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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Wie war das noch bei "Asterix auf Korsika" und dem Bau der Römerstraße?
Im Bereich des neuen Hp Schnelsen Süd sowie zwischen Schnelsen und Burgwedel stehen auch schon einige Masten. Insgesamt dürfte die Zahl mittlerweile über 15 liegen.
Die Kosten für die S5 steigen etwas. Statt mit 120 Mio. € (2019) kalkuliert die AKN nun mit 270 Mio. €.

[akn.de]
Herzlichen Dank an alle - vor allem Schleswig-Holsteinische - Politiker, die das Projekt seit Jahrzehnten verzögern.

Vor 20 Jahren hätte man das ganze sicher für 50 Mio. € haben können.
Zitat
AKN
Ab September 2025 sollen die Baumaßnahmen unter weitgehender Aufrechterhaltung des Regelfahrplans
durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme der S5-Strecke ist für 2028 geplant.
Was müssen die denn in der Zeit denn alles machen, dass es noch so lange dauert, wenn man bis 2025 auf Sperrungen verzichten kann?
Zitat
STH
Zitat
AKN
Ab September 2025 sollen die Baumaßnahmen unter weitgehender Aufrechterhaltung des Regelfahrplans
durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme der S5-Strecke ist für 2028 geplant.
Was müssen die denn in der Zeit denn alles machen, dass es noch so lange dauert, wenn man bis 2025 auf Sperrungen verzichten kann?

Man verzichtet ab 2025 weitgehend auf Sperrungen.

Von 09/2024 bis 09/2025 ist erneut Burgwedel-Ellerau gesperrt.

Ab 09/2025 beginnen erst die Arbeiten nördlich von Ellerau.

Zitat
AKN
- Mindestens eingleisiger Betrieb
- Voraussichtlich einzelne Taktverschiebungen
- Durchgehender 20-Minutentakt angestrebt
- Kurze Vollsperrungen

Wie das genau funktionieren soll, da in Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen Gleise abgesenkt werden müssen und die Troghaltestellen schwieriger zu verlängern sind, wird man schon wissen.
Meinte natürlich, den Zeitraum 2025 bis 2028. Sorry.
Bei so viel Verspätung und Kostensteigerungen kommt man mit den Zahlen schon mal durcheinander.
@Ulzburg Süd: Du scheinst ja noch optimistisch zu sein bei dem Thema: Die werden schon wissen, was sie tun bei der Absenkung der Troghaltestellen und der Bahnsteigverlängerung.
Ich war heute mal wieder am gesperrten Bauabschnitt Eidelstedt - Burgwedel unterwegs und habe ein paar Fotos gemacht. Aus den 55 Bildern hab ich einen Beitrag in meinem Blog gemacht, schaut gerne mal vorbei, wenn ihr Lust habt.

Es sind mittlerweile schon wirklich viele Oberleitungsmasten platziert, die Arbeiten an den Bahnsteigen sind auch schon ziemlich weit und es wird sogar gerade die Speiseleitung installiert.

[blog.bendix.dev]





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2024 21:36 von Bendix.
Ersetz mal Hörgensweg durch Burgwedel :)
Zitat
Sören
Ersetz mal Hörgensweg durch Burgwedel :)
Danke, schon passiert :)
Ich halte es ja für eine verpasste Chance, am Hörgensweg am südlichen Bahnsteigende keine Unterführung zu bauen inkl. Bahnsteigzugängen.
Das würde für das westlich gelegene Wohngebiet den Zugang zum Bahnhof erheblich verkürzen und insbesondere auch zum östlich gelegenen Supermarkt.
Danke für die tolle Bilderstrecke! Dass es sogar beim Neubau der Station Schnelsen Süd noch
gestattet ist, dass Fahrgäste über die Gleise turnen und es keine Unterführung gibt ..... kopfschüttel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2024 11:07 von Rüdiger.
Zitat
Rüdiger
Danke für die tolle Bilderstrecke! Dass es sogar beim Neubau der Station Schnelsen Süd noch
gestattet ist, dass Fahrgäste über die Gleise turnen und es keine Unterführung gibt ..... kopfschüttel

