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Ingolf
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Logital
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Bovist66
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DerMichael

Nicht, wenn in den nächsten 5 Jahren nach Inbetriebnahme die Tram regelmäßig ab HBF wg. Überfüllung kollabiert...

Dazu müssten dann mehr als 120 000 Fahrgäste täglich die Straßenbahn ab Hbf benutzen - so viel haben nämlich bereits einzelne Straßenbahnlinien in Strasbourg und Montpellier, ohne zu kollabieren.

Die Aussage ist ziemlich erkenntnisfrei ohne Angabe von einer Linienlänge und den durchschnittlichen Reiseweiten auf der Linie. Dass über einen Querschnitt an einer bestimmten Stelle einer Linie tatsächlich 120.00 Fahrgäste fahren oder fuhren wage ich zu bezweifeln.

Die Zweifel sind auch berechtigt. Üblicherweise handelt es sich bei diesen Zahlen aus Frankreich um die Fahrgäste je Linie. Die maximalen Querschnittszahlen bei diesen Linien liegen naturgemäß deutlich darunter. Sie liegen bei den bedeutenderen Systemen aber fast durchweg in einem Bereich, wo man vor einigen Jahrzehnten ausschließlich den Bau von U-Bahnen als Lösung gesehen hat. Das hat sich zum Glück deutlich geändert.
Zum Vergleich: Die stärkste Straßenbahnlinie in Berlin, die M4, liegt in einem Bereich von ca. 100.000 Fahrgästen je Werktag.

Ingolf

Na darauf wollte ich ja auch eigentlich hinaus: Falls irgendwann einmal so viele Fahrgäste die Tram zw. HBF und Turmstraße benutzen wollen, dass die Tram die Fahrgäste nicht mehr transportieren kann, dann wird man wohl über die Verlängerung der U5 nachdenken. Das müssten wohl reichlich mehr als 100.000 Fahrgäste proTag sein. Wo die auf diesem Stück jedoch herkommen sollen, weiß ich nicht. Aber wir können ja mal abwarten, wenn die U5 bis zum HBF und die Tram zur Turmstraße fertig ist, wie sich der Verkehr auf dieser Relation entwickeln wird...

Edit:
Obwohl... man könnte ja auch noch ne 2. Linie über Alt-Moabit führen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2015 12:58 von DerMichael.
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Logital
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Ingolf

Zum Vergleich: Die stärkste Straßenbahnlinie in Berlin, die M4, liegt in einem Bereich von ca. 100.000 Fahrgästen je Werktag.

Ingolf

Klar, aber nach Matschkeangaben auch "nur" bei 1500 Fahrgäste je Stunde und Richtung am dicksten Querschnitt.

Was in der Summe an der genannten Stelle einen Querschnitt von ca. 30.000 je Tag ergibt. Das gilt im Vergleich hierzulande als ein ziemlich guter Wert für eine Straßenbahnstrecke. Wird aber auch in einer ganzen Reihe von Städten errreicht - die M4 ist da kein einzigartiger Sonderfall.
Deutlich mehr im Querschnitt haben wir im Verlauf der M4 natürlich auf dem Alexanderplatz, wo noch die Linien M5 und M6 dazukommen. Und natürlich auch in Weißensee mit den Linien 12 und M13.

In Moabit ist mit solch hohen Querschnitten im Moment nicht zu rechnen.

Ingolf
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DerMichael
Falls irgendwann einmal so viele Fahrgäste die Tram zw. HBF und Turmstraße benutzen wollen, dass die Tram die Fahrgäste nicht mehr transportieren kann, dann wird man wohl über die Verlängerung der U5 nachdenken.

Genau, wenn man vor 100 Jahren genauso gehandelt hätte, würden wir noch heute über ein städtisches U-Bahnnetz nachdenken.
Vor der Elektrisierung der S-Bahn schafften es die dampflokbespannten Ring- und Vorortbahnzüge in der Regel bequem, die in den 1920er Jahren sinkende Zahl an Reisenden zu befördern. Dennoch veranlasste das Reichsverkehrsministrium über die Deutsche Reichsbahn (nach heutigen Maßstäben) mit Milliarden-Investitionen den Neuaufbau des Berliner Eisenbahn-Schnellbahnnetzes. Das hat sich gelohnt. Der U-Bahnbetrieb der Stadt Berlin war preiswerter.

