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Fragen-Thread V / 2013 (beendet)
geschrieben von FuzzyLogic 
Guten Abend,

weiß jemand, ob die Betonplatten mit der Absicht auf die Gleise gelegt worden sind um quasi einen Poller zu ersetzen!?

Viele Grüße


Zitat
berliner
weiß jemand, ob die Betonplatten mit der Absicht auf die Gleise gelegt worden sind um quasi einen Poller zu ersetzen!?

Sieht so aus. Baustellen werden oft mit einem sogenannten Schwellenkreuz [de.wikipedia.org] gesichert. Hier hat man statt Holzschwellen Altschwellen aus Beton verwendet und auf eine Befestigung verzichtet.

so long

Mario
Zitat

.....Schwellenkreuz ......

gibt es bei der "großen" Eisenbahn auch. Hat die DR oft verwendet.

Bei der Straßenbahn hab ich es aber bisher auch nicht gesehen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2013 20:40 von Wollankstraße.
Vielen lieben Dank für die Info


Viele Grüße
Zitat
der weiße bim

Um die Anzeigen nicht nur statisch wie bei Zielschildern und Filmbändern schon seit Jahrzehnten üblich sondern dynamisch anzusteuern, also auch bei den (im U-Bahnbetrieb seltenen) Störungen aktuelle Informationen auszugeben, benötigt man eine Möglichkeit, Datenpakete aus den Leitstellenrechnern auf die Züge zu übertragen. Bei Umstellung auf Digitalfunk vor Jahren war das noch kein Thema. Die nun kostengünstigste Möglichkeit wäre eine WLAN-Übertragung, die bei einem G1-Zug der U2 auf dem U-Bahnhof Spittelmarkt erfolgreich erprobt wurde. Es wären alle Endbahnhöfe und bei langen Linien einige Zwischenbahnhöfe damit auszurüsten.

Letztlich ist das ganze Projekt an den hohen Kosten gescheitert, die weder die BVG, noch das Land Berlin tragen kann. Aus besserer Fahrgastinformation ist ja kein direkter finanzieller Nutzen in Euro und Cent auszurechnen. Also werden uns die selten notwendigen, jedoch oft unverständlichen Störungsdurchsagen in Bahnhöfen und Zügen noch länger erhalten bleiben.

Warum so kompliziert? Es geht doch um die Außenzielanzeiger, oder? Man schreibe in die technische Spezifikation dieser Anzeiger folgende Bedingung: "Eingabe von Freitext möglich", nämlich durch den Fahrer.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Es geht doch um die Außenzielanzeiger, oder? Man schreibe in die technische Spezifikation dieser Anzeiger folgende Bedingung: "Eingabe von Freitext möglich", nämlich durch den Fahrer.

Das ist genau der Punkt, den ich bei diesen Anzeigen von Anfang an nicht verstanden habe. Ich kann mir doch für zehn Euro so eine LED-Anzeige kaufen und auf ihr x-beliebige Texte darstellen, sogar blinkend und als Laufschrift. Warum klappt das in den Fahrzeugen nicht? Haben die nur die Drei-Euro-Variante mit vorgefaßten, unveränderlichen Texten? Als ich gehört habe, die Anzeige kann das Wort Wuhletal nicht schreiben, weil der Zug kein W-Lan hat und die Leitstelle keine Pakete schickt, ging mir schon wieder die Hutschnur hoch.
Re: Fragen-Thread V / 2013
31.07.2013 01:48
Nur die Frage... wie will man das eintippen?
Zitat

Nur die Frage... wie will man das eintippen?

dann waren die alten Pappschilder doch besser, oder eine Tafel die man mit Kreide beschriftet hat.

Na gut, ich bin da wohl zu altmodisch :-)

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
RF96
Nur die Frage... wie will man das eintippen?

Ich benutze dafür etwas großartiges: Es ist eine Art Brett, auf dem sich viele kleine Knöpfe befinden. Jedem dieser Knöpfe ist ein Buchstabe des Alphabets zugeordnet. Drücke ich nun einen dieser Knöpfe, erscheint der entsprechende Buchstabe, wie von Geisterhand gemalt, auf meinem Bildschirm. Das fasziniert mich jedesmal total, vor allem, weil sich durch mehrfaches Drücken dieser kleinen Knöpfe Buchstabe an Buchstabe reiht und auf diese wundersame Weise ganze Wörter entstehen, die sich schließlich zu Sätzen fügen, die letztlich auch diesen Text hier bilden.

Aber wahrscheinlich ist so ein Zauberbrett mit den vielen verwirrenden Knöpfen nichts für so ein Fahrzeug, daher schlage ich vor, es doch lieber erstmal mit W-Lan zu versuchen.
Zitat
RF96
Nur die Frage... wie will man das eintippen?

Indem der Fahrer während seiner Pause den Atron-Drucker so bearbeitet
als würde er eine SMS schreiben, natürlich mit Zentrierung des Zieles :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2013 12:16 von micha774.
Bei Linien wie der 800 mit wechselnden Laufwegen wäre es eigentlich am sinnvollsten die Fahrplanbuchseite mit farblich hervorgehobener Haltestelle zu verwenden.
Machen einige Busunternehmen so...

Wegen der großzügigen Fahrtabstände ist dann eine zusätzliche Beschilderung der Busse nicht wirklich notwendig.
Nach ein paar Tagen Abwesenheit mal noch ein paar Worte zu einem älteren Posting:

Zitat
Philipp Borchert
1. Feststellung: Der Aushangfahrplan scheint dennoch diesen Druckfehler aufzuweisen, da es eben keine versetzte Linienschnur gibt.

Bei der OVG gibt's keine versetzten Linienschnüre. Die haben es geschafft, sämtliche Linienvarianten in einer einzigen "Schnur" zu vereinigen, was natürlich der Übersichtlichkeit ungemein zuträglich ist und genau zu solchen Problemen führt, wie du es hattest. :-(


Zitat
Philipp Borchert
1. Frage: Ist es tatsächlich vorgeschrieben, dass die durchfahrenen Orte an der Seite des Busses stehen müssen? Alle?
2. Frage, falls 1. Frage mit "Ja" beantwortet: Warum macht das dann kaum wer so?

Zumindest die OVG zeigt in der zweiten Zeile der Seitenanzeige die auf der Linie durchfahrenen Orte, was natürlich auch nix nützt, wenn man z.B. in Wensickendorf steht und nach Zehlendorf will und grade der 805 nach Oranienburg kommt, dessen Seitenanzeige beim Ortswechsel zwischen Kreuzbruch - Zehlendorf - Wensickendorf - Schmachtenhagen grade bei Zehlendorf angekommen ist. (Wobei hier sogar die Perlschnur weiterhelfen könnte).


Zitat
Philipp Borchert
4. Frage: Wenn diese Fahrt so sehr vom Linienweg abweicht, warum heißt sie denn dann "800"?
Ich vermute mal, weil die Linie Oranienburg - Kremmen 800 heißt. Da wollte man für das Experiment keine neue Liniennummer einführen. Bei der Variante über den Tierpark handelt es sich nämlich um ein befristetes solches, das der Anbindung des Tierparks an den ÖPNV (von der Haltestelle Germendorf, Kirche des 824ers ist es ja doch ein ganz schöner Fußweg) dienen soll und vorübergehend von Stadt Kremmen, Tierpark und wohl noch einer Firma bezuschusst wird. Zumindest zur Spargelzeit fuhr der Bus wohl von Germendorf auch weiter via Sommerswalde nach Kremmen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
micha774
PS: Der Sexshop in Kremmen hat eine eigene Haltestelle? :-)

Nee, das ist ein ganzer Ortsteil, der so heißt - und bestimmt schon länger als der Sexshop.

