Das mit der Trägerkarte für eine Umweltkarte (nicht Marke!) wußte ich aber auch nicht, hab so ein Teil ehrlich gesagt auch nicht. Wofür soll die überhaupt gut sein, wenn doch die Umweltkarte sowieso übertragbar ist?

Dennis

Dieses hier beschriebene Vorgehen ist schon längst Gegenstand entsprechender Karikaturen:

[www.musenblaetter.de]

Zu finden in folgendem Bändchen:

[www.musenblaetter.de]

Ingolf

Zitat
Ingolf
Dieses hier beschriebene Vorgehen ist schon längst Gegenstand entsprechender Karikaturen:

[www.musenblaetter.de]

Zu finden in folgendem Bändchen:

[www.musenblaetter.de]

Ingolf

Genial! Mit dem Spruch wird mir das auch sympathisch! Am besten noch aus wegen Verzögerungen im Vorzeigeableuf...

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Also ich kann nur sagen, eigentlich hab ich so ein Verghalten auch nie unterstützt und selber nie angewendet.
Aber leider hat die S-Bahn den Zorn in mir so hoch kochen lassen.
Ich denke wieder an solche Situationen wo ich ohne Begründung mehrere Stunden am S-Bahnhpf Tretower Park stand
oder Fredersdorf usw. Dann jetzt wieder Kontroleuere einsetzten als wäre nichts gewesen finde ich dann einfach unverschähmt.
Und dann die Situationen wo es schon ein Störung gibt und hohe Verspätungen und trotzdem ohne mit der Wimper zu zucken weiter fleißig
wärend dessen kontroliert wird.

Und jetzt als letztes: Ich bin trotzdem noch ein Verfechter des ÖPNV, trotz eines Autos und eines Motorrades, aber es gibt sehr viele Leute die ich nicht mal
mit ewigem diskutieren zum ÖPNV überzeugen kann und als Totschlagargument kommt immer wieder: Du hast doch gesehen wie der Sauhaufen läuft, mit
sowas fahre ich nicht mehr. Dieses Personen sind verloren für den Nahverkehr. Das liegt nicht dadran, das ich meinen Fahrschein nicht zeige, sondern eher
am Verhalten der DB und hier im speziellen der S-bahn Berlin.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2011 21:54 von lasy.

Zitat
Giovanni
Aber gut: Am Besten stellen wir allen ehrlichen Fahrgästen EBE aus und können in ein paar Jahren den ganzen Betrieb einstellen.
Denn nur das will unser Spandauer70!
Dir steht es übrigens frei einen Grund zu nennen, warum die EVO und Fahrgastrechteverordnung 1371/2007 für die S-Bahn Berlin nicht gelten würden.

Erwartest Du nach diesem Müll noch eine Antwort?

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.


Gruß Spandauer
-------------------------------------------------



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2011 00:14 von Spandauer70.

Zitat
Spandauer70

Zitat
Giovanni
Dir steht es übrigens frei einen Grund zu nennen, warum die EVO und Fahrgastrechteverordnung 1371/2007 für die S-Bahn Berlin nicht gelten würden.

Erwartest Du nach diesem Müll noch eine Antwort?

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.

Na, die Antwort passt wohl nicht ganz, da §1 Satz 2 besser geeignet ist. Allerdings sagt er exakt das Gegenteil aus:

Die Vorschriften dieser Verordnung sind nicht anzuwenden, soweit inhaltsgleiche oder entgegenstehende Regelungen in der Verordnung (EG) Nr. 1371/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr (ABl. EU Nr. L 315 S. 14) vorgesehen sind.

Damit steht die Fahrgastrechteverordnung in ihren Punkten über den Festsetzungen der EVO.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Und wie soll das nun weitergehen?

Ist es jetzt gesetz dem Fall, dass es Aussage gegen Aussage steht?
Und nun der Fall eintritt, dass die Kontrolleure zwar einsteigen, aber mehr als ein gegenseitiges "Guten Tag-Sagen" zwischen den beiden konkurierenden Parteien Fahrgast <> Kontrolleur nicht passiert, bis die Sache entweder ausgesessen ist oder wir uns hier im Forum einig sind? ;)

---

BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Zitat
drstar
Das mit der Trägerkarte für eine Umweltkarte (nicht Marke!) wußte ich aber auch nicht, hab so ein Teil ehrlich gesagt auch nicht. Wofür soll die überhaupt gut sein, wenn doch die Umweltkarte sowieso übertragbar ist?

