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Planungen U5 zwischen Steilshoop und Volkspark
geschrieben von beQool 
A bit off-topic, aber kann die S1 am Berliner Tor auch im Stoerungsfall nicht wenden? Wo wendet die denn dann? Die S3 kann es Hammerbrook, die S21 Berliner Tor (oben)...
Es ging um eine S-Bahn nach Osdorf und dass die nur durch den Tunnel realistisch. Müssten S4 oder S2 und beide Linien fahren nur zur HVZ so oft wie man nach Lurup den ganzen Tag fahren müsste. Am Tag oder am Wochenende muss ein Zug aus Osdorf westlich von Hauptbahnhof wenden können. Jeder Kilometer weiter ist überflüssig und kostet unnötig Geld und die Wendemöglichkeit gibt es nicht.
Osdorf und Lurup haben zusammen ca. 60000 Einwohner. Rahlstedt hat alleine schon ca. 88000. Warum sollte der Osdorfer Ast also mehr Züge benötigen als der Rahlstedter?
Zitat
christian schmidt
A bit off-topic, aber kann die S1 am Berliner Tor auch im Stoerungsfall nicht wenden? Wo wendet die denn dann? Die S3 kann es Hammerbrook, die S21 Berliner Tor (oben)...

Hasselbrook...
Zitat
Der Hanseat
Wenden kann man Berliner Tor (unten) sowieso nur aus Richtung Hauptbahnhof. Und warum sollte die S4 aus dieser Richtung wenden. Was Glinder wahrscheinlich meint, ist, dass westlich von Berliner Tor eine Gleisverbindung Gl. 2<->3 geschaffe werden muss, damit die Züge außerhalb der HVZ aus Richtung Ahrensburg am Berliner Tor wenden können.

Wenn es nach der S-Bahn Hamburg geht, hätte man diese Möglichkeit schon längst geschaffen -- vor allem, um bei Stromabschaltungen am Hauptbahnhof dort an die U-Bahn anschließen zu können.

Aus einem Gespräch mit einem DB-Netzler vor inzwischen einigen Jahren habe ich herausgehört, daß das signaltechnisch nicht so einfach möglich sei, weil man das Stellwerk Hhs (zu dem Berliner Tor gehört) nicht problemlos auf diese Möglichkeit umbauen kann, ohne die S1 zwischen Hauptbahnhof und Hasselbrook für mehr als eine Woche zu unterbrechen.

Außerdem wäre eine Rückwärts-Gleisverbindung zwischen den beiden Streckengleisen beispielsweise parallel zur U-Bahn-Ringstrecke sinnvoller als eine einfache Verbindung von Gleis 2 zum Streckengleis nach Ohlsdorf, denn dann könnte man sowohl über Gleis 2, aber auch über Gleis 1 wenden.

Gruß Ingo
Zitat
Glinder
Es ging um eine S-Bahn nach Osdorf und dass die nur durch den Tunnel realistisch. Müssten S4 oder S2 und beide Linien fahren nur zur HVZ so oft wie man nach Lurup den ganzen Tag fahren müsste. Am Tag oder am Wochenende muss ein Zug aus Osdorf westlich von Hauptbahnhof wenden können. Jeder Kilometer weiter ist überflüssig und kostet unnötig Geld und die Wendemöglichkeit gibt es nicht.
Wenn keine Tunnellinie verfügbar ist, kann man immer noch die S31 nehmen. Sie muss halt in Altona köpfen. Dies vermeidet unnütze Mehrkilometer.
Also, wenn nach Osdorf/Schnefeld eine S-Bahn gebaut weerden sollte, wäre es sinvollerweiese die S2 (Schenefeld - Aumühle). Damit würden beide Außenstrecken (Schenefeld - Osdorf -Altona und Hauptbahnhof - Bergedorf - Aumühle) (wieder [Bergedorf hatte es schon mal zwei Jahre lang 1981-1983!]) eine vollwertige Hauptlinie (einstellige Liniennummer , via City-S-Bahn) erhalten. Beide Äste wären reine Stromschienenäste.
Bahnsteiggleicher Anschluss zum Tunnel, wie hier zum Teil vorgeschlagen, reicht nicht; weder am Hbf, noch in Altona. Grund ist zum einen die Anschlussproblematik. Da wird gerne mal nicht gewartet. Zum anderen ist das Gewühle an solchen Knoten und die Schlacht um die (guten) Sitzplätze nicht gerade attraktiv.

Auch die U-Bahn bietet solche bahnsteiggleichen Anschlüsse nur in Nebenrelationen an. Die Hauptrelationen (vom Außenast zur Innenstadt (Jungfernstieg/Rathaus) und zum Hauptbahnhof) werden von allen Linien umsteigefrei geboten!

DAs Kopfmachen ist zwar von S1 und S11 bekannt und war bei der S1 bis 179 auch in Altona "bekannt". Aber dessen Beseitigung war einer der vier Gründe, warum die City-S-Bahn gebaut worden ist. Die S11 fährt nur noch wenige Stunden in der HVZ am Tage und für Blankeneses fehlt halt noch eine Lösung...
In diesem Sinne sollte die Osdorfer S-Bahn über Schenefeld hinaus oder anstatt nach Schenefeld bis Iserbrook gebaut werden, um ab da die Bedienung der Strecke nach wedel zu übernehmen. Die S1 würde dann ganztägig und mit allen Fahrten in Blankenese enden. Das Kopfmachproblem wäre gelöst.
Zitat
Computerfreak
Also, wenn nach Osdorf/Schnefeld eine S-Bahn gebaut weerden sollte, wäre es sinvollerweiese die S2 (Schenefeld - Aumühle).
Und wo endet dann die aus Kaltenkirchen kommende S21 außerhalb der HVZ? In Berliner Tor mit wiederum redudant erzeugten Kilometern auf der Verbindungsbahn?
Zitat
LH
Zitat
Computerfreak
Also, wenn nach Osdorf/Schnefeld eine S-Bahn gebaut weerden sollte, wäre es sinvollerweiese die S2 (Schenefeld - Aumühle).
Und wo endet dann die aus Kaltenkirchen kommende S21 außerhalb der HVZ? In Berliner Tor mit wiederum redudant erzeugten Kilometern auf der Verbindungsbahn?

Nach Kaltenkirchen sollte die S3 fahren

Und bevor die nächste frage kommt:
Nach Pinneberg/Elmshorn die S4 (zwischen Elbgaustraße und Altona als Express via Fernbahngleise)
Zitat
Computerfreak
Zitat
LH
Zitat
Computerfreak
Also, wenn nach Osdorf/Schnefeld eine S-Bahn gebaut weerden sollte, wäre es sinvollerweiese die S2 (Schenefeld - Aumühle).
Und wo endet dann die aus Kaltenkirchen kommende S21 außerhalb der HVZ? In Berliner Tor mit wiederum redudant erzeugten Kilometern auf der Verbindungsbahn?

Nach Kaltenkirchen sollte die S3 fahren

Und bevor die nächste frage kommt:
Nach Pinneberg/Elmshorn die S4 (zwischen Elbgaustraße und Altona als Express via Fernbahngleise)
Letztendlich egal, wie S21 und S3 nördlich Eidenstedt sortiert werden - du hast in deinem Szenario außerhalb der HVZ östlich Hbf eine Linie "über".
Zitat
LH
Zitat
Computerfreak
Nach Kaltenkirchen sollte die S3 fahren

Und bevor die nächste frage kommt:
Nach Pinneberg/Elmshorn die S4 (zwischen Elbgaustraße und Altona als Express via Fernbahngleise)
Letztendlich egal, wie S21 und S3 nördlich Eidenstedt sortiert werden - du hast in deinem Szenario außerhalb der HVZ östlich Hbf eine Linie "über".

Nö, wieso?
Im Westen habe ich dann 5 Linien (die in Altona endende S31 mitgezählt), im Osten auch (die S31 als volle Linie mitgezählt)...
S1  : Wedel          --  City-Tunnel      --  Flughafen/Poppenbüttel (wir sind in Deutschland!)
S21 : Schenefeld     --  Verbindungsbahn  --  Aumühle
S3  : Kaltenkirchen  --  City-Tunnel      --  Neugraben/Stade
S31 : Altona         --  Verbindungsbahn  --  Harburg Rathaus (- Neugraben)
S4  : Pinneberg      --  City-Tunnel      --  Ahrensburg/OD

Gruß Ingo
Nur das zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt keine Verbindung mehr besteht, da er die S4 als Express plant. Und das ist... schlecht. Dann muss wenigstens die S31 nach Pinneberg fahren statt nach Altona.
Zitat
NWT47
Nur das zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt keine Verbindung mehr besteht, da er die S4 als Express plant. Und das ist... schlecht. Dann muss wenigstens die S31 nach Pinneberg fahren statt nach Altona.

Wobei dann Holstenstraße <-> Altona nur in der HVZ bedient werden würde.

Dann könnte man sagen, dass man dann die S11 den ganzen Tag (zum Airport oder nach Poppenbüttel) fahren lässt und die S1 den anderen Ast bedient. Doch dann würden sich die Poppenbüttler beschweren, dass Poppenbüttel in der HVZ nur noch im 10-Minutentakt bedient wird.

