Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 23.07.2020 20:02 |
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 23.07.2020 21:45 |
Zitat
christian schmidt
Die einseitige Anbindung des Steges zu Gleis 1/2 (3/4 hatte immer eine beidseitige Anbindung) war jahrzehntelang kein Problem, wurde es erst durch zunehmende Fahrgastzahlen mit denen damals niemand rechnen konnte.
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 24.07.2020 09:46 |
Zitat
PrettyP
Woher kommt denn eigentlich die Behauptung, Gleis 1/2 sei nur einseitig an den Steg angebunden? Es gibt wie zu Gl 3/4 zwei Treppen zum Bahnsteig, eine flankiert von Rolltreppen (wenn man auf den Kiosk blickt links) und eine neben dem Aufzug (rechts). Oder verstehe ich hier was falsch?
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 24.07.2020 10:29 |
Zitat
bukowski
Warum machen einige hier aus meinem Ein-Thema-Beitrag "Nördlicher Zugang S-Bahnsteige Bf. Altona, um mit Fernbahnhof und Ottenser Quartier besser verknüpft zu werden" eigentlich was ganz anderes?
Es geht nicht um den Süden.
Es geht nicht um oberirdische Sichtachsen.
Es geht nicht um S-Landungsbrücken.
Es geht nicht um City-Tunnel-Stationen.
Es geht nicht um den Busbahnhof.
Es geht um -aus meiner Sicht- fahrgastfreundlichere und verkehrsstromförderndere Gestaltung des S-Bahnhofs Altona.
Und daraus folgernd, dass dieser Bahnhof mit seinen tatsächlichen Gegebenheiten seit 1979 gar nicht negativ auffällt und sich stattdessen richtig gut einfügt in ein bekanntes Schema.
Also legt mal eure "Hamburg-meine-Perle"-Reflexe ab.
So geil ist es hier nunmal nicht, wie ihr glaubt: 2. Liga halt... :-)
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 24.07.2020 20:26 |
Zitat
bukowski
Finde auch, dass der Bahnhof Altona diesbezüglich nachteilig ist:
Die komplette Bahnsteigerschließung aller vier Gleise wird über einen einzigen Steg abgewickelt, der immerhin mit je zwei runtergehenden Treppen aufwarten kann.
Dabei liegt der Zugang zu Gleis 1 & 2 auch noch im toten Ende / in der Sackgasse dieses Stegs:
Damit de facto eine Nur-ein-Zugang-Situation.
Für Hamburgs zweitgrößten S-Bahnhof grotesk.
Die Menschen sind hier, weil sie
- von zu einer anderen S-Bahn wollen --> sie müssen diesen einen Steg nutzen
- vom oder zum Bus kommen wollen --> sie müssen diesen einen Steg nutzen
- zur oder von der Fern- und Regionalbahn umsteigen wollen --> sie müssen diesen einen Steg nutzen
- von oder nach Zentrum Ottensen oder Zentrum Altona wollen --> sie müssen diesen einen Steg nutzen
Re: Schlump 24.07.2020 23:03 |
Zitat
bukowski
...und stattdessen fröhlich ziwschen Mümmelmannsberg und dem Tierpark hin- und herfahren sollen, hat scheinbar leider niemanden interessiert.
Geschenkt.
Aber seit wieviel Jahrzehnten?!
Re: Schlump 25.07.2020 13:38 |
Zitat
Am Schlump soll der Bahnsteig der U2 einen direkten Zugang von der Straßenebene bekommen. Bislang kommt man nur über den U3-Bahnsteig zur U2. Der neue Zugang – inklusive Verteilergeschoss – soll am Südostende des U2-Bahnsteigs liegen. Der Bau wird kompliziert. Laut Senat ist dafür ein "erheblicher Eingriff" in den Straßenraum der Schröderstiftstraße nötig.
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 26.07.2020 15:35 |
Re: Schlump 27.07.2020 12:27 |
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 27.07.2020 16:42 |
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 28.07.2020 08:04 |
Zitat
AJL
@Christian Schmidt
Bei der U4 gibt es nichts schönzureden.
( Großneumarkt oder Michel, wie auch Elbphilharmonie oder Kaiserkai sind ein anderes Thema )
Aber der Baumwall hätte als Umsteigepunkt kommen müssen, außer es wären mehr als zwei der o.g.Bahnhöfe gebaut worden.
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 28.07.2020 13:57 |
Re: Schlump 28.07.2020 14:05 |
Re: Schlump 28.07.2020 14:42 |
Zitat
bukowski
Und diesen allenthalbe Vorwurf von Geblöke und Polemik von einigen ist für mich Ausdruck von Gleichgültigkeit oder Ignoranz ("Ist doch gut hier in Hamburg?! Wir haben sogar das modernste Bussystem Europas!"), mindestens aber der Resignation.
Re: Schlump 28.07.2020 15:25 |
Zitat
bukowski
Gestern bin ich die B4 unterhalb der Station Rödingsmarkt entlang gefahren; da war neben dem Hauptzugang im Norden ebenfalls ein zweites (relativ neues / renoviertes?) Zugangsbauwerk, das die Bahnsteige nach Süden Richtung Elbe erschloss. "So gehört sich das", war mein Gedanke - auch wenn da kaum Leute wohnen, sondern eher arbeiten und sich dort auch keine Bushaltestelle befindet.
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 28.07.2020 17:21 |
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 28.07.2020 18:18 |
Farmsen (Südseite - zwei Fahrstühle und zwei Treppen))Zitat
christian schmidt
Welche Haltestellen haben eigentlich nachträglich Zweiteingänge bekommen (mal von nur Aufzügen abgesehen)?
...
Re: Erschließung, Zugänge, Umsteigebeziehungen 29.07.2020 06:52 |
Re: Schlump 29.07.2020 07:10 |
Zitat
masi1157
Zitat
bukowski
Und diesen allenthalbe Vorwurf von Geblöke und Polemik von einigen ist für mich Ausdruck von Gleichgültigkeit oder Ignoranz ("Ist doch gut hier in Hamburg?! Wir haben sogar das modernste Bussystem Europas!"), mindestens aber der Resignation.
Das Konzept mag Dir fremd sein, aber man kann Kritik am Hamburger ÖPNV haben, ohne die bei jeder Gelegenheit zu äußern. Und wenn doch, geht das sogar ohne Polemik und Geblöke. Und noch unglaublicher: Man kann trotz aller Kritik und ein paar Unzulänglichkeiten mit dem HVV klarkommen, auch wenn es anderswo besser sein sollte. Die Alternativen zum HVV innerhalb Hamburgs (da wohne ich nun mal) sind für mich Fahrrad (mit Anhänger), zu Fuß und mal ein Taxi, aber eben nicht ein Auto. Das werde ich mir nicht kaufen, ich brauche es nicht. In Hamburg sowieso nicht, für Ausflüge auch nicht, und im Urlaub miete ich dann mal eins.
Gruß, Matthias