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Grenko

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Dann gibt es weniger Gelegenheitskunden auf der U5. Man kann dort sehr gut beobachten, wie sich Stammkunden auf eine Bauart einstellen und den Vorteil des Wagendurchgangs optimal nutzen (auf der U9 zum Beispiel kann man im Gegenzug beobachten, wie sich kaum ein Fahrgast mehr als 5 Meter von seiner Einstiegstür entfernt, obwohl woaders im Zum noch massig Platz ist).

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Auf der U5 verteilen sich die wartenden Fahrgäste sehr gut über den ganzen Bahnsteig. Dann kann man beobachten, dass bei Einfahrt eines F-Zuges viele noch versuchen, schnell die Position zu ihrem Ausstiegswagen zu ändern.

Sehr gewagte Thesen die Du da aufstellst. Ich würde mich nie trauen soetwas zu schreiben wenn ich nicht explizit oft und viel alle U-Bahnlinien nebst deren Baureihen und deren Fahrgäste zu den verschiedensten Zeiten beobachtet und dokumentiert hätte.

Andernfalls behaupte ich mal, dass Deine Beobachtungen nicht stimmen bzw. nicht annähernd repräsentativ sind.

Aus langjähriger Erfahrung und Beobachtung auf der U5 kann ich das merkbar unterschiedliche Fahrgastverhalten zwischen H- und F-Zug bestätigen. In den F-Zügen sind Richtung Alex der erste (Stadtbahn/U8) und vorletzte (U2) Wagen deutlich stärker gefüllt als die anderen Wagen. Im H-Zug tritt da eine deutlich bessere Verteilung ein, wobei auch dort selbstverständlich (abgeflacht) die entsprechenden Spitzen vorhanden sind. Zugangsbedingt sind der erste und letzte Wagen immer besser ausgelastet. Hier kann man im H-Zug schön beobachten, wie die Leute in den entsprechenden Wagen einsteigen und dann bis zu den nächsten freien Plätzen durchlaufen. Insofern kann ich zumindest die These bestätigen, dass die H-Züge auf der U5 von den Fahrgästen besser ausgenutzt werden als die durchgangsfreien F-Züge.

Besonder gruselig sind auf der U5 allerdings die F-Kurzzüge, die jeweils nur etwas mehr als die Hälfte des Bahnsteigs belegen und durch das Vornehalten nicht nur die Abfertigung verzögern, sondern auch schnell zur Überfüllung im letzten Wagen, insbesondere an der letzten Tür führen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Grenko
In einem öffentlichen Forum sollte man Falsches nicht unnötig verbreiten. Kann manchmal wie ein Virus wirken. Reicht schon, dass die heutige Generation Rechtschreibung und Grammatik für etwas Uncooles halten...

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Grenko
Sehr gewagte Thesen, die Du da aufstellst. Ich würde mich nie trauen, so etwas [2 Wörter!] zu schreiben, wenn ich nicht explizit oft und viel alle U-Bahnlinien nebst deren Baureihen und deren Fahrgäste zu den verschiedensten Zeiten beobachtet und dokumentiert hätte.

Nichts für ungut, aber wie war das noch mit dem Glashaus und den Steinen?

Herzliche Grüße von bt

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Dann gibt es weniger Gelegenheitskunden auf der U5. Man kann dort sehr gut beobachten, wie sich Stammkunden auf eine Bauart einstellen und den Vorteil des Wagendurchgangs optimal nutzen (auf der U9 zum Beispiel kann man im Gegenzug beobachten, wie sich kaum ein Fahrgast mehr als 5 Meter von seiner Einstiegstür entfernt, obwohl woaders im Zum noch massig Platz ist).

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Auf der U5 verteilen sich die wartenden Fahrgäste sehr gut über den ganzen Bahnsteig. Dann kann man beobachten, dass bei Einfahrt eines F-Zuges viele noch versuchen, schnell die Position zu ihrem Ausstiegswagen zu ändern.

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Grenko
Sehr gewagte Thesen die Du da aufstellst. Ich würde mich nie trauen soetwas zu schreiben wenn ich nicht explizit oft und viel alle U-Bahnlinien nebst deren Baureihen und deren Fahrgäste zu den verschiedensten Zeiten beobachtet und dokumentiert hätte.

Andernfalls behaupte ich mal, dass Deine Beobachtungen nicht stimmen bzw. nicht annähernd repräsentativ sind.

Sind sie auch nicht. Deshalb schrieb ich ja "man kann beobachten" in einem Internetforum, und nicht "Amerikanische Wissenschaftler haben in jahrelangen Studien herausgefunden..." in einer Fachzeitschrift.

@DonChaos

War auch nicht böse gemeint. Ich denke überall dort wo H-Züge eingesetzt werden verteilen sich die Fahrgäste intelligenter als bei F-Zügen. Es las sich fast so als wenn nur die Stammfahrgäste der U5 in der Lage wären ;-)

@bt
Du bist ja heute echt mein Held. Das solche Typen wie Du dann sofort aus dem Loch gekrochen kommen mit dem Duden in der Hand war klar. Im Gegensatz zu den meisten Jugendlichen die in Foren unterwegs sind, schreibe ich nicht permanent klein und gucke vor dem absenden des Postings noch mal schnell rüber. Das ich beim schnellen tippen mal gerne einen Buchstaben vergesse, ich die Kommaregeln eher nach Gefühl setze, gerne nach der alten Rechtschreibung schreibe und mich hier und da auch mal gerne verschreibe ("so etwas") ist aus meiner Sicht völlig legitim da ich mir mit meinen 42 Lenzen weiterhin Mühe beim schreiben gebe. Tschüsschen mit Küsschen (oder doch mit "ß"?) :-p



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2014 20:57 von Grenko.

Leider reichen 46 H-Züge nicht aus um die genannten Vorteile für die Fahrgäste zu ermöglichen. Somit wäre es sinnvoller gewesen die Baureihe I zu beschaffen, als die F-Züge zu modernisieren. Zudem sind die F-Züge auf dem Stand der 70er und dem heutigen Standard weit unterlegen. Zum Vergleich: Hamburg hat 206 hochmoderne DT4 und bestellt 47 DT5 mit einer Option auf bis zu 127. Bei der BVG geht es doch nur um das Geld und spart nur wo es geht. Wie es den Fahrgästen geht ist denen doch egal. Hamburg ist da deutlich besser im planen und da gibt es nur zufriedene Fahrgäste.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2014 20:45 von bahnfreak01.

Die Modernisierung der F-Züge ist aber um Welten günstiger als die Beschaffung von komplett neuen Zügen.

91 Millionen für 91 DTW. Bei der gleichen Anzahl an neuen Zügen zahlt man das dreifache, aber es lohnt sich. So hat man alles was neu ist bereits ab Werk. Zudem dauert die Beschaffung neuer Züge nicht so lang wie die modernisierung der F-Schaltwerker.

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bahnfreak01
91 Millionen für 91 DTW. Bei der gleichen Anzahl an neuen Zügen zahlt man das dreifache, aber es lohnt sich. So hat man alles was neu ist bereits ab Werk. Zudem dauert die Beschaffung neuer Züge nicht so lang wie die modernisierung der F-Schaltwerker.

Bei neuen Zügen weis man aber nicht was sich da noch an Fehler rausstellt. Denn zB die Flexity mögen zweistellige Minusgrade überhaupt nicht. Auch hat Bombardier sich in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Erinnere nur an die Bremsprobleme bei H/HK in 2006 und die Geschichte mit den Drosseln wo die H-Züge nicht auf der U7 und U9 fahren durften, da die Teile nach 12 Jahren keine Isolation mehr hatten.
Bei den F-Zügen weis man halt auch, man hat für die nächsten 20-25 Jahre äußerst zuverlässige Fahrzeuge.

Was passiert mit den Flexity bei zweistelligen Minusgraden?
Probleme an H/HK war Bombardier schuld. Probleme BR481 auch schuld von Bombardier. Bei Bombardier Zügen gibt es immer Probleme. Soll man bei Stadler oder Siemens bestellen.

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bahnfreak01
Wie es den Fahrgästen geht ist denen doch egal

Ich kann nicht nachvollziehen, was das Alter der Fahrzeuge an sich mit dem Wohlbefinden der Fahrgäste zu tun hat. Aber gut, es gibt immer Leute, die brauchen ständig das Neueste, z.B. neues Auto alle zwei Jahre......

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Wenn die BVG schon F-Züge modernisieren kann, dann kann sie auch wenigstens H-Züge modernisieren wie z. B. Wagen 5035.

Wieso die relativ neuen H-Züge jetzt schon modernisieren ? Gut, wenn die Fahrgastinformation verbessert wird, aber keine komplette Modernisierung

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

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bahnfreak01
91 Millionen für 91 DTW. Bei der gleichen Anzahl an neuen Zügen zahlt man das dreifache, aber es lohnt sich. So hat man alles was neu ist bereits ab Werk. Zudem dauert die Beschaffung neuer Züge nicht so lang wie die modernisierung der F-Schaltwerker.

Dreifache Kosten ist aber schon ein großer Unterschied. Und sollten da noch Finanzierungskosten oben drauf kommen, ist der Unterschied nochmals deutlich größer.

Die alten F zu modernisieren ist ein relativ risikoarmes und wirtschaftliches Unterfangen.

Zudem: Wer kauft denn immer das Allerneueste? Ich warte privat auch lieber erst mal ab, ob Neuentwicklungen auch etwas taugen.

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Die alten F zu modernisieren ist ein relativ risikoarmes und wirtschaftliches Unterfangen.

Denke ich auch, die F-Reihe ist seit etwa 1974 ohne großen Ärger gelaufen. Das ist wirklich relativ risikolos, die Züge aufzuarbeiten...

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Zudem: Wer kauft denn immer das Allerneueste? Ich warte privat auch lieber erst mal ab, ob Neuentwicklungen auch etwas taugen.

Seh ich auch so. Etwas Neues muß sich erst mal bewähren, hab es auch immer so gemacht, Beispiel vor 20 Jahren mit CD-Technik. Da gab es auch genug "Kinderkrankheiten", die muß ich aber nicht mitmachen....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Die weisen Worte aus der Wollankstraße zum Thema Privatkonsum lassen sich leider schlecht auf Schienenfahrzeuge mit wenig Produzenten und wenig Abnehmern runterbrechen. Da brauchst du jemanden der neue Technik erporbt. Während sich im Privatkonsum immer ein Begeisterungsfähige Minderheit findet ("early adopters") sieht das mit maßgeschneiderten Fahrzeugen eben ganz anders aus. Das einzige was wofür man bei der BVG und seinem Eigentümer keinen Penny mehr übrig hatte war für die Moderniseirung der Fahrgastinformation. Zum einen könnenwir es also mit nervigen piependen Türen erfreuen, aber bei der Moderinierung von Altzügen nicht mal auf eine optisch lesbare Anzeige der nächsten Station.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Ja, aber das liegt doch aber auch daran dass es heutzutage kaum noch Probebetrieb gibt. Obwohl man sowas doch organisieren kann, siehe Flexity. Wenn also jetzt IK kommt, ist man auf Gedeih und Verderben auf die Neuerungen der Industrie angewiesen? Oder kann man eine Probezeit vereinbaren?

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Logital
Die weisen Worte aus der Wollankstraße zum Thema Privatkonsum lassen sich leider schlecht auf Schienenfahrzeuge mit wenig Produzenten und wenig Abnehmern runterbrechen. Da brauchst du jemanden der neue Technik erporbt. Während sich im Privatkonsum immer ein Begeisterungsfähige Minderheit findet ("early adopters") sieht das mit maßgeschneiderten Fahrzeugen eben ganz anders aus. Das einzige was wofür man bei der BVG und seinem Eigentümer keinen Penny mehr übrig hatte war für die Moderniseirung der Fahrgastinformation. Zum einen könnenwir es also mit nervigen piependen Türen erfreuen, aber bei der Moderinierung von Altzügen nicht mal auf eine optisch lesbare Anzeige der nächsten Station.

Das sehe ich auch so. Bei der derzeitigen Modernisierung der F-Züge geht es nur darum die alten Züge mit minimalen Geldeinsatz für maximale Zeit einsetzen zu können. Eine wirkliche Verbesserung für Fahrgäste und Fahrer ist kaum eingetreten. Man hätte bei der Modernisierung noch viel mehr machen können, damit es eben eine Modernisierung hätte werden können - also eben an moderne Zeiten angepasst. So wurde aus einer angedachten Modernisierung nur ein Austausch von Altteilen gegen Neugeräte, wie z.B. neuer Umformer und neues Schaltwerk + gelbe Stangen und neue Sitzpolster etc. pp.
Neue Türtaster, statt die alten Griffe, war Vorgabe der TAB...
Ich sehe die Modernisierung der F-Züge als Rückschritt in einer modernen Gesellschaft wie heute. Aber naja, was will man erwarten. Berlin und die BVG sind pleite. Da kann eben nichts neues oder gescheites erwarten. Mal schauen wie der IK werden wird...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

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Heidekraut
Ja, aber das liegt doch aber auch daran dass es heutzutage kaum noch Probebetrieb gibt. Obwohl man sowas doch organisieren kann, siehe Flexity. Wenn also jetzt IK kommt, ist man auf Gedeih und Verderben auf die Neuerungen der Industrie angewiesen? Oder kann man eine Probezeit vereinbaren?

Man ist immer auf Gedeih und Verderb der Industrie ausgesetzt, denn auch die Ersatzteile müsse ja irgendwo her kommen.

Auch beim IK setzt die BVG wieder auf Prototypen. Nur die sind bisher fest bestellt, der Rest ist alles Option.

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bahnfreak01
Was passiert mit den Flexity bei zweistelligen Minusgraden?

Im letzten Winter - der war kalt und schneereich - gab es IIRC mit den bereits ausgelieferten Flexen keine nennenswerten Probleme, oder doch...?

Viele Grüße
Arnd

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Arnd Hellinger
IIRC

Omg! Wtf?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.