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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg ( IV.) - Thema beendet
geschrieben von Tramler 
Hallo zusammen,

heute Nachmittag (immerhin Werktag) haben sich am Alex gerade mal zwei Tatra-Kurse blicken lassen. Beide auf der M6, keiner mehr auf der M4. Auch kein einziger GT, sonst nur Flexity. Das Bild verändert sich aktuell sehr schnell.

Viele Grüße
Manuel

KT4D 6051 und 6088 an der Haltestelle Memhardstraße. Wird es nochmal möglich sein, hier Tatras zu knipsen? Leider mein einziges KT4D-Foto an dieser Haltestelle.

Zitat
manuelberlin
heute Nachmittag (immerhin Werktag) haben sich am Alex gerade mal zwei Tatra-Kurse blicken lassen.

Das liegt hauptsächlich an der geringeren Nachfrage an Ferientagen, so dass weniger Verstärkerkurse unterwegs sind. Ab Montag werden wieder sehr viel mehr Tatras über den Alex schleichen, über Liebknecht-/Memhardstr. nur bei Störungen oder Demonstrationen.

so long

Mario
Sehr schönes Bild, Manuel. :-)

Wenn Du das nochmal haben möchtest, musst Du nur einen Autofahrer bestechen, damit der sich an geeigneter Stelle zwischen Alex und HackMarkt als Falschparker betätigt ==> Umleitung...

Viele Grüße
Arnd
Sehr schönes Bild Manuel xD

Heute konnte man in Friedrichshagen auch wieder Kt´s knippern, wenn man das denn wollte :-)

Viele Grüße


Zitat
Arnd Hellinger
Wenn Du das nochmal haben möchtest, musst Du nur einen Autofahrer bestechen, ...

Geht auch mittels FlashMob an der Weltzeituhr oder eine Demo anmelden, vielleicht für die Rechte der Fußgänger? ;-)

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2014 23:30 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arnd Hellinger
Wenn Du das nochmal haben möchtest, musst Du nur einen Autofahrer bestechen, ...

Geht auch mittels FlashMop an der Weltzeituhr oder eine Demo anmelden, vielleicht für die Rechte der Fußgänger? ;-)

mob.. ;.) mop ist etwas anderes

IsarSteve
Hallo zusammen,

heute bin ich nochmal los, um ein paar Tatras auf der Umleitungsstrecke Dircksenstraße - Karl-Liebknecht-Straße - Mollstraße zu erwischen. Und mir ist nun auch ein autofreier Schnappschuss in der Karl-Liebknecht-Straße gelungen.

Jetzt kommt ja wetterbedingt erstmal eine demo- und baustellenarme Zeit (außer der anderen Baustelle natürlich), und wer weiß, wieviele Tatras man hier noch sehen wird.

Dabei ist mir ganz unverhofft der Fernsehturm mit ins Bild geraten ;)

Ja, eigentlich ist das ernst gemeint, denn bei der Aufnahme hatte ich mir eine Bildkomposition ohne Fernsehturm vorgestellt. Mit dem tatsächlichen Bildmaterial ging es dann überraschend doch. Allerdings ist der Fernsehturm dadurch sehr weit am Rand. Seht selbst, was ihr besser findet.

Warum ich Euch das erzähle? Unten ein paar Erläuterungen, was ich mit dem Bild nach der Aufnahme zuhause am Rechner gemacht habe.

Jetzt aber erstmal zum Bild.

Viele Grüße
Manuel

Karl-Liebknecht-Straße: 6057 und 6166 vor der Kulisse von Hofbräuhaus, Park Inn-Hotel und dem eigentlich gar nicht eingeplanten Fernsehturm.


So hatte ich den Bildausschnitt vor Ort geplant. Der Fernsehturm sollte entfallen. Unten erkläre ich Euch, warum.


Dies ist der ursprüngliche, unbearbeitete Bildausschnitt von der Kamera. Ich hatte den Fernsehturm so weit am Rand platziert, dass er nach der Korrektur der sogenannten stürzenden Linien entfallen sollte (der Turmfuß zielt in seiner optischen Verlängerung fast auf die untere rechte Bildecke). Dabei hatte ich aber ein wenig Luft gelassen.


Am Rechner habe ich mit diesem Tool (Objektivkorrektur-Filter in Photoshop) die tonnenförmige Verzeichnung des Objektivs ausgeglichen (siehe die nun entgegengesetzt gebogenen Bildkanten), die chromatische Abberation (Farbsäume) beseitigt, den Horizont exakt waagerecht ausgerichtet (praktisch die senkrechten Linien in der Bildmitte) und zuletzt die stürzenden Linien korrigiert.

Durch die letztgenannte Korrektur bekommt das Bild eine Trapezform, während die senkrechten Linien nun auch am Bildrand senkrecht stehen.

Das Problem ist: Neigt man die Kamera bei der Aufnahme stark nach oben (oder unten), wird auch die Trapezform sehr ausgeprägt.


Wenn man nun das Foto beschneidet, fallen durch die Trapezform weitere erhebliche Teile des ursprünglichen Bildausschnitts weg. Nicht nur links und rechts, sondern auch in der Höhe. Knackpunkt sind die unteren Ecken.

Und ich hätte vor Ort nicht gedacht, dass es nach diesem Bearbeitungsschritt für die Höhe des Fernsehturms noch reicht. Ein stärkeres Weitwinkel hatte ich nicht dabei. Man sieht, dass es ziemlich knapp ist und die Straßenbahn arg an den unteren Bildrand gedrängt wird, wenn die Turmspitze nicht abgeschnitten werden soll.

Letztlich habe ich es bei dem ganz oben gezeigten Bild erreicht, noch etwas mehr von der Straße in den Ausschnitt zu bekommen, indem ich vor dem Beschnitt die unteren Bildecken nach außen verzerrt habe und dadurch den Ausschnitt etwas nach unten erweitern konnte (dieser Screenshot ist nachgestellt und zeigt nicht die Verzerrung, ermöglicht aber einen Vergleich mit dem endgültigen Bildausschnitt oben, siehe Bordsteinkante links). Reines Glück, dass das bei diesem Bild unauffällig möglich war. So kam der Fernsehturm zufällig doch noch ins Bild.




4 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2014 23:24 von manuelberlin.
Zitat

die tonnenförmige Verzeichnung des Objektivs
...Du meinst eher den "Kisseneffekt" der bei Zoomobjektiven auftritt (?)...

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
IsarSteve
mob.. ;.) mop ist etwas anderes

Da hast du recht, obwohl eine blitzartige Staubentfernung auch den Alex ganz gut bekäme ... ;-)

so long

Mario
Zitat
Grenko
Zitat

die tonnenförmige Verzeichnung des Objektivs
...Du meinst eher den "Kisseneffekt" der bei Zoomobjektiven auftritt (?)...

Hallo Grenko,

nein.

Fast alle Zoomobjektive haben bei der kürzesten Brennweite (Weitwinkel oder kleinste Tele-Einstellung) eine tonnenförmige Verzeichnung, bei der längsten eine kissenförmige.

Dieses konkrete Bild (kürzeste Brennweite, 17mm am "Crop"-Sensor, Nikon DX) hatte eine starke tonnenförmige Verzeichnung.

Die gezeigte Korrektur in Photoshop führt dann dazu, dass sich die Ränder kissenförmig nach außen wölben. Gerade Linien im Bild (nahe am Rand) biegen sich aber gleichzeitig nicht mehr zu den Mitten nach außen, sondern laufen gerade.

An den Ecken entsteht dadurch Verschnitt.

Wenn ich kommende Woche wieder in der Invalidenstraße fotografiere, versuche ich daran zu denken, dies hier nochmal mit einem Beispiel deutlich zu machen. Wenn man links und rechts bis obenhin Häuser (und damit senkrechte Linien) hat, ist das einfacher nachvollziehbar.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2014 23:48 von manuelberlin.
Wie ja alle wissen, fährt die 12 mehr oder weniger gut mit der M2. Mehrmals kamen gleich 2 Bahnen am Stück und dafür
wurde dann auch schon einmal ein Takt ausgelassen. Oft betraf es 4016+4020.

Viele Grüße



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2014 17:57 von berliner.


Nochmal das Pärchen 4016+4020 und 4003 auf der Oranienburger Straße.

Sehr sehr schade, auch hier wird wieder Weißensee geschildert, obwohl die Bahn nicht dorthin fährt. Sehr schade !


Stimmt, das Zielschild S+U Alexanderplatz ist dort natürlich vieeel sinnvoller...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Prenzlauer Allee/Ostseestr. könnte allerdings dafür sorgen, dass Fahrgäste Richtung Weißensee am Hackeschen Markt in die M4 steigen ;).
Unter Umständen... Eher aber Prenzlauer Allee/Ostseestraße.
Zitat
berliner
Unter Umständen... Eher aber Prenzlauer Allee/Ostseestraße.

Phantasieziele sind aber auch nicht besser. Nee, entweder das planmäßige Ziel oder das tatsächliche.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Dann bin ich für das tatsächliche. Man kann doch erwarten, das man nicht nur wegen den Touristen fährt.
Da finde ich es schade nicht zu zeigen wohin man fährt.

Die S-Bahn schafft es ja auch, keiner bleibt zurück oder ist enttäuscht, das er gar nicht dahin kommt wo er will.
Zitat
B-V 3313
Zitat
berliner
Unter Umständen... Eher aber Prenzlauer Allee/Ostseestraße.

Phantasieziele sind aber auch nicht besser. Nee, entweder das planmäßige Ziel oder das tatsächliche.

Das ist kein Phantasieziel, sondern die derzeitige Endstation der 12, an der der Umstieg vom/zum SEV erfolgt. Komischerweise schafft man es bei der M2 dieses Ziel nicht nur in den Fahrplan zu schreiben, sondern auch zu schildern. Im Fahrplan steht sogar der Hinweis auf die Durchbindung als 12 zum Kupfergraben. Warum soll das andersrum nicht ebenso funktionieren?

Übrigens gibt es nun Sonntags nur auf der M2 nur noch einen 20-Minuten-Takt ab Spitze, denn die Züge, die eigentlich zum Steinberg fahren, fahren ja als 12 weiter.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2014 18:27 von Jay.
Zitat
Jay
Übrigens gibt es nun Sonntags nur auf der M2 nur noch einen 20-Minuten-Takt ab Spitze, denn die Züge, die eigentlich zum Steinberg fahren, fahren ja als 12 weiter.

Die als 12 weiterfahrenden Kurse der M2 haben an der Spitze einen 3-Minuten-Übergang zur M13, die abweichend zum Steinberg fährt. Die Fahrzeitverlängerung beträgt 3' und es ist 1x umzusteigen. In umgekehrter Richtung das gleiche Spiel. Der 7/13-Takt am Steinberg ist natürlich abweichend zum Regelfahrplan nicht ganz so komfortabel.
Zitat
M2204
Zitat
Jay
Übrigens gibt es nun Sonntags nur auf der M2 nur noch einen 20-Minuten-Takt ab Spitze, denn die Züge, die eigentlich zum Steinberg fahren, fahren ja als 12 weiter.

Die als 12 weiterfahrenden Kurse der M2 haben an der Spitze einen 3-Minuten-Übergang zur M13, die abweichend zum Steinberg fährt. Die Fahrzeitverlängerung beträgt 3' und es ist 1x umzusteigen. In umgekehrter Richtung das gleiche Spiel. Der 7/13-Takt am Steinberg ist natürlich abweichend zum Regelfahrplan nicht ganz so komfortabel.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, insbesondere in Berlin, ist dir aber schon bekannt? Heute konnte ich jedenfalls keine Anschlüsse beobachten, sondern nur Bahnen, die sicht"anschluss"gerecht voreinander abgebogen sind, so dass garantiert kein Fahrgast umsteigen konnte. Und wer dann noch 1-2 Stationen mit dem 255 fahren will, der muss dann eben noch einmal mehr umsteigen? Sind ja eh nicht viele Fahrgäste die da am Steinberg umsteigen, was angesichts der Fahrplanunsicherheiten auch wenig verwundert.

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Dieses Thema wurde beendet.