Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Und wieder Betriebsstörung bei der S-Bahn
geschrieben von Tradibahner 
Hallo!
Wie war das: 620 Viertelzüge hat dieser Verein noch!?

Zum Brief von Polski:
Mache einen Musterbrief daraus und stell Ihn ins Forum!

Zu Wuhletal:
1980 gab es zur S- Bahn wenigstens eine Alternative!
Heute ist man darauf angewiesen, nicht zu letzt auch Dank der BVG!
Alle 14 (minus x) S-Bahnlinien im 20 Minutentakt, das kann sich Berlin garnicht leisten und der Senat erst recht nicht! Schnell mal eine U-Bahn bauen geht auch nicht. siehe U55!

Ich habe auch den Eindruck, dass nicht ein Herr H (einemann) der Schuldige ist, sondern eine vollkommen verfehlte Verkehrspolitik die Bund,
das Land Berlin ( Senat) und VBB mit seinen Partnern gemeinsam zu vertreten haben.
Hier wurde ein Märchen vom Modalsplitt den Leuten erzählt, bloß nie umgesetzt.
Im Gegenteil aus Kostengründen wird mehr abgebaut als aufgebaut.
Um Naturschutz-Ziele zu erreichen wurden Umweltzonen,... und Parkzonen eingeführt und diese werden noch ausgeweitet werden. Die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung sollten dem Nahverkehr zu Gute kommen.
Also ich habe davon noch nicht gesehen oder gemerkt.
Selbst die Idee S-Bahnviertelzüge in das Eigentum der Stadt Berlin zu überführen, würde als Kompensationsausgleich zwischen dem Senat und der
S-Bahn Berlin GmbH kaum zum beabsichtigten Erfolg führen.( Monopolstellung)
Bei Brandenburger Doppelstockwagen steht wenigstens dran: "Gefördert durch das Land Brandenburg". Bei der S-Bahn habe ich diesen Satz noch nirgendwo gesehen.

Es bleibt abzuwarten, welche Zahlen für Verspätungen für Verbindlich erklärt werden! Auch die Wichtigkeit der einzelnen Züge wird nicht richtig gewertet.
Es dürfte doch wohl ein Unterschied sein, ob ein voller oder halb leerer
S-Bahnzug Verspätung hat oder Ausfällt, ob das Land Brandenburg z.B. S46 nach KW oder wie schon erwähnt S9 nach Schönefeld betroffen ist. Oder HVZ...!
Kriterien gibt es genügend, allerdings auch die Ausreden der S-Bahn.
Wenn ich lese über 90%, ... , 95,5% der Züge sind pünktlich, dann erinnert mich das, an die Auswertung des Sozialistischen Wettbewerbes. Spitzer Bleistift...!
Wobei ich lustig finde, dass die S-Bahn selbst die Daten dazu liefert.
Von Unabhängigkeit in der Bewertung keine Spur!

MfG
strolch
strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich habe auch den Eindruck, dass nicht ein Herr H
> (einemann) der Schuldige ist, sondern eine
> vollkommen verfehlte Verkehrspolitik die Bund,
> das Land Berlin ( Senat) und VBB mit seinen
> Partnern gemeinsam zu vertreten haben.
> Hier wurde ein Märchen vom Modalsplitt den Leuten
> erzählt, bloß nie umgesetzt.

Man muss nur wissen, wie man von 40:60(ÖV:MIV) auf 80:20 kommen wollte.
Damit der MIV nicht eingeschränkt werden muss, hatte der Gesamtverkehr bitteschön so sehr zu steigen, dass der ÖV sich versechsfacht.
Jedem stehenden Fahrgast hätte man dann pauschal ca. 2,5 Sitzplätze anbieten können.
Das hätte Beförderungskapazitäten erfordert, die für die äußerst MIV-verträgliche U-Bahn sprechen, nicht etwa für suspekte Oberflächenverkehrsmittel, etwa noch auf Schienen!
Leider scheiterte dieser gigantische Ausbau des ÖV am Mangel von Mitteln und Bedarf und so blieb schön alles beim alten.

