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Fragen V - 2014 [Thema beendet]
geschrieben von kaythxbye 
Re: Fragen V - 2014
26.02.2015 14:43
interessant dazu ist, dass die Bahn hierzu mittlerweile gesagt hat, dass es noch bis zu 2 jahre dauern kann, bis sie denn verkehren, das wäre also eine Verspätung von 3 jahren...
Re: Fragen V - 2014
26.02.2015 15:35
Zitat
Rick85
hat denn irgendeiner schonmal die Doppelstock-Triebwagen gesehen? auch im Netz habe ich hierzu noch keinerlei Fotos entdecken können.

Meines Wissens gibt es auch noch kein Exemplar, von dem man Fotos machen könnte.
Die Auslieferung der gesamten Twindexx-Flotte verschiebt sich sowieso sehr weit.

Es wurden welche bestellt für:
+ Berlin/ Brandenburg (DB Regio, RE 5)
+ Schleswig-Holstein (DB Regio, Netz "Mitte")
+ Hessen/ Bayern (DB Regio, Netz "Main-Spessart")

Gruß
PEG 650.08
Derzeit rechnet die Deutsche Bahn mit einer Auslieferung der ersten Twindexx-Züge im Jahr 2017!
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 08:33
Gerade einen Straba Fahrer erwischt, der nicht wusste, dass in Richtung HBF die M5 zwei Haltestellen für die Station U Naturkundemusseum hat.
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 08:40
Zitat
gekberlin
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?

Klar, sonst wüssten es die anderen ja auch nicht ...
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 08:46
"1, 2 oder 3, du musst dich entscheiden, drei Gleise sind frei"

Die Streckenkenntnisfahrten (nennt man das so?) werden soweit ich das weiß auf freiwiliger Basis angeboten.
Früher wurden den Fahrern auch die BVG-Atlanten zur Verfügung gestellt...
Zitat
samm
Zitat
gekberlin
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?

Klar, sonst wüssten es die anderen ja auch nicht ...

... es sei denn, sie erkennen die Haltestelle anhand der aufgestellten Schilder.
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 08:58
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
samm
Zitat
gekberlin
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?

Klar, sonst wüssten es die anderen ja auch nicht ...

... es sei denn, sie erkennen die Haltestelle anhand der aufgestellten Schilder.

Wenn diese nicht durch den Lieferverkehr verdeckt wären, wäre das sicherlich eine äußert brilliante Idee von dir.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
samm
Zitat
gekberlin
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?

Klar, sonst wüssten es die anderen ja auch nicht ...

... es sei denn, sie erkennen die Haltestelle anhand der aufgestellten Schilder.

Ja eben, wer mit OFFENEN Augen durch die Welt fährt, sieht, wo eine Haltestelle ist. Abgesehen davon kann es wohl bei der geringen Zahl von Neubaustrecken nicht so schwer sein sich zu informieren?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
gekberlin
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
samm
Zitat
gekberlin
Wird soetwas nicht in der Streckenkentniss vermittelt?

Klar, sonst wüssten es die anderen ja auch nicht ...

... es sei denn, sie erkennen die Haltestelle anhand der aufgestellten Schilder.

Wenn diese nicht durch den Lieferverkehr verdeckt wären, wäre das sicherlich eine äußert brilliante Idee von dir.

Die erste Hst. Richtung Hbf ist bei meinen Besuchen immer frei gewesen, die in der Gegenrichtung ist oft zugestellt, aber da sie die einzige ist, sollte das kein Problem sein?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 16:59
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
BVGplus 03/2015, Seite 11
Mit einer Tankfüllung (63 Liter) schafft der VDL-Bus 196 km.

Ist das nicht ein wenig unterdimensioniert? Ich hätte erwartet, daß der Tank eines Busses um einiges größer ist, als der eines PKW.
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 18:29
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
BVGplus 03/2015, Seite 11
Mit einer Tankfüllung (63 Liter) schafft der VDL-Bus 196 km.

Ist das nicht ein wenig unterdimensioniert? Ich hätte erwartet, daß der Tank eines Busses um einiges größer ist, als der eines PKW.
Da stimmt irgendetwas nicht. Ein BVG-Bus muss tlw. ca. 300 km am Tag schaffen. Normalerweise hat ein Bus ein Tank von min. 200 Liter.
Ich glaub Die Passage "Tankfüllung (63 Liter)" war im Vergleich zum Auto runtergerechnet.
Zitat
Alter Köpenicker
Ist das nicht ein wenig unterdimensioniert? Ich hätte erwartet, daß der Tank eines Busses um einiges größer ist, als der eines PKW.

Natürlich ist der Tankinhalt größer. 250 Liter Diesel und nochmal 25 Liter für Additive im Zusatztank beim VDL.

Entsprechend des höheren Verbrauchs der Doppeldecker sind sonst Tankvolumen von 350 Liter üblich, bei Gelenkbussen auch gern mehr, bis zu 450 Liter beim A23 (MAN NG313). Immerhin sind in einem Umlauf oft bis zu 500 km im dichten Stadtverkehr zurückzulegen, zwischen Aus- und Wiedereinrücken im Heimatbetriebshof.
Daran sieht man auch deutlich, dass alternative Antriebe wie Erdgas, Wasserstoff, Strom aus Batterien für BVG-Busse nicht funktionieren.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2015 18:38 von der weiße bim.
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 18:45
Apropos, im Juli soll der Elektrobus auf dem 204er fahren.
[www.berliner-zeitung.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?

Das heißt, das Kurz- (1/4 und Halbzüge) sowie 3/4 Züge (24 Achsen) an diesem Platz halten müssen. Das gab es früher schon komplett auf den alten Emaille-Schildern.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2015 20:55 von Wollankstraße.
Zitat
Logital
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?

Das dürfte mit einem neuen EBA-Spleen zusammen hängen, den ich hoffentlich richtig wiedergebe: ist die Ne5-Tafel für 16 (oder sogar 24?) Achsen zu weit vor dem Hauptsignal angebracht, besteht bei einer (unzulässigen) Anfahrt gegen das Halt zeigende Signal die Gefahr, dass der Zug zu schnell wird und zwar durch die Fahrsperre zwangsgebremst wird, trotzdem aber nicht rechtzeitig vor einem Gefahrenpunkt hinter dem Signal (z.B. eine Weiche) zum Halten kommt. Wo dies nach EBA-Meinung der Fall ist, wurden die Haltepunkte für kürzere Züge näher ans Signal verlegt (und die Fahrgäste müssen u.U. rennen). So z.B. auch Hermannstraße.

Hmm, wie lange fährt die S-Bahn schon? Wie lange gibt es Haltetafeln für die unterschiedliche Achsenzahl an unterschiedlichen Standorten? Wie lange gibt es die mechanischen Fahrsperren? Wie oft hat es Fälle, wie die vom EBA nun vermuteten gegeben? Irgendwie scheint diese Behörde den Blick für die Realität verloren zu haben und in Aktionismus zu verfallen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Fragen V - 2014
27.02.2015 23:51
Ich verstehe nicht den Sinn dieser Aktion.

Bei der S-Bahn gibt es doch keine Bremskurve, die überwacht wird, wie es bei anderen Systemen der Fall ist. Also ist es doch auch möglich, dass der Zug mit viel höherer Geschwindigkeit auf das Halt fahrende Signal zufährt und den Durchrutschweg überschreitet. Oder als einfahrender Zug einfach garnicht bremst.

Wenn das Signal von der Halteposition nicht sichtbar ist, dann kann ich es vielleicht noch nachvollziehen, weil der Tf den Zustand des Vorsignals vergessen hat. Aber wenn er das Hauptsignal 100m gerade vor sich hat, was zur Hölle?
Zitat
Harald Tschirner
Das dürfte mit einem neuen EBA-Spleen zusammen hängen, den ich hoffentlich richtig wiedergebe: ist die Ne5-Tafel für 16 (oder sogar 24?) Achsen zu weit vor dem Hauptsignal angebracht, besteht bei einer (unzulässigen) Anfahrt gegen das Halt zeigende Signal die Gefahr, dass der Zug zu schnell wird und zwar durch die Fahrsperre zwangsgebremst wird, trotzdem aber nicht rechtzeitig vor einem Gefahrenpunkt hinter dem Signal (z.B. eine Weiche) zum Halten kommt. Wo dies nach EBA-Meinung der Fall ist, wurden die Haltepunkte für kürzere Züge näher ans Signal verlegt (und die Fahrgäste müssen u.U. rennen). So z.B. auch Hermannstraße.