Fragen über Fragen...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Computerfreak
Zitat
christian schmidt
A bit off-topic, aber kann die S1 am Berliner Tor auch im Stoerungsfall nicht wenden? Wo wendet die denn dann? Die S3 kann es Hammerbrook, die S21 Berliner Tor (oben)...

Hasselbrook...

Danke. Aber geht das denn ohne Saegefahrt durch die in der Kurve liegende Abstellanlage?
Zitat
christian schmidt
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Computerfreak
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christian schmidt
A bit off-topic, aber kann die S1 am Berliner Tor auch im Stoerungsfall nicht wenden? Wo wendet die denn dann? Die S3 kann es Hammerbrook, die S21 Berliner Tor (oben)...

Hasselbrook...

Danke. Aber geht das denn ohne Saegefahrt durch die in der Kurve liegende Abstellanlage?

Nein.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
NWT47
Nur das zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt keine Verbindung mehr besteht, da er die S4 als Express plant. Und das ist... schlecht. Dann muss wenigstens die S31 nach Pinneberg fahren statt nach Altona.

Ich nicht.
Bei mir übernimmt die S3 die AKN, die S4 fährt nach Pinneberg. Meinetwegen kann eine S41 den Expreß übernehmen und bis Elmshorn verlängert werden.

Gruß Ingo
Zitat
Der Hanseat
Wobei dann Holstenstraße <-> Altona nur in der HVZ bedient werden würde.

Dann könnte man sagen, dass man dann die S11 den ganzen Tag (zum Airport oder nach Poppenbüttel) fahren lässt und die S1 den anderen Ast bedient. Doch dann würden sich die Poppenbüttler beschweren, dass Poppenbüttel in der HVZ nur noch im 10-Minutentakt bedient wird.

As-Hst: Die S11 müßte dann ganztägig verkehren.
Pb: Maul halten -- es ändert sich nix an der Kapazität. Nur ist dort dann ein TF weniger unterwegs bis Ohlsdorf, weil jetzt ja Vollzüge fahren würden. Die mit Kurzzügen verkehrende S11 kann den Flughafen-Ast (wir sind in Deutschland!!!) übernehmen.

Gruß Ingo
@INW

1.) Die S11 fährt teilweise mit Vollzügen. Kapazität wird (zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel) also sehr wohl gesenkt.

2.) Ein 10-Minutentakt mit Vollzügen ist wesentlich schlechter, als ein 5-Minutentakt mit Kurzzügen. In Poppenbüttel rennen die wenigsten bis ganz nach hinten, weshalb die ersten zwei Wagen des Vollzuges überfüllt sein werden und die letzten vier Wagen halb leer losfahren. Die Fahrgastmenge wäre über zwei Kurzzüge wesentlich besser verteilt.

Stell dir mal vor, die S-Bahn würde außerhalb der HVZ alle 10 Minuten nach Wedel fahren, dafür würden die Züge in Blankenese gekürtzt. Das wäre dir doch auch lieber, oder?

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Zitat
NWT47
Nur das zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt keine Verbindung mehr besteht, da er die S4 als Express plant. Und das ist... schlecht. Dann muss wenigstens die S31 nach Pinneberg fahren statt nach Altona.

Wobei dann Holstenstraße <-> Altona nur in der HVZ bedient werden würde.

Dann könnte man sagen, dass man dann die S11 den ganzen Tag (zum Airport oder nach Poppenbüttel) fahren lässt und die S1 den anderen Ast bedient. Doch dann würden sich die Poppenbüttler beschweren, dass Poppenbüttel in der HVZ nur noch im 10-Minutentakt bedient wird.

Fragen über Fragen...

Doch, das übernimmt in seinem Beispiel die S21, die dann nach Osdorf fährt. Was eigentlich die beste Variante ist.
Also:
S3 onach Kaltenkirchen
S31 nach Pinneberg
S21 (und bei Bedarf S2) nach Osdorf
S4 nach Elmshorn
Alternativ:
S4 nach Osdorf, Express entfällt.
S31 nach Osdorf
S11 nach Osdorf (dann als Hauptlinie)
Geht doch noch besser:

S1: Poppenbüttel - Wedel
S11: (Blankenese -) - Airport
S2: Osdorf - Aumühle
S21: (Bergedorf -) Berliner Tor - Altona (- Osdorf)
S3: (Neugraben -) Harburg Rathaus - Pinneberg
S31: Stade - Kaltenkirchen
S4: Bad Oldeslohe - Wrist/Izehohe

(xyz) Strecke bis hier nur in der HVZ.

Diese Planung hätte folgende Vorteile:
- "Kopfmachen" in Altona nur in der HVZ.
- Nur auf zwei Linien müssen mit Zweisystemfahrzeugen betrieben werden.
- Takt und Fahrzeugangebot bleibt auf allen Strecken (bis auf Berliner Tor - Poppenbüttel) gleich.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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