> Im Gegenteil aus Kostengründen wird mehr abgebaut
> als aufgebaut.
> Um Naturschutz-Ziele zu erreichen wurden
> Umweltzonen,... und Parkzonen eingeführt und diese
> werden noch ausgeweitet werden.

Naturschutz macht sich überall dort gut, wo er als weiteres Argument für die eigene Ideologie dienen kann.
In anderen Bereichen ist Naturschutz selbstverständlich unzumutbar.

> Die Einnahmen aus
> der Parkraumbewirtschaftung sollten dem Nahverkehr
> zu Gute kommen.

Wofür selbst die Autofahrer gewesen wären...

> Also ich habe davon noch nicht gesehen oder
> gemerkt.

Sollte es tatsächlich passiert sein, kompensiert es bei weitem nicht die sonstigen Kürzungen.

> Selbst die Idee S-Bahnviertelzüge in das Eigentum
> der Stadt Berlin zu überführen, würde als
> Kompensationsausgleich zwischen dem Senat und der
> S-Bahn Berlin GmbH kaum zum beabsichtigten Erfolg
> führen.( Monopolstellung)

Was will man von einem Staat erwarten, der sich nicht einmal gegenüber Unternehmen durchsetzen will, die sein Eigentum sind?
Sollte die DB nicht mehr das S-Bahnnetz betreiben, hätte sie ein ureigenes Interesse, den für sie wertlos gewordenen Fuhrpark für mehr als den Schrottpreis loszuwerden.
Die schiere Existenz eines Erpressungspotentials eines staatlichen Unternehmens gegenüber seinem Eigentümer zeigt, wie korrupt ein Staat ist, wenn er nicht einmal
mehr seine Macht ausübt.

> Es bleibt abzuwarten, welche Zahlen für
> Verspätungen für Verbindlich erklärt werden! Auch
> die Wichtigkeit der einzelnen Züge wird nicht
> richtig gewertet.
> Es dürfte doch wohl ein Unterschied sein, ob ein
> voller oder halb leerer
> S-Bahnzug Verspätung hat oder Ausfällt, ob das
> Land Brandenburg z.B. S46 nach KW oder wie schon
> erwähnt S9 nach Schönefeld betroffen ist. Oder
> HVZ...!

Bei der Kreativität, mit der derartige Vorschläge gewöhnlich unternehmensfreundlich pervertiert werden, könnte ich mir vorstellen, dass gestaffelte Strafgelder dazu führen, dass es sich mehr lohnt, Strafgelder aufzubringen, als Leistungen in zeitlichen und geografischen Randlagen zu erbringen.
Ungeachtet dessen hast du natürlich Recht.

> Kriterien gibt es genügend, allerdings auch die
> Ausreden der S-Bahn.
> Wenn ich lese über 90%, ... , 95,5% der Züge sind
> pünktlich, dann erinnert mich das, an die
> Auswertung des Sozialistischen Wettbewerbes.

Planwirtschaftliche Meisterleistungen findet man v.a. bei großen Strukturen - seien es nun Staaten, Unternehmen oder sonstige Organisationen.
Dagegen ist das Vermögen, die Dinge auch volkswirtschaftlich zu betrachten, statt immer nur betriebswirtschaftlich, erfolgreich zum Nutzen der ganzen Geselschaft ausgerottet worden.

> Spitzer Bleistift...!
> Wobei ich lustig finde, dass die S-Bahn selbst die
> Daten dazu liefert.
> Von Unabhängigkeit in der Bewertung keine Spur!

Sie liefert die Daten, sie liefert die Definition(unter drei Minuten ist uns doch egal!) - wer das Ergebnis vordefinieren kann, ist Staat im Staate.
Irgendwann kann sich die Politik einer Forderung nicht mehr verschliessen, dann helfen nur noch Interpretationen und Zuständigkeiten, die das ganze witzlos machen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
dubito ergo sum schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Sie liefert die Daten, sie liefert die
> Definition (unter drei Minuten ist uns doch egal!)
> - wer das Ergebnis vordefinieren kann, ist Staat

Gerade die Geschichte mit den drei Minuten halte ich für sehr gewagt: Obwohl eine S-Bahn mit 2,5 Minuten über der Abfahrtszeit als pünktlich gilt, sind die Anschlüsse oftmals weg. Für mich ist Pünktlichkeit nur dann gegeben, wenn ich alle Anschlüsse erreichen kann. Ich würde die Grenze bei maximal zwei Minuten ansetzen, ab denen eine Verspätung gewertet werden sollte.
Die 3 Minuten sind Vorgabe des Senats und der Brandenburgischen Regierung. Sie gelten ebenso für den ausgeschriebenen Regionalverkehr. DB Regio darf sich sogar noch um 5 Minuten verspäten, ohne dass es eingerechnet wird.

Die NEB schafft übrigens 99 Prozent Pünktlichkeit auf der Heidekrautbahn. Auf der Ostbahn ist es weniger.
96 Prozent sind Zielvorgabe für die S-Bahn. Und die zuständige Senatorin hat bereits eine Kürzung der Zuschüsse für die S-Bahn wegen Unterschreitung dieser Marke angekündigt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

die Bauarbeiten in Friedrichsfelde dauern länger als geplant, bis in den Montagvormittag, aber eher bis zum Beginn der NachmittagsHVZ. Es sind ja nur Ferien.

Quelle: [www.s-bahn-berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Danke für das positive Feedback.

Vorschlag: Kopiert das doch einfach raus und ändert es ein klein wenig ab. Je mehr vershciedene Briefe die kriegt, desto weniger weiß sie, daß wir "alle unter einer Decke stecken".

ICh habe eine Email geschickt. Das ist die Adresse

oeffentlichkeitsarbeit@senstadt.berlin.de

ICh denke, die Frau muß richtig viel Post kriegen und es wirkt einfach glaubhafter, wenn es indivduell ist, dann denkt sie, es schreiben viele.

Animiert alle Leute, die ihr kennt, das sie aktiv werden und macht ihnen klar, daß sich nichts ändert, wenn man nicht Druck von außen aufbaut.

Ich schreibe Euch, wenn ich Antwort kriege.

Bitte nehmt Euch die Zeit es muß etwas geschehen, so kann es nicht weitergehen!

LG Polski
Tradibahner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> die Bauarbeiten in Friedrichsfelde dauern länger
> als geplant, bis in den Montagvormittag, aber eher
> bis zum Beginn der NachmittagsHVZ. Es sind ja nur
> Ferien.
>
> Quelle:
> [www.s-bahn-berlin.de]
> ktinfo_anzeige.php?ID=1859


Da wohl nicht gerade die Mehrheit der morgen betroffenen Berufspendler noch am Vorabend online prüft, ob die Bauarbeiten nicht doch länger andauern, dürfte es morgen einige überraschte Gesichter geben. Ich würde ehrlich gesagt auch nicht damit rechnen, dass die Bauarbeiten länger als geplant dauern. Dass ich's jetzt lese, ist reiner Zufall und auch nur dank dem Hinweis von Tradibahner.

Das zeigt, man muss bei der S-Bahn zur Zeit mit allem rechnen und viel Zeit und Geduld einplanen.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die 3 Minuten sind Vorgabe des Senats und der
> Brandenburgischen Regierung.

Gilt das nicht bundesweit bei der Bahn? Senat und Landesregierung dürften sich hier eher an der DB orientiert haben, zumindest ist es eine gegenüber der DB äußerst wohlwollende Regelung.
Auf manchen S-Bahnstrecken kommt fahrplanmäßig innerhalb von drei Minuten bereits der folgende Zug, so dass aus Zugverspätungen Systemverspätungen werden.
Innerhalb dieser 3 Minuten dürfte man die meisten Anschlüsse verpassen.
Alles darüber hinaus ist schon eher eine durch schlecht aufeinander abgestimmte Fahrpläne erwzungene Fahrtunterbrechung als ein "Anschluss".

Sie gelten ebenso für
> den ausgeschriebenen Regionalverkehr. DB Regio
> darf sich sogar noch um 5 Minuten verspäten, ohne
> dass es eingerechnet wird.

Das reicht locker zum verpassen von Anschlüssen.
>
> Die NEB schafft übrigens 99 Prozent Pünktlichkeit
> auf der Heidekrautbahn. Auf der Ostbahn ist es
> weniger.
> 96 Prozent sind Zielvorgabe für die S-Bahn.

Also ist es okay, wenn jeder 25. Zug mehr als drei Minuten Verspätung hat.
Beispielsweise eine S5 von Warschauer Str. nach Mahlsdorf, deren Fahrzeit dann mindestens 117% der im Fahrplan angegebenen 18 Minuten beträgt.
Könnte man das nicht auch als 117% Planerfüllung anrechnen?

Und
> die zuständige Senatorin hat bereits eine Kürzung
> der Zuschüsse für die S-Bahn wegen Unterschreitung
> dieser Marke angekündigt.

Kaum hat auch der letzte das Problem erkannt, gibt es schon Absichtserklärungen!
Ich wette, bei der S-Bahn herrschen jetzt heulen und zähneklappern!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die 3 Minuten sind Vorgabe des Senats und der
> Brandenburgischen Regierung. Sie gelten ebenso für
> den ausgeschriebenen Regionalverkehr. DB Regio
> darf sich sogar noch um 5 Minuten verspäten, ohne
> dass es eingerechnet wird.
>
> Die NEB schafft übrigens 99 Prozent Pünktlichkeit
> auf der Heidekrautbahn. Auf der Ostbahn ist es
> weniger.
> 96 Prozent sind Zielvorgabe für die S-Bahn. Und
> die zuständige Senatorin hat bereits eine Kürzung
> der Zuschüsse für die S-Bahn wegen Unterschreitung
> dieser Marke angekündigt.

Aber man muss schon sagen,das die Züge der NEB auf Linie 26 manchmal bis zu 2 Minuten früher in BLo ankommen.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die 3 Minuten sind Vorgabe des Senats und der
> Brandenburgischen Regierung. Sie gelten ebenso für
> den ausgeschriebenen Regionalverkehr. DB Regio
> darf sich sogar noch um 5 Minuten verspäten, ohne
> dass es eingerechnet wird.

Bei der Deutschen Bahn AG gelten Züge erst ab einer zu späten Ankunft über fünf Minuten als verspätet. Bei der Berliner S-Bahn wird schon eine Ankunft oder Abfahrt, die mehr als zwei Minuten vom Fahrplan abweicht, als verspätet eingestuft.

----
Fahr lieber mit der Bundesbahn
Prinz Eisenherz schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Bei der Deutschen Bahn AG gelten Züge erst ab
> einer zu späten Ankunft über fünf Minuten als
> verspätet. Bei der Berliner S-Bahn wird schon eine
> Ankunft oder Abfahrt, die mehr als zwei Minuten
> vom Fahrplan abweicht, als verspätet eingestuft.


Also ich höre bei der S-Bahn immer von drei Minuten.
ja,ja, die gute alte s-bahn ... ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. klar, pannen gab es zu jeder zeit, sei es ein kaputtes signal, eine gebrochene schiene, ein bockiger motor .... es gibt wohl keinen verkehrsbetrieb, der sagen kann, mit 100%iger störungsfreiheit durch das jahr zu rollen. insofern muß man dem phänomen "technische panne" tolerant gegenüber stehen.

und jetzt das ABER:

seit ca. einem 1/2 bis 3/4 jahr habe ich den subjektiven eindruck, daß sich bei der berliner s-bahn die zahl der "technischen pannen" sehr erhöht hat. und ja, die pünktlichkeit leidet sehr. die hitliste der zuspätkommer oder gar komplettausfaller führt nach meinem s-bahn-erleben die s8/s85 an. wenigestens gibt es dazu eine information "zug fällt aus!" auf den tollen anzeigern, und eine nette stimme aus dem lautsprecher nennt "betriebliche gründe" als ursache. scheinbar gibt es aber auch stationen wie friedrichsfelde ost, wo das informieren der fahrgäste nebensache ist. da steht man etwas blöd und wundert sich, wo denn die ganzen züge bleiben. und es sind eine menge fahrgäste, die sich das jüngst wieder einmal fragten. beliebt sind auch die aufkleber "tür defekt" - ach wenn es doch nur EINE tür wäre, nein, da wird gleich ein ganzer wagen dicht gemacht. das schärfste, was ich diesbezüglich erlebte, war an einem schönen morgen zur HVZ, als die s7 aus ahrensfelde einfuhr: erste beiden wagen dicht, letzte beiden wagen dicht - so wird aus einem vollzug ganz schnell ein effektiver halbzug. und auf gehts, alle rein in die gute stube - oh wie schade, die begeherten stehplätze sind schon restlos vergeben, tja, müssen wir wohl draussen bleiben und auf den nächsten zug warten. da gibts auch keinen grund zum maulen, die nächste bahn kommt bestimmt - mit verspätung ........

die herren betriebsleiter sollten sich fragen, was ihnen die s-bahn als städtischer nahverkehrsbetrieb wert ist. im moment habe ich den eindruck, daß das nicht sehr viel ist.
Hallo!
Ich bin heute eigentlich dankbar zu Hause zu sein.
Auf der S5, S7 und S75 sollte heute früh ( Vormittag) ja nun nichts fahren zwischen Lichtenberg-Wuhletal/ -Springpfuhl.
Danke für die Info von Tradibahner und auch der Berliner Rundfunk um 06.30Uhr Heute früh sprach davon. Aber laut Videotext vom RBB sollte die ganze Bau-Maßnahme um 01.30Uhr am 20.10.2008 beendet sein.
Mindestens seit 07.00 Uhr fuhren die Bahnen aber wieder!
Selbst um 11:00 Uhr stand noch auf der Internetseite der S-Bahn etwas von dieser baubedingten Störung.
Das war ja zu diesem Zeitpunkt alles Top- aktuell!!!
Die Genies gehen der S-Bahn aus oder warum ist keiner in der Lage das Chaos zu beherrschen!? Wenigstens Zeitnah aktualisieren und das noch aus dem bequemen Bürosessel heraus. Im Zeitalter der Kommunikation sollte soetwas durch aus möglich sein!

