Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.08.2023 17:23 |
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Heidekraut
Es gibt kaum eine Straße in Berlin, die so viel Platz hat und so großzügig gestaltet ist und außerdem sehr viel Grün hat. Also gerade die Frankfurter Allee ist ein schlechtes Beispiel.
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Heidekraut
Wer nicht verkraftet, dass eine Großstadt Verkehrswege braucht, soll da nicht hinziehen. Das gehört einfach dazu, dass man Bahnstrecken und Radialstraßen akzeptiert. Es gehört zum Gemeinwohl.
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Heidekraut
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Flexist
Zwischen Alexanderplatz und Unter den Linden ist die Nachfrage hoch.
Danach wirds leer.
Liegt das an den Touristen oder ist der Umsteigeverkehr zur U6 so bedeutend? In die U6 kann ich allerdings auch von der S-Bahn in Friedrichstraße umsteigen. Es ist natürlich für einige bequemer aus Richtung Lichtenberg kommend einfach weiter durch zu fahren, als am Alex umzusteigen. Aber das betrifft halt nur einen Teil der Fahrgäste. Wer aus Hellersdorf kommt und zum Hbf will, steigt denke ich besser in die S-Bahn um.
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Theo333
Zu den Zahlen, die blauen "Z" sind mir seit ewigkeiten nicht mehr aufgefallen, ist die Zählausrüstung stillgelegt oder sind einfach nur die "Z" ausßen entfernt worden oder bin ich einfach nur blind?
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.08.2023 19:13 |
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Flexist
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Heidekraut
Diese ganzen Infotainment und allgemeinen verkehrspolitischen Fragen hatten wenig mit dem Thema U5 zu tun. Mich würde nun mal interessieren, ob es inzwischen Untersuchungen gibt, wie stark die U5-Verlängerung vom Alex nach Hauptbahnhof wirklich frequentiert wird. Im Hinblick auf neue U-Projekte wäre interessant, was das ganze eigentlich gebracht hat.
Zwischen Alexaderplatz und Unter den Linden ist die Nachfrage hoch.
Danach wirds leer.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.08.2023 19:14 |
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Heidekraut
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Lopi2000
Viele progressive Verkehrsprojekte in den heutigen Metropolen (z.B. die "Drängelsteuer" in Stockholm oder die derzeitige Verkehrspolitik in Paris) haben auch dadurch ihre Mehrheiten bekommen, dass die Menschen in den Innenstädten, die von den nachteiligen Verkehrsauswirkungen besonders betroffen sind, darüber in eigener politischer Verantwortung entscheiden konnten, während die Vororte / Außenbezirke selbständige Gemeinden und eher in übergeordneten Fragen im Rahmen einer formellen regionalen Konstruktion kooperiert wird.
Das finde ich eine ganz fatale Entwicklung, dass über Haupstadtverkehrsprojekte in dem Karee entschieden werden, durch die diese verlaufen (um mal ein altberlinisches Wort zu benutzen und nicht das inflationäre Kietz). Es geht ja nicht darum, dass Anwohner Einspruch erheben dürfen und können, sondern nach welchen Gesichtspunkten Verkehrspolitik entschieden wird. Wenn man nur die Anwohner fragt, sind sie immer dagegen. Sankt Florian halt. Die Berliner Mitte ist nicht allein für die dort wohnenden da.
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B-V 3313
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Theo333
Zu den Zahlen, die blauen "Z" sind mir seit ewigkeiten nicht mehr aufgefallen, ist die Zählausrüstung stillgelegt oder sind einfach nur die "Z" ausßen entfernt worden oder bin ich einfach nur blind?
Du weißt nicht, was das simple Z seit Februar 22 für einen Beigeschmack hat?
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Heidekraut
Die Bewohner an der Stadtautobahn sind nach meiner Information bis heute nicht gestorben.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.08.2023 07:26 |
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Taari
Ich stimme dir inhaltlich zu. Aber rein praktisch muss man in Berlin quasi nehmen, was man kriegen kann, bei der Wohnungsnot, da kann man nicht immer von "Wahlwohnung" sprechen.
