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J03L
Ich persönlich wäre ja sehr angetan von einer RB über die GUB. Mindestens die Schnellbahnhalte entlang der Strecke würden sich dabei ja anbieten. So hätte man eine Verbindung die auch innerhalb Hamburgs großen Mehrwert brächte, könnte gleichzeitig im Norden Uetersen anbinden und damit auch einen Punkt der NAH.SH-Wunschliste abarbeiten.

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Boombastic
Desweiteren möchte die Stadt Hamburg, dass der RE 8X am Berliner Tor hält, aber das Land SH bevorzugt stattdessen einen Halt in Hasselbrook. Beides geht wohl nicht.
Der RE8X in seiner jetzigen Form ist mir dem nächsten Fahrplanwechsel sowieso erstmal Geschichte. Die im neuen Verkehrsvertrag für das E-Netz Ost vorgesehenen Sprinterzüge sollen zwischen Lübeck Hbf und Hamburg Hbf maximal einen Halt haben, den wird man - sofern es überhaupt einen geben sollte - wohl kaum überhaupt nach Hamburg setzen.

Also am Berliner Tor finde ich persönlich ziemlich sinnbefreit, da super dich am Hbf. Dann doch lieber in Hasselbrook aka "Ostkreuz". Und auch gerne über die GÜB im Norden der Stadt ala Sengelmannstraße oder Barmbek
Müsste es den auf der GUB eine Regionalbahn sein ?
Meine Idee wäre es auf der S2 ab Rothenburgsort auf die GUB zu schwenken und dann an den Haltestellen
1 Abschnitt ab Rothenburgsort - Raues Haus*- Wandsbeker Ch.*- Barmbek (Verschwenkung auf die S1)
2 Abschnitt ab Rübenkamp - Sengelmannstraße*- Nedderfeld*- Kollaustraße*- Vogt-Kölln Straße*- Wördemanns Weg*- Elbgaustraße.
Ich weiß, einigen wird es wieder mal nicht schmecken doch, ist dies meine Meinung. Warum sollten wir die GUB nicht für alle benutzen ? Fahrwege würden sich für viele Hamburger verkürzen oder eine echte Alternative sein. Der Hbf könnte auch etwas entlastet werden. Wie weit ein Personenverkehr auf der GUB überhaupt möglich wäre, kann ich als laie nicht beantworten.

*Hier müsste ein Bahnsteig gebaut werden.

Zum Berliner Tor möchte ich nur noch sagen, dass ich einen Regionalhalt für sinnvoll halte, dann aber oben wie unten!
Berliner Tor ist "Ostkreuz" ist viel effektiver als Hasselbrook. Man ist näher an der Innenstedt und kann zu viel mehr Linien umsteigen. Sollte der RE1 auch noch einen Halt bekommen, sogar zum anderen Regionalverkehr.
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Der Hanseat
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Neu Wulmstorf
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Djensi
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Neu Wulmstorf
Saarlandstraße wäre auch eine gute Regionalbahnstation.

Wie kommt man da drauf?

Die GUB als Regionalbahn sollte einen Umstieg in die U1 und U4 und einen Zugang zur City-Nord bieten.

Ein Halt an der Saarlandstraße erfüllt keines dieser Kriterien. ;-)

Ja, sorry, gemeint war Sengelmannstraße.
Ist es nicht so, dass beim "Diebsteich-Kompromiss" vertraglich geregelt wurde, dass eine Inbetriebnahme für Personenverkehr auf der GUB geprüft werden muss ?
Diese Vereinbarung ist inzwischen aber auch eineinhalb Jahre alt. Ob da wohl irgendwas passiert ? Wahrscheinlich nicht, denn ein anderes Ergebnis, als das es genial wäre, kann es kaum geben. Mindestens ein 30 Minuten-Takt pro Richtung wäre sicher machbar.

Aber es wurde auch vereinbart, dass in Neugraben wieder RE-Halte eingerichtet werden - passiert aber nichts, obwohl von jetzt auf gleich möglich.
In Rahlstedt hätte ich auch eine RE-Halt sinnvoll gefunden.
Auch Elbgaustraße würde sich anbieten - der neue Bahnhof Diebsteich bringt hier mal einen Vorteil für den Nordwesten.
Berliner Tor ist zwar zentral und gut gelegen, aber eben auch sehr dicht am HBF. Den alten Bahnsteig neben der S21 dürfte kein Problem sein wieder aufzubauen. Das zweite Gleis nach Rothenburgsort dauert wieder zehn Jahre und ob unten wirklich genug Platz ist für die Züge aus Lübeck um zu halten, glaube ich nicht so ganz.
Der Bahnhof Elbbrücken würde sich super anbieten als RE-Halt - aber auch baulich kaum umzusetzen.
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flor!an
Also am Berliner Tor finde ich persönlich ziemlich sinnbefreit, da super dich am Hbf. Dann doch lieber in Hasselbrook aka "Ostkreuz". Und auch gerne über die GÜB im Norden der Stadt ala Sengelmannstraße oder Barmbek
Meine Rede.
Auf der Strecke nach Lübeck würde einem Halt in Berliner Tor das Schnell-Langsam-Konzept entgegenstehen, nach dem die REs anderweitig bediente Halte auslassen, sofern sie nicht von übergeordneter Bedeutung sind; Auf der Strecke nach Rostock wird sich die Nachfrage meiner Meinung nach in Grenzen halten, da zum Einen der Takt recht dünn ist und zweitens freie Plätze am ehesten noch am Hbf zu bekommen sind.

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DT-Merkenstraße
Müsste es den auf der GUB eine Regionalbahn sein ?
Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass man die GUB jemals auf S-Bahn-Technik umrüsten wird, alleine schon weil sie damit als strategische Ausweichstrecke für die Fernbahn wegfallen würde. Insofern ist eine RB die simpelste Lösung, auch dort könnte man ja dichte Taktungen realisieren, sofern die Nachfrage stimmt.
Auf der Strecke nach Lübeck kann man nach der S4 trotzdem ein schnell-langsam Konzept fahren Der RE hält nur in Bad Oldesloe, während eine neue RB dann in HL-Moisling, Reinfeld, Bad Oldesloe, Ahrensburg und Berliner Tor halten kann.

Was die Strecke nach Rostock angeht, so wäre Berliner Tor vielleicht auch eine gute Endstation für eine RB aus Geesthacht oder eine Haltestelle für die kurzläufer aus Büchen. In meinen Augen ist jede Entlastung des HBF sinnvoll und jeder Fahrgast, der am Berliner Tor ein und aussteigt tut dies nicht am HBF.

Neugraben als RE-Halt ist eine andere Baustelle. Auch hier kann ein schnell-langsam Konzept gefahren werden mit einem RE, der nur in Harburg, Buxtehude, Stade und Cuxhaven hält und eine RB, die zusätzlich in Neugraben und Horneburg und ab Stade an allen Haltepunkten hält.

Die GUB aus S-Bahn zu betreiben halte ich für wenig Sinnvoll, da zu weit außerhalb und Mischverkehr mit Güterzügen. eine RB wäre hier allerdings möglich.
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NWT47
Auf der Strecke nach Lübeck kann man nach der S4 trotzdem ein schnell-langsam Konzept fahren Der RE hält nur in Bad Oldesloe, während eine neue RB dann in HL-Moisling, Reinfeld, Bad Oldesloe, Ahrensburg und Berliner Tor halten kann.

In den Ausschreibungsunterlagen für das Netz Ost, das dem Verkehrsangebot bis 2035 zugrunde liegt, sind im Betriebsprogramm zunächst keine Halte der RE-Linien in Hasselbrook mehr vorgesehen. Im Vertragsentwurf an sich besteht aber die Option ohne zusätzliche Kosten einen Halt dort nachträglich vorzusehen und dies sogar für alle RE-Züge, nicht nur die Sprinter.

Bei HL-Moisling bleibt abzuwarten, wie gut dieser Halt angenommen wird. Stadt und Land SH gehen zunächst mal von einem Halbstundentakt aus. Auch des Stadtbusnetz soll entsprechend anpasst werden. Bis 2035 ist er ja ohnehin erstmal vertraglich vereinbart.
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NVB

Man muss sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, dass der Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET) gebaut werden soll - die zweifelhafte Sinnhaftigkeit dieses Tunnels einmal ganz außer Acht gelassen - damit die Verbindungsbahn Altona-Hauptbahnhof die doppelte Anzahl Züge verkraften kann. Der Haken bei der Sache ist, dass jeder Halt die Zugkapazität einer Strecke halbiert. Deshalb hat Berlin auf seiner mit der Verbindungsbahn vergleichbaren Stadtbahn an den Bahnhöfen jeweils vier statt zwei Gleise. Ist logisch, denn wenn ein Zug hält, kann schon der nächste auf dem zweiten Gleis einfahren. Im Gegensatz zum Bahnhof Dammtor, wo ein dort haltender Zug gleich die gesamte Strecke hinter sich blockiert.

Wenn also jetzt Herr Tjarks meint, auf der mit dem VET von der S-Bahn freigeräumten Gleisen die Regionalzüge halten zu lassen, würde damit genau jener Engpass produziert, den man schon mit dem Bahnhof Dammtor hat und welcher der eigentliche Grund für den geplanten Bau des milliardenschweren Verbindungstunnel ist.
Ich glaube was du meinst ist das 4 Bahnsteigkanten so ungefähr die Kapazität von 2 Gleisen ohne Halt haben? Und da zur Zeit die 2 Bahnsteigkanten am Dammtor der Engpass sind, ergibt sich daraus dann schon die Frage ob 4 Bahnsteigkanten dort (in dem die S-Bahn vor die Haupthalle verlegt wird, wie Berlin-Zoo) ausreichen, d.h. zwischen Dammtor und Diebsteich nur 2 Fernbahngleise (ohne Halt), und die S-Bahn kann bleiben wo sie ist. (Zwischen Hbf und Dammtor wäre genug Platz für 2 weitere Fernbahngleise.)

Wenn man allerdings 4 Fernbahngleise zwischen Hbf und Diebsteich will, bei 4 Bahnsteigkanten am Dammtor, dann würden Regionalbahnsteige in Sternschanze und Holstenstraße die Kapazität nicht verringern. Darum geht es doch Tjarks, wenn der Bund sagt sie brauchen 4 Gleise (was ich für fraglich halte, aber wenn dass der Bund sagt kann HH wenig machen), dann ist es schon richtig für Sternschanze und Holstenstraße Regionalbahnsteige zu fordern. (Und natürlich dass der Bund die Ersatz-S-Bahn zu 100% zahlt. Wobei ich mir immer noch ausmalen kann wie denn diese neue S-Bahnstrecke in Diebsteich in die bestehenden eingefädelt werden kann???)

Zitat
DT-Merkenstraße
Müsste es den auf der GUB eine Regionalbahn sein ?
Meine Idee wäre es auf der S2 ab Rothenburgsort auf die GUB zu schwenken und dann an den Haltestellen
1 Abschnitt ab Rothenburgsort - Raues Haus*- Wandsbeker Ch.*- Barmbek (Verschwenkung auf die S1)
2 Abschnitt ab Rübenkamp - Sengelmannstraße*- Nedderfeld*- Kollaustraße*- Vogt-Kölln Straße*- Wördemanns Weg*- Elbgaustraße.
Sehe ich ähnlich. Wobei ich für eine neue S-Bahnlinie Tiefstack-Elbgaustraße plädieren würde (S7?), über Rauhes Haus-Quellenweg-Wandsbeker Chausee-Friedrichsberg-Barmbek-Alte Wöhr-Rübenkamp-Sengelmannstraße-Alsterdorf-Braamkamp-Nedderfeld-Kollaustraße-Vogt Kölln Straße-Stellinger Höfe-Elbgaustraße. Wobei zwischen Wandsbeker Chaussee und Rübenkamp die Gleise der S1 mitbenutzt werden könnte - die GUB ist eingleisig und ich glaube nicht dass dort überall noch Platz für ein 4. Gleis ist.

Zitat
DT-Merkenstraße
Zum Berliner Tor möchte ich nur noch sagen, dass ich einen Regionalhalt für sinnvoll halte, dann aber oben wie unten!
Volle Zustimmung

Zitat
AJL
Auch Elbgaustraße würde sich anbieten
Yep, vor allem wenn es von dort eine S-Bahn Richtung Barmbek gibt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2022 23:37 von christian schmidt.
Am Dienstag gab es in Hamburg eine "Regionalkonferenz Nord-West" zum Deutschalndtakt. Komischerweise ist auf www.deutschlandtakt.de dazu nichts zu finden.

Und in der Presse die übliche Unqualität, hier z.B. der Bericht des NDR - der Tunnel soll also kommen, und hat höchste Dringlichkeit.

Da ist ja sogar das Nordheide-Wochenblatt besser: "Umsetzung des Deutschlandtakts wird wohl Jahrzehnte dauern" / "Zeitersparnis nicht der entscheidende Faktor" / "Gutachter-Entwurf viel zu ambitioniert"

Wobei ich allerdings auch finde dass sich die Bahn auch nicht gerade mit Ruhm bedeckt:

Diese Karte stammt von der DB - geht das nicht besser???
Ah, habe gerade die Infos auf den Seiten der Stadt gefunden:

hier

Da stehen schon einige interessantere Sachen drin, z.B: bestätigt Tjarks dass "die Erweiterung der Elbbrücken" geprüft wird.

Dann eine Liste ausgewählter Angebotsverbesserungen für Hamburg:
- Halbstündlicher Fernverkehr nach Berlin, NRW, Hannover und Main/Neckar
- Fernbahnhalt Bergedorf alternierend mit Büchen
- Kürzere Fahrzeiten Richtung Frankfurt und Stuttgart
- Mehr und systematische Direktverbindungen nach Aarhus und Kopenhagen
- Halbstundlicher Regionalverkehr nach Hannover, Büchen und Lübeck (und dann je weiter nach Neustadt oder Travemünde)
- Regionalbahnhalt Hasselbrook

Zum Ferlemanntunnel selbst steht wenig, und zu der Idee weitere Regionalverkehrshalte nix:

"erhält der Hauptbahnhof zwei zusätzliche Bahnsteige für die Fern- und Regionalbahn ... Machbarkeitsuntersuchung ... prüft derzeit die technische Umsetzbarkeit eines zweigleisigen S-Bahn-Tunnels ... bietet der S-Bahn-Tunnel enorme städtebauliche Chancen zur Erschließung der Stadtquartiere und Schaffung neuer Verknüpfungspunkte."

Und (im 3. Anhang) eine ziemlich lange Liste verscheidener norddeutscher Eisenbahnprojekte mit Planungsstand (oder auch Nicht-Planungsstand...)


PS Und wer das ganze für keine gute Idee hält, Prellbock Altona hat das auch kommentiert...

PPS fernbahn.de hat auf twitter eine Zusammenfassung der Regionalkonferenz

PPPS Abendblatt und Nahverkehr Hamburg haben auch was, aber halt hinter Bezahlschranke

PPPPS Wie heißt der Tunnel eigentlich mittlerweile? Luksictunnel? Kluckerttunnel? T(h)eurer Tunnel? ;-)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2022 15:26 von christian schmidt.
Re: Ferlemanntunnel
28.10.2022 16:30
Moin,

Zitat
christian schmidt
...
PPPPS Wie heißt der Tunnel eigentlich mittlerweile? Luksictunnel? Kluckerttunnel? T(h)eurer Tunnel? ;-)

Ferlemannentlastungstunnel (dann kann die neue Abkürzung FET sprachlich eng am bisherigen VET bleiben) :-)
Moin,

danke fürs raussuchen und erste Sichten.

Ziemlich unnötig finde ich den angedachten Regionalbahnhalt in Hasselbrook - einen eigenen Verkehrswert in der Dimension Berliner Tors hat der nicht und für "Über-Eck-Umstiege" zum Flughafen ist Hasselbrook für Reisende wegen des Fehlens von Rolltreppen und Fahrstuhl denkbar ungeeignet.
Dann lieber den Fahrplan der zukünftigen S4 so stricken, dass in Oldesloe bzw. Ahrensburg (je nachdem, wo gehalten wird) ein bequemer und barrierefreier Umstieg in die S4 möglich wird.
Die Leute kommen dann Hasselbrook im "richtigen" Bahnhof an und müssen nur noch die Bahnsteigkante wechseln.

Zitat
christian schmidt
...
"erhält der Hauptbahnhof zwei zusätzliche Bahnsteige für die Fern- und Regionalbahn ... Machbarkeitsuntersuchung ... prüft derzeit die technische Umsetzbarkeit eines zweigleisigen S-Bahn-Tunnels ... bietet der S-Bahn-Tunnel enorme städtebauliche Chancen zur Erschließung der Stadtquartiere und Schaffung neuer Verknüpfungspunkte."
...

ja, aber nur mit dem FET (s.o.) - der macht mit Gleis drei und vier nur einen Bahnsteig (mit zwei Gleisen) frei und dem neuen Stumpfgleis 15 - da musste ich auch erstmal bis zum Ende lesen.
Und: War nicht mal angedacht, ein Gütergleis mit einem zusätzlichen Bahnsteig (dann für das andere Gütergleis) zu überbauen? (Gehört eigentlich zum platzenden Hauptbahnhof)
Re: Ferlemanntunnel
28.10.2022 18:12
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
christian schmidt
...
PPPPS Wie heißt der Tunnel eigentlich mittlerweile? Luksictunnel? Kluckerttunnel? T(h)eurer Tunnel? ;-)

Ferlemannentlastungstunnel (dann kann die neue Abkürzung FET sprachlich eng am bisherigen VET bleiben) :-)

Seinen Job als parlamentarischer Staatssekretär im BMVI ist er doch schon los – wo muss er da noch groß entlastet werden?

;-)

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
STH
Re: Ferlemanntunnel
28.10.2022 18:53
Zitat
christian schmidt
PS Und wer das ganze für keine gute Idee hält, Prellbock Altona hat das auch kommentiert...
Wie immer natürlich lustig, für Hamburg eine zweite westliche Elbquerung fordern, aber in Frankfurt die östliche Mainquerung im Rahmen des Tunnels ablehnen...
Zitat

- Halbstündlicher Fernverkehr nach Berlin, NRW, Hannover und Main/Neckar

Nach Berlin sollten 3 Fahrten/h angeboten werden:

1. Hamburg Hbf - Berlin Hbf nonstop
2. Hamburg Hbf - Spandau - Berlin Hbf
3. Hamburg Hbf - Büchen - Wittenberge - Spandau - Berlin Hbf

Zitat

- Fernbahnhalt Bergedorf alternierend mit Büchen

Schlecht. Besser alle Halte in Büchen. BergeDORF ist nicht mal ein Knotenpunkt. Und es muss endlich wieder Züge geben, die zwischen Hamburg Hbf und Berlin Hbf nicht halten, auch nicht in Spandau.

Zitat

- Kürzere Fahrzeiten Richtung Frankfurt und Stuttgart

Sehr gut! Bitte weitere NBS (nicht an/m PRELLBOCK (ver)enden lassen!)

Zitat

- Mehr und systematische Direktverbindungen nach Aarhus und Kopenhagen

Sehr gut. Aber bitte daran denken, dass Züge von der Vogelfluglinie zur Weiterfahrt nach Süden in Hamburg nicht Kopfmachen müssen (--> Westliche Elbquerung und dann NBS nach Hannover mit Abzweig nach Bremen!)


Zitat

- Halbstundlicher Regionalverkehr nach Hannover, Büchen und Lübeck (und dann je weiter nach Neustadt oder Travemünde)

Sehr gut. RE aber über Neustadt hinaus nach Koppenhagen mit halt Puttgarden!

Zitat

- Regionalbahnhalt Hasselbrook

Sollte man besser lassen, kostet RE-Fahrgäste Zeit, bringt zusätzliche Unruhe

Besser: Fahrgäste steigen Hasselbrook bahnsteiggleich in S4 um und Bad Oldesloe bahnsteiggleich in RE.

Zwei Vorteile:

1. bessere Auslastung der S-Bahn (--> 20 Minuten-Takt nach Bad Oldesloe ?)

2. Erfordernis Bad Oldesloe so umzugestalten, dass S-Bahn und RE bahnsteiggleichen Umstieg ermöglichen.
Nach Berlin sollte halbstündlich ein ICE non-stop fahren, dazu stündlich ein RE mit halt in Bergedorf, Büchen, Ludwigslust, Wittenberge & Spandau.

Der RE würde sicher auch gut benutzt. Und ich denke wenn Büchen, Ludwigslust & Wittenberge im selben Bundesland wären dann hätten die wir das schon lange…
Zum Thema Hasselbrook:
Ich fände einen Fernbahn Halt im Bereich des aktuellen Wandsbek Gbf sehr spannend. Gerade für die Zeit, wenn in Hamburg Hbf gebaut wird (VET/zusätzliche Bahnsteige) könnte man hier Züge enden lassen und im Gbf Zwischenstellen oder auch über die GUB abfahren. Auch ein Umstieg in die S4 wäre hier möglich. Das Potenzial von Umsteigenden Fahrgästen in Hasselbrook von RE zu S1 nach Norden schätze auch ich sehr gering ein. Zusätzlich könnte ein Fernbahnhalt in Lage Wandsbek Gbf auch schnelllaufenden Fernzügen aus Skandinavien ein Halt in Hamburg ermöglichen und den Hbf inkl. Kopfmachen umgehen und damit wertvolle Fahrtzeit einsparen.
Wir sollten an jeder zulaufenden Strecke zum Hbf einen Bahnhof haben, an welchem Züge enden könnten, falls es Probleme am Hbf gibt, aber diesen gleichzeitig auch entlasten. Ähnlich wie dem Pilzkonzept in Berlin.

Gruß Citybahn
Also ich habe noch mal über den Ferlemanntunnel nachgedacht.

Erstmal nehme ich an dass er kommt - wenn der Bund sagt wird brauchen alle 4 Gleise der Verbindungsbahn, und zahlen 100% der Kosten eines neuen S-Bahntunnels, ist es nicht einfach für Hamburg da nein zu sagen - insbesondere da die Stadt auch auch die Eisenbahnkapazitäten erweitern will um Pendler vom Auto auf die Schiene zu bekommen. Und wenn Holstenstraße und Sternschanze dann noch Regionalbahnhaltestellen bekommt würde ich auch sagen dass aus Hamburger Sicht dass Gesamtpaket ganz gut aussieht.

Aber die Frage ist wo und wie. Ich denke erstmal dürfte klar sein dass es alle jetzigen Verbindungen weiter geben muss, :
- Stellingen - Altona
- Stellingen - Verbindungsbahn / Ferlemanntunnel
- Altona - Verbindungsbahn / Ferlemanntunnel

Ich dazu gibt es dann 3 Möglichkeiten:

1) Gleisdreieck so ungefähr in der jetzigen Lage, wobei es dann parallel zur Plöner Straße in den Tunnel geht, und ab Altona auch vor der Harkortstraße, dann unterirdisches Verzeigungsbauwerk, dann Tunnel bis zum Ferdinandstor mit 3 unterirdischen Haltestellen, z.B.:
1a) Holstenstraße unter der Strese, Sternschanze unter der Sternschanze, Dammtor unter der Edmund-Siemers-Allee
1b) Alsenplatz - Schlump - Universität (mit Umsteigen zur U5)
1c) Holstenstraße/Max-Brauer-Allee - Feldstraße - Stephansplatz
1d) usw usw

2) Gleisdreieck nördlich von Diensteich. Züge von Stellingen in den Tunnel würden dann nicht mehr über Diebsteich fahren, ich wäre mir auch nicht sicher ob eine Ausfädelung südlich von Langenfelde möglich wäre. Der erste Tunnelbahnhof wäre viel weiter nördlich (Einsbütteler Markt? Apostelkirche? U Osterstraße?), dann ginge es über Schlump (plus eine weitere unterirdische Haltestelle) Richtung Hbf.

3) Neue unterirdische Haltestelle Diebsteich unter der Waidmannstraße, direkt westlich Verzweigung Stellingen/Altona. Ein Vorteil wäre alle Züge führen über den neuen Fernbahnhof, wobei Züge nach Stelling und Altona jeweils von zwei verschiedenen Gleisen abfahren würden. Auch würde Langenfelde sicherlich nicht von Zügen von Stellingen in den Tunnel bedient werden. Der Tunnel würde ziemlich sicher Haltestellen am Alsenplatz und Schlump (plus eine weitere) bekommen.

Ich denke dass letzteres die beste Lösung wäre. Wobei ich dann schon parallel zu "An der Verbindungsbahn" auftauchen würde, die weitere Haltestelle wäre Dammtor (mit Anbau wie Berlin Zoo). Von An der Verbindungsbahn bis zum Hbf könnte die Verbindungsbahn locker um 2 Gleise verbreitert werden, es müssten nur die parallel führenden Straßen (und Parks) etwas verschmälert werden, weshalb dass wohl nicht gemacht wird...
Re: Ferlemanntunnel
28.01.2023 20:17
Zitat
christian schmidt
Also ich habe noch mal über den Ferlemanntunnel nachgedacht.
[...]
Ich dazu gibt es dann 3 Möglichkeiten:

1) Gleisdreieck so ungefähr in der jetzigen Lage, wobei es dann parallel zur Plöner Straße in den Tunnel geht, und ab Altona auch vor der Harkortstraße, dann unterirdisches Verzeigungsbauwerk, dann Tunnel bis zum Ferdinandstor mit 3 unterirdischen Haltestellen, z.B.:
1a) Holstenstraße unter der Strese, Sternschanze unter der Sternschanze, Dammtor unter der Edmund-Siemers-Allee[...]

Warum diese Idee nicht etwas weiter denken und mehr Haltestellen einrichten? Meine Gedanken dazu:
Bis Holstenstr so wie von dir beschrieben, dann folgt die Kurve parallel zur Sternbrücke und anschließend eine Hst am Schulterblatt (wie vor dem Ausbau der Verbindungsbahn). Von dort geht es zum Schlump (Bahnsteig quer unter der U2) und dann in einer langen Rechtskurve zur Uni, wo ein Übergang zur U5 entstehen kann. Hst Dammtor unter dem Theodor-Heuss-Platz, dahinter steigt die Strecke an und überquert die Alster auf einer neuen Brücke, zwischen der Lombards- und der Kennedybrücke (müsste genug Platz für eine ausreichend lange Rampe sein). Anschließend Einfädelung Hbf.

Im Bereich Altona könnte evtl sogar eine Hst Harkortstr/Gerichtstr gebaut werden.

Paddy



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2023 20:19 von PrettyP.
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