Im Berliner Flächennutzungsplan sind bestimmte Flächenvorhaltungen für Schnellbahntrassen hinterlegt, die nach Möglichkeit nicht bebaut werden sollen. Auch entlang der Turmstraße befindet sich eine solche Kennzeichnung.
Die Dopplung der Straßenbahn- und geplanter U-Bahntrasse wird je nach künftiger politischer Entwicklung wahlweise Vorwände liefern, die Weiterentwicklung des U-Bahnnetzes zu verhindern und dessen hohe Baukosten anzuprangern, oder irgendwann die Stilllegung der Straßenbahn zu forcieren.

so long

Mario
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Logital
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Ingolf

Zum Vergleich: Die stärkste Straßenbahnlinie in Berlin, die M4, liegt in einem Bereich von ca. 100.000 Fahrgästen je Werktag.

Ingolf

Klar, aber nach Matschkeangaben auch "nur" bei 1500 Fahrgäste je Stunde und Richtung am dicksten Querschnitt.

Das weist genau auf den Kern des Ganzen: Zwischen Hbf und Turmstraße wird es erst recht nie zu einer so hohen Nachfrage kommen, dass ein Straßenbahn-System wegen Überfüllung kollabieren würde. Jedenfalls nicht innerhalb eines überschaubaren Zeithorizonts. Flankierend dürfte in einigen Jahren auch noch die S21 dazukommen, die so manche Nachfrage aus Wedding Richtung Hbf abfangen wird.

Aber nochmals zu der Querschnitts-Belastung: Bei den zitierten Straßenbahnlinien in Frankreich handelt es sich um solche, die die jeweiligen Zentren mit der Peripherie verbinden. Zumindest Strasbourg ist eher monozentrisch aufgebaut. Daraus folgt, dass die Verkehrsströme relativ "geballt" in die Innenstadt verlaufen. Eine mit der M4 vergleichbare relative Verteilung der Nachfrage auf die ganze Linie kann also nicht angenommen werden. Herr Matschke hatte hierfür einmal den Begriff "Sägezahn" verwendet, d.h. dass eine Linie wie etwa die M4 immer weiter ansteigende Nachfragen zu den jeweiligen Knotenpunkten hat, um sich dort zu "entleeren" und später wieder neue Fahrgäste anzusammeln. Ein Effekt, den es in Strasbourg in dieser Form nicht gibt, soweit ich weiß.
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der weiße bim

Im Berliner Flächennutzungsplan sind bestimmte Flächenvorhaltungen für Schnellbahntrassen hinterlegt, die nach Möglichkeit nicht bebaut werden sollen. Auch entlang der Turmstraße befindet sich eine solche Kennzeichnung.
Die Dopplung der Straßenbahn- und geplanter U-Bahntrasse wird je nach künftiger politischer Entwicklung wahlweise Vorwände liefern, die Weiterentwicklung des U-Bahnnetzes zu verhindern und dessen hohe Baukosten anzuprangern, oder irgendwann die Stilllegung der Straßenbahn zu forcieren.

Diese Eintragungen im FNP sollte man nicht überbewerten. Die U10 Süd hielt sich auch nach Reaktivierung der Wannseebahn im Jahre 1985 noch jahrelang als "Karteileiche" im FNP, bis sie aus diesem gestrichen wurde. Und angesichts der jetzigen Überlegungen des Senats/der BVG einer Verlängerung der U1 nach Ostkreuz - obgleich der FNP eine Verlängerung der U-Bahn zur Frankfurter Allee vorsieht - kann man ebenfalls nachvollziehen, dass der FNP im Zweifel wenig verbindlich ist.

Bei der U5 könnte es in x Jahren einmal so aussehen, dass über eine Verlängerung zur Heidestraße und dann weiter über Westhafen Richtung Nordwesten nachgedacht wird, soweit dort "richtig" gebaut wird. Aber das wäre eine Prognose für das Jahr 4000, wenn überhaupt.