Das wundert mich allerdings auch. Ich hätte sogar erwartet, dass im Zuge des Umbaus auch Schnelsen dieser Zustand geändert wird.
Der größte historische Fehler ist wohl die Gleise im Bereich Süntelstraße/Pinneberger Straße nicht in einen Trog gelegt zu haben und genau darüber darüber dann den Bahnhof Schnelsen neu zu bauen. Er wäre viel präsenter/sichtbarer von der Kreuzung Holsteiner Chaussee/Pinnberger Straße/Oldesloer Straße, fast direkt am Krankenhaus und eine regelmäßige Staufalle, unter der auch gerade die Busse leiden, wäre entlastet. Dazu müssten auch keine Krankenwagen zum Albertinenkrankenhaus auf offene Schranken warten.
Die fahren da zwar jetzt manchmal auch drumrum, aber wer weiß, ob das künftig noch geht.
Moin,
danke für den Bericht. Ich kann mir irgendwie nicht helfen. Finde die Vorstellung, eine Hamburger S-Bahn hält an einem Bahnhof, der nicht von der DB betrieben bzw. ausgestattet wird, gewöhnungsbedürftig. Geht es noch jemandem so? Selbst die neue Station Schnelsen Süd in diesem AKN-Rot sieht aus meiner Sicht altbacken aus.
Dazu die ZZA an den Bahnsteigen, die bleiben wohl?
Und, dass man zum Betreten der Bahnhöfe zum Teil das Gleis queren muss ist sicherlich für den örtlichen Nutzer geübte Praxis, im S-Bahn-Netz sonst aber eher nicht so üblich, oder? Klar, wo eine Stromschiene liegt sowieso nicht ...
Zitat
Dennis_HH
Moin,
danke für den Bericht. Ich kann mir irgendwie nicht helfen. Finde die Vorstellung, eine Hamburger S-Bahn hält an einem Bahnhof, der nicht von der DB betrieben bzw. ausgestattet wird, gewöhnungsbedürftig. Geht es noch jemandem so? Selbst die neue Station Schnelsen Süd in diesem AKN-Rot sieht aus meiner Sicht altbacken aus.
Dazu die ZZA an den Bahnsteigen, die bleiben wohl?
Und, dass man zum Betreten der Bahnhöfe zum Teil das Gleis queren muss ist sicherlich für den örtlichen Nutzer geübte Praxis, im S-Bahn-Netz sonst aber eher nicht so üblich, oder? Klar, wo eine Stromschiene liegt sowieso nicht ...

Im Bereich der AVG gibt es Bahnhöfe die von der AVG sind und ausgestattet sind wo auch DB Züge halten. So fremd ist das nicht.

Bezüglich der Querung der Gleise da gibt es auch noch einige Bahnhöfe im DB Netz.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Dennis_HH
Dazu die ZZA an den Bahnsteigen, die bleiben wohl?

Am Hörgensweg sind die zumindest erst demontiert und später wieder montiert worden. Gleiches gilt für die Unterstände (inkl. der Brot für die Welt Werbung, die da schon seit mindestens 15 Jahren hängt)
Ich hatte bereits vor geraumer Zeit meine Verwunderung geäußert über die wieder installierten alten ZZA im AKN-Netz.
Selbst wenn die AKN weiterhin die Hoheit hat, hätte ich schon fast erwartet, dass die Standards im Konsens mit der DB erfolgen. Bei dem Investitionsvolumen (das sich ja noch einmal fast verdreifacht hat), hätte man für zeitgemäßere ZZA sorgen sollen, das ist nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade auf dem dann im Mischbetrieb betriebenen Abschnitt Kaltenkirchen-Ulzburg Süd wäre es wichtig gewesen, auch über Folgezüge informiert zu sein. Da wir davon ausgehen müssen, dass verspätete S-Bahnen bereits in Ulzburg Süd kehren und nicht zwangsläufig bis Kaltenkirchen fahren, sollten die Fahrgäste in Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg zumindest frühzeitig wissen, dass die S5 ausfällt und die AKN bis Ulzburg Süd zu nehmen ist, um dort umzusteigen.

Die AKN-Ausstattung empfinde ich auch als altbacken. Diese Kombi von intensivem Blau und Rot erinnert schon eher an die 90er. Da die Teile doch hoffentlich ohnehin neu lackiert wurden, hätte man auch auf weniger aggressive Farben wechseln können, oder ein S5-Türkis. Allerdings hat die AKN bei den jährlichen Bahnhofsbewertungen bis 2020 immer einen Top-Platz belegt, d.h. Ausstattung und Sauberkeit wurde immer gelobt unabhängig vom Design. Seit 2020 wird diese Bewertung von nah.sh aber nicht mehr unternommen. Vielleicht war das schon der Beginn von Streichungen im Autoland Schleswig-Holstein.

Die Querung über die Gleise ist für Anrainer nichts Neues. Hupen ist schon an der Tagesordnung, es gibt ja immer mehr Leute, die komplett abschalten und nicht sehen, was links und rechts passiert. Ich glaube kaum, dass sich durch die S-Bahn auf einmal viele ortsfremde Personen nach Bönningstedt verirren, um dort von einem Zug überrollt zu werden. Obwohl... die Beschleunigung wird etwas schneller als bei den LINT.

Wenn ich jetzt nachdenke, fallen mir im reinen Oberleitungsnetz der S-Bahn München nur wenige Beispiele ein, wo es (noch) solche Querungen gibt. Ich kenne dort aber auch nur wenige Außenäste. Im Stadtbereich kann man es ohnehin nicht erwarten. Hier in Hohenschäftlarn sieht man einen AKN-ähnlichen Übergang nach Ausfahrt der Bahn: Video

Zudem ist im Bahnhof Kreuzstraße der uralte 34 cm hohe Mittelbahnsteig für den RB nur über die Gleise zu erreichen (hier im Video)
Dort fahren auch Güterzüge durch, die natürlich weniger abbremsen als die haltende RB.
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