Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Neue Eindecker bei VDL bestellt
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
IsarSteve
Zitat
M2204

Wer macht's richtig?

London..

Und warum? Welche Argumente sprechen für die Londonder Strategie?
In welcher Stadt ist der Modal-Split günstiger? Wo gibt es weniger Autos pro 1000 Einwohner?

München verspricht zuviel und hält zu wenig.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Aber im Gegensatz zu Berlin wird in München viel in den ÖPNV investiert. Es kommen regelmäßige Leistungsausweitungen, neue Strecken und Fahrzeuge. Es kann natürlich sein, dass zu viel versprochen wird und dementsprechend nicht eingehalten werden kann. Allerdings muss man Berlin auch mal anschauen: Dieses Jahr kommt es erstmals seit langer Zeit (wie lange eigentlich) zu mehr Fahrten, Streckenausbauten kommen sehr zögerlich und die Fahrzeuge sind uralt und werden nur zum Teil ersetzt. Und die
Versprechungen (z.B. Eröffnung Hbf-Tram) werden hier auch nicht gehalten. An London kann man gut finden, dass seit Jahren in einen umweltfreundlicheren Busverkehr investiert wird.
Wo werden denn in Berlin Straßenbahnen aus den 60er Jahren eingesetzt? Auch die U-Bahnzüge sind im Großprofil ungefähr gleich alt, die älteren Kleinprofilwagen modernisiert. Jüngere Straßenbahnerweiterungen in der Innenstadt, wie in Berlin 2006 und 2007 erfolgt, sind mir aus München auch nicht bekannt, ebenso wenig ist in München eine Innenstadtstrecke im Bau. In Berlin baut man gerade an einer innerstädtischen U-Bahnstrecke. Wo macht man das gerade in München? Ewige Planungen (in München die Nordtangente, in Berlin die Leipziger Straße) beherrschen beide Städte ganz gut.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.2014 21:39 von B-V 3313.
Auch wenn die Fahrzeuge modernisiert sind, sind sie in einigen Bereichen nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Außerdem werden durch mehr Fahrzeuge auch Angebotsausweitungen möglich. Die Straßenbahnstrecken (M10 und M2) sind nicht so lang und in München hat man u.a. die Strecke nach St. Emmeram gebaut. Außerdem kam eine U-Bahn (ich glaub U3) hinzu, weitere Strecken sind ernsthaft in Planung. Ich behaupte nicht, dass in München alles perfekt läuft. Allerdings kann man einiges (vor allem bei der Finanzierung) lernen. Man kann allerdings auch nicht alles übertragen, ohne die Umstände zu berücksichtigen (Stadtgröße, finanzielle Lage der Stadt, ...).
Mädels, ihr kommt jetzt etwas sehr schräg vom Thema ab. Ja, Berlin muß immernoch sparen. Ja, Berlin ist arm aber sexy. Ja, die BVG scheint auch sparen zu wollen. Allerdings ist jetzt hier München und Straßenbahnen a little bit uninteressant ;-)
Zitat
222
Aber im Gegensatz zu Berlin wird in München viel in den ÖPNV investiert.

München hat allerdings auch seit langem deutlich mehr Einwohnerzuwachs als Berlin. Von 2000-2010 ist die Münchner Bevölkerung um rund 12 % gewachsen, in Berlin um 2 %. Erst in den letzten 3 Jahren gibt es in Berlin einen stärkeren Anstieg (wie in München 1,x % pro Jahr) und wie die MVG reagiert die BVG im vierten Jahr des Anstiegs mit einer Angebotserweiterung.
Kriegt man denn in München mittlerweile Bandansagen in der U-Bahn hin oder lebt man da immer noch hinter dem Mond?

@222: St. Emmeran kannst du von der Lage eher mit der WiSta-Tram vergleichen als mit Alex II oder der M10. Natürlich kann man was lernen. Aber man soll doch bitte nicht immer München als Leuchtturm darstellen. Ein solches Fiasko wie mit der Variobahn oder der Verzögerung mit dem Avenio hat man bei der BVG jedenfalls nicht fabriziert.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Wo werden denn in Berlin Straßenbahnen aus den 60er Jahren eingesetzt? [...]

Am östlichen Stadtrand im täglichen Linieneinsatz ab Rahnsdorf auf der Linie 87 und ab Friedrichshagen auf der 88. Und natürlich im Kleinprofilnetz der U-Bahn.

Die Zulassungsprobleme in München haben nichts mit dem Fahrzeug zu tun. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir mit dieser TAB-Besetzung ebenso Probleme mit der Flexity-Zulassung gehabt hätten. Ein direkter Vergleich ist mit den GTU möglich. Während die bei uns fahren dürfen, standen sie in München lange still.

Um den Bogen zu spannen - vielleicht dürfen die VDL-Busse ob ihrer Leichtigkeit ja bald den ein oder anderen SEV für die Straßenbahn fahren, weil der Senat die Brücken nicht im Griff hat. Die Bösebrücke ist ja Kandidat Nummer 1 für eine potenzielle Sperrung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das einzige, was wir uns von München abschauen sollten, ist die Gestaltung der Straßenbahnanlagen. In Müchen beispielweise bekommt man Straßenbahn-Haltestelleninseln inmitten einigermaßen belebten Straßen ganz ohne Sicherheitsgitter hin. Was allein das ausmacht! Von der dezenteren Ausführung von Oberleitungen ganz zu schweigen. Rasengleis ist eben nicht alles.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
B-V 3313
Wo werden denn in Berlin Straßenbahnen aus den 60er Jahren eingesetzt? Auch die U-Bahnzüge sind im Großprofil ungefähr gleich alt, die älteren Kleinprofilwagen modernisiert.

Die jetzigen ältesten Großprofilzüge im Fahrgastverkehr ist die 1. Serie der Baureihe F von 1974.
Im Kleinprofil sind die ältesten Fahrzeuge aus den 1960er Jahren. Das sind die A3E von 1964 und 1966.
Henning, das ist mir wohl bekannt. Spar dir doch bitte zukünftig diese Belehrungen. Das wirkt so oberlehrerhaft.

U-Bahnen verkehren zwar nach der BoStrab, aber das sollte man doch trennen. Die ersten A3 haben in Berlin schon Fahrgäste befördert, da war die Münchener U-Bahn noch ein feuchter Traum. Die Umlandstraßenbahnen sind nun auch kein gutes Beispiel. Die Berliner Straßenbahn ist um einiges leistungsfähiger als die Münchener.

@Jay: Für zukünftige Brückensperrungen oder Beschränkungen scheinen die VDL ideal zu sein. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Henning, das ist mir wohl bekannt. Spar dir doch bitte zukünftig diese Belehrungen. Das wirkt so oberlehrerhaft.

Ich habe dies geschrieben, weil in deinem Text stand, dass die ältesten Großprofilzüge auch aus den 1960er Jahren sei. Das ist aber falsch.
Zitat
Henning
Ich habe dies geschrieben, weil in deinem Text stand, dass die ältesten Großprofilzüge auch aus den 1960er Jahren sei. Das ist aber falsch.

Wo soll das bitte stehen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Wo werden denn in Berlin Straßenbahnen aus den 60er Jahren eingesetzt? Auch die U-Bahnzüge sind im Großprofil ungefähr gleich alt, die älteren Kleinprofilwagen modernisiert.

Hier steht das.
Nö, da steht das die U-Bahnwagen im Großprofil ungefähr gleichalt mit den Münchnern sind.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wer wirft noch Hamburg in die Runde ?!
Oder welche Städte machen es alle besser als Berlin? Diese ganzen Vergleiche sind Kindergarten.
Zitat
Grenko
Wer wirft noch Hamburg in die Runde ?!
Oder welche Städte machen es alle besser als Berlin? Diese ganzen Vergleiche sind Kindergarten.

Warum sind sie Kindergarten? Verbesserungspotenzial gibt es immer und überall. Warum sollte man dieses nicht benennen? Und was eignet sich dazu besser als Vergleiche aus der Praxis anderswo?
Zitat
Lopi2000
Zitat
Grenko
Wer wirft noch Hamburg in die Runde ?!
Oder welche Städte machen es alle besser als Berlin? Diese ganzen Vergleiche sind Kindergarten.

Warum sind sie Kindergarten? Verbesserungspotenzial gibt es immer und überall. Warum sollte man dieses nicht benennen? Und was eignet sich dazu besser als Vergleiche aus der Praxis anderswo?

Danke Lopi, das finde ich auch.

IsarSteve
Zitat
M2204
Zitat
IsarSteve
Zitat
M2204

Wer macht's richtig?

London..

Und warum? Welche Argumente sprechen für die Londonder Strategie?

Das ist aber OT hier:

Responding today to the London Assembly Transport Committee’s report ‘Bus Services in London’, published in October 2013, Transport for London (TfL) welcomed the Assembly’s recognition of the capital’s bus network as ‘world class’ and has committed to:

Continue to develop affordable, cost-effective plans to increase capacity on the bus network to ensure it keeps pace with the expected growth in demand
Introduce a new approach to engagement to capture the views of stakeholders and passengers on changes to bus services. This could include organising informal ‘drop-in’ sessions and emailing Oyster card users about consultations which may be of interest
Build on the report’s welcome and strong support for increased bus priority which will include working more closely with the London boroughs to distribute the £200m that has been allocated for these schemes in the TfL Business Plan up to 2020/21. Four fifths of the capital’s bus services operate on borough roads
Further increase transparency by publishing annually the number of passenger journeys and bus kilometres operated on each of nearly 700 bus routes, with data for 2013/14 published by the end of this year

The Mayor of London, Boris Johnson, said: “Buses play a massively important role in keeping London moving, ferrying huge numbers of people around every far corner of the capital. Without the efficient movement of people that our network allows, London simply wouldn’t function as smoothly it does. As we celebrate the ‘Year of the Bus’, we remain fully focused on maintaining our position as a world-leader in bus services, while ensuring that the network adapts and continues to support the growth of our great city.”

OT aus :-)

Etwas was die BVG lernen könnte ist: Further increase transparency by publishing annually the number of passenger journeys and bus kilometres operated

und

This could include organising informal ‘drop-in’ sessions and emailing Oyster card users about consultations which may be of interest

[tfl.gov.uk]

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2014 12:12 von IsarSteve.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen