Am Wochenende wird am Ostkreuz wieder umgeschwenkt. Ein guter Zeitpunkt, um den 25-seitigen alten Thread in Rente zu schicken und einen neuen zu starten.

Von Donnerstag bis Sonntag wird zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz alle 15 Minuten gependelt. Letzte Abfahrt vom alten Bahnsteig E laut FahrInfo in der Nacht So/Mo um 1:37 Uhr ab Ostkreuz (Ri. Ostbahnhof). Letzte Ankunft zuvor um 1:34 Uhr.

Erste Ankunft/Abfahrt am neuen Bahnsteig D ist die S75 nach Wartenberg am Montag um 4:08 Uhr.

Nachtrag: Bauzeitüberschreibung. Damit sind die genannten Fahrten so hinfällig und VERMUTLICH dafür am 7. gültig. Außerdem hab ich den Titel angepasst.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2015 17:00 von Forummaster Berlin.

Zitat
Jay
Am Wochenende wird am Ostkreuz wieder umgeschwenkt. Ein guter Zeitpunkt, um den 25-seitigen alten Thread in Rente zu schicken und einen neuen zu starten.

Sehr dafür. Nur daß "nächste Bauphase" ein relativer Begriff ist, der immer die jeweils nächst Phase bezeichnet. Morgen ist immer die nächste Phase...

Besser wär es also, wenn jemand mit den passenden Rechten, das ändern könnte in "(Bauphase ab Oktober 2014)" oder so. Das stimmt auch in zwei Jahren noch.

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immer noch keine richtige sig

Hallo zusammen,

so, dann füttern wir den neuen Thread mal mit ein paar aktuellen Fotos an. Da der alte Thread meiner Meinung nach zu einem etwas unglücklichen Zeitpunkt gekappt wurde, mache ich mal einen kleinen Rundumschlag. Alle Aufnahmen sind von heute.

Später zeige ich noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand an der Warschauer Straße.

Viele Grüße
Manuel

(1) Zuerst der Blick von der Modersohnbrücke: Planum für die zusätzlichen Fernbahngleise zum Werk Rummelsburg.


(2) Auch das erste Rampenbauwerk (Südringkurve stadtauswärts) wächst und gedeiht.


(3) Die Nordseite: Dort, wo jetzt noch das Baufahrzeug auf dem Gleis steht, rollen ab Montag S-Bahnen stadtauswärts.


(4) Die Signale sind anscheinend schon betriebsbereit. Bitte achtet auf diesem Bild auf die Schalungskonstruktionen, die auf der früheren Rampe liegen - wir sehen sie gleich noch von der Seite.


(5) Insgesamt drei dieser gewaltigen Schalungsteile liegen derzeit auf der Rampe zum früheren Bahnsteig C.


(6) Einfahrt Ostkreuz: Das Gleis ist m.E. fertig, lediglich die Abdeckungen der Stromschienen fehlen noch.


(7) Der neue Bahnsteig D (beziehungsweise sein westlicher Teil) im Überblick. Der Zugzielanzeiger hängt und ist schon angeschlossen.


(8) Aktuell werden die Stationsschilder montiert. Der Aufbau des historischen Aufsichtshäuschens geht ebenfalls voran.


(9) Ein Blick entlang der Achse des Bahnsteigs Ro, dessen Dach nun über allen Treppenaugen verglast ist.


(10) Blick über den gesamten neuen Bahnsteig D von Südwesten


(11) Stationsschilder werden montiert. Wieder muss man sich neue Namen merken: Annemirl-Bauer-Platz. Wo ist der?


(12) Nur drei Tage noch ist dieser Blick aufs neue Dach möglich. Die Füße des Bauzauns an der Bahnsteigkante sind angeschraubt (wie derzeit auf dem Bahnsteig E). Einen so aufwendigen Zaun wie auf dem Bahnsteig Ru spart man sich hier offensichtlich.


(13) Die historische Aufsichtsbude.


(14) Bahnsteig E und die Fußgängerbrücke an ihren letzten Tagen. Viel Flickwerk und Provisorien sind hier über die Jahre zusammengekommen.


(15) Den Blick von der provisorischen Brücke auf die Baustelle werden wir ab Montag vermissen.


(16) Nun auf die Ostseite: Die Gleisbauer hatten bereits ganze Arbeit geleistet. Alle Verschwenkungen sind bereits erfolgt. Das Nachtzuggleis muss noch gestopft werden.


(17) Nachschub: Abdeckungen für die Stromschienen sind aktuell sehr gefragt.


