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HVV mit neuem Logo und Design
geschrieben von Herbert 
Welcher Logik folgen denn die Ziele der U2 und der U4?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Welcher Logik folgen denn die Ziele der U2 und der U4?

Erst das Gleis mit der ungeraden Nummer, dann das mit der geraden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Moin,

die Hochbahn will ihre Echtzeit-Informationen verbessern, so der neue Hochbahn-Chef Robert Henrich im NDR.
Geil, als ich 2019 in der Ukraine war gab es schon eine App wo man sehen konnte wo sich der nächste Bus befindet, und das Landesweit!
Was sind wir in Hamburg doch innovativ.
LG
Zitat
STZFa
Geil, als ich 2019 in der Ukraine war gab es schon eine App wo man sehen konnte wo sich der nächste Bus befindet, und das Landesweit!
Was sind wir in Hamburg doch innovativ.
LG

Vergleiche mit anderen Ländern und Orten war noch nie zielführend.

Tobias
Zielführend hin oder her, Fakt ist das wir in Deutschland Jahrzehnte zurück hängen was die Digitalisierung betrifft
Jahrzehnte? Wo gab es denn 2004 eine App die besser war als die jetzige HVV-App?

Und dass die Zentrale sehen konnte wo sich ein Bus befindet gab es bei der Hochbahn schon in der 1980ern.

Aber gut es stimmt natürlich, 'Jahrzehnte' ist vielleicht übertrieben ist und auch 'Digitalisierung' insgesamt, aber was Fahrgastinfo angeht kriecht der HVV seit Jahren hinterher - und insbesondere seit der Umstellung auf das neue Logo...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2024 09:33 von christian schmidt.
Zitat
christian schmidt
Jahrzehnte? Wo gab es denn 2004 eine App die besser war als die jetzige HVV-App?

[www.morgenpost.de]

Vor genau 20 Jahren hat die BVG mit fahrinfo SMS m.E. einen der ersten real-time-Dienste auf dem Handy angeboten. DAISY, d.h. die Infoanzeiger an den Haltestellen gab es bereits deutlich davor. Allerdings natürlich nur stationär.

Aber auch die Hochbahn hatte Anfang des Jahrtausends mit FIMS ihr Pilotprojekt, ich meine auf der Linie 6 als Prototypen. Es war aber offenbar ein sehr beschwerlicher Prozess, wie folgender Thread aus unserem Forum schon 2005 wusste:

[www.bahninfo-forum.de]

Titel: "FIMS noch in diesem Jahrtausend?"

Herrlich. Es gibt offenbar einige all-time-favorites und dazu gehört in jedem Fall die Fahrgastinfo sowie das Ticketingsystem im Bus. Beides ist in keinem Fall up to date, auch wenn immer anderes behauptet wird.

Loben muss man zur Abwechslung aber mal die D-Ticket Umsetzung: So praktisch wie bei hvv switch habe ich es noch nirgends realisiert gesehen und auch analog in den Kundencentern mit festen Karten läuft es momentan flüssig. Ich hatte da zuletzt zwei Erlebnisse, jeweils mit postiver Erfahrung.
Zitat
M2204
Vor genau 20 Jahren hat die BVG mit fahrinfo SMS m.E. einen der ersten real-time-Dienste auf dem Handy angeboten. DAISY, d.h. die Infoanzeiger an den Haltestellen gab es bereits deutlich davor. Allerdings natürlich nur stationär.

Aber auch die Hochbahn hatte Anfang des Jahrtausends mit FIMS ihr Pilotprojekt, ich meine auf der Linie 6 als Prototypen.

Ein Problem dieser beiden frühen Angebote für dynamische Fahrgastinformation ist, dass hier lange probiert wurde und wird, Echtzeitdaten und Plandaten in komplexen Algorithmen zusammenzuführen, um direkt Prognosen zu errechnen und diese so zu kommunizieren, als wären es verlässliche, real zu erwartende Fahrzeiten. Leider funktioniert dies nach meinem Eindruck auch nach 20 Jahren eher so mittelgut.

Anbieter, die später und mit geringerem Aufwand in die dynamische Fahrgastinformation eingestiegen sind, geben ihren Fahrzeugen einfach eine Kombination aus GPS-Empfänger und Mobilfunksender, wie sie seit langem in jedem Smartphone enthalten sind, mit oder bauen sie ein und stellen die daraus generierten Daten "einfach online". Wer halbwegs ortskundig ist, kann daraus sicher leicht erkennen, ob aufgrund üblicher Verkehrsbehinderungen Verspätungen zu erwarten sind, indem z.B. die Busse, die vor dem eigenen über die entsprechende Strecke fahren, beobachtet werden. Ein schönes Beispiel dafür gibt es in Flensburg: [www.busradar-flensburg.de]
Das Busradar finde ich jetzt nicht sooo prickelnd.
Für das überschaubare Angebot mag es dort hilfreich sein, will ich nicht in Abrede stellen.
Für HH will ich konkret um das Geschehen auf meinem gewünschten Fahrweg bescheid wissen.
Das heißt, wann kommt der Bus und ist die Anschluss-Regio-Bahn schon unterwegs, klappt es mit dem Anschluss, weil beide Verspätung haben... ;-)
Zitat
Djensi
Das Busradar finde ich jetzt nicht sooo prickelnd.
Für das überschaubare Angebot mag es dort hilfreich sein, will ich nicht in Abrede stellen.
Für HH will ich konkret um das Geschehen auf meinem gewünschten Fahrweg bescheid wissen.
Das heißt, wann kommt der Bus und ist die Anschluss-Regio-Bahn schon unterwegs, klappt es mit dem Anschluss, weil beide Verspätung haben... ;-)

Soweit es gelingt, solche Prognosen verlässlich zu erstellen, finde ich das ja auch nicht verkehrt, aber leider erhalte ich in größeren Verkehrssystemen wie in Hamburg oder Berlin oft (fast) nur Verbindungen mit Livedaten angegeben, die ohnehin nicht funktionieren - entweder lt. Prognose oder lt. meines eigenen Wissens über die Zuverlässigkeit bestimmter Anschlüsse.

Ich stehe auch z.B. häufig an Berliner Straßenbahnhaltestellen, bei denen die Abfahrzeit runtergezählt wird bis 0, aber keine Bahn kommt, zuletzt lt. ergänzender Laufschrift offenbar aufgrund personeller Engpässe. Irgendwo im System müsste dabei an sich die Information vorhanden sein, dass diese Bahn vermutlich nicht nur spontan an meiner Haltestelle ausfällt, sondern auf dem gesamten Linienweg.

Theoretisch kann das System in Berlin sogar zwischen realen Daten und Plandaten unterscheiden und gibt für reale Daten die Minutenzahl bis zur Abfahrt an und für unverifizierte Plandaten die Uhrzeit. Da mir dies in den letzten Wochen schon mehrfach passiert ist und es in fußläufiger Entfernung meist auch Alternativen gibt, sind solche Fehlinformationen schon ärgerlich. Für solche Zwecke wäre die einfache Angabe, wo die nächste Bahn ist und ob sie sich derzeit bewegt oder nicht, schon sehr hilfreich.
Zitat
Lopi2000
Theoretisch kann das System in Berlin sogar zwischen realen Daten und Plandaten unterscheiden und gibt für reale Daten die Minutenzahl bis zur Abfahrt an und für unverifizierte Plandaten die Uhrzeit.

Ich finde das ganz grauenhaft - warum mutet man dem Fahrgast zu sowas wissen zu müssen. Ich finde man sollte auf jeden Fall sowohl die fahrplanmäßige Abfahrtszeit angeben und die Abweichung.




Zitat
Lopi2000
Für solche Zwecke wäre die einfache Angabe, wo die nächste Bahn ist und ob sie sich derzeit bewegt oder nicht, schon sehr hilfreich.

genau dass gibt es doch schon?


https://www.vbb.de/fahrinfo/



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 13:02 von christian schmidt.
Zitat
christian schmidt
Ich finde das ganz grauenhaft - warum mutet man dem Fahrgast zu sowas wissen zu müssen. Ich finde man sollte auf jeden Fall sowohl die fahrplanmäßige Abfahrtszeit angeben und die Abweichung.

Je nachdem, in welchem Stadium der Verfügbarkeit von Echtzeitinformationen man sich befindet, kann dies meiner Meinung nach auch eine sinnvolle Lösung sein. Dies gilt vor allem, wenn ein Teil der Fahrzeuge solche Informationen liefert, ein (erheblicher) Teil jedoch noch nicht. Dies gibt es teilweise auch bei der Integration von Umland- oder kleinen Privatbetrieben in solche Systeme. Leider wird der Unterschied zwischen beiden Zeitangaben aber nirgends wirklich erklärt, was es schwierig macht. Da für Laien aber beides auch ohne Zusatzinformationen lesbar ist und gleichzeitig für "Experten" eine Zusatzinformation enthält, die man auf vielen Displays nicht ohne weiteres anzeigen oder erläutern könnte, empfinde ich es als geeigneten Kompromiss.

Zitat
Lopi2000
Für solche Zwecke wäre die einfache Angabe, wo die nächste Bahn ist und ob sie sich derzeit bewegt oder nicht, schon sehr hilfreich.

Zitat
christian schmidt
genau dass gibt es doch schon?
...
https://www.vbb.de/fahrinfo/

Es sieht zwar so ähnlich aus, aber auch hier werden nur die errechneten Mischdaten aus GIS-Angaben, Plandaten und was auch immer visualisiert. Dass das entsprechende Fahrzeug tatsächlich dort ist, wo es angezeigt wird, ist nicht sicher. Die von mir erwähnten "Geisterbahnen", die zwar Liveinformationen liefern, aber nie ankommen, erscheinen dort auch. Gelegentlich werden auch absurd schnelle Fahrten angezeigt, wenn z.B. Verspätungsdaten nicht für alle Haltestellen berücksichtigt werden und das System dadurch davon ausgeht, dass zwischen 2 Haltestellen mehrere Minuten Verspätung aufgeholt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 13:37 von Lopi2000.
Ok, dann halt hier

Liefer ein Fahrzeug keine Echtzeit-Info, dann erscheint es auch nicht auf der Karte, sondern fehlt einfach...
Wir waren letzten Sommer in England: In Southampton dort hat das super geklappt mit dem Live-Daten für die Busse. Man konnte jederzeit sehen wo sich der nächste Bus befindet und ob man Zeit hat - oder lieber zur Hst. rennen sollte ;-)
Dort ist ja alles Privatisiert und der Zeit deutlich vorraus gegenüber Deutschland. Da muss man sich noch um die Kunden bemühen und liefern um zu existieren. Auch das WLAN in den Bussen war durchgehend super.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2024 08:56 von DB-Bahner.
Zitat
DB-Bahner
Dort ist ja alles Privatisiert

Actually, das ist eine Regierungsvorgabe - siehe https://www.gov.uk/guidance/find-and-use-bus-open-data

Wobei der Scherz ist dass zwar die Live-Daten ziemlich gut sind, aber Fahrplan- und Haltestellendaten sehr fehlerhaft (insbesondere außerhalb von London under Metropolgrafschaften). Den Lokalverwaltungen fehlen die Leute un die Haltestellendaten zu pflegen (oder auch die Haltestellen), und praktisch niemand prüft ob die von Busfirmen eingesandten Fahrpläne überhaupt Sinn machen...
Zitat
DB-Bahner
Dort ist ja alles Privatisiert und der Zeit deutlich vorraus gegenüber Deutschland. Da muss man sich noch um die Kunden bemühen und liefern um zu existieren. Auch das WLAN in den Bussen war durchgehend super.

Bezüglich der Privatisierung will ich mal nicht hoffen, dass das die Zukunft ist. Ich erinnere mich an meine Aufenthalte in Edinburgh, wo es auf bestimmten Streckenabschnitten einen extremen Wettbewerb mit sehr dichtem Angebot und Dumpingpreisen gab und auf anderen Angebote, die sowohl schlecht als auch überteuert waren. Dazu waren mehrere Anbieter unterwegs, Tickets, die anbieterübergreifend galten, gab es nicht oder auch nur überteuert.
Das folgende habe ich gerade über das Kontaktformular an den hvv geschickt. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn ich dazu eine SINNVOLLE Antwort bekommen würde.

Warum hat der hvv die "Push-Mitteilungen" in die hvv-App integriert, wenn sie nicht in der Lage sind "Push-Mitteilungen" auch tatsächlich zu senden?
Über die App. "Fahrplanalarm" bekomme ich täglich mehrere Meldungen zu verschiedensten Störungen, über die hvv-App fast nie.
Was also soll dieser Pseudoservice den Kunden vorgaukeln?
Der Tonfall liest sich ja auch nicht so, als wärest Du ernsthaft an einer Antwort interessiert. Von daher wundert es mich nicht, wenn sich keiner die Mühe macht.
Sehe ich auch so. Wer von "Pseudoservice" und "vorgaukeln" schreibt, will doch nur seinem Ärger Luft machen, ist aber nicht ernsthaft an einem Austausch mit dem Empfänger interessiert.
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