Für nennenswerten U-Bahnbau ist angesichts der finanziellen Situation Berlins in den kommenden Jahrzehnten ohnehin kein Geld da - in dieser Hinsicht waren die Aussagen des Staatssekretärs Gaebler vor einigen Wochen unmissverständlich. Daher dürften sich auch die Ideen einer Verlängerung der U1 zum Ostkreuz vermutlich in Luft auflösen, spätestens nach den nächsten Wahlen zum Abgeordnetenhaus.

Im Grunde braucht es keine Vorwände, die Weiterentwicklung des Berliner U-Bahnnetzes zu verhindern. Die Voraussetzungen dazu bestehen realistischerweise in den nächsten Jahren sowieso nicht, ausgenommen vielleicht kleinere Projekte wie die Verlängerung der U3 zum Magdeburger Platz.
U- und Straßenbahn bedienen doch völlig unterschiedliche Verkehre. Ich verstehe nicht, warum fast jedes Thema, in dem es um die Tram in Moabit, früher oder später zum U-Bahnthema wird. Meine Meinung ist, dass die Verlängerung der U5, wohin auch immer, durch die Tramverlängerung zum U-Bahnhof Tiergarten kein bisschen wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher geworden ist.

Der Übersicht halber plädiere ich daher dafür, hier beim eigentlichen Thema zu bleiben und wenn nötig, die durchaus interessante U5-Debatte in einem gesonderten Strang zu behandeln.

Zurück zum Thema:
Beim betrachten der Stadtkarte ist mir gerade folgende Frage gekommen, was ich vorher so noch gar nicht betrachtet hatte: unabhängig von der nun beschlossenen sinnvollen und wohl wirklich leicht besseren Führung der Trasse durch die Turmstraße frage ich mich, wieso dies unter anderem mit dem Argument der besseren Weiterführungsmöglichkeit gen Westen begründet wird. Lückenschluss Richtung Seestraße d'accord, aber Richtung Mierendorffplatz/Bahnhof Jungfernheide? Gerade letzteres dürfte ja die wahrscheinlichste Weiterführung werden, wie Der Verkehrssenator und auch die BVG bereits kürzlich angemerkt haben. Ich finde allerdings, dass dafür eine Führung über Alt Moabit besser geeignet wäre, schließlich ist die zum Mierendorffplatz führende Kaiserin-Augusta-Allee quasi die Fortführung von Alt Moabit. Um von der Turmstraße zur Kaiserin-Augusta-Allee zu kommen, müsste die Trasse einige Umwege fahren und hätte dazu noch einige Kurven mehr.

Mittel- bis langfristig muss der 245er komplett auf Tram umgestellt werden, dafür bräuchte man dann eh auch eine Trasse durch Alt Moabit.
Zitat
hansaplatz
Mittel- bis langfristig muss der 245er komplett auf Tram umgestellt werden, dafür bräuchte man dann eh auch eine Trasse durch Alt Moabit.

Wir reden hier über zwei 150 - 250m entfernte Paralellstraßen, richtig? Da lohnen sich doch keine zwei Straßenbahnstrecken in dem Abstand.
Zitat
gt670dn
Zitat
hansaplatz
Mittel- bis langfristig muss der 245er komplett auf Tram umgestellt werden, dafür bräuchte man dann eh auch eine Trasse durch Alt Moabit.

Wir reden hier über zwei 150 - 250m entfernte Paralellstraßen, richtig? Da lohnen sich doch keine zwei Straßenbahnstrecken in dem Abstand.

In den besten Zeiten nach 1945 fuhren durch die Turmstraße die Linien 23 (S-Bf. Wollankstr. - Moabit, Zwinglistr.), 25 (Alt Tegel - Schöneberg, Gotenstr.) und 35 (Alt Reinickendorf - Siemensstadt), durch Alt-Moabit die 2 (Bernauer-/Wolliner Str. - Spreewaldplatz) und die 44 (Sandkrugbrücke - Steglitz, Birkbuschstr). Da hat sich das wohl durchaus gelohnt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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gt670dn
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hansaplatz
Mittel- bis langfristig muss der 245er komplett auf Tram umgestellt werden, dafür bräuchte man dann eh auch eine Trasse durch Alt Moabit.

