Zitat
ralf51
Wir sind mal von Erstfeld nach Bellinzona mit einem IC (?) gefahren.

Möglich, daß es ein IC war. Auf der Strecke verkehren, bis auf S-Bahnen, sämtliche Zuggattungen, die es in der Schweiz gibt. Ich empfehle für ein höchstmögliches Fahrvergnügen auf dieser äußerst kurvenreichen Strecke mit ihren vielen Kreiskehrtunneln einen ICN.

Zitat
ralf51
Da die SBB je nach prognostiziertem Bedarf die Züge beliebig verlängert, sah unser Zug ziemlich bunt aus (verschiedene Wagentypen - die SBB nimmt dann auch mal älteres Material zur Hilfe).

Naja, beliebig wird da auch nichts verlängert aber man schustert dort bisweilen ganz lustige Züge zusammen und es ist schon eine Wucht, wenn einem so ein Doppelstock-IC, bestehend aus zehn Wagen, begegnet.

Zitat
ralf51
der Zug war auf die Minute pünklich

Nur auf die Minute? Normalerweise fahren die Züge in der Schweiz auf die Sekunde genau. ;-)

Zitat
ralf51

Zitat
Pedalritter
Zum Großteil sind es die Fahrgäste selber die sich gegenseitig im Weg stehen und behindern.

So einen ähnlich unsinnigen Spruch hab ich Samstag von der Zugbegleiterin im RE7 gehört

Das hat weder was mit meiner Aussage zu tun, noch ist diese unsinnig. Es war schon beim Dosto-RE7 so und ist bei RE1-5 noch genauso jeden Tag zu erleben!

Zitat
ralf51
Und ich kann dir versichern, wir hätten liebend gerne nicht im Weg gestanden, nur war zu den besetzen Sitzplätzen leider kein Durchkommen.
Zudem fehlen im Talent 2 Festhaltemöglicheiten außerhalb der Türbereiche, dat is halt nen Nebenbahnzug ...

So so ... Nebenbahn, elektrifiziert, V/max 160km/h ... das der Fünfteiler allein für den RE7 zu kurz ist dürfte mittlerweile bekannt sein, liegt aber nicht am Zug, sondern am Besteller, welcher meinte das dies ausreichen würde. 5+3 oder 4+4 wäre zumindest ausreichend.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Ungeeignete Fahrzeuge? Fehlende Überholmöglichkeiten? Mangelhafte Möglichkeiten zu wenden/kehren/weiterzuführen? Trassenkonflikte? Verspätungen bis hin zu notwendigen Umlaufkürzungen?
Direkt daneben liegt die Lösung - man müsste nur aufhören, den Regionalverkehr durch S-Bahn-Ersatzverkehr bis an seine Kapazitätsgrenzen zu belasten.
Die Auslastung der S-Bahn sinkt, je weiter man nach Westen kommt, ihr Potential verendet ungenutzt am Potsdamer Hbf.(,Wannsee, Westkreuz usw. usf.), statt eine wirkliche Potsdamer S-Bahn darzustellen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Zitat
dubito ergo sum
Ungeeignete Fahrzeuge? Fehlende Überholmöglichkeiten? Mangelhafte Möglichkeiten zu wenden/kehren/weiterzuführen? Trassenkonflikte? Verspätungen bis hin zu notwendigen Umlaufkürzungen?
Direkt daneben liegt die Lösung - man müsste nur aufhören, den Regionalverkehr durch S-Bahn-Ersatzverkehr bis an seine Kapazitätsgrenzen zu belasten.
Die Auslastung der S-Bahn sinkt, je weiter man nach Westen kommt, ihr Potential verendet ungenutzt am Potsdamer Hbf.(,Wannsee, Westkreuz usw. usf.), statt eine wirkliche Potsdamer S-Bahn darzustellen.

...die wie folgt aussieht?

S-Bahn ausbauen und verlängern.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Zitat
dubito ergo sum
S-Bahn ausbauen und verlängern.

Auf 10 Wagen, aber ohne Sitze? Oder was ist mit dem Verlängern und Ausbauen gemeint?

ich denke dubito meinte einen zweigleisigen Ausbau bis Potsdam, der vielleicht auch einen 5-Minuten-Takt ermöglichen würde.

Wie schon oft diskutiert, könnte man bei einem vernünftigen Ausbau auf den S-Bahn-Gleisen auch Express-Züge einrichten, nach Potsdam gäbe es ja Überholmöglichkeiten in Wannsee, Grunewald, Westkreuz, Charlottenburg...Expresszüge (oder Durchläufer ;-) ) nur mit Halt in Potsdam, Wannsee, Westkreuz, Zoo, Hbf und dann mit Halt an fast allen Unterwegsbahnhöfen......ab Ostbahnhof wären nach Fertigstellung der Baumaßnahmen Ostkreuz auch Zugüberholungen möglich.... Das gibt es zum Beispiel bei der "S-Bahn" in Lissabon von Cais Sodre (Lisboa) nach Cascais...

Nur mal so ein Gedanke, kam mir gerade in den Kopf.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Richtig.
Und S-Bahngleis(e) über Hbf. hinaus erscheint mir auch sinnvoller, als der Wiederaufbau der Stammbahn.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Zitat
dubito ergo sum
Richtig.
Und S-Bahngleis(e) über Hbf. hinaus erscheint mir auch sinnvoller, als der Wiederaufbau der Stammbahn.

...jaja, schon klar, aber WOHIN denn?

Zitat
DonChaos

Zitat
dubito ergo sum
Richtig.
Und S-Bahngleis(e) über Hbf. hinaus erscheint mir auch sinnvoller, als der Wiederaufbau der Stammbahn.

...jaja, schon klar, aber WOHIN denn?

Bestimmt in die wichtigen "Dörfer" Werder und Golm, wo außerhalb des Baumblütenfestes und nach Vorlesungsschluß tote Hose herrscht.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

>Oder was ist mit dem Verlängern und Ausbauen gemeint?
Ihr wollt doch nicht ernsthaft behaupten, dass der Ausbau des Berliner S-Bahnnetzes schon an einem Ende angelangt ist.

Zitat
Heidekraut
>Oder was ist mit dem Verlängern und Ausbauen gemeint?
Ihr wollt doch nicht ernsthaft behaupten, dass der Ausbau des Berliner S-Bahnnetzes schon an einem Ende angelangt ist.

Warum nicht, es heißt Berliner S-Bahnnetz und nicht Brandenburger ...

Bis auf das S21 Projekt und der Osttangente zwischen Karower Kreuz - Springpfuhl und Grünauer Kreuz ist doch kein sinnvolles Projekt auf Berliner Boden vorhanden.
Auf Brandenburger Gebiet bliebe nur Hennigsdorf-Velten als einzige sinnvolle Maßnahme.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Hallo!

Spandau - Falkensee hat wesentlich mehr Potenzial als die Strecke nach Velten.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.2013 14:42 von Bürgermeister.

Spandau -> Falkensee wird 77x bedient mit einer Regionalbahn,
Velten -> Hennigsdorf 43x.

Quelle: Vbb.de Pendlerfahrplan Montags

Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Spandau - Falkensee hat wesentlich mehr Potenzial als die Strecke nach Velten.

Aber nur wenn der dichte Bustakt des M37 und M32 stark verringert wird und die Menschen aus den Siedlungen zwangsweise zur S-Bahn geführt werden.
Gab es alles nachzulesen und wurde x-mal hier und anderswo durchgekaut.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Pedalritter
Aber nur wenn der dichte Bustakt des M37 und M32 stark verringert wird und die Menschen aus den Siedlungen zwangsweise zur S-Bahn geführt werden.
Gab es alles nachzulesen und wurde x-mal hier und anderswo durchgekaut.

Hallo!

Diese Argumente sind doch aus dem Reich der Märchen. Natürlich müsste das Busnetz angepasst werden. Aber die Reisezeiten würden sich vielfach erheblich verkürzen. In der Zeit, die man heute am Rathaus Spandau benötigt um von der S-Bahn zum M37er Richtung Nord zu gelangen, ist die S-Bahn schon in Albrechtshof. Spandau ist mit seinem kleinen Bahnhof mit der engen Bahnhofshalle und den weiten Wegen zu den Bussen wohl einer der unattraktivsten Umsteigepunkte der ganzen Stadt.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister

Das was angeblich am Rathaus gespart wird, braucht der Pendler dann mehr um von Hackbuschstraße zu den großen Wohnsiedlungen zu gelangen. Albrechtshof hat das Potential eines Dorfbahnhofes im Wendland.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Pedalritter

Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Spandau - Falkensee hat wesentlich mehr Potenzial als die Strecke nach Velten.

Aber nur wenn der dichte Bustakt des M37 und M32 stark verringert wird und die Menschen aus den Siedlungen zwangsweise zur S-Bahn geführt werden.
Gab es alles nachzulesen und wurde x-mal hier und anderswo durchgekaut.

Spandau - Falkensee hat S-Bahn-Potenzial.

Das bei Streckeneröffnungen - egal wo - das übrige Netz / Angebot angepasst wird ist nicht störend, sondern erforderlich, damit die neue Verbindung auch angenommen werden kann.

Der Begriff "zwangsweise" ist doch ziemlich grotesk - objektiv jedenfalls nicht zu gebrauchen.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn

Zitat
Pedalritter
Das was angeblich am Rathaus gespart wird, braucht der Pendler dann mehr um von Hackbuschstraße zu den großen Wohnsiedlungen zu gelangen. Albrechtshof hat das Potential eines Dorfbahnhofes im Wendland.

Hallo!

Wie wäre es mit einem Bahnhof am Klosterbuschweg? Dann käme dem 131er eine neue Aufgabe zu und er müsste wohl verdichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister

Ich habe keine Lust auf eine neue (Endlos)Diskussion. Es wurde alles geschrieben, bitte die SuFu benutzen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***