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Mehrleistungen bei der BVG zu verbraten! - beendet (Überlänge)
geschrieben von Ingolf 
Zitat
Zektor
Zwar noch keine ausführlichen Detailnennungen und auch noch nicht erwähnt, aber trotzdem beachtenswert:

BVG-Angebotsausweitung ab 27.04.14 (Ende der Osterferien)

In meinem Artikel zu den Anbegotsverbesserungen auf BahnInfo habe ich die Seite der Senatsverwaltung verlinkt, auf der sich detailierte Informationen in den dortigen Downloads befinden.

Jens



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2014 14:50 von Jens Fleischmann.
Zitat
Pedalritter
Der Doppeldecker ist in der HVZ allerdings oft bis auf den letzten Platz belegt. Die Gartenstadt Falkenenhöh (welche noch immer wächst) gleich hinter der Stadtgrenze ist eng mit Spandau verbunden und der 337 ist die einzige umsteigefreie Verbindung zum Spandauer Zentrum.

Hallo!

Dann soll Falkensee einen dichteren Takt bestellen und bezahlen. Das ist jedoch hier nicht das Thema.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat

Dann soll Falkensee einen dichteren Takt bestellen......

Oder in der Brandenburger Landesregierung fällt mal die Ablehnung gegen den Wiederaufbau der S-Bahn bis Falkensee...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hallo!

Was hat die S-Bahn damit zu tun? Wer zur Bahn will, der kann doch heute schon in Falkensee, Seegefeld oder Albrechtshof in die Regionalbahn steigen.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Bürgermeister
Zitat
Pedalritter
Der Doppeldecker ist in der HVZ allerdings oft bis auf den letzten Platz belegt. Die Gartenstadt Falkenenhöh (welche noch immer wächst) gleich hinter der Stadtgrenze ist eng mit Spandau verbunden und der 337 ist die einzige umsteigefreie Verbindung zum Spandauer Zentrum.

Hallo!

Dann soll Falkensee einen dichteren Takt bestellen und bezahlen. Das ist jedoch hier nicht das Thema.

Ja, wer sagt denn dass der Adressat dieses Vorschlags nicht der entsprechende Besteller ist?
Für mich kommen diese Erinnerungen an das Bestellprinzip, die in jedem Nahverkehrsforum zu finden sind, immer sehr klugscheißerhaft rüber. Ich könnte darauf gern verzichten.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay
Nicht jeder Fahrgast will zum Hackeschen Markt, der Oranienburger Str. oder irgendwohin umsteigen.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Es gibt aber genug Fahrgäste, die die genau das wollen und eine dort fahrende Linie 12 gut auslasten würden.

wenn man oberflächlich draufguckt, stellt es sich so dar, als ob das so wäre. Tatsächlich ist der Hackesche Markt aber gar nicht der Zielpunkt für die Mehrheit der 12-Fahrgäste. Man muss sich nur angucken, wo die 12 Richtung Weißensee voll wird. Das ist überraschenderweise nicht der Hackesche Markt, da steigt im Vergleich zu den Stationen Friedrichstr, Oranienburger Tor, Oranienburger Str kaum einer zu.