Ich vermute mal, dass die Herren Journalisten ermäßigt fahren dürfen (Jobticket o.Ä.).

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Spandauer70

Zitat
Giovanni
Dir steht es übrigens frei einen Grund zu nennen, warum die EVO und Fahrgastrechteverordnung 1371/2007 für die S-Bahn Berlin nicht gelten würden.

Erwartest Du nach diesem Müll noch eine Antwort?

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.

Na, die Antwort passt wohl nicht ganz, da §1 Satz 2 besser geeignet ist. Allerdings sagt er exakt das Gegenteil aus:

Die Vorschriften dieser Verordnung sind nicht anzuwenden, soweit inhaltsgleiche oder entgegenstehende Regelungen in der Verordnung (EG) Nr. 1371/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr (ABl. EU Nr. L 315 S. 14) vorgesehen sind.

Damit steht die Fahrgastrechteverordnung in ihren Punkten über den Festsetzungen der EVO.

Viele Grüße
Florian Schulz

Auch in der Fahrgastrechteverordnung (EG) Nr. 1371/2007 steht nichts drinn, daß - die Berliner S-Bahn betreffend - unbedingt sogenannte Anfangsfahrscheine ausgegeben werden müssen.

Interessant ist dazu vielleicht ein proBahn pdf von 2003: [www.der-fahrgast.de]

Gruß Spandauer
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Zitat
Blaschnak

Zitat
drstar
Das mit der Trägerkarte für eine Umweltkarte (nicht Marke!) wußte ich aber auch nicht, hab so ein Teil ehrlich gesagt auch nicht. Wofür soll die überhaupt gut sein, wenn doch die Umweltkarte sowieso übertragbar ist?

Ich vermute mal, dass die Herren Journalisten ermäßigt fahren dürfen (Jobticket o.Ä.).

Ja, das steht doch auch so im Artikel drin.
Und Jobtickets sind nicht übertragbar.

Wobei solche Jobtickets kein Privileg der "Herrn Journalisten" sind, sonden in vielen größeren Unternehmen angeboten werden.

Der Rabatt darauf ist mittlerweile aber so gering geworden, dass es sich m.E. gar nicht lohnt, für die paar Kröten den Nachteil der fehlenden Übertragbarkeit in Kauf zu nehmen.

Vor ein paar Jahren wurde ich mal bei einer Kontrolle im Bus (nicht vom Fahrer!) mit ohne Trägerkarte erwischt. Musste dann bei der BVG antanzen und sie vorlegen, was kostenfrei abging. Glück gehabt, aber mehr als 7 Euro hätten es in dem Fall auch nicht werden können.

Zitat
Spandauer70

Zitat
Giovanni

Dir steht es übrigens frei einen Grund zu nennen, warum die EVO und Fahrgastrechteverordnung 1371/2007 für die S-Bahn Berlin nicht gelten würden.

Erwartest Du nach diesem Müll noch eine Antwort?

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.

"zugunsten des Reisenden". Von "zuungunsten des Reisenden" steht nichts da.

Zitat
Global Fisch

Zitat
Spandauer70

Zitat
Giovanni

Dir steht es übrigens frei einen Grund zu nennen, warum die EVO und Fahrgastrechteverordnung 1371/2007 für die S-Bahn Berlin nicht gelten würden.

Erwartest Du nach diesem Müll noch eine Antwort?

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.

"zugunsten des Reisenden". Von "zuungunsten des Reisenden" steht nichts da.

Was möchtest Du uns mitteilen?

Gruß Spandauer
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Zitat
Global Fisch

Zitat
Blaschnak

Zitat
drstar
Das mit der Trägerkarte für eine Umweltkarte (nicht Marke!) wußte ich aber auch nicht, hab so ein Teil ehrlich gesagt auch nicht. Wofür soll die überhaupt gut sein, wenn doch die Umweltkarte sowieso übertragbar ist?

Ich vermute mal, dass die Herren Journalisten ermäßigt fahren dürfen (Jobticket o.Ä.).

Ja, das steht doch auch so im Artikel drin.

Nö, es steht eben nicht eindeutig drin. Man muss es sich schon denken können. Im Artikel steht etwas von Umweltkarte. Kann ja auch ein Praktikant sein...

Zitat
Spandauer70

Zitat
Global Fisch

Zitat
Spandauer70

Scheinbar kennst Du in der EVO auch nur die Passagen die Du für Deine kruden Ansichten brauchst. Allerdings sagt §5 alles notwendige aus:

§ 5 Beförderungsbedingungen

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen kann zugunsten des Reisenden von allen Bestimmungen
der Abschnitte II bis IV dieser Verordnung in den Beförderungsbedingungen abweichen.

"zugunsten des Reisenden". Von "zuungunsten des Reisenden" steht nichts da.

Was möchtest Du uns mitteilen?

Dass Deine Interpretation, das Unternehmen könne einfach so Regeln aus den Beförderungsbedinungen außer Kraft setzen, schlichtweg unzutreffend ist.

Das einzige, was mir dieses Thema beweist: einige hier sind doch erschreckend obrigkeitshörig... Hier werden Menschen öffentlich beleidigt, die sich nicht nicht alles gefallen lassen. Meiner Meinung nach ist es eine Frechheit, dass sich die Bahn überhaupt noch traut, nach dem ganzen Chaos auch noch ihre Fahrgäste mit ihren oft inkompetenten und unfreundlichen Kontrolleuren zu belästigen.

Zitat
Global Fisch
Dass Deine Interpretation, das Unternehmen könne einfach so Regeln aus den Beförderungsbedinungen außer Kraft setzen, schlichtweg unzutreffend ist.

Das habe nicht ich interpretiert, sondern das machst Du gerade! Lies Dir beide Schriftwerke durch und auch Du wirst feststellen, daß dort nichts verankert ist was darauf rückschließen läßt, daß die S-Bahn Berlin das Anfangsticket anbieten muß. Somit verstößt diese auch nicht dagegen.

Gruß Spandauer
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Ich finde es auch lächerlich und einfach geschmacklos, solch ein Spielchen mit den Kontrolleuren zu treiben. Sie machen ihren Job und gut ist. Ich hole meine Karte raus und zeig sie anstandslos vor...da brech ich mir ja wohl keinen Zacken von der Krone. Und wenn ich in einer S-Bahn sitze, die meinetwegen nur mit 4 anstatt 6 Wagen unterwegs ist, nutze ich unabhängig von der Wagenlänge die Dienstleistung der S-Bahn. Letztendlich bringt sie mich doch ans Ziel. Sicherlich ist es in der Hauptverkehrszeit nicht angenehm, in einem übervollen Zug zu stehen. Aber um die Situation der S-Bahn wissen wir alle und dass diese sich nicht morgen und nicht übermorgen schlagartig ändern wird, wissen wir auch. Warum also immer auf dem selben Thema rumreiten? Fakt ist: in dem Moment, wo ich in der S-Bahn von A nach B fahre, nutze ich eine Dienstleistung....und diese habe ich zu bezahlen. Da gehört eine Kontrolle halt auch dazu. Komischerweise nutzen die Nörgler die S-Bahn ja immer noch, trotz der "schlechten Zustände". Warum steigen sie nicht auf die BVG, aufs Auto oder Fahrrad um? Wahrscheinlich, weil die S-Bahn dann doch noch die beste Variante ist...also kann sie ja so schlecht dann auch nicht sein.

Zitat
Olliver1977
Ich finde es auch lächerlich und einfach geschmacklos, solch ein Spielchen mit den Kontrolleuren zu treiben. Sie machen ihren Job und gut ist. Ich hole meine Karte raus und zeig sie anstandslos vor...da brech ich mir ja wohl keinen Zacken von der Krone. Und wenn ich in einer S-Bahn sitze, die meinetwegen nur mit 4 anstatt 6 Wagen unterwegs ist, nutze ich unabhängig von der Wagenlänge die Dienstleistung der S-Bahn. Letztendlich bringt sie mich doch ans Ziel. Sicherlich ist es in der Hauptverkehrszeit nicht angenehm, in einem übervollen Zug zu stehen. Aber um die Situation der S-Bahn wissen wir alle und dass diese sich nicht morgen und nicht übermorgen schlagartig ändern wird, wissen wir auch. Warum also immer auf dem selben Thema rumreiten? Fakt ist: in dem Moment, wo ich in der S-Bahn von A nach B fahre, nutze ich eine Dienstleistung....und diese habe ich zu bezahlen. Da gehört eine Kontrolle halt auch dazu. Komischerweise nutzen die Nörgler die S-Bahn ja immer noch, trotz der "schlechten Zustände". Warum steigen sie nicht auf die BVG, aufs Auto oder Fahrrad um? Wahrscheinlich, weil die S-Bahn dann doch noch die beste Variante ist...also kann sie ja so schlecht dann auch nicht sein.

Falsch, ich meide die S-Bahn wo es nur geht und fahre Rad. Leider lässt es sich teilweise nicht vermeiden, ab und zu doch mitfahren zu müssen und sich regelmäßig zu ärgern. Und doch, man muss ständig auf die Zustände aufmerksam machen, ich möchte mich nicht daran gewöhnen, für mein Geld schlechte Leistungen zu bekommen und mir tut es einfach weh, wie mit unserer S-Bahn von Managern umgegangen wird. In zwei Monaten können wieder die ersten Flocken fallen und alles wird wieder von vorne beginnen!

Diese Diskussion offenbart für mich das Monopol-Denken des Anbieters (S-Bahn) und einiger hier im Forum.

Die S-Bahn ist ein Dienstleister, und sie verspricht dem Fahrgast, eine Leistung in einem gewissem Umfang mit einer gewissen Qualität zu liefern. Den Umfang (Liniennetz, Taktung) kann die S-Bahn seit mehreren Jahren nicht einhalten. Auch in der Qualität, also Zuglänge, Sauberkeit, Pünktlichkeit hinkt sie oft meilenweit hinter dem Versprechen hinterher. Das kann man ja mal einfach so nüchtern konstatieren.

Der Fahrgast beißt aber immer in den sauren Apfel... Gehen wir doch mal bitte von der Unschuldsvermutung aus, als davon, dass jeder einen Fahrschein hat. Dann wurde voll und im Voraus für eine Leistung bezahlt, die weder im Umfang noch in der versprochenen Qualität voll-umfänglich erbracht wird. In der freien Wirtschaft wäre das der direkte Einstieg für Nachverhandlungen und/oder Reggressforderungen. Kann ein Fahrgast aber nicht, denn wir haben Monopol-Anbieter, die in einem Verbund organisiert sind. Darum heißt es "fress oder stirb".

Ich kann den Mann voll verstehen. Bei nix ist die S-Bahn so hinterher wie beim Kontrollieren. Beschwerden werden nicht beantwortet, dazu kommen diese ewigen "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf". Und die Krönung sind dann jeden Samstag morgen die Bahnen der Ring-Bahn, deren Sauberkeit schlichtweg nicht existent ist. Auch der Fakt, dass die Jugendlichen am Wochenende feiern gehen und dabei die Züge der S-Bahn verschmutzen, überrascht das Unternehmen jedes Mal auf's neue.

Der Fahrgast aber soll bei den Fahrgast-Kontrollen dann auch noch extrem amused sein. Es schon ein sehr merkwürdiges Bild, was sich bei genauerem Hinsehen da zeichnet...

Richtig. Es gibt wohl in jedem Beruf der Welt Situationen, die man hasst, aber die halt zum Job gehören. Ein Altenpfleger ist auch nicht begeistert, wenn er an einem Morgen 5 Patienten & zugehörige Betten von jeweils 3 Pfund Kot säubern darf. Solche Tage gibt es aber halt. Und genauso gehört es für einen Kontrolleur zum Job, dass er in einen Wagen steigt, in dem Fahrgäste sind, die 45 Minuten in Regen und Kälte auf ihren Zug warten mussten oder von Bernau bis Bornholmer Str. "Sardinenbüchsen-Feeling" im Kurzzug genießen durften und dementsprechend schon die Bitte den Fahrschein vorzuzeigen als Unverschämtheit empfinden. Und wenn man dann noch so dumm ist, die Leute mit Sauerkraut zu füttern bzw. den Fahrschein unhöflich und im Befehlston einzufordern, muss man sich nicht über die Folgen wundern...

Es ist ja auch sicher nur Zufall, dass in den RE3-Zügen am Wochenende vormittags Richtung Küste und nachmittags Richtung Berlin so gut wie nie Fahrscheine kontrolliert werden...

Nicht, dass unsere Kontrollen bald so aussehen...^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2011 09:57 von VvJ-Ente.