, daß man wenigstens einigermaßen rausgucken konnte. Nur mit Kratzen kam man da nicht weit, die Eisschicht war fast einen Zentimeter dick. Da half auch nur (illegales) Warmlaufenlassen und auf die Heizung warten...

Gruß Ingo
NWT47 schrieb:

Und was willst du dagegen machen? Protestieren? Dich zwingt doch keiner die S-Bahn zu benutzen. Ein Boykott könnte da vielleicht helfen, aber ich denke nicht, dass das machbar ist, weil sich schlicht und einfach nicht alle dran halten würden. Und wir (die Einwohner auf der S3-Süd) haben keine U-Bahn auf die wir ausweichen können, und per Bus braucht man Ewigkeiten zum HBF. Am schnellsten ist da noch der 250er, und sogar der braucht fast 45 Minuten.
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Warum sollte massenhaftes Protestieren nichts nützen? Denkbar wäre auch, eine Volksabstimmung zu beginnen.

An der Diskussion hier im Forum fällt auf, dass von den üblichen "Meinungsträgern" keinerlei konkrete Fakten und Details berichtet werden. Wie muss man sich das vorstellen: ein ca. 130 m langer Vollzug fährt auf die 300 m lange Vereisungsstrecke zu und der Zugfahrer bremst den Zug so ab, dass er innerhalb der Vereisungsstrecke zum Stehen kommt. Wenn die Befürchtung von bansh84 zuträfe, dann müssten doch die Stromabnehmer dabei beschädigt worden sein. Wenn sie aber das Manöver überlebt haben, dann war das Anhalten innerhalb der Vereisungsstrecke zumindest äußerst ungeschickt. Also: weshalb hat der Zug innerhalb der Vereisungsstrecke überhaupt angehalten, anstatt kraft seiner Bewegungsenergie die 300 m stromlose Strecke einfach zu durchfahren? Ich finde die bisher in den Medien und auch hier zu lesenden Erklärungen nicht plausibel.

Nachdenken hilft!
Dieter

[www.nachdenkseiten.de] - Dein intellektuelles Pfefferminz
Zitat
E 94 285
Warum sollte massenhaftes Protestieren nichts nützen? Denkbar wäre auch, eine Volksabstimmung zu beginnen.
Eine Volksabstimmung für was?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
INW
Zitat
Jan Borchers
Hm, es war doch mal netzweit die Enteisung der Stromschienen durch Kurzschließung möglich. Letztlich ist deswegen auch der Enteisungszug ersatzlos abgeschafft worden...

Andererseits: Bei dem Eispanzer, der sich da in kürzester Zeit gebildet hat, dürfte auch eine wie auch immer geartete Stromschienenheizung nicht gegenankommen -- es sei denn, sie wird rechtzeitig und sofort bei Beginn des Eisregens eingeschaltet und nicht erst, wenn der erste Zug wegen Strommangels liegengeblieben ist.

Die Lufttemperatur lag zu dem Zeitpunkt bei etwa -2 °C. Die Stromschiene muss also nur um 3 Grad erwärmt werden. Es muss auch nicht das gesamte Eis abgeschmolzen werden, denn sobald es angeschmolzen ist, dürfte es einfach herunterfallen.
Was mich weiter verwundert ist, das doch zum besagten Zeitpunkt ein 5 min Takt war?
Also alle 5 Min ein Zug fuhr.
Kann demnach wirklich in so kürzester Zeit diese Stromzufuhrschiene vereist sein?
Warum aber fuhr der Vorige noch durch, aber der Besagte nicht mehr?
Und wenn so etwas schon öfters vorkam, warum unternahm man nichts dagegen sondern beließ es dabei?
Waren etwa Kostenvorgaben oder Anweisungen spezieller Leute im Spiel?
Inwieweit sind/wären auch andere S-Bahnstrecken davon betroffen?
Kann/Wird so etwas auch bei der U-Bahn passieren?
Fragen über Fragen.
S3 6:15Uhr ab buxtehude, soweit, so gut, bis neugraben lief es auch, aber:
Ab neugraben gabs keine heizung mehr, hinter harburg standen wir auf der tunnelrampe, dann gings im schneckentempo nach wilhelmsburg, dann weiter nach vettel, bis hammerbrook. hammerbrook bis hbf normales tempo, allerdings +5minuten.. Ab harburg klang der erste zeug (sass ganz vorne) sehr ruhig, als ob er aus gewesen wäre und nur noch der zweite (war ein vollzug) "normal" arbeitete....
Hallo Kate,

Zitat

Kann/Wird so etwas auch bei der U-Bahn passieren?
Fragen über Fragen.

Es dürfte wohl weniger wahrscheinlich sein, wegen der von unten betrichenen Stromschiene.

Was mich beim aktuellen Fall wundert, wieso hat man nicht eine der Köfs aus Ohlsdorf zum Abschleppen geholt?



Grüße
Boris
Zitat
Boris
Was mich beim aktuellen Fall wundert, wieso hat man nicht eine der Köfs aus Ohlsdorf zum Abschleppen geholt?

Hallo Boris,

ich tippe mal, weil die entweder gerade beschäftigt waren (vielleicht damit, ein Fahrzeug zum ICE-Bw nach Eidelstedt zu befödern)...

Nein, ernsthaft: Es war HVZ, also alle 3-5 Minuten ein Zug, im Bereich Berliner Tor bis Hauptbahnhof sogar alle 1-2 Minuten irgendwo ein Zug. Die KöF (bevor jemand fragt: Kleinlok ölbefeuert mit Flüssigkeitsgetriebe formally known as "kleine Diesellok") hätte sicherlich mindestens eine Stunde gebraucht, um sich irgendwie zu dem Liegenbleiber durchwurschteln zu können -- allein im Hauptbahnhof hätte dann durch das Kopfmachen der KöF für mehr als 5 Minuten auf den dafür erforderlichen Gleisanlagen alles stillgestanden.

Und wenn ich Egbert richtig verstanden habe, ist man davon ausgegangen, das Problem wie bei den bisherigen derartigen Vorkommnissen (von der "Schneekatastrophe" 1979 mal abgesehen) innerhalb kürzester Zeit wieder in den Griff zu bekommen. Keiner hat damit rechnen können, daß erst eine Handvoll orangener Figuren zum Baumarkt fahren und sich Spachtel, Schaber, Hacker usw. holen müssen...
Warumist eigentlich keiner auf eine der naheliegenden Ideen gekommen? Wenn auf Straßen Salz gegen Glätte hilft, warum dann nicht -- natürlich in mühevoller Handarbeit aufzutragen -- auch gegen Eis auf der Stromschiene?

Gruß Ingo
Dieses Thema wurde beendet.