Tatsächlich hat der Streckenabschnitt über Naturkundemuseum das höhere Potenzial, was die Auslastung vor der Zurückziehung zum Nordbhf gezeigt hatte. Mit der Fertigstellung der Strecke zum Hbf muss man das alles aber eh beobachten und nochmal neu bewerten. Schließlich ergeben sich da ganz andere mögliche Relationen. Mir leuchtet beispielsweise nicht ein, warum Ost-West-Linien wie M5 oder M6 zum Hbf fahren sollen, obwohl sie Stadtteile bedienen, die bereits jetzt eine direkte Verbindung zum Hbf durch die S-Bahn besitzen. Während die Straßenbahnlinien Richtung Pankow, Weißensee und Prenzlauer Berg frühestens mit der S21-Strecke eine Hbf-Anbindung erhalten.
Das heutige Linienkonzept in dem Bereich ist ja Folge der Metroisierung. Die alte Linie 13 (heute 12) fuhr von Zingster Str. kommend über Gehrenseestr, Antonplatz, Pappelallee und Hackescher Markt zur Schwartzkopffstraße. Die Verbindung von Kastanienallee zum Nordbahnhof (und weiter zum Kupfergraben) wurde von einer Pankower Linie übernommen. Allerdings wurde da auch immer mal wieder herumgeändert und der aktuelle Sollstand besteht seit Dez 2004. Auf der heutigen M1 wurden mit weniger(!) Fahrten mehr Fahrgäste befördert, was zeigt, dass die M1 als solche angenommen wird. Insofern sind Maßnahmen auf der M1 durchzuführen und keine anderen Linien mit eigenen Aufgaben als Hilfskrücke heranzuziehen. Bis zur Fertigstellung der Hbf-Anbindung sollten ausreichend lange Flexity geliefert sein, um die Kapazität der M1 zu erhöhen.

Der Erfolg der 12 zeigte sich ja auch darin, dass sie nach langen Protesten wenigstens von 20 auf 15 Minuten verdichtet wurde, obwohl es den 15er-Takt eigentlich tagsüber nicht mehr geben sollte.

@Bürgermeister: Wie du richtig erkannt hast, ist die Bestellung von Verkehrsleistung Aufgabe des Senats. Warum also soll der Bezirk da irgendetwas bezahlen? Selbstverständlich muss der Bezirk auf Missstände hinweisen und auf Abhilfe drängen, je länger das anhält. Der aus Pankow erzeugte Druck war übrigens maßgeblich mit daran beteiligt, dass nun mehr lange Fahrzeuge bekommen, insofern ist deine Beschimpfung [anders kann ich die Formulierung samt Ausrufezeichen nicht interpretieren] des Bezirks deplatziert. Der Bezirk war es auch, der nun ein Gutachten zur Straßenbahnerschließung des Krieger-Geländes hat anfertigen lassen - nicht der (zuständige) Senat. Ich finde es jedenfalls sehr gut, dass sich hier ein Bezirk so engagiert für den ÖPNV einsetzt und der vom Bezirk (als zuständigem Baulastträger) durchgeführte Umbau der Kastanienallee kann sich durchaus sehen lassen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
DonChaos
wenn man oberflächlich draufguckt, stellt es sich so dar, als ob das so wäre. Tatsächlich ist der Hackesche Markt aber gar nicht der Zielpunkt für die Mehrheit der 12-Fahrgäste. [...]
Vielleicht ist es nicht der Hackesche Markt direkt. Ich frage mich halt nur, wo denn die ganzen Menschenmassen herkommen, die sich auf diesem Streckenabschnitt in die Straßenbahnen zwängen. Gefühlt ist es voll von S Oranienburger Straße bis Schwedter Straße. Wobei natürlich die 12 und M1 durch den 15er-Takt der 12 ziemlich ungünstig nacheinander fahren. Die jeweils als erste fahrende Straßenbahn ist immer am vollsten. Die direkt dahinter fahrende Bahn ist deutlich leerer. Dabei ist es unerheblich, ob zuerst die 12 oder M1 fährt.

Ich habe ja persönlich rein gar nichts gegen die Führung der 12 über die Invalidenstraße. Ein 5er-Takt auf der M1 und ein 10er-Takt auf der 12 auf ihrer alten Stammstrecke sind wohl das Ideal.

Zum Hauptbahnhof wird doch auch die M10 geleitet. Damit hat zumindest Prenzlauer Berg eine Direktverbindung zum Hbf und viele Menschen aus den nördlichen Stadtteilen können bequem am Nordbahnhof zwischen M10 und S-Bahn umsteigen.
Die Führung der M5 und M6 zum Hbf sehe ich aber auch nicht als wirklich sinnvoll an. Da finde ich die M4 und M8 schon sinnvoller. Die M1 zum Hauptbahnhof zu führen kann ich mir aber z.B. gar nicht vorstellen.

Zitat
Jay
Bis zur Fertigstellung der Hbf-Anbindung sollten ausreichend lange Flexity geliefert sein, um die Kapazität der M1 zu erhöhen.
Ist die M1 denn überhaupt schon Flexity-kompatibel? Ich dachte immer, dass im Norden Pankows noch einige Stellen sind, wo Flexitys nicht durchkommen kommen. Ich wüsste allerdings nicht, ob Flexity im 10-Min-Takt oder ein 5-min-Takt mit GT die bessere Alternative wären. Oder halt Flexity um 5-Min-Takt. ;-) Kannst Du das beurteilen?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2014 12:49 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Jay
Das heutige Linienkonzept in dem Bereich ist ja Folge der Metroisierung. Die alte Linie 13 (heute 12) fuhr von Zingster Str. kommend über Gehrenseestr, Antonplatz, Pappelallee und Hackescher Markt zur Schwartzkopffstraße. Die Verbindung von Kastanienallee zum Nordbahnhof (und weiter zum Kupfergraben) wurde von einer Pankower Linie übernommen. Allerdings wurde da auch immer mal wieder herumgeändert und der aktuelle Sollstand besteht seit Dez 2004. Auf der heutigen M1 wurden mit weniger(!) Fahrten mehr Fahrgäste befördert, was zeigt, dass die M1 als solche angenommen wird. Insofern sind Maßnahmen auf der M1 durchzuführen und keine anderen Linien mit eigenen Aufgaben als Hilfskrücke heranzuziehen. Bis zur Fertigstellung der Hbf-Anbindung sollten ausreichend lange Flexity geliefert sein, um die Kapazität der M1 zu erhöhen.

Der Erfolg der 12 zeigte sich ja auch darin, dass sie nach langen Protesten wenigstens von 20 auf 15 Minuten verdichtet wurde, obwohl es den 15er-Takt eigentlich tagsüber nicht mehr geben sollte.

Vollste Zustimmung! Andere Linien für Kapazitätsengpässe anderer umzuverlegen, mag baubedingt vielleicht einigermaßen angemessen sein. Allerdings ist bis heute eine wichtige Kiezverbindung Invalidenstr - Veteranenstr. und weitergesehen Direktverbindung Pappelalle nicht vorhanden. Das ist hier eine spürbare Angebotsverschlechterung über mehrere Jahre. Das ganze noch knapp 2 Jahre, da kommen unterm Strich 4 Jahre zusammen. Gerade beim Kurzstreckenverkehr für 2-4 Haltestellen, bedient die 12 sehr attraktive Kieze (Bevölkerungsreich, Kulturreich, Einkauf). Um das Ziel der weiteren Verringerung des MIVs Anteil in Innenstadtlage zu erreichen, ist die 12 elementar in ihrer Ursprungsführung und der ab August startende 10min Takt dann ein gutes Mittel - was hoffentlich dann auch nochmal breitflächig durch das BVG Marketing publiziert werden wird.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
Jay
Auf der heutigen M1 wurden mit weniger(!) Fahrten mehr Fahrgäste befördert, was zeigt, dass die M1 als solche angenommen wird. Insofern sind Maßnahmen auf der M1 durchzuführen und keine anderen Linien mit eigenen Aufgaben als Hilfskrücke heranzuziehen. Bis zur Fertigstellung der Hbf-Anbindung sollten ausreichend lange Flexity geliefert sein, um die Kapazität der M1 zu erhöhen.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Kapazitäten der M1 deutlich verstärkt werden müssen. Allerdings gibt es bei deiner Idee einige Probleme. Die langen Flexitys werden nicht nur auf der M1 benötigt. Bevor sie da eingesetzt werden, sind einige andere Linien dran. Außerdem können momentan auf den M1-Nordästen keine Flexitys eingesetzt werden, weil auf den eingleisigen Abschnitten irgendein Problem mit den Signalanlagen besteht (stand so im Forum). Eine Alternative könnten GT6-Traktionen sein, ich weiß aber nicht, ob dafür genügend vorhanden sind.
Ich denke, dass auch an der Linienführung der M1 etwas verändert werden müsste. In Pankow sind die stärksten Äste Schillerstraße (wo bei eingeschränktem Busverkehr auch noch deutlich mehr gehen würde) und Guyotstraße. Deswegen sollten auch die beiden bis in die Innenstadt fahren, jeweils im 10-Minuten-Takt. Nachts kann man überlegen, welcher der beiden (oder sogar beide *träum*) bedient wird. Für den Rosenthaler Ast wird die 53 reaktiviert. Sie fährt dann Rosenthal Nord-Virchow-Klinikum. Falls man auf der neuen M1 dann Flexitys einsetzen will, muss nur der kurze Abschnitt Nordend-Schillerstraße umgebaut werden.

Für den besseren Überblick und alle Lesefaulen:

M1neu Schillerstraße-/Guyotstraße-Hackescher Markt-Kupfergraben, jeweils im 10-Minuten-Takt, nachts eventuell jeweils 30-Minuten-Takt
53 Rosenthal Nord-Virchow Klinikum 20-Minuten-Takt
107, 250 Reduzierung des Parallelverkehrs, Konzept nötig
Die kurzen Flexitiys würden ja auf der M1 wahrscheinlich schon für's Erste reichen. Ich glaube Jay meinte es, dass durch die Lieferung von langen Flexitys dann kurze Flexitys frei werden.

Einen 5min-Takt auf der M1, also 10min-Takt auf den Ästen in Pankow, wäre meine Präferenz. Dann könnte man auch problemlos GT auf der M1 verwenden.
Der Unterschied zwischen GT6 und F6E ist aber nicht so groß. Dafür würde sich ein Umbau nicht lohnen (mir ist klar, dass betriebliche Gründe für den Umbau sprechen, aber die spielen ja in Berlin keine Rolle...). Nur auf Linien mit Mittelbahnsteigen (jetzt M10, irgendwann mal M1 und 21) ist der Unterschied zu spüren, weil dort die Türen gegenüber liegen und deswegen nicht alle Leute durch den halben Wagen müssen.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Die kurzen Flexitiys würden ja auf der M1 wahrscheinlich schon für's Erste reichen. Ich glaube Jay meinte es, dass durch die Lieferung von langen Flexitys dann kurze Flexitys frei werden.

Einen 5min-Takt auf der M1, also 10min-Takt auf den Ästen in Pankow, wäre meine Präferenz. Dann könnte man auch problemlos GT auf der M1 verwenden.

Zuerst einmal redete ich vom Zustand "Eröffnung Strecke zum Hauptbahnhof", der nach aktuellem Stand irgendwann im Jahr 2015 eintreten soll. Bis dahin ist noch mehr als ein Jahr Zeit, um auf der M1-Nord Signalanlagen anzupassen und Bahnsteigkanten abzuflexen. Einzig problematisch könnte das Thema Gleismittenabstand werden, der eventuell noch nicht überall für den Flexityeinsatz ausreicht. Dafür wäre der Planungsvorlauf jetzt aber auch noch ausreichend, um entsprechende Baumaßnahmen Anfang bis Mitte 2015 durchzuführen. Ich setze daher voraus, dass die M1 spätestens Mitte 2015 komplett flexitytauglich ist.

Die Kapazitätserhöhung von GT6 zum F6 ist rechnerisch nicht sehr groß, hat auf der M2 aber durchaus für etwas Entlastung gesorgt. Wichtigster Unterschied ist aber der deutlich größere Mehrzweckbereich im Flexity. Allein das wird auf der M1 schon einen deutlich Unterschied zum aktuellen Zustand machen - egal ob kurze ode lange Flexity.

Bis Jahresende sollten (Lieferung alle 2 Wochen) 25-30 F8Z ausgeliefert sein, pro Quartal folgen etwa 6 Stück, bis Mitte 2015 sollten also 40 F8Z zur Verfügung stehen. Hält man weiterhin am sinnvollen Mischbetrieb fest, statt alle Umläufe einer Linie stur auf genau einen Fahrzeugtypen umzustellen, dann sollten genug lange Flexity für die Linien M1-8 zur Verfügung stehen. Die Umstellung der M2 kann schrittweise erfolgen. Zunächst müssten die Heinersdorfer Umläufe auf lange Fahrzeuge umgestellt werden, um die dort vorhandenen Lastspitzen abzufangen. Damit wäre das Gröbste auf der M2 bereits erreicht. Im Anschluss wären dann noch die Steinberger Umläufe zum 10er-Takt sinnvoll, sodass immer abwechselnd lange und kurze Fahrzeuge kommen. Damit sehe ich den dringenden Bedarf auf der M2 zunächst gedeckt. Auf der M4 müssen die vorhandenen Umläufe stabil gefahren werden. Eine komplette Umstellung ist aber nicht notwendig. Überhaupt sollte aus meiner Sicht die M4 die letzte Linie mit Tatra-Einsatz (auf den Verstärkerfahrten im 4er-Takt) sein. Auf der M5, M6 und M8 sehe ich auf den Verstärker-Umläufen ebenso keinen Sinn für den Flexity-Einsatz.

Einen 5er-Takt auf der M1 halte ich derzeit nicht für realistisch. Allerdings sollte ein 7/7/6-Takt möglich sein und zusammen mit größeren Fahrzeugen eine ausreichende Entlastung bringen. Spannend wird dann eher die Frage, wo man im Norden hin verdichtet. Zur Schillerstraße oder nach Rosenthal? Schillerstr hat den Vorteil, dass sich der parallele 107er Bus nach Nordend verkürzen lässt. Auch die jetzt angekündigte Taktverdichtung beim 250er kann dann teilweise zurückgenommen werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Einen 5er-Takt auf der M1 halte ich derzeit nicht für realistisch. Allerdings sollte ein 7/7/6-Takt möglich sein und zusammen mit größeren Fahrzeugen eine ausreichende Entlastung bringen. Spannend wird dann eher die Frage, wo man im Norden hin verdichtet. Zur Schillerstraße oder nach Rosenthal? Schillerstr hat den Vorteil, dass sich der parallele 107er Bus nach Nordend verkürzen lässt. Auch die jetzt angekündigte Taktverdichtung beim 250er kann dann teilweise zurückgenommen werden.

Ich halte die 7/7/6-Takte für unpraktisch, aber realistischer ist es durchaus...
Vielleicht tauscht man sogar die Äste im Norden, dann fährt die M1 wie in meinem Beispiel. Der 10-Minuten-Takt der 50 teilt sich dann auf Rosenthal Nord und Schillerstraße auf.
Zitat
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Zitat
Jay
Einen 5er-Takt auf der M1 halte ich derzeit nicht für realistisch. Allerdings sollte ein 7/7/6-Takt möglich sein und zusammen mit größeren Fahrzeugen eine ausreichende Entlastung bringen. Spannend wird dann eher die Frage, wo man im Norden hin verdichtet. Zur Schillerstraße oder nach Rosenthal? Schillerstr hat den Vorteil, dass sich der parallele 107er Bus nach Nordend verkürzen lässt. Auch die jetzt angekündigte Taktverdichtung beim 250er kann dann teilweise zurückgenommen werden.

Ich halte die 7/7/6-Takte für unpraktisch, aber realistischer ist es durchaus...
Vielleicht tauscht man sogar die Äste im Norden, dann fährt die M1 wie in meinem Beispiel. Der 10-Minuten-Takt der 50 teilt sich dann auf Rosenthal Nord und Schillerstraße auf.

Eigentlich sind solche Vorschläge hier ja quatsch, denn ein Verantwortlicher von der BVG, der unsere Vorschläge dufte finden könnte, liest hier sicher nicht mit.

Aber wenn wir schon dabei sind ...

Ein 5min-Takt könnte auf der M1 ja auch so aussehen:
alle 10min zur Schillerstraße
alle 10min zum P.-Niemöller-Platz und jeder zweite dann im 20min-Takt nach Rosenthal
Die endenden/ beginnenden Fahrten haben dort direkt Busanschluß an den dann dort am Pastor-Niemöller-Platz, statt in der Waldstraße, verenden 107er.
Am Iderfenngraben müsste man doch super wenden können, außer die Signalanlage hat etwas gegen das Wenden im eingleisigen Abschnitt.
Ob die Verstärker in der anderen Richtung bis Am Kupfergraben oder nur bis Hackescher Markt fahren dürfen andere entscheiden.
Zitat
Jay
Ich setze daher voraus, dass die M1 spätestens Mitte 2015 komplett flexitytauglich ist.
Wäre schön, wenn es so kommen würde.

Zitat
Jay
Die Kapazitätserhöhung von GT6 zum F6 ist rechnerisch nicht sehr groß, hat auf der M2 aber durchaus für etwas Entlastung gesorgt. Wichtigster Unterschied ist aber der deutlich größere Mehrzweckbereich im Flexity. Allein das wird auf der M1 schon einen deutlich Unterschied zum aktuellen Zustand machen - egal ob kurze ode lange Flexity.
Und zudem haben die F6 mehr Bewegungsraum für die Stehgäste. Im GT6 kommen an einigen Stellen zwei Fahrgäste im Mittelgang nur mit Müh und Not aneinander vorbei.

Zitat
Jay
Einen 5er-Takt auf der M1 halte ich derzeit nicht für realistisch. Allerdings sollte ein 7/7/6-Takt möglich sein und zusammen mit größeren Fahrzeugen eine ausreichende Entlastung bringen.
7/7/6 hat nur den Nachteil, dass er nicht mit den anderen Verkehrsmitteln harmoniert, die im 5- oder 10-Minuten-Takt verkehren. Besser als ein 10er-Takt ist 7/7/6 aber allemal.
Bevor die BVG die 12 verstärkt die dann noch leerer durch die Pappelalle
und Berliner Allee düst sollte sie sich mal nen Kopf machen über
die ständigen Störungen der M 1 und 12 durch Falschparker im Innenstadtbereich.
Zitat
tram-kenner
Bevor die BVG die 12 verstärkt die dann noch leerer durch die Pappelalle
und Berliner Allee düst sollte sie sich mal nen Kopf machen über
die ständigen Störungen der M 1 und 12 durch Falschparker im Innenstadtbereich.

Das ist aber nicht Sache der BVG. Dafür is Polizei/Ordnungsamt verantwortlich. Die BVG kanns nur melden und auf stärkere Kontrollen drängen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2014 23:01 von Frank39.
Zitat
Frank39
Das ist aber nicht Sache der BVG. Dafür is Polizei/Ordnungsamt verantwortlich. Die BVG kanns nur melden und auf stärkere Kontrollen drängen.

Sie könnte aber auch darüber hinaus gehende Rechte einfordern. Es könnte z.B. mehr Rechte für das Anfordern von Abschleppfahrzeugen für den ÖPNV blockierende Fahrzeuge geben, die das Verfahren beschleunigt und berücksichtigt, dass eine blockierte Straßenbahn in der Regel einen größeren Schaden anrichtet als eine blockierte Einfahrt. Somit sollten hier z.B. Anforderungen von Abschleppern direkt durch das Fahrpersonal ab den ersten Blockadesekunden auf Kosten des Blockierers möglich sein. Alternativ und/oder ergänzend sollte es auch eine Schadenersatzpreisliste pro verursachte Verspätungs- und Ersatzverkehrsminute geben und die verbindliche Regelung, dass dieser spätestens nach x Minuten Blockade auf den Weg geschickt wird.
@Lopi2000

volle Zustimmung. Erst wenn es Verkehrssündern an die eigen Brieftasche geht, werden sie hoffentlich klüger. Die Kosten sollten nach dem Einkommen festgemacht werden. Einem "kleiner Arbeiter" tuen z.B. 100 € weh einem Bankdirektor aber nicht.....Anpassung der Bußgelder und Abschleppkosten analog den Tagessätzen bei Gericht.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Dieses Thema wurde beendet.