Hmm, wie lange fährt die S-Bahn schon? Wie lange gibt es Haltetafeln für die unterschiedliche Achsenzahl an unterschiedlichen Standorten? Wie lange gibt es die mechanischen Fahrsperren? Wie oft hat es Fälle, wie die vom EBA nun vermuteten gegeben? Irgendwie scheint diese Behörde den Blick für die Realität verloren zu haben und in Aktionismus zu verfallen.

Hallo Harald,

der Ausgangspunkt dürfte nach wie vor der S-Bahn-Unfall von Rüsselsheim mit 17 Toten und 145 Schwerverletzten sein (1990).

Etwa drei Jahre zuvor gab es bei der S-Bahn München bereits einen ähnlichen Unfall, bei dem eine S-Bahn allerdings ohne Todesfolge nach Überfahren einer Schutzweiche im Graben einer Straßenunterführung landete - wenn ich mich richtig erinnere, in Oberschleißheim. Ähnliche Vorfälle mit geringeren Folgen gab es mehrfach. Die Weiterentwicklung der "Indusi" zur "PZB 90" erfolgte daher insbesondere hinsichtlich der Gefahrenquelle "Anfahren gegen ein haltzeigendes Signal" im Zusammenhang mit den immer spurtstärkeren Fahrzeugen.

Beim Fahrsperrensystem sind die Möglichkeiten allerdings begrenzt, weil kein Vorsignalbegriff auf das Fahrzeug übertragen werden kann. Bei fahrenden Bahnen behilft man sich heute damit, dass etwa beim Signalbegriff "Langsamfahrt" der folgende Streckenanschlag erst kurz vor dem Zeitpunkt wegklappt, zu dem ihn eine Bahn mit der richtigen Geschwindigkeit erreichen kann. Die Bremskurve wird auf diese Weise nicht im Fahrzeug, sondern so gut es geht über den Fahrweg überwacht. Ein immenser steuerungstechnischer Aufwand.

Gegen die Unfallquelle "Anfahren gegen ein haltzeigendes Signal" hilft aber im Fahrsperrensystem nur, die Abstände zwischen Halteplatz und Signal zu verkleinern. Aus Fahrgastsicht ist es in Berlin dabei ausnahmsweise von Vorteil, dass die hiesigen S-Bahnen vergleichsweise träge beschleunigen und die Abstände daher nicht so stark vergrößert werden müssen wie in den Wechselstromnetzen.

Die damals in die Unfälle verwickelten ET 420 sind in dieser Hinsicht bis heute (deutschlandlandweit) unübertroffen. Weitgehend leer haben die Dinger Null bis 100 km/h in unter 20 Sekunden geschafft. Man konnte zwischen München-Hackerbrücke und München-Donnersbergerbrücke (nach Streckenverzeichnis nur 850 Meter) auch aufgrund der Halteplätze mit Kurzzügen auf bis zu 80km/h beschleunigen.

Umgekehrt hat sich aber seitdem die durchschnittliche Anfahrbeschleunigung von Eisenbahnfahrzeugen generell deutlich erhöht.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2015 01:13 von manuelberlin.
Re: Fragen V - 2014
28.02.2015 00:54
Zitat
Logital
Mir ist im Bhf Schöneweide auf dem Streckengleis Richtung Baumschulenweg eine H-Tafel aufgefallen auf der steht "24x Kurzzug". Möglicherweise auch "24 Achsen Kurzzug", jedenfalls ein deutlich langes Schild. Ich hatte bisher gedacht ein Lokführer muss an der ersten H-Tafel halten, die größer oder gleich seiner Zuglänge entspricht. Bisher habe ich auch noch nie ein Schild mit zwei Zuglängen in einem Schild gesehen. Gibt es einen Grund für dieses kuriose Schild?
Ja, "24x" reicht eigentlich.

Evtl wurde das Schild Kurzzug einfach ran geschraubt, als die Kurzzug-H-Tafel abmontiert wurde.
Dieses Thema wurde beendet.