Auf der anderen Seite könnte man die Wohnungsnot vielleicht lindern, wenn nicht so viele Wohnungen "NUR" mit WBS vermietet werden.
Ich werde dafür BESTRAFT, dass ich arbeiten gehe und Geld verdiene. Ich hätte ja null Probleme damit, wenn es hieße "AUCH mit WBS" - niemand soll schlechter gestellt werden. Aber die Mehrheit der ohnehin wenigen "Angebote", die ich bekomme, wo ich seit bereits 5 Jahren aus meiner 30m²-1-Zimmer-Wohnung rauswill, sind welche, die ich nicht wahrnehmen kann, weil Flüchtlinge und Hartz-4-Empfänger bewusst vor Leuten gestellt werden, die ihr eigenes Geld verdienen. (und ich verdiene nicht genug, um mir nen Penthouse leisten zu können)
Ich finde, das ist eine ungeheuerliche Diskriminierung. Aber nicht Thema des Topics... entschuldigt, aber das musste ich mal loswerden.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.08.2023 16:40 |
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.08.2023 19:52 |
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Taari
Ich werde dafür BESTRAFT, dass ich arbeiten gehe und Geld verdiene. Ich hätte ja null Probleme damit, wenn es hieße "AUCH mit WBS" - niemand soll schlechter gestellt werden. Aber die Mehrheit der ohnehin wenigen "Angebote", die ich bekomme, wo ich seit bereits 5 Jahren aus meiner 30m²-1-Zimmer-Wohnung rauswill, sind welche, die ich nicht wahrnehmen kann, weil Flüchtlinge und Hartz-4-Empfänger bewusst vor Leuten gestellt werden, die ihr eigenes Geld verdienen.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 21.02.2024 23:09 |
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BVG Pressemitteilung
Dauerhaft schön
Die Bahnsteigplatten am Bahnhof Unter den Linden bekommen jetzt ihre finale Bearbeitung und werden dauerhaft belastbar
Die Berliner Verkehrsbetriebe überarbeiten in den nächsten Wochen den Bodenbelag am Umsteigebahnhof Unter den Linden. Der an diesem architektonischen Highlight verbaute Terrazzoboden muss nach einigen Jahren noch einmal bearbeitet werden, um die feinen Risse, die dieses hochwertige Material zu Beginn der Nutzung systembedingt bildet, dauerhaft zu verschließen und zu versiegeln. So wird der Belag langfristig belastbar und dauerhaft schön. Dieser Zeitpunkt ist in dem Ende 2020 eröffneten Bahnhof nach ausreichender Liegezeit und Nutzung durch den laufenden Fahrgastbetrieb nun gekommen.
Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, werden die Bahnsteige jeweils nur halbseitig bearbeitet. So bleibt der Bahnhof mit den beiden Linien U5 und U6 jederzeit für Fahrgäste erreichbar. Eine Verfügbarkeit von Aufzügen sowie Fahrtreppen für mobilitätseingeschränkte Personen bleibt bestehen.
Los gehen die Arbeiten auf den Bahnsteig der U5 am Montag, den 19. Februar 2024. Dann fahren die Züge bis Sonntag, den 10. März 2024 ohne Halt in Fahrtrichtung Hauptbahnhof durch. Anschließend, ab Montag, den 11. März, durchgehend bis Mittwoch, den 27. März 2024, wird die Bahnsteigseite gewechselt und die Züge fahren ohne Halt in Fahrtrichtung Hönow durch.
Auf der U6 in Fahrtrichtung Alt-Mariendorf werden die Bodenplatten ab Montag, den 15. April, durchgehend bis Sonntag, den 5. Mai 2024, bearbeitet. Die Züge halten hier in dieser Zeit nicht. Abschließend, von Montag, den 6. Mai, bis Sonntag, den 26. Mai 2024, fahren die Züge der U6 ohne Halt in Richtung Kurt-Schumacher-Platz/Alt-Tegel durch.
Um den jeweiligen U-Bahnhof zu erreichen, können Fahrgäste bis zum nächsten Bahnhof fahren und von dort wieder zurück. Alternativ können auch Busse, wie zum Beispiel die Linie 100, genutzt werden.