Wir reden hier über zwei 150 - 250m entfernte Paralellstraßen, richtig? Da lohnen sich doch keine zwei Straßenbahnstrecken in dem Abstand.

Hallo zusammen,

was das Potenzial angeht, ist das wirklich schwer zu sagen. Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße entfernen sich bis zur Danziger auf eine Entfernung von 700 Metern voneinander, auf Höhe Mollstraße beträgt der Abstand rund 400 Meter - dazu kommt dort aber die Querverbindung.

Es kommt wohl eher darauf an, welche konkreten Weiterführungspläne es gibt. Das ganze Tempo ist so enttäuschend. Angeblich kostet ein Kilometer Straßenbahn-Neubau zehn Millionen Euro. Sowohl auf den Gesamtetat als auch auf den Verkehrsetat bezogen ist das wirklich mehr als erschwinglich, auch in der Finanzsituation Berlins.

Am Ende sind wieder die Planungskapazitäten der Engpass, wie bei der unsäglichen "Verkehrslenkung".

Viele Grüße
Manuel
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hansaplatz
Um von der Turmstraße zur Kaiserin-Augusta-Allee zu kommen, müsste die Trasse einige Umwege fahren und hätte dazu noch einige Kurven mehr.
Aber genau darum geht es ja.
Die Straßenbahn dient ja dazu, Moabit möglichst optimal zu erschließen. Das Zentrum von Moabit befindet sich in der Turmstraße zwischen dem U-Bahnhof Turmstraße und Beusselstraße. Das ist - neben dem Umsteigeverkehr zu S- und U-Bahn - das absolut dominierende Ziel der allermeisten Fahrgäste in diesem Stadtteil. Eine Straßenbahn, die diesen Bereich auslässt, würde bei weitem ihre Potenziale nicht ausschöpfen. Die Straßenbahn gehört zumindest zwischen dem U-Bahnhof der U9 und Beusselstraße zwingend in die Turmstraße selbst.

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hansaplatz
Mittel- bis langfristig muss der 245er komplett auf Tram umgestellt werden, dafür bräuchte man dann eh auch eine Trasse durch Alt Moabit.
Ich sehe hier ein anderes Konzept vorteilhafter. Und zwar ein Moabiter Linienkreuz:
M10: ... - Hauptbahnhof - Turmstraße - Mierendorffplatz (-Westend) und
M13: ... - Virchowklinikum - Turmstraße/Beusselstraße - Ernst-Reuter-Platz - Zoo.
Ob es dann noch zusätzliche Verstärkerlinien in abbiegenden Relationen gibt, ist schon ein anderes Thema...
Zwei etwas ältere Pläne zum Thema:
[protramberlin.de]
[protramberlin.de]

Ingolf
Zitat
Ingolf
Ich sehe hier ein anderes Konzept vorteilhafter. Und zwar ein Moabiter Linienkreuz:
M10: ... - Hauptbahnhof - Turmstraße - Mierendorffplatz (-Westend) und
M13: ... - Virchowklinikum - Turmstraße/Beusselstraße - Ernst-Reuter-Platz - Zoo.
Ob es dann noch zusätzliche Verstärkerlinien in abbiegenden Relationen gibt, ist schon ein anderes Thema...

Volle Zustimmung, gerade die Ergänzung der M13 aus der Seestraße hat enormes Potential - da sich diese beiden Kieze schon immer sehr nah sind. Zudem sind im Bereich Beusselstr. viele Industriearbeitsplätze die aus den unterschiedlichsten Himmelsrichtungen angefahren werden. Das wird durch den geplanten Großmarkt Beusselstraße sich noch verstärken.

Die Fortführung Richtung Ernst-Reuter-Platz über Turmstr - Gotzkowskystraße - Franklinstraße wäre dann auch mit dem nun entschiedenen Trassenverlauf der M10 Verlängerung über die Turmstr recht ideal. Verbindet doch der 245 dann genau den Parallelkorridor Charlottenburg - Alt-Moabit - HBF. Das Angebot noch auf attraktive 10min, wäre das schonmal ein Mehrwert.

Aber allein die Relation Virchow Klinikum bis zum erreichen der Turmstr/Beusselstr sind es "nur" ~3,8km. Kompliziert wird es bei der Trassenführung nähe der Autobahnzufahrt und Überquerung des Westhafenkanals, müsste sicher viel investiert werden.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Tramstrecke über Turmstraße
Berliner Woche, 25.06.2015

Die Tramstrecke wird laut der BVG nicht vor 2020 von Hauptbahnhof über Invalidenstraße, Alt-Moabit, Rathnower Straße und Turmstraße zum U Turmstraße fertiggestellt wird.
Erst wird die Tramtrasse von Gartenstraße über Invaildenstraße zur Chausseestraße fertiggestellt. Denn kann man den Bau von Hauptbahnhof zum Turmsstraße ab 1917 bis 2020 fertig, durch planfeststellungsverfahren wird beim Senat eingeglicktet, anschließend wird viele Bürger geben, die nicht vor der Haustier eine Straßenbahn haben wollen.
Den gibt die Geschäftsläden die in der Turmstraße sind, und die werden vor Gericht ziehen, um dem Bau der Tramstraße in der Turmstraße zu verhindern wollen. Den lauben wir mal, der Baubeginn wird erst 2019 beginnen und 2025 fertig gestellt werden. Dies wird auch mit der Tramstraße üner Mühlendamm, Gertrauenstraße, Leipziger Straße, Potsdamer Straße, hier wird der Baubeginn von 2025 bis 2020 mit der Fertigstellung dieser Tramstraße sein, auch wird man verhindern, wie Geschäftsläden und Bürger die hier keine Straßenbnahn haben wollen und werden vor Gericht gehen. Wenn mann die Straßenbahn nach Rathaus Steglitz bauen will, werden hier auch die wie Geschäftsläden und Bürger die hier keine Straßenbnahn haben wollen und werden vor Gericht gehen. Hier wird der Baubeginn 2030 bis 2050 in zwei Bauabschnitten fertighgestellt werden. Bauabschnitt 1. von S+U Potdamer Platz bis S+U Potsdamer Platz über Potsdamer Straße, Hauptstraße zum S+U Innsbrucker Platz von 2030 bis 2040 fertiggestellt wird und den Bauabschnitt 2. vpn S+U Innsbrucker Platz über Hauptsraße, Rheinstraße und Schloßstraße zum S+U Innsbrucker Platz von 2040 bis 2050 fertiggestellt wird.
Hier muss in Westteils Berlin die Bürger und Geschäftsläden zu überzeugen, dies wird hier die nächsten 10 bis 30 Jahren schwer werden die für eine Straßenbahn von S+U Potsdamer Platz zum S+U Rathaus Steglitz als Ersatz für die Metroomnibuslinien M48 und M85 die hier entlang fahren wird zu überzeugen.
Dies soll man mit allen Straßenbahnprojekte im Westteil der Stadt Berlin, wo die Letzte Straßenbahnlinie 55 von S+U Zoologischer Garten <> Spandau, Hakenfelde am 02. Oktober 1967 fuhr und eingestellt wurde, dies alles muß der Senat von Berlin, auch die Parteien, die den Senat stellt, berücktsichtet werden, dies wird immer ein Kampf sein, im Ostteil der Stadt Berlin wo bis heute die Straßenbahn fährt und nie eingestellt ist, wird man mit der Ausbau dieser Straßenbnahn schneller voran gehen können. Um hier neue Wohngebiete mit der Straßenbahn zu erschließen zu können z.B. Französaisch Buchholz von der End- und Anfangshaltestelle Französche Buchholz, Guyostraße der Straßenbahnlinie 50 in Neubaugebiet Elisabethaue, wo hier 5000 neue Wohnungen, Kita, Schulen und Lebensmittelläden usw. erst entstehen wird, hinein geführt oder neue Buslinie oder vorhandene Buslinien hinein geführt werden.
Zitat
2277
Tramstrecke über Turmstraße
Berliner Woche, 25.06.2015