MfG
strolch
Also die einzige Liene die pünktlich ist, ist zur Zeit die S3. Da hat man fast nie ein Problem. Aber alles andere kann sein. Warum fährt die S5 eigentlich so selten über die Stadtbahn. Da hat man auch ne ganze Menge zurückgenommen. Früher fuhr auch noch zusätzlich die S3 da. Weiß da jemand was genaues?
@fairsein: Dem muss ich widersprechen. Die S3 fährt halbwegs regelmäßig, aber nicht unbedingt pünktlich. Schuld daran ist die Eingleisigkeit am Ostkreuz und die kurze Wendezeit am Ostbahnhof die die Verspätung auf die Gegenrichtung überträgt. Im Verlgeich zu anderen Linien läuft die S3 aber stabil, das stimmt. Das Problem dürfte sich erst lösen, wenn sie komplett am Ostkreuz endet (so der Fahrplan nicht verändert wird).
Auf der S5 fährt schon seit Jahr und Tag nur eine Zuggruppe über die Stadtbahn. In der HVZ wird eine zweite dazugelegt. Insofern fährt sie alle 20 oder 10 Minuten durch. In der HVZ gibt es zusätzliche Verstärker zum 5 bzw. 5/5/10-Takt die an der Warschauer enden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
R1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> ja,ja, die gute alte s-bahn ... ist auch nicht
> mehr das, was sie einmal war. klar, pannen gab es
> zu jeder zeit, sei es ein kaputtes signal, eine
> gebrochene schiene, ein bockiger motor .... es
> gibt wohl keinen verkehrsbetrieb, der sagen kann,
> mit 100%iger störungsfreiheit durch das jahr zu
> rollen. insofern muß man dem phänomen "technische
> panne" tolerant gegenüber stehen.
>
> und jetzt das ABER:
>
> seit ca. einem 1/2 bis 3/4 jahr habe ich den
> subjektiven eindruck, daß sich bei der berliner
> s-bahn die zahl der "technischen pannen" sehr
> erhöht hat. und ja, die pünktlichkeit leidet sehr.
> die hitliste der zuspätkommer oder gar
> komplettausfaller führt nach meinem s-bahn-erleben
> die s8/s85 an. wenigestens gibt es dazu eine
> information "zug fällt aus!" auf den tollen
> anzeigern, und eine nette stimme aus dem
> lautsprecher nennt "betriebliche gründe" als
> ursache. scheinbar gibt es aber auch stationen wie
> friedrichsfelde ost, wo das informieren der
> fahrgäste nebensache ist. da steht man etwas blöd
> und wundert sich, wo denn die ganzen züge bleiben.
> und es sind eine menge fahrgäste, die sich das
> jüngst wieder einmal fragten. beliebt sind auch
> die aufkleber "tür defekt" - ach wenn es doch nur
> EINE tür wäre, nein, da wird gleich ein ganzer
> wagen dicht gemacht. das schärfste, was ich
> diesbezüglich erlebte, war an einem schönen morgen
> zur HVZ, als die s7 aus ahrensfelde einfuhr: erste
> beiden wagen dicht, letzte beiden wagen dicht - so
> wird aus einem vollzug ganz schnell ein effektiver
> halbzug. und auf gehts, alle rein in die gute
> stube - oh wie schade, die begeherten stehplätze
> sind schon restlos vergeben, tja, müssen wir wohl
> draussen bleiben und auf den nächsten zug warten.
> da gibts auch keinen grund zum maulen, die nächste
> bahn kommt bestimmt - mit verspätung ........
>
> die herren betriebsleiter sollten sich fragen, was
> ihnen die s-bahn als städtischer
> nahverkehrsbetrieb wert ist. im moment habe ich
> den eindruck, daß das nicht sehr viel ist.


Shift-Taste kaputt? Wer soll das denn lesen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
DaniOnline schrieb:
-------------------------------------------------------

> Also ich höre bei der S-Bahn immer von drei
> Minuten.

Ich weiß nicht, was Du hörst.

Fakt ist: Die Betonung liegt auf "mehr als" fünf (Regio) bzw. zwei (S-Bahn) Minuten für Unpünktlichkeit.

Das bedeutet auch: S-Bahnen werden bereits als unpünktlich gemessen, wo Regionalzüge noch als pünktlich dem Kunden angedreht werden... aber nicht mir ;-)

----
Fahr lieber mit der Bundesbahn
Tja, so toll ist die S3 wirklich auch nicht. Gestern zum Beispiel ist der Zug Friedrichshagen ab 9:18 (Verstärker) einfach mal unkommentiert ausgefallen, der Gegenzug (ebenfalls ab 9:18 nach Erkner) hatte schon ganz selbstverständlich 4 Minuten Verspätung.
Wer soll den auch kommentieren? Aufsicht gibts ja schon lange nicht mehr. Für solche Fälle gibts diese nette unscheinbare Säule mit Rufknopf am Bahnsteiganfang. Ich meine jedenfalls eine solche gesehen zu haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Naj zumindest sollTE das jemand kommentieren. An der Rufsäule wird übrigens gern mal aufgelegt, wenn man nach Gründen für nicht kommende Züge fragt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Dieses Thema wurde beendet.