(18) Überblick von der Kynastbrücke. Rechts am Bildrand (hinter dem Radlader) ist noch der vorherige Verlauf des Nachtzuggleises erkennbar.




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2014 01:07 von manuelberlin.

Manuel, danke für die tollen Bilder.

Da ich auch dieses Wochenende es nicht schaffen werde am Ostkreuz vorbeizuschauen, freue ich mich umso mehr über deine aktuellen Impressionen. :)

In der Tat, interessante und große Schalungsteile.

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Zitat
manuelberlin
(11) Stationsschilder werden montiert. Wieder muss man sich neue Namen merken: Annemirl-Bauer-Platz. Wo ist der?

Hier in OSM (Open Street Map) zu lokalisieren
Im Nord-West-Quadranten, auf dem Dreieck zwischen Sonntagstraße, Simplonstraße und Lenbachstraße.

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immer noch keine richtige sig

Hallo Manuel,

auch von mir einen herzlichen Dank für die tollen Bilder.

Zu den Schalungselementen habe ich noch folgende Anmerkungen:

Hinter der Rampe wurde das erste bereits auf das Stützgerüst gesetzt (Bild 2).
Wie auf Bild 4 und 5 zu sehen ist, stehen auf der Rampe weitere Schalungsteile, eins davon auf einer Stahlunterkonstruktion. Sie dient als Aufbauplatz.
Auf Bild 4 ebenfalls zu sehen, ist reichlich Bauholz vor Ort um weitere Elemente zu bauen.

Zum Annemirl-Bauer-Platz, dieser befindet sich direkt am Ausgang Sonntagstraße - Link zu Google Maps.
Solch ein Hinweisschild gibt es meiner Meinung nach auch oben auf dem Ringbahnsteig schon.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Zitat
Stefan Metze
Zum Annemirl-Bauer-Platz, dieser befindet sich direkt am Ausgang Sonntagstraße - Link zu Google Maps.

Nebenbei bemerkt, solange man kein Satellitenbild braucht, ist die OpenStreetMap wesentlich detailreicher, genauer und überhaupt besser als die Falle des Datenkraken Google.

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immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2014 09:53 von L.Willms.

Zitat
L.Willms
Nebenbei bemerkt, solange man kein Satellitenbild braucht, ist die OpenStreetMap weeesentlich genauer und überhaupt besser als die Falle des Datenkraken Google.

Man muss ja auf "Link zu Google Maps" nicht draufklicken wenn man es für etwas Böses und Negatives hält. Es steht jedem frei in dem Tool seiner Wahl nach dem Platz zu suchen.
Ich weiss zwar nicht warum der gesetzte Pin auf meinem Google Maps Link jetzt ungenauer sein soll als einer an der gleichen Stelle bei OpenStreetMap, aber gut das am Tag der Deutschen Einheit das Deutsche Kleinbürgerliche-Kleinkariert-Hemd aus dem Schrank geholt wird.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Zitat
Stefan Metze

Zitat
L.Willms
Nebenbei bemerkt, solange man kein Satellitenbild braucht, ist die OpenStreetMap weeesentlich genauer und überhaupt besser als die Falle des Datenkraken Google.

Ich weiss zwar nicht warum der gesetzte Pin auf meinem Google Maps Link jetzt ungenauer sein soll als einer an der gleichen Stelle bei OpenStreetMap, aber gut das am Tag der Deutschen Einheit das Deutsche Kleinbürgerliche-Kleinkariert-Hemd aus dem Schrank geholt wird.

OSM ist insgesamt weltweit einfach genauer, detailreicher und aktueller. Einfach besser.

Ich hatte das bis vor kurzem auch nicht gedacht, daß so ein Open-Source-Projekt von unbezahlten Mitmachern besser sein könnte als das von einem Giganten der New Yorker Börse. Aber es ist so. Man vergleiche doch mal beide gerade bei dem hier angesprochenen Annemirl-Bauer-Platz; vergrößere das Google-Bild und vergleiche die Details mit dem von der OSM (den Link dazu hatte ich eine Minute vor meinem Vorredner hier eingestellt). Oder beliebige andere Stellen.

Mein Hemd ist übrigens in der Wäsche...

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immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2014 10:16 von L.Willms.

Anbei noch ein Video vom letzten Wochenende bei der Vorbeifahrt an der Baustelle Rummelsburg aus dem Regio heraus gefilmt.

Zu sehen ist die bereits betonierte erste Brücke der EÜ Karlshorst, die Seitenwände des Trogbauwerks, sowie die ersten mit Beton verfüllten Blöcke des Trogbauwerks.
An das Trogbauwerk wird eine massive Stützwand anschließen die bis kurz vor die Schlichtallee reichen wird.

Hier der Link zum Video auf Youtube.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Kanst Du dem TF das nächste mal sagen, er möge doch noch langsamer fahren (Ich glaube da ist 10 kmh)?

Hallo Manuel,

auch ich bedanke mich für das Foto-Update. :-)

Auch die gestrige RBB-Abendschau zeigte ein paar Details der aktuellen Bauarbeiten (unter dem Thema der Schwierigkeiten der Fahrgäste mit dem Ersatzverkehr).

Und dann gibt es noch eine weitere parlamentarische Anfrage zum Thema Einsparungen von Fahrtreppen und Dächern am Ostkreuz (auch in Bezug auf die Anfrage vom 14.7.2014):

Zitat

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (Piraten) vom 10.9.2014 und Antwort vom 22.9.2014: Rien ne va plus am Bahnhof Ostkreuz?

Frage 1: Auf welcher Grundlage beruht die derzeit noch geplante Anzahl der Treppen, Fahrtreppen und Dächer am Bahnhof Ostkreuz?

Antwort zu 1.: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: "Die Baumaßnahme am Bahnhof Ostkreuz orientiert sich sowohl am Planfeststellungsverfahren als auch an den tatsächlich zugesicherten Fördermitteln. Darauf wurde die Ausführung der Maßnahme ausgelegt. Die ursprüngliche Planung basierte auf dem Wunsch einer Vollausstattung und war Gegenstand der Planfeststellung. Die Finanzierung wurde vor dem Hintergrund der prognostizierten Fahrgastströme aber nicht für alle Komponenten gewährt, eine formale Planänderung ist jetzt erforderlich."

Eine wesentliche Grundlage für die Bemessung der geplanten Treppen und Fahrtreppen im Planfeststellungsverfahren stellen die prognostizierten Fahrgastströme dar. Der Senat wird darauf hinwirken, dass die Belange der umsteigenden Fahrgäste weiterhin in ausreichendem Maße berücksichtigt werden.

Frage 2: Mit welcher Erklärung sollen am Bahnhof Ostkreuz eine Treppe, neun Fahrtreppen und ein Dach trotz weiter steigenden Nutzerzahlen eingespart werden?

Antwort zu 2.: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: "Derzeit ist die Finanzierung für die genannten Komponenten nicht gegeben."

Wie in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 17/14 218 ausgeführt, wird der Senat auf eine Lösung, die die Belange der Fahrgäste angemessen berücksichtigt, hinwirken.

Frage 3: Inwieweit werden die Sicherheitsvorschriften von den Einsparungen betroffen sein?

Frage 4: Wie soll verhindert werden, dass sich die bestehenden und zukünftigen Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge zu Stau- und/oder Gefahrenstellen entwickeln?

Antwort zu 3. und 4.: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: "Es werden keine Sicherheitsmaßnahmen tangiert. Die zusätzlichen Fahrtreppen sind Komfortkomponenten. Eine Einschränkung der Verkehrssicherheit besteht nicht."

Frage 5: Wird diesbezüglich ein Planänderungsverfahren angestrebt? Wenn ja, aus welcher Notwendigkeit heraus geschieht dies?

Antwort zu 5.: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: "Ja, es wird ein Planänderungsverfahren angestrebt, da das Planrecht und die in Orientierung an die Finanzierung entstandenen Bauwerke kongruent sein müssen."

Der Senat wird als Träger öffentlicher Belange in dem von der DB angestrebten Planänderungsverfahren beteiligt und darauf hinwirken, dass die Belange der umsteigenden Fahrgäste weiterhin in ausreichendem Maße berücksichtigt werden.

Frage 6: Welche Probleme treten wahrscheinlich bei einer Änderung der Planfeststellung auf? Wie soll mit diesen Problemen umgegangen werden?

Antwort zu 6.: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: "Derzeit sind hieraus keine Probleme bekannt."

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
Heidekraut
Kanst Du dem TF das nächste mal sagen, er möge doch noch langsamer fahren (Ich glaube da ist 10 kmh)?

Was - eine Lafa mit 10km/h - dort an der Stelle - ist das wirklich so und aus welchem Grund ???

Wenn ja, soll jeder Zug den Fahrplan dort durcheinander bringen - wegen der anfallenden Verspätungen?

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Die Rampe der Südringkurve scheint im Gegensatz zum Vorgänger weiter nach rechts verschoben zu sein. Weshalb? Gibt es auf der Fläche der alten Rampe dann eine Nordringkurve?

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Zitat
Grenko
Die Rampe der Südringkurve scheint im Gegensatz zum Vorgänger weiter nach rechts verschoben zu sein. Weshalb? Gibt es auf der Fläche der alten Rampe dann eine Nordringkurve?

Hallo Grenko,

nein, eine neue Nordringkurve ist nicht geplant. Deine Beobachtung ist grundsätzlich richtig, Du musst aber bedenken, dass die neu gebaute Rampe nur für ein Gleis gedacht ist, nämlich für das stadtauswärts führende. Für das stadteinwärts führende Gleis wird es eine weitere Rampe geben, dazwischen liegen zwei weitere Gleise.

Siehe den schematischen Gleisplan unten.

Die Idee ist, die Kurve in die neuen "Erkner-Gleise" einzufädeln - von und nach Erkner sollen im Regelbetrieb die äußeren Gleise genutzt werden, von und nach Lichtenberg vorrangig die inneren. Das Problem mit der früheren Kurve war ja, dass diese (ausschließlich) in die Lichtenberg-Gleise einfädelte, die dadurch mit insgesamt vier Linien belegt waren, während auf den Erkner-Gleisen nur eine Linie lief.

Viele Grüße
Manuel

Aus der Broschüre "Das neue Ostkreuz", Stand März 2009

Ah, es sind also zwei Südringkurven. Interessanter Gleisplan. Danke!

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Hallo ihr,

Ich war heute auch am Ostkreuz kurz unterwegs. Hier sind meine Bilder.


Ein Talent 2.


Ab Montag fahren hier am beide Gleise S-Bahnen.


Eine S3 nach Erkner.


Der Bahnsteig E. So wie heute fuhr hier früher die S3 nach Ostbahnhof.


Die Aufsichtshäuschen auf Bahnsteig D.


Die Treppenanlage.

Gruß fairsein

Zitat
manuelberlin
[Gleisplan]

Nach diesem Gleisplan wird es niemals möglich sein, dass stadtauswärts S9 und S3 in gleicher Fahrplanlage fahren. Auch ist es nicht möglich, Zuggruppen von Erkner oder den Südwesten in Warschauer Straße enden zu lassen. Wenn man bedenkt, dass es auch mal Störungen oder Bauarbeiten geben kann, vielleicht nicht die klügste Entscheidung.

Zitat
DonChaos

Zitat
manuelberlin
[Gleisplan]

Nach diesem Gleisplan wird es niemals möglich sein, dass stadtauswärts S9 und S3 in gleicher Fahrplanlage fahren. Auch ist es nicht möglich, Zuggruppen von Erkner oder den Südwesten in Warschauer Straße enden zu lassen. Wenn man bedenkt, dass es auch mal Störungen oder Bauarbeiten geben kann, vielleicht nicht die klügste Entscheidung.

Hallo DonChaos,

- zu Deinem ersten Punkt: Da (ostwärts) auf der Stadtbahn bis Ostbahnhof nur je ein Richtungsgleis zu Verfügung steht, können S3 und S9 bis dorthin sowieso nicht in gleicher Fahrplanlage fahren. Ab Ostbahnhof ist dies aber nach dem Gleisplan sehr wohl möglich.

- zu Deinem zweiten Punkt: Schaue Dir ebenfalls einfach nochmal den Gleisplan an.

Gegenfrage: Warum denkst Du, dass eine solche gleiche Fahrplanlage überhaupt sinnvoll wäre?

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2014 01:24 von manuelberlin.

Zitat
DonChaos
Nach diesem Gleisplan wird es niemals möglich sein, dass stadtauswärts S9 und S3 in gleicher Fahrplanlage fahren. Auch ist es nicht möglich, Zuggruppen von Erkner oder den Südwesten in Warschauer Straße enden zu lassen. Wenn man bedenkt, dass es auch mal Störungen oder Bauarbeiten geben kann, vielleicht nicht die klügste Entscheidung.

Zitat
manuelberlin
Da (ostwärts) auf der Stadtbahn bis Ostbahnhof nur je ein Richtungsgleis zu Verfügung steht, können S3 und S9 bis dorthin sowieso nicht in gleicher Fahrplanlage fahren.

Witzbold!

Zitat
manuelberlin
Ab Ostbahnