Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S-Bahn Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf
geschrieben von runzeljosch 
Zitat
plums
Zitat
Wollankstraße
@plums
sieht ganz gefällig aus, würde mir für berlin aber nicht gefallen. Das Thema mit den Farben wurde ja schon in anderen Themen ausführlich diskutiert.....
schönen Tag noch

Aber allemal schöner als das ODEG gelb-weiss-grün... *find*

Eigentlich hatte auch die blau-graue-1986-BVG-Farbvariante was reizvolles, aber bei Farbexperimenten ist Berlin eher sehr konservativ...
Transport for London schreibt auch rote Doppeldecker vor ;)
Keine Bange, ich will jetzt keine Linientheorie beginnen. Aber interessant finde ich das hier:

[www.morgenpost.de]

wenn die Stadtbahn zw. Berlin und Potsdam so überlastet ist, warum sucht man sich da nicht eine Alternativroute? Wie kann die Stadtbahn so überlastet sein und die Stammbahn keine NKU über eins hinbekommen?

Und wenn man dann noch eine Studentenoptimierung will, könnte man die Stammbahn doch mit dem Südring verbinden (die Kurve wurde ja gerade erst entfernt) und direkt zum Ostkreuz führen. Dann könnten die Studenten direkt von Friedrichshain nach Potsdam fahren. So hätte man eine Verbindung über die Stadtbahn für die Studenten im Westteil und eine weitere über Ostkreuz für die Studenten im Ostteil Berlins. Und irgendwo auf der Stammbahn südl. von Schöneberg könnte man dann noch einen Übergang für die S1 schaffen um die Stammbahn zum Potsdamer Platz / Friedrichstraße anzuschließen.

Nur eine Überlegung

Michael
Zitat
DerMichael
[...] Und wenn man dann noch eine Studentenoptimierung will, könnte man die Stammbahn doch mit dem Südring verbinden (die Kurve wurde ja gerade erst entfernt) und direkt zum Ostkreuz führen. Dann könnten die Studenten direkt von Friedrichshain nach Potsdam fahren. So hätte man eine Verbindung über die Stadtbahn für die Studenten im Westteil und eine weitere über Ostkreuz für die Studenten im Ostteil Berlins. Und irgendwo auf der Stammbahn südl. von Schöneberg könnte man dann noch einen Übergang für die S1 schaffen um die Stammbahn zum Potsdamer Platz / Friedrichstraße anzuschließen.

Oder wir bauen am Hbf nen Looping ein.
Zitat
DerMichael
Keine Bange, ich will jetzt keine Linientheorie beginnen. Aber interessant finde ich das hier:

[www.morgenpost.de]

wenn die Stadtbahn zw. Berlin und Potsdam so überlastet ist, warum sucht man sich da nicht eine Alternativroute? Wie kann die Stadtbahn so überlastet sein und die Stammbahn keine NKU über eins hinbekommen?

Und wenn man dann noch eine Studentenoptimierung will, könnte man die Stammbahn doch mit dem Südring verbinden (die Kurve wurde ja gerade erst entfernt) und direkt zum Ostkreuz führen. Dann könnten die Studenten direkt von Friedrichshain nach Potsdam fahren. So hätte man eine Verbindung über die Stadtbahn für die Studenten im Westteil und eine weitere über Ostkreuz für die Studenten im Ostteil Berlins. Und irgendwo auf der Stammbahn südl. von Schöneberg könnte man dann noch einen Übergang für die S1 schaffen um die Stammbahn zum Potsdamer Platz / Friedrichstraße anzuschließen.

Nur eine Überlegung

Michael

Sollte man drüber nachdenken. Früher oder später wird eine Alternative zur Stadtbahn benötigt und die Stammbahn könnte diese Alternative bieten zumal eine Einfädelung in den Fernbahntunnel wohl auch vorbereitet wurde.
Statt die RB21/22 auf der Stadtbahn in Friedrichstraße verenden zu lassen könnte diese durchaus hier verkehren. Schwierig dürfte nur ein Halt am Südkreuz werden, da es dazu keinerlei Vorbereitungen gab, da hier ein Personennahverkehr nicht angedacht war. Eventuell ließe sich am südlichen Gleis ein Bahnsteig anfügen. Die Ringlücke in Treptow läßt sich schließen.


Zitat
DonChaos
Oder wir bauen am Hbf nen Looping ein.

Man könnte auch mal die Finger von der Tastatur lassen wenn man nichts sinnvolles beizutragen hat!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
DerMichael
Wie kann die Stadtbahn so überlastet sein und die Stammbahn keine NKU über eins hinbekommen?

Wenn die hohen Investitionskosten den überschaubaren Nutzen übersteigen. Die gesamte Strecke zwschen der vorbereiteten Ausfädelung aus dem Fernbahntunnel am Gleisdreieck bis nach Griebnitzsee wäre ein kompletter Neubau, selbst die Trasse ist an einigen Stellen inzwischen nicht mehr vorhanden.

so long

Mario
Falls wirklich keine Stadtbahntrassen mehr frei sind, könnte man die zusätzlichen RB-Züge doch ab Westkreuz über Jungfernheide nach Hauptbahnhof/Gesundbrunnen (-Ostkreuz oben) schicken, oder? Falls man Westkreuz noch den alten Regionalbahnsteig aktivieren könnte, würde sich sogar der Zeitverlust einigermaßen in Grenzen halten, weil man auf der Stadtbahn selbst mit der S-Bahn nicht so viel Zeit verliert.
Zitat
VvJ-Ente
Falls wirklich keine Stadtbahntrassen mehr frei sind, könnte man die zusätzlichen RB-Züge doch ab Westkreuz über Jungfernheide nach Hauptbahnhof/Gesundbrunnen (-Ostkreuz oben) schicken, oder? Falls man Westkreuz noch den alten Regionalbahnsteig aktivieren könnte, würde sich sogar der Zeitverlust einigermaßen in Grenzen halten, weil man auf der Stadtbahn selbst mit der S-Bahn nicht so viel Zeit verliert.

Der "alte Regionalbahnsteig" war ein Provisorium aus Holz an den Ringbahngleisen. Da kämen die Züge aber gar nicht vorbei. Auch in Jungfernheide würden sie über die bahnsteiglosen Gleise fahren und könnten somit erst wieder in Hbf (Keller) oder Gesundbrunnen halten.

Ich finde die Stammbahn hätte mit Halten in Zehlendorf, Schöneberg und Potsdamer Platz durchaus Charme. Gerne auch (zunächst) über Wannsee. Bis Schöneberg müsste die Trasse eigentlich noch vorhanden sein. Problematisch wird dann die Führung im Anschluss, denn über den Wannseebahntunnel führt jetzt ein Rad- & Fußweg. Künftig wird auch die Brücke über die Yorckstr. zu diesem Zweck genutzt. Die Fördergelder für die ungenutzte Ausfädelung wurden bereits zurückgezahlt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Pedalritter
Man könnte auch mal die Finger von der Tastatur lassen wenn man nichts sinnvolles beizutragen hat!

Wenn du deine eigenen Ratschläge doch nur mal selbst befolgen würdest...

Zitat
DerMichael
wenn die Stadtbahn zw. Berlin und Potsdam so überlastet ist, warum sucht man sich da nicht eine Alternativroute? Wie kann die Stadtbahn so überlastet sein und die Stammbahn keine NKU über eins hinbekommen?

Und wenn man dann noch eine Studentenoptimierung will, könnte man die Stammbahn doch mit dem Südring verbinden (die Kurve wurde ja gerade erst entfernt) und direkt zum Ostkreuz führen. Dann könnten die Studenten direkt von Friedrichshain nach Potsdam fahren. So hätte man eine Verbindung über die Stadtbahn für die Studenten im Westteil und eine weitere über Ostkreuz für die Studenten im Ostteil Berlins. Und irgendwo auf der Stammbahn südl. von Schöneberg könnte man dann noch einen Übergang für die S1 schaffen um die Stammbahn zum Potsdamer Platz / Friedrichstraße anzuschließen.

"Oh, es fahren viele Fahrgäste zwischen Berlin Zentrum und Potsdam - Bauen wir doch für achtzig Quatrilliarden ganz viele unnütze Trassen durch Steppe und Kleingärten! Für die Studenten am Ostkreuz, die alle nach Potsdam wollen!"

Ich find, der Looping am Hbf passt da inhaltlich ganz gut rein. Zumal ja auf der vorhandenen Trasse über die Stadtbahn derzeit der Regionalbahnhof Ostkreuz entsteht. Dorthin käme man über die angesprochene Trasse auch nicht schneller. Und so lange entlang der Stammbahn nur das Gnu grast, kann man gern die Trasse freihalten, falls sich das in hundert Jahren mal ändert. Mehr ist da aber nicht drin.
Wenn die Strecke zwischen Berlin und Potsdam heute überlastet ist dann sollten wir den Gleichstromzügen zunächst mal das zweite Gleis bereitstellen. Dann wäre schon mal ne Menge Leistungsfähigkeit und Stabilität geschaffen für relativ wenig Geld.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wenn die Strecke zwischen Berlin und Potsdam heute überlastet ist dann sollten wir den Gleichstromzügen zunächst mal das zweite Gleis bereitstellen. Dann wäre schon mal ne Menge Leistungsfähigkeit und Stabilität geschaffen für relativ wenig Geld.

und vor allem sinnvoll eingesetzt.
Was ich eigentlich auf der Stadtbahn nicht verstehe, ist die Aussage mit dem Dominoeffekt. Es gibt doch mehrere Ausweichstellen, wo man die RB's warten lassen kann, wenn die RE's durch müssen. Habe aber nicht den Eindruck, dass so verfahren wird. Hauptbahnhof ist ja nun als Endpunkt sehr ungünstig, weil es hier eben kaum eine Überholmöglichkeit gibt. Ich glaube hier kann man nicht einfach ein Gleis blockieren, das andere freihalten. Aber in Zoo, in Ostbahnhof, auch in Friedrichstraße ist das möglich, oder? Auch in Charlottenburg. Oder gibt es einfach zu wenig Gleisverbindungen? Es stimmt allerdings, dass die Ein- und Ausstiegszeit sehr kurz bemessen ist.
Die Zweigleisigkeit wieder herzustellen ist sicher eine sinnvollere Variante, den S-Bahn-Verkehr stabiler zu machen. Dummerweise haben die Regios auf der Stadtbahn davon herzlich wenig. Wenn man das was stabiler machen will, muss man wohl entweder die Stadtbahn ausbauen, was wohl aufgrund des Platzmangels nicht geht, oder die Züge da runter bekommen und woanders fahren lassen. Also entweder über Nordring, wo es bisher so gut wie keine Regiobahnsteige gibt, oder über Südring. Da der Südring ja eh gerade wiederaufersteht, könnte man auch darüber nachdenken, ob man den Looping in Südkreuz baut und die Regios vom Ostkreuz über den Südringlooping nach Potsdam schickt... Hei das wird lustig. Gibts am Funkturm eigentlich eine Verbindung vom Südring nach Westen?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2013 22:44 von DerMichael.
Die Lösung kann so einfach sein: [www.morgenpost.de]
Zitat
DerMichael
[...] Dummerweise haben die Regios auf der Stadtbahn davon herzlich wenig. Wenn man das was stabiler machen will, muss man wohl entweder die Stadtbahn ausbauen, was wohl aufgrund des Platzmangels nicht geht, oder die Züge da runter bekommen und woanders fahren lassen. [...]

Wo ist denn bitte diese angebliche "Überlastung" der Fernbahngleise auf der Stadtbahn? Seit der Tunneleröffnung ist doch da tote Hose! Da fuhr vorher mal glatt das doppelte drüber. Das Stop'n'Go bei den Regionalzügen auf der Strecke liegt doch vor allem an den unmöglichen Trassenbelegungen und den beknackten Fahrzeugen. RB21/22 mit ihrer Extrem-Kurzwende in Friedrichstr, die ab 2 Minuten Verspätung schon nicht mehr klappt, die Talentzüge mit den viel zu wenigen Türen, die sich im Schneckentempo öffnen und schließen, das neue Abfertigungsverfahren der DB ohne Zwangsschließen und mit Warten, bis jedes Abschiedskusspärchen fertig ist und den Türraum freigemacht hat.
@DonChaos
Genau -> Großstadtfahrgastzahlen mit Nebenbahnfahrzeugen bewältigen zu wollen, ist Dummheit oder Ignoranz der Planer. Was auch immer, funktionieren kann es so jedenfalls nicht und über die Folgen braucht man sich dann nicht zu wundern.

Zum "Abschiedskuss" hab ich noch Erlebnis aus der Schweiz:
Wir sind mal von Erstfeld nach Bellinzona mit einem IC (?) gefahren. Da die SBB je nach prognostiziertem Bedarf die Züge beliebig verlängert, sah unser Zug ziemlich bunt aus (verschiedene Wagentypen - die SBB nimmt dann auch mal älteres Material zur Hilfe). Wir waren uns deshalb etwas unschlüssig, welches denn für uns der richtige Wagen wäre und haben einen Moment mit dem Einsteigen gezögert. Sowas geht aber in der Schweiz gar nicht. Der Schaffner hat uns sofort laut angepfiffen, gestikuliert und irgendwas gerufen (was hab ich aber nich genau verstanden). Auf jeden Fall wollte er, dass wir unverzüglich einsteigen und er weiterfahren kann. Das Ergebnis solcher Aktivitäten hat man dann auch gemerkt. Wir hatten trotz ralativ vieler Fahrgäste eine Vierersitzgruppe für uns und der Zug war auf die Minute pünklich (und das trotz größerer Baustelle und Eingleisigkeit nördlich Bellinzona).

Gruß Ralf
Zitat
DonChaos
[...] die Talentzüge mit den viel zu wenigen Türen[...].

Der hat aber mehr Türen je Sitz bzw. Stehplatz als ein Doppelstockzug, von daher müsste der Fahrgastwechsel zumindest nach diesem Kriterium schneller von statten gehen.
Ich würde da Summe der lichten Türweiten vergleichen. Was hatte der RE7 damals mit Dostos und was hat er heute mit Talent2-Wagen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Blaschnak
Zitat
DonChaos
[...] die Talentzüge mit den viel zu wenigen Türen[...].

Der hat aber mehr Türen je Sitz bzw. Stehplatz als ein Doppelstockzug, von daher müsste der Fahrgastwechsel zumindest nach diesem Kriterium schneller von statten gehen.

Nö, da nicht an jeder Haltestelle der komplette Zuginhalt ausgetauscht wird, sind Türanzahl, Türbreite und Auffangraum die relevanten Größen. Hinzu kommt noch das Problem mit der ein- und ausfahrenden Spaltüberbrückung, die von der eigentlich möglichen Fahrgastwechselzeit abgeht.

Beim RE7 stehen 8 Türen beim DBuza den 5 Türen beim einteiligen Talent gegenüber - da gibt es also eine deutlich Verringerung. Auf der RB14 sind es zumindest tagsüber auch 8 Türen, die sich aber auf eine größere Zuglänge verteilen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die Regionalzüge waren früher auch nicht pünktlicher, also direkt an den Fahrzeugen liegt es nicht. Zum Großteil sind es die Fahrgäste selber die sich gegenseitig im Weg stehen und behindern.
Entweder kann man nur im Gänsemarsch und mit schmalen Schultern raus, weil an jeder Tür sofort eine Menschentraube steht oder es drängeln sich alle nur durch eine Tür und dann immer dieses stehen bleiben und im Kreis gucken einzelner Personen ohne Rücksicht auf die Umwelt!
Die Spaltüberbrückung sollte vom Tf aktiviert werden können wo sie angebracht ist, so z.B. an den Stationen am Außenring mit den niedrigen Bahnsteigen, auf der Stadtbahn ist das nur alberner Firelfanz!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Zum Großteil sind es die Fahrgäste selber die sich gegenseitig im Weg stehen und behindern.
So einen ähnlich unsinnigen Spruch hab ich Samstag von der Zugbegleiterin im RE7 gehört:
"Was können wir denn dafür, dass sich die Fahrgäste alle für diesen Zug verabreden!"

Und ich kann dir versichern, wir hätten liebend gerne nicht im Weg gestanden, nur war zu den besetzen Sitzplätzen leider kein Durchkommen.
Zudem fehlen im Talent 2 Festhaltemöglicheiten außerhalb der Türbereiche, dat is halt nen Nebenbahnzug ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2013 17:38 von ralf51.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen