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Flexity Serienlieferung II
geschrieben von biesdorfer 
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Wochen und Monate? Im welchem Jahrhundert?

Die ZR (es betrifft beide) haben ein Problem mit dem Umsteuern der Führerstände. Sie brauchen viel zu lange um den Führerstand nach einem Wechsel betriebsbereit zu machen, teilweise bis zu sieben Minuten. Diese Zeit ist aber auf der M10 an keiner der Endstellen gegeben.

Es ist schon erstaunlich, was für Experten hier so schreiben.
Zitat
Jay
Viel spannender ist doch die Frage, ob die Firma Atron mit ihrer Technik inzwischen "Serienreife" herstellen konnte. Die Fahrzeuge werden schließlich dringend für die M2 und M10 benötigt um die Überfüllungszustände dort etwas abzumildern. Das geht aber nur, wenn der Richtungswechsel ordentlich funktioniert.

Glaubst Du an Wunder?
Zitat
Tramy1
Zitat
manuelberlin
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Hallo,

weiß jemand, worin die Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel (grundsätzlich bzw. baureihenübergreifend) bestehen? Was passiert da konkret?

Die GTZ haben ja offensichtlich bis heute recht oft Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel. Ich beobachte immer wieder ausgerechnet am Nordbahnhof GTZ, die in dem Gleisstutzen festhängen. Auf der M2 (die ich weit häufiger nutze) am Alex habe ich das allerdings noch nicht beobachtet. Das kann allerdings auch Zufall sein.

Vor einigen Monaten hat der herbeigerufene Techniker den Wagen am Nordbahnhof erst nach einer dreiviertel Stunde wieder in Gang bringen können. Da in diesen Gleisstutzen nur ein GTZ passt und dann nichts mehr geht, gabs auf der Invalidenstraße Bernauer Straße eine ansehnliche Fahrzeugschau.

Aus dem Eisenbahnbereich sind mir solche Probleme nicht bekannt.

Danke und viele Grüße
Manuel

Nehme mal an, diese Scheiß Technik, das macht alles anfällig. Unsere TZ´s hatten solche Probleme nicht. Mir zumindest nicht bekannt.

So sieht eben Fortschritt aus.

Hallo Tramy1,

danke für Deine Antwort, aber sie hilft mir nicht wirklich, das Problem zu verstehen. Bei der Eisenbahn ist ja Zweirichtungsbetrieb der Standardfall, und dort scheint es auch bei modernen Fahrzeugen mit entsprechender Technik und Softwareabhängigkeit keine diesbezüglichen Probleme zu geben.

Viele Grüße
Manuel
Es gibt ja auch beim GTZ keine bekannten Dauerprobleme, was den Fahrerstandwechsel anbelangt.

Dass mal der ein oder andere Wagen rummuckt, kann leider auch mal passieren, ist aber nicht der Regelfall.

Ganz im Gegensatz der ziiieeemlich laaaaangsame Flex ... die kurzen Zweirichter wird man im Moment noch nicht auf einer dafür bestimmten Linie einsetzen können.
Zitat
manuelberlin
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Hallo,

weiß jemand, worin die Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel (grundsätzlich bzw. baureihenübergreifend) bestehen? Was passiert da konkret?

Die GTZ haben ja offensichtlich bis heute recht oft Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel. Ich beobachte immer wieder ausgerechnet am Nordbahnhof GTZ, die in dem Gleisstutzen festhängen. Auf der M2 (die ich weit häufiger nutze) am Alex habe ich das allerdings noch nicht beobachtet. Das kann allerdings auch Zufall sein.

Vor einigen Monaten hat der herbeigerufene Techniker den Wagen am Nordbahnhof erst nach einer dreiviertel Stunde wieder in Gang bringen können. Da in diesen Gleisstutzen nur ein GTZ passt und dann nichts mehr geht, gabs auf der Invalidenstraße Bernauer Straße eine ansehnliche Fahrzeugschau.

Aus dem Eisenbahnbereich sind mir solche Probleme nicht bekannt.

Danke und viele Grüße
Manuel

Ich bin jetzt seit etwas mehr als 2 Jahren regelmässig auf der M10 im Einsatz. Nicht einmal hatte ich bei einem GTZ Probleme beim Fahrtrichtungswechsel. Also bevor ihr hier euer "Expertenwissen" verbreitet, solltet ihr euch vorher besser informieren oder gar nichts sagen.

Das es ab und zu Störungen an Fahrzeugen gibt, ist keine Seltenheit und lässt sich auch nicht totschweigen. Sofern ein Zug dann noch bis zur Endhaltestelle fahren kann wird die Enstörung/Reperatur dort vorgenommen, denn auf freier Strecke steht er nun mal erst recht im Weg.

Bei Linien mit Gleisschleifen gibt es meist mehrere Gleise, so dass ein Schadzug ein Gleis belegen kann und hier nicht so stört, wie im Gleisstumpf Nordbahnhof.

Aber nur weil ein GTZ eine Störung hat die etwas länger zum beheben brauchte (auch ein Auto repariert sich in der Regel nicht in 5 Minuten) muss man daraus nicht gleich ein angebliches Massenproblem (angeblich Probleme beim Fahrichtungswechsel) bei GTZ Zügen machen.

Wenn Störungen auf der M10 auftreten, dann bleibt eben nur Warschauer Str oder Nordbahnhof zum Abstellen. Das heisst dann noch lange nicht dass es ein Problem mit dem Fahrtrichtungswechsel gibt. Wie gesagt, kam dieses bei meiner eigenen Stastik 0 mal vor in den letzten 2 Jahren.

mfg
Zitat
Linie 88
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Wochen und Monate? Im welchem Jahrhundert?

Die ZR (es betrifft beide) haben ein Problem mit dem Umsteuern der Führerstände. Sie brauchen viel zu lange um den Führerstand nach einem Wechsel betriebsbereit zu machen, teilweise bis zu sieben Minuten. Diese Zeit ist aber auf der M10 an keiner der Endstellen gegeben.

Es ist schon erstaunlich, was für Experten hier so schreiben.


21. Jahrhundert, Jahr 2012, schätzungsweise von Januar/Februar bis mindestens Mai. Weitgehend ohne Probleme, auch nicht zeitlicher Art.

Ich frage mich gerade, was Du für ein "Experte" bist... und für den Forumsfrieden ist es an der Stelle angebracht, dass ich mir alles weitere nur denke.

Nur so viel noch, mal ganz allgemein: nur weil man etwas mal nicht mitgekriegt hat, heißt das nicht, dass es so nie passiert ist, und nicht jeder, der etwas anderes behauptet, was nicht der eigenen Meinung entspricht, ist gleich ein Fachidiot.
Zitat
182 004
Zitat
Linie 88
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Wochen und Monate? Im welchem Jahrhundert?

Die ZR (es betrifft beide) haben ein Problem mit dem Umsteuern der Führerstände. Sie brauchen viel zu lange um den Führerstand nach einem Wechsel betriebsbereit zu machen, teilweise bis zu sieben Minuten. Diese Zeit ist aber auf der M10 an keiner der Endstellen gegeben.

Es ist schon erstaunlich, was für Experten hier so schreiben.


21. Jahrhundert, Jahr 2012, schätzungsweise von Januar/Februar bis mindestens Mai. Weitgehend ohne Probleme, auch nicht zeitlicher Art.

Ich frage mich gerade, was Du für ein "Experte" bist... und für den Forumsfrieden ist es an der Stelle angebracht, dass ich mir alles weitere nur denke.

Nur so viel noch, mal ganz allgemein: nur weil man etwas mal nicht mitgekriegt hat, heißt das nicht, dass es so nie passiert ist, und nicht jeder, der etwas anderes behauptet, was nicht der eigenen Meinung entspricht, ist gleich ein Fachidiot.

Du disqualifizierst dich aber mit der Aussage selber.
Wenn er auf der M10 war, dann war es weitgehend unbeliebt der erste GTZ hinterm dem F6Z zu sein, da der F6Z meist mehr als die vorhandene Wendezeit zum umrüsten benötigt und man immer nur hinter dem F6Z hinterhergefahren ist. Also hat 'Linie 88' recht. Nur gut, dass du dir deinen Komentar, der den Forenfrieden stören könnte, gesparrt hast, er wäre nämlich fehl am Platze gewesen!

Und das Wort 'Fachidiot' hat hier keiner, nicht mal ansatzweise, benutzt.
Wenn es Probleme gibt mit GT6;zr, dann wohl mehr in (Doppel)Traktion, Solo soll alles gut sein.

Warum bis heute diese Technik mit Richtungswechsel verursacht, kann ich nicht sagen. Aber eines ist Fakt, diese Technik kann nur so Funktionieren, wie der Mensch dieser erschafft.

Habe manchmal das Gefühl: Um so Moderner und umso mehr Technik, um so Störanfälliger.

Aber warum gerade das Problem bei der Straßenbahn (andere Betriebe mit Zweirichtern auch solche Probleme?)?

Bei der Eisenbahn (fasse jetzt aus Absicht DB und Co. zusammen) gibt es ja nicht solche Probleme nicht.

GLG.................Tramy1
Zitat
182 004
Zitat
Linie 88
Zitat
Alba Coach
Der 4001 lief über Wochen und Monate auf der M10 auf einem Umlauf immer von Montag - Donnerstag. Nach meinen Beobachtungen gab es da keine Probleme mit dem Fahrrichtungswechsel. Vielleicht kann ja mal jemand mit mehr Einblick etwas dazu sagen.

Wochen und Monate? Im welchem Jahrhundert?

Die ZR (es betrifft beide) haben ein Problem mit dem Umsteuern der Führerstände. Sie brauchen viel zu lange um den Führerstand nach einem Wechsel betriebsbereit zu machen, teilweise bis zu sieben Minuten. Diese Zeit ist aber auf der M10 an keiner der Endstellen gegeben.

Es ist schon erstaunlich, was für Experten hier so schreiben.


21. Jahrhundert, Jahr 2012, schätzungsweise von Januar/Februar bis mindestens Mai. Weitgehend ohne Probleme, auch nicht zeitlicher Art.

Ich frage mich gerade, was Du für ein "Experte" bist... und für den Forumsfrieden ist es an der Stelle angebracht, dass ich mir alles weitere nur denke.

Nur so viel noch, mal ganz allgemein: nur weil man etwas mal nicht mitgekriegt hat, heißt das nicht, dass es so nie passiert ist, und nicht jeder, der etwas anderes behauptet, was nicht der eigenen Meinung entspricht, ist gleich ein Fachidiot.

Liebe Kollegen,

ich hätte nie gedacht, dass dieses Thema hier so hochkochen könnte. Warum eigentlich? Ist jemand hier selbst für die Probleme verantwortlich, oder was soll das?

Meine persönliche Beobachtung ist: In den letzten rund zwei Jahren bin ich durchschnittlich einmal alle zwei Wochen mit der M10 vom Nordbahnhof abgefahren, und dabei hatten vier GTZ Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel, einer davon ganz massive (die erwähnte Dreiviertelstunde), in zwei Fällen kam ein Techniker vor Ort.

Also über den Daumen fünfzig Fahrten, dabei viermal Probleme mit dem Fahrtrichtungswechsel. Das sind immerhin rund acht Prozent der Fahrten.

Viele Grüße
Manuel
Ich hänge mich mal an Manuel an. Ich verstehe auch nicht, warum einige Leute so extrem giftig reagieren. Ich danke jedenfalls "Linie 88" und "tramfahrer" für die Bestätigung meiner Sorgen.

Für die M2 ließe sich das Problem durch eine Entkopplung der Umläufe lösen. Die Flexity sollten dann zunächst die Heinersdorfer Umläufe belegen und mit 7+ min Wendezeit am Alex kehren. Die Steinberger Umläufe nutzen dann das zweite Gleise und "überholen" ggf. die Flexity am Alex. Ist betrieblich natürlich alles sehr unschön, würde aber zumindest auf dieser Linie den ZR-Einsatz ermöglichen. 9001 sollte dann auch planmäßig auf der M2 laufen. Auf der M10 wäre eine Überholung an der Warschauer theoretisch möglich, aber am Nordbahnhof sieht es schlecht aus. Aber dieses Provisorium ist ja sowieso die Achillesferse.

@tramfahrer: Vorsicht mit der Eigenstatistik! Bloß weil man selbst bisher nicht betroffen war, heißt es nicht, dass solche Störungen nicht auftreten. Meine persönliche Statistik sieht auch deutlich besser als die Gesamtstatistik meines Betriebes aus. Demnach dürfte es z.B. keine Entgleisung geben, denn ich hatte nie Dienst an einem Tag, als es eine Entgleisung gab. Ich bin auch noch nie liegengeblieben, sondern immer aus eigener Kraft wieder zum Hof gekommen. Allerdings durfte ich auf dem Weg zum Dienst schonmal beim Kuppeln und Abschieben von KT4D assistieren. Wenn Manuel nun also mehrfach das Pech hatte, dass genau bei seinem Eintreffen ein Fahrtrichtungswechsel beim GTZ nicht geklappt hat, dann sieht die Stastik für ihn deutlich anders als für dich aus.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@tramfahrer: Vorsicht mit der Eigenstatistik! Bloß weil man selbst bisher nicht betroffen war, heißt es nicht, dass solche Störungen nicht auftreten. Meine persönliche Statistik sieht auch deutlich besser als die Gesamtstatistik meines Betriebes aus. Demnach dürfte es z.B. keine Entgleisung geben, denn ich hatte nie Dienst an einem Tag, als es eine Entgleisung gab. Ich bin auch noch nie liegengeblieben, sondern immer aus eigener Kraft wieder zum Hof gekommen. Allerdings durfte ich auf dem Weg zum Dienst schonmal beim Kuppeln und Abschieben von KT4D assistieren. Wenn Manuel nun also mehrfach das Pech hatte, dass genau bei seinem Eintreffen ein Fahrtrichtungswechsel beim GTZ nicht geklappt hat, dann sieht die Stastik für ihn deutlich anders als für dich aus.

Hallo Jay, hallo zusammen!

Eigenstatistik: Jay, Du hast es auf den Punkt getroffen.

Viermal Probleme bei 50 Fahrten können durchaus über dem Gesamt-Durchschnitt liegen. Alles andere wäre eigentlich auch desaströs. Vielleicht ist es aber tatächlich so, wir wissen es nicht.

Viermal Probleme bei einer Stichprobengröße von fünfzig sind aber dennoch eine ernstzunehmende Zahl. Fünfzig ist als Stichprobengröße zwar eher klein, aber statistisch durchaus schon brauchbar. Selbst wenn tatsächlich der Durchschnitt nur bei einem Problem pro 50 Fahrten liegen würde, wäre das immer noch sehr, sehr hoch.


Offen bleibt die Ausgangsfrage nach dem "warum?". Was fällt denn da aus? Der letzte GTZ ist ja im April 2003 geliefert worden, also vor bald zehn Jahren (!). Immer noch treten solche Probleme auf.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
tramfahrer
Wenn Störungen auf der M10 auftreten, dann bleibt eben nur Warschauer Str oder Nordbahnhof zum Abstellen.

Was ist denn mit der Schleife Arthur-Becker-Straße?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Tramy1
GT6;zr

Oh, hast Du ein neues Zeichen auf Deiner Tastatur gefunden? ;-))

Zitat
Tramy1
Habe manchmal das Gefühl: Um so Moderner und umso mehr Technik, um so Störanfälliger.

Ich glaube, da fühlst Du genau richtig. Was nicht da ist kann nicht kaputtgehen. Bei den Altbaufahrzeugen war halt nur solide Mechanik und einfache Elektrotechnik verbaut. Wenn da was kaputtging, konnte es auch relativ schnell und einfach wieder repariert werden. Bei heutigen Fahrzeugen mit dem ganzen Computer-Schnickschnack kann gar nichts mehr repariert werden; es wird zum größten Teil nur noch ausgetauscht. Manchmal frage ich mich, wie die Fahrzeuge damals ohne diese ganze heutige Technik auch nur einen Meter fahren konnten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Hmm, auch früher gab es schon Probleme mit der "Technik"! Ich erinnere an dieses Desaster:

[de.wikipedia.org]

was u.a dazu führte, dass Triebwagen mit vollständig offenen Plattformen noch bis weit in die 1930er Jahre im Einsatz bleiben mussten! Und wer einmal auf der offenen Vorder-Plattform des 2990 in Woltersdorf mit gefahren ist, weiß, was es hieß, dort auf den z.T. recht langen Linien im Winter bei Minusgraden zu stehen und den Wagen fahren! Technische Probleme sind keine "Erfindung" unserer Zeit!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
tramfahrer
Wenn Störungen auf der M10 auftreten, dann bleibt eben nur Warschauer Str oder Nordbahnhof zum Abstellen.

Was ist denn mit der Schleife Arthur-Becker-Straße?

Das würde ja Fahrgastausfall bedeuten...dann lieber bis zur Endstellen zuckeln lassen und hoffen dass sich das Problem bis dahin quasi auflöst :)
Zitat
manuelberlin
Zitat
Jay
@tramfahrer: Vorsicht mit der Eigenstatistik! Bloß weil man selbst bisher nicht betroffen war, heißt es nicht, dass solche Störungen nicht auftreten. Meine persönliche Statistik sieht auch deutlich besser als die Gesamtstatistik meines Betriebes aus. Demnach dürfte es z.B. keine Entgleisung geben, denn ich hatte nie Dienst an einem Tag, als es eine Entgleisung gab. Ich bin auch noch nie liegengeblieben, sondern immer aus eigener Kraft wieder zum Hof gekommen. Allerdings durfte ich auf dem Weg zum Dienst schonmal beim Kuppeln und Abschieben von KT4D assistieren. Wenn Manuel nun also mehrfach das Pech hatte, dass genau bei seinem Eintreffen ein Fahrtrichtungswechsel beim GTZ nicht geklappt hat, dann sieht die Stastik für ihn deutlich anders als für dich aus.

Hallo Jay, hallo zusammen!

Eigenstatistik: Jay, Du hast es auf den Punkt getroffen.

Viermal Probleme bei 50 Fahrten können durchaus über dem Gesamt-Durchschnitt liegen. Alles andere wäre eigentlich auch desaströs. Vielleicht ist es aber tatächlich so, wir wissen es nicht.

Viermal Probleme bei einer Stichprobengröße von fünfzig sind aber dennoch eine ernstzunehmende Zahl. Fünfzig ist als Stichprobengröße zwar eher klein, aber statistisch durchaus schon brauchbar. Selbst wenn tatsächlich der Durchschnitt nur bei einem Problem pro 50 Fahrten liegen würde, wäre das immer noch sehr, sehr hoch.


Offen bleibt die Ausgangsfrage nach dem "warum?". Was fällt denn da aus? Der letzte GTZ ist ja im April 2003 geliefert worden, also vor bald zehn Jahren (!). Immer noch treten solche Probleme auf.

Viele Grüße
Manuel

Wie ich schon erwähnte will ich nichts schönreden, aber ich find es auch überspitzt wenn du sagst "Selbst wenn tatsächlich der Durchschnitt nur bei einem Problem pro 50 Fahrten liegen würde, wäre das immer noch sehr, sehr hoch."

Die Züge gehen altersmässig auf die 15 Jahre zu und fahren teilweise mehrere Tage am Stück. Welches Auto kann unter den Bedingungen mit 15 Jahren auf den Rädern behaupten, das anstandslos und ohne Ausfall durchzustehen? Also bitte realistisch bleiben!

Da zählt ein Ausfall bei einem GTZ für mich unter Verschleiss und ist völlig normal und nachvollziehbar. Das hat nichts mehr mit einer "Kinderkrankheit" zu tun, wie sie der F6Z beim Fahrrichtungswechsel noch hat.
Also ich bin fast täglich auf der M10 unterwegs und dabei auch immer wieder absichtlich mit dem 4001 gefahren. Ich würde sagen, er war über Monate dort zuverlässig
unterwegs. Das es mal Probleme gibt ist normal, deshalb wird ja auch unter laufendem Betrieb getestet. Das Thema wird hier aus meiner Sicht etwas zu hoch gehängt. Sowohl auf der M2 als auch auf der M10 gibt es in der HVZ ca. 5 Minuten Wendezeit. Alles wird gut.
Zitat
manuelberlin
Zitat
Jay
@tramfahrer: Vorsicht mit der Eigenstatistik! Bloß weil man selbst bisher nicht betroffen war, heißt es nicht, dass solche Störungen nicht auftreten. Meine persönliche Statistik sieht auch deutlich besser als die Gesamtstatistik meines Betriebes aus. Demnach dürfte es z.B. keine Entgleisung geben, denn ich hatte nie Dienst an einem Tag, als es eine Entgleisung gab. Ich bin auch noch nie liegengeblieben, sondern immer aus eigener Kraft wieder zum Hof gekommen. Allerdings durfte ich auf dem Weg zum Dienst schonmal beim Kuppeln und Abschieben von KT4D assistieren. Wenn Manuel nun also mehrfach das Pech hatte, dass genau bei seinem Eintreffen ein Fahrtrichtungswechsel beim GTZ nicht geklappt hat, dann sieht die Stastik für ihn deutlich anders als für dich aus.

Hallo Jay, hallo zusammen!

Eigenstatistik: Jay, Du hast es auf den Punkt getroffen.

Viermal Probleme bei 50 Fahrten können durchaus über dem Gesamt-Durchschnitt liegen. Alles andere wäre eigentlich auch desaströs. Vielleicht ist es aber tatächlich so, wir wissen es nicht.

Viermal Probleme bei einer Stichprobengröße von fünfzig sind aber dennoch eine ernstzunehmende Zahl. Fünfzig ist als Stichprobengröße zwar eher klein, aber statistisch durchaus schon brauchbar. Selbst wenn tatsächlich der Durchschnitt nur bei einem Problem pro 50 Fahrten liegen würde, wäre das immer noch sehr, sehr hoch.


Offen bleibt die Ausgangsfrage nach dem "warum?". Was fällt denn da aus? Der letzte GTZ ist ja im April 2003 geliefert worden, also vor bald zehn Jahren (!). Immer noch treten solche Probleme auf.

Viele Grüße
Manuel

Mal ein Beispiel, wenn hier grad Statistiken spekuliert werden:

Ein Berliner Straßenbahnwagen fährt durchschnittlich 15 000 Km im MONAT.
Ein normaler Pkw fährt das im JAHR.
Welcher Pkw mit einer Kilometerleistung wie die GTZ würde störungsfrei fahren-...???-
Auch wenn er im übertragenen Sinne diverse Baugruppentausche bzw. ne Generalreparatur in der Zeit erlebt hätte.
Und wenn die Technik so simpel wie einst beim TZ geblieben wär,
wär das Umsetzen an der Endstelle ein Klacks,
aber ich möcht das Geheule hier im Forum über Stufen, Radau und lange Fahrzeit hören...

T6JP
Sicherlich wird irgendwann alles gut ;-)

Aber der Flex schafft im Moment nicht die 4 Minuten Wendezeit am Alex, an der Warschauer und am Nordbahnhof.
Und das mag aus Fahrgastsich vielleicht anders ausgesehen haben, aber einen zuverlässigen Betrieb kann man nur gewährleisten, wenn das Fahrzeug auch einen Fahrerstandswechsel in einer Minute vollbringen kann. Verspätungen bleiben sonst nicht aufholbar.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
manuelberlin
Zitat
Jay
@tramfahrer: Vorsicht mit der Eigenstatistik! Bloß weil man selbst bisher nicht betroffen war, heißt es nicht, dass solche Störungen nicht auftreten. Meine persönliche Statistik sieht auch deutlich besser als die Gesamtstatistik meines Betriebes aus. Demnach dürfte es z.B. keine Entgleisung geben, denn ich hatte nie Dienst an einem Tag, als es eine Entgleisung gab. Ich bin auch noch nie liegengeblieben, sondern immer aus eigener Kraft wieder zum Hof gekommen. Allerdings durfte ich auf dem Weg zum Dienst schonmal beim Kuppeln und Abschieben von KT4D assistieren. Wenn Manuel nun also mehrfach das Pech hatte, dass genau bei seinem Eintreffen ein Fahrtrichtungswechsel beim GTZ nicht geklappt hat, dann sieht die Stastik für ihn deutlich anders als für dich aus.

Hallo Jay, hallo zusammen!

Eigenstatistik: Jay, Du hast es auf den Punkt getroffen.

Viermal Probleme bei 50 Fahrten können durchaus über dem Gesamt-Durchschnitt liegen. Alles andere wäre eigentlich auch desaströs. Vielleicht ist es aber tatächlich so, wir wissen es nicht.

Viermal Probleme bei einer Stichprobengröße von fünfzig sind aber dennoch eine ernstzunehmende Zahl. Fünfzig ist als Stichprobengröße zwar eher klein, aber statistisch durchaus schon brauchbar. Selbst wenn tatsächlich der Durchschnitt nur bei einem Problem pro 50 Fahrten liegen würde, wäre das immer noch sehr, sehr hoch.


Offen bleibt die Ausgangsfrage nach dem "warum?". Was fällt denn da aus? Der letzte GTZ ist ja im April 2003 geliefert worden, also vor bald zehn Jahren (!). Immer noch treten solche Probleme auf.

Viele Grüße
Manuel

Mal ein Beispiel, wenn hier grad Statistiken spekuliert werden:

Ein Berliner Straßenbahnwagen fährt durchschnittlich 15 000 Km im MONAT.
Ein normaler Pkw fährt das im JAHR.
Welcher Pkw mit einer Kilometerleistung wie die GTZ würde störungsfrei fahren-...???-
Auch wenn er im übertragenen Sinne diverse Baugruppentausche bzw. ne Generalreparatur in der Zeit erlebt hätte.
Und wenn die Technik so simpel wie einst beim TZ geblieben wär,
wär das Umsetzen an der Endstelle ein Klacks,
aber ich möcht das Geheule hier im Forum über Stufen, Radau und lange Fahrzeit hören...

T6JP

Ein Auto ist leider für so eine Laufleistung nicht ausgelegt. Wäre dem so, würde selbsf ein Kleinwagen so viel wiegen wie eine Oberklasse Limosine oder gar SUV.
Busse udn LKWs haben andere Laufleistungen und daher auch andere Wartungsintervalle.

Trotzdem bleibt es nicht aus, dass die Wendezeit verkürzt werden muss. Wie schauts denn bei der S- und U-Bahn mit den Wendezeiten aus? Der Stuttgarter DT8 hatte dafür auch keine Ewigkeit gebraucht. Auch in Traktion!
Gibt es denn eine Vorschrift, dass zwei Bordcomputer (BC) verbaut werden müssen?
Könnte was mit Latenzen zu tun haben, wenn der BC mittig sitzt, aber dann könnte man beim Wenden diesen nicht ganz herunterfahren, damit der seine sensorischen Daten behalten kann und man einfach nur den Führerstand ummeldet, so als würde man im Windows sich abmelden und neu anmelden, im Hintergrund laufen die ganzen Services aber weiter. Das dafür einiges an Hardware getauscht werden muss, ist mir klar, das ganze evaluieren usw. Oder die BVG muss halt eine Umlauf mehr einplanen, wenn die Infrastruktur soweit hergestellt ist. Wenn man anfangs an der Hardware spart, wird sich im Betrieb diese Ersparnis meistens über den Lebenszyklus wieder wegsparen und in Mehrkosten münden. Glücklicherweise wird der ZRL noch nicht seriengefertigt, sodass man da nochmal was überdenken könnte.

Ich hoffe man kann meinen Gedanken folgen. Am Telefon ist es immer anstrengend zu schreiben.

Gruß Lepus
Dieses Thema wurde beendet.