Die Tramstrecke wird laut der BVG nicht vor 2020 von Hauptbahnhof über Invalidenstraße, Alt-Moabit, Rathnower Straße und Turmstraße zum U Turmstraße fertiggestellt wird.
Erst wird die Tramtrasse von Gartenstraße über Invaildenstraße zur Chausseestraße fertiggestellt. Denn kann man den Bau von Hauptbahnhof zum Turmsstraße ab 1917 bis 2020 fertig, durch planfeststellungsverfahren wird beim Senat eingeglicktet, anschließend wird viele Bürger geben, die nicht vor der Haustier eine Straßenbahn haben wollen.
Den gibt die Geschäftsläden die in der Turmstraße sind, und die werden vor Gericht ziehen, um dem Bau der Tramstraße in der Turmstraße zu verhindern wollen. Den lauben wir mal, der Baubeginn wird erst 2019 beginnen und 2025 fertig gestellt werden. Dies wird auch mit der Tramstraße üner Mühlendamm, Gertrauenstraße, Leipziger Straße, Potsdamer Straße, hier wird der Baubeginn von 2025 bis 2020 mit der Fertigstellung dieser Tramstraße sein, auch wird man verhindern, wie Geschäftsläden und Bürger die hier keine Straßenbnahn haben wollen und werden vor Gericht gehen. Wenn mann die Straßenbahn nach Rathaus Steglitz bauen will, werden hier auch die wie Geschäftsläden und Bürger die hier keine Straßenbnahn haben wollen und werden vor Gericht gehen. Hier wird der Baubeginn 2030 bis 2050 in zwei Bauabschnitten fertighgestellt werden. Bauabschnitt 1. von S+U Potdamer Platz bis S+U Potsdamer Platz über Potsdamer Straße, Hauptstraße zum S+U Innsbrucker Platz von 2030 bis 2040 fertiggestellt wird und den Bauabschnitt 2. vpn S+U Innsbrucker Platz über Hauptsraße, Rheinstraße und Schloßstraße zum S+U Innsbrucker Platz von 2040 bis 2050 fertiggestellt wird.
Hier muss in Westteils Berlin die Bürger und Geschäftsläden zu überzeugen, dies wird hier die nächsten 10 bis 30 Jahren schwer werden die für eine Straßenbahn von S+U Potsdamer Platz zum S+U Rathaus Steglitz als Ersatz für die Metroomnibuslinien M48 und M85 die hier entlang fahren wird zu überzeugen.
Dies soll man mit allen Straßenbahnprojekte im Westteil der Stadt Berlin, wo die Letzte Straßenbahnlinie 55 von S+U Zoologischer Garten <> Spandau, Hakenfelde am 02. Oktober 1967 fuhr und eingestellt wurde, dies alles muß der Senat von Berlin, auch die Parteien, die den Senat stellt, berücktsichtet werden, dies wird immer ein Kampf sein, im Ostteil der Stadt Berlin wo bis heute die Straßenbahn fährt und nie eingestellt ist, wird man mit der Ausbau dieser Straßenbnahn schneller voran gehen können. Um hier neue Wohngebiete mit der Straßenbahn zu erschließen zu können z.B. Französaisch Buchholz von der End- und Anfangshaltestelle Französche Buchholz, Guyostraße der Straßenbahnlinie 50 in Neubaugebiet Elisabethaue, wo hier 5000 neue Wohnungen, Kita, Schulen und Lebensmittelläden usw. erst entstehen wird, hinein geführt oder neue Buslinie oder vorhandene Buslinien hinein geführt werden.

Ist das ein Vollzitat aus der Berliner Woche? Erinnert mich dran, ich wollte mein Abo kündigen...
Zitat
2277
Tramstrecke über Turmstraße
Berliner Woche, 25.06.2015
[...]

Stand dieser Text so ernsthaft in der Berliner Woche...?

Gruß
Salzfisch
Zitat
Salzfisch
Zitat
2277
Tramstrecke über Turmstraße
Berliner Woche, 25.06.2015
[...]

Stand dieser Text so ernsthaft in der Berliner Woche...?

Gruß
Salzfisch

Nein.

Das hier ist der eigentliche Artikel.
Tut mir leid, es war nicht die Berliner Zeitung 25.6.2015, sondern in der Berliner Woche stand dies drin.

Tram fährt wohl frühestens 2020 in der Turmstraße

Moabit. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) berät derzeit über einen Antrag, wonach sie die Inbetriebnahme der geplanten Straßenbahnverbindung zwischen Turmstraße und Hauptbahnhof bis 2016 fordert. Doch daraus wird wohl nichts.

Die Fraktionen von SPD und Grünen haben den Antrag eingebracht, wonach sich das Bezirksamt dafür einsetzen soll, dass die Streckenverlängerung "schnellstmöglich, möglichst vor 2016" realisiert werden soll. Die BVV hat die Drucksache in ihrer November-Sitzung in den Verkehrsausschuss überwiesen. Was die Verordneten dort beschließen, dürfte am Lauf der Dinge allerdings wenig ändern: Die Bahnen rollen höchstwahrscheinlich nicht vor 2020 durch die Turmstraße. Wie der Pressesprecher der BVG, Klaus Wazlak, erklärt, sei ein Grund dafür, dass zunächst der neue Streckenabschnitt der M 10 zwischen Nord- und Hauptbahnhof fertiggestellt sein müsse. Die 2,4 Kilometer lange Strecke wird voraussichtlich im Sommer 2014 eröffnet. Für die BVG sei die Weiterführung bis zur Turmstraße vor allem als Westanbindung des Hauptbahnhofs zwar "eine interessante Option", die zeitliche Umsetzung vor 2020 sei dennoch "eher unwahrscheinlich".

Den Auftrag für den Bau müsste ohnehin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geben. Und auch dort denkt man in längeren Zeitabschnitten. Die Verlängerung sei, so Sprecherin Petra Rohland, im Koalitionsvertrag von SPD und CDU festgeschrieben und werde bereits "technisch vorbereitet". Allerdings würde der Bau erst nach Inbetriebnahme der Verbindung Haupt- und Nordbahnhof "planerisch vorangetrieben". Dem Wunsch der BVV-Fraktionen, die Bauarbeiten bis 2016 abzuschließen, könne dabei nicht nachgekommen werden. "Bis dahin ist die Strecke nicht umsetzbar."

Während der Bau der Strecke trotzdem bereits konkret verhandelt wird, scheint die Idee, auch die U 5 vom Hauptbahnhof bis zur Turmstraße weiterzuführen, noch absolute Zukunftsmusik. Diese sei, so Rohland, "allenfalls eine langfristige Option".
Der Artikel ist aber alles andere als aktuell... Vielleicht sollte man das zur Vorbeugung von Verwirrungen erwähnen, lieber 2277.
Vollzitate von Zeitungsartikeln sind (ohne Genehmigung) nicht erlaubt und stellen ein Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Selbst bei korrekter Quellenangabe.

Aber auch der aktuell gepostete Text, wo immer er her ist, passt nicht. Weder wird die Strecke zum Hbf "voraussichtlich im Sommer 2014" eröffnet, noch wäre eine Verlängerung zur Turmstraße bis 2016 überhaupt realisierbar. Das Alter dieses Textes lässt sich auch daran erkennen, dass Klaus Wazlak zitiert wird, der schon lange nicht mehr Pressesprecher bei der BVG ist.

Im aktuellen Rahmen ist eine Realisierung mit Eröffnung zwischen 2017 und 2020 möglich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Im aktuellen Rahmen ist eine Realisierung mit Eröffnung zwischen 2017 und 2020 möglich.
Möglich sicher, aber dennoch wohl nicht geplant. Gab Geisel selbst nicht kürzlich das Ziel einer Eröffnung zur Turmstraße frühstens 2020 und Mierendorffplatz frühestens 2025 an?
Vor dem rechtskräftigen Abschluss des gesetzlich vorgeschriebenen Planfeststellungsverfahrens ist überhaupt keine seriöse Terminangabe möglich.
Von wem auch immer.

so long

Mario
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