Möglich ist alles! Auch eine U4 Station nähe Stadthausbrücke oder Großneumarkt. Eben nur das Geld ist das Hindernis. Für eine solche Station hätte man sicherlich gut und gerne bis zu 100 Millionen zusätzlich springen lassen müssen. Eine Station Stadthausbrücke wäre im Bau ähnlich aufwendig und kompliziert geworden wie die Station Westminster der Jubilee Line Extension in London. Fast gleiche Gegebenheiten *. Das obwohl sich S-Bahn und U4 eh eine Station weiter treffen, sogar mit komfortablem Umstieg über nur eine Treppe.

*=

1. Bau unter einer bestehenden unterirdischen Station nötig, daher ...

2. Bau in großer tiefe nötig ...

3. Neben bzw teilweise unter einem Wasserlauf, mit ...

4. Dichter Bebauung drum herum bzw darüber.

Einzig das Problem mit einem Big Ben gäbe es in Hamburg nicht, wo in London erstmal der gesamte Boden einbetoniert werden musste, oberhalb der Position der danach entstehenden Station, damit denen der Big Ben nicht in die Baugrube kippt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2012 21:48 von LevHAM.

Zitat
LevHAM
Das obwohl sich S-Bahn und U4 eh eine Station weiter treffen, sogar mit komfortablem Umstieg über nur eine Treppe.

Ich zähle: 1 (eine) Erbse. Die U4 hält nicht am U1-Bahnsteig. Nur dieser ist über nur eine Treppe vom S-Bahnsteig erreichbar.

Gruß T.

Zitat
aahz77

Zitat
LevHAM
Das obwohl sich S-Bahn und U4 eh eine Station weiter treffen, sogar mit komfortablem Umstieg über nur eine Treppe.

Ich zähle: 1 (eine) Erbse. Die U4 hält nicht am U1-Bahnsteig. Nur dieser ist über nur eine Treppe vom S-Bahnsteig erreichbar.

Ach?
Treppe nach unten zählt nicht? Der U2/U4-Bahnsteig ist bekanntlich eine Ebene unter der S-Bahn aus Richtung Altona ganz vorne...
Die Treppe dort ist ebenso angeordnet wie diejenige zur U1, welche in ihrer Zwischenebene den Richtungsknick hat.
Ob dieser Link aufgrund der bekannten Halbwertszeiten der Geofox-Links später noch geht, weiß ich nicht.

Gruß Ingo

Zitat
aahz77

Zitat
LevHAM
Das obwohl sich S-Bahn und U4 eh eine Station weiter treffen, sogar mit komfortablem Umstieg über nur eine Treppe.

Ich zähle: 1 (eine) Erbse. Die U4 hält nicht am U1-Bahnsteig. Nur dieser ist über nur eine Treppe vom S-Bahnsteig erreichbar.

Gruß T.

Erst wenn man jede ecke einer Station kennt sollte man solche Beiträge schreiben.

Zitat
INW
Ob dieser Link aufgrund der bekannten Halbwertszeiten der Geofox-Links später noch geht, weiß ich nicht.

Dann nehme man diesen (die Grafik ist eh übersichtlicher): http://www.nimmbus.de/software/TunnelUSJungfernstieg.pdf

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti

Da habt Ihr mich erwischt, danke für die Richtigstellung! Ich gebe zu, daß ich dort noch nie langgegangen bin, während ich die schmale U1/S-Bahn-Treppe schon häufig genutzt habe. Vielmehr habe ich die Umsteigerelation U2 <-> S-Bahn am Jungfernstieg bisher vermieden, weil der Weg über die westlichen Treppen so lang ist.

Vor diesem Hintergrund wäre eine kompliziert zu bauende Haltestelle mit Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn Stadthausbrücke meines Erachtens aber auch unnötig gewesen. Ob die Streckenführung der U4 in der jetzigen Realisierungsform nun sinnvoll ist, wage ich nach wie vor zu bezweifeln.

Gruß T.

Hier mal ein paar Bilder von zwei der Eingänge der Station Überseequartier:

Bei RYCON ist jetzt der zukünftige Fahrplan bzw der Ablauf der Probefahrten der U4 eingestellt:

[rycon.wordpress.com]

Zitat
Günter Wolter
Bei RYCON ist jetzt der zukünftige Fahrplan bzw der Ablauf der Probefahrten der U4 eingestellt:

[rycon.wordpress.com]

Die U4 soll in Horner Rennbahn enden? Werden die Kehrgleise dann geräumt? Und dann soll es am Wochenende die Kurzläufer Berliner Tor - Jungfernstieg geben?

@ NWT47

Soviel ich das verstanden habe, werden ab 4.11. die zunächst als U2-Kurzläufer geführten zusätzlichen Fahrten am Jungfernstieg auf die äußeren Gleise geleitet und enden dort offiziell, fahren aber leer weiter zur Hafencity. Hierzu müssten sie dann als “U2 Jungfernstieg” beschildert sein, damit die Fahrgäste nicht erwarten, man könne schon zu den neuen Stationen durchfahren.
Dies ist erst am 28.11. (Besichtigungsfahrt) möglich. Dann werden diese Fahrten zur regulären U4. Fahrplanbeginn 9.12.

Am WE fährt die U4 nachts im 20 Min. Takt ab Jungfernstieg (bis Hafencity), sie setzt hierzu Berliner Tor ein. Unklar ist mir indes, ob diese Fahrten bereits ab 4.11. durchgeführt und von daher am Jungfernstieg "offiziell" enden müssten.

Für die am Tage sa/so durchgeführten Fahrten kann Horner Rennbahn sicherlich nur das Ziel werden, wenn dort das Abstellgleis geräumt wird.

Wie, die Nachtfahrten gehen nun doch bis Berliner Tor??? Dachte eingleisiger Pendelbetrieb ab Jungfernstieg.

Mal eine ganz andere frage: ab wann wird ca der Fahrplan ab 9.12. Zur Einsicht bereit sein auf HVV.de oder sobstwo?

Hallo,

Zitat
NWT47
Die U4 soll in Horner Rennbahn enden? Werden die Kehrgleise dann geräumt?

Sofern ich mich recht erinnere, sind die Kehrgleise recht lang bzw. es ist momentan eh nur ein Kehrgleis überhaupt belegt. Würde also passen.


Grüße
Boris

Zitat
LevHAM
Wie, die Nachtfahrten gehen nun doch bis Berliner Tor??? Dachte eingleisiger Pendelbetrieb ab Jungfernstieg.

Bei Rycon steht es folgendermaßen: "In den Wochenendnächten (Freitag auf Samstag auf Sonntag) besteht ein 20-Minuten-Takt von/ab Jungfernstieg."

Einen Pendelbetrieb lese ich nicht daraus. Vielmehr geht es darum, dass die U4 schließlich ab Jungfernstieg alleine fährt und von da an ein 20-Min.-Takt besteht. So kann ich mir nur vorstellen, dass der Betrieb Berliner Tor wendet, wie WE tagsüber.
Aber genaueres wissen wir erst, wenn der Fahrplan bei HVV.de eingestellt ist.

Aber genaueres wissen wir erst, wenn der Fahrplan bei HVV.de eingestellt ist.

Und der "geneigte BahnInfo-Forumane" zerbricht sich bis dahin den Kopf, wie die Hochbahn es hätte besser/anders/logischer machen können. Das übliche Spiel eben... ^^
Ganz ehrlich: Abwarten und Tee trinken, dass ist die Devise der Stunde.

schade, ich hatte ja kurzzeitig auf einen U4-Betrieb nachts bis Billstedt gehofft, damit auf der U2 ein annähernd ein 10 Minutentakt besteht, was die momentan doch sehr vollen Züge etwas entlasten würde.

Zitat
PAD
schade, ich hatte ja kurzzeitig auf einen U4-Betrieb nachts bis Billstedt gehofft, damit auf der U2 ein annähernd ein 10 Minutentakt besteht, was die momentan doch sehr vollen Züge etwas entlasten würde.

warum sollte ausgerechnet die U2 einen 10-min-Takt bekommen, und andere Linien nicht?

Wohl aufgrund der überdurchschnittlich vollen Züge in die Richtung? Also in die Richtung bin ich nachts nie gefahren, aber zb auf der U1 zwischen Jungfernstieg und Kellinghusenstraße geht es absolut. U3 Kellinghusenstraße bis Barmbek ebenso, reinkommen tut die Bahn logischerweise etwas voller, U3 Hauptbahnhof Süd bis Barmbek geht auch in den allermeisten fällen klar. Ich sage nicht diese Bahnen fahren leer umher, aber Sardinenbüchsenartige Zustände wie auf der S1 nachts bestehen zu allermeist nicht und ich kann mir durchaus vorstellen das die U2 Richtung Billstedt da um einiges höher frequentiert sein könnte.

Hey, wenn im Probebetrieb eigentlich der normale U4-Fahrplan gefahren werden soll, werden die Zuege in Jungfernstieg ja nur kurz halten (solange wie halt nurmal zum Aussteigen und Einsteigen gebraucht wird).

Wie wird es die Hochbahn dann schaffen alle Leute aus dem Zug zu bekommen. Werden da am Bahnsteig pro Wagen ein Hochbahnmensch stehen der/die dann alle Leute dann schnell zum aussteigen bringt? Ich denke es wird sowohl vergessliche geben die nicht mitbekommen haben das der Zug Jungfernstieg endet bzw. nicht richtung Niendorf weiterfaehrt, als auch Leute die absichtlich die neue Strecke schon mal fahren wollen - ja DU bist gemeint :-)

Zitat
LevHAM
Wohl aufgrund der überdurchschnittlich vollen Züge in die Richtung? Also in die Richtung bin ich nachts nie gefahren, aber zb auf der U1 zwischen Jungfernstieg und Kellinghusenstraße geht es absolut. U3 Kellinghusenstraße bis Barmbek ebenso, reinkommen tut die Bahn logischerweise etwas voller, U3 Hauptbahnhof Süd bis Barmbek geht auch in den allermeisten fällen klar. Ich sage nicht diese Bahnen fahren leer umher, aber Sardinenbüchsenartige Zustände wie auf der S1 nachts bestehen zu allermeist nicht und ich kann mir durchaus vorstellen das die U2 Richtung Billstedt da um einiges höher frequentiert sein könnte.

Auf der U3 ab St. Pauli in beiden Fahrtrichtungen kann es nachts schon mal schwierig werden, alle Fahrgäste mitzukriegen (Kenntnisstand Jahr 2008). Insofern wäre dort ein 10-Minuten-Takt am ehesten sinnvoll, auf anderen Linien gingen ja auch längere Züge. Diese Fülle sowie das nicht immer friedliche Partyvolk kann leicht zu mehr als 2 Minuten Verspätung der U3 führen, so dass die bahnsteiggleichen Anschlüsse in Kelle, Berliner Tor und ggf. auch Gartenstadt und Barmbek nicht warten. Die nicht bahnsteiggleichen Anschlüsse in Schlump, Hauptbahnhof-Süd und Barmbek warten eh nicht und knallen sogar mitten im umsteigenden Fahrgaststrom die Türen zu und fahren ab. So zumindest mein Kenntnisstand bis Sommer 2009 (bis Ende der U2-Sperrung, bei der diese Betriebspraxis besonders "nett" war, da die U3 ja offizielle Sperrungs-Umfahrungslinie war). Da die meisten Fahrgäste im weiteren Verlauf noch auf selten verkehrende Buslinien umsteigen müssen, beträgt die Gesamtfahrzeitverlängerung durch diese Betriebspraxis oft 40-60 Minuten.

Da im Nachtverkehr die allermeisten Fahrgäste Richtung Mümmelmannsberg mit der U3 aus Richtung St. Pauli und Hauptbahnhof-Süd kommen, muss die U2 in Berliner Tor aufgrund dieser Betriebspraxis des öfteren eine Fast-40-Minuten-Fahrgastladung abräumen. Dann wird es in einem DT4-Kurzzug natürlich gerammelt voll, und ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass da immer alle Fahrgäste rein passen. (Dies gilt mit teils etwas geringeren Fahrgastzahlen natürlich auch für die U1 ab Kelle Richtung Norderstedt, die U1 ab Hauptbahnhof-Süd Richtung Volksdorf sowie für die U2 ab Schlump Richtung Niendorf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2012 12:03 von Lulatsch.

Da würde ein zehn Minuten Takt zumindest zwischen St Pauli und Berliner Tor schon Sinn machen. Dann kann man die Bahn auch gleichRichtung Billstedt weiter fahren lassen. Bahnsteiggleicher Übergang zur U4 bzw von dieser. Oder andersrum.

Man muss mal überlegen was so die größten Verkehrsströme sind nachts. Das diese von St Pauli/Reeperbahn und der Schanze größtenteils herkommen ist wohl klar. Aber wo wollen die alle hin? Meine Beobachtung ist ziemlich überall, logisch. Da ein Großteil am Hauptbahnhof umsteigt sind die kritischsten Strecken wohl U3 St Pauli - Hbf Süd sowie die S1 von Reeperbahn bis Hauptbahnhof (bzw meistens weiter). Das S-Bahn Problem lässt sich durch die S4 lösen wenn man das schlau anstellt. Bei der U-Bahn muss man eine Takt Verdichtung wohl vornehmen.