Zitat
Alter Köpenicker
Ebenso eine Baustelle, was mich zu der Frage veranlaßt, wie lange da schon gebaut wird und wie lange es noch dauern wird, wenn man da gleich eine Haltestelle nach benennt.

Wie lange das ganze gedauert hat / noch dauern wird, weiß ich auch nicht, aber ich glaube, die Baustelle hat sich so breit gemacht, dass da kein Bus mehr durchkam. -> Busse müssen von beiden Seiten vor der Baustelle enden und die Fahrgäste ein paar Meter am Rand der Baustelle zu Fuß zurück legen. Planmäßig wäre dort gar keine Haltestelle.
Zitat
Jumbo
Ich vermute mal, weil die Linie Oranienburg - Kremmen 800 heißt. Da wollte man für das Experiment keine neue Liniennummer einführen.
Da fänd' ich aber 824 logischer. Gleicher Weg, nur eben ohne Zwischenhalt. Vom 800er ist auf dem Linienweg nahezu keine Spur.

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Zitat
IsarSteve
In Europa wird von Links nach Rechts geschrieben und gelesen.

Allerdings nicht im BVG-Land.

Warum werden an den Schilder von Rechts nach Links geschrieben? Meint jemand, dass es schick aussieht? Ich finde sowas irritiert.

Manchmal schreibt man doch 'andersrum' (von Links nach Rechts). Aber in diesem Fall fehlt einem orangen Metrobus 'M' oder nicht? [www.flickr.com]

IsarSteve
So ganz eindeutig ist das aber auch nicht. Muss ich denn jetzt prinzipiell erst einmal geradeaus, um erst dann zu der dargestellten Gabelung nach links und rechts zu gelangen?

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Zitat
Philipp Borchert
So ganz eindeutig ist das aber auch nicht. Muss ich denn jetzt prinzipiell erst einmal geradeaus, um erst dann zu der dargestellten Gabelung nach links und rechts zu gelangen?

Nein.. nicht unbedingt !

200m Fussweg!! fehlt auch bei S :-)

IsarSteve
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jumbo
Ich vermute mal, weil die Linie Oranienburg - Kremmen 800 heißt. Da wollte man für das Experiment keine neue Liniennummer einführen.
Da fänd' ich aber 824 logischer. Gleicher Weg, nur eben ohne Zwischenhalt. Vom 800er ist auf dem Linienweg nahezu keine Spur.

824 ist dann aber am Wochenende wieder blöd, wenn der Tierpark-Bus bis Kremmen weiter fährt.

Im Prinzip hast du eine verkürzte Fahrt einer Linie Oranienburg, Bahnhof - Oranienburg, Breite Straße - Germendorf, Tierpark - Schwante, An der Kirche - Kremmen, Bahnhof erwischt (wobei es werktags nur diese verkürzte Fahrt gibt). Von daher wäre es am sinnvollsten gewesen, eine extra Liniennummer einzuführen
Warum ist es nicht möglich ab dem 12.8. zwischen Kaulsdorf-Nord und Hönow einen eingleisigen Betrieb anzubieten? Zumindest die eine Seite sieht fertig aus. Weichen in Kaulsdorf zum zurückwechseln auf die "richtige" Seite wären ja vorhanden!?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2013 21:06 von BVG-Fuchs.
Zitat
BVG-Fuchs
Warum ist es nicht möglich ab dem 12.8. zwischen Kaulsdorf-Nord und Hönow einen eingleisigen Betrieb anzubieten?

Es müssen beide Gleise gesperrt werden, wegen des Schwenkbereichs der Zweiwegebagger. Es gibt keine Möglichkeit, den Lichtraum des Betriebsgleises sicher frei zu halten. Es sei denn, man errichtet zwischen den Gleisen eine massive Wand ...

so long

Mario
Dieses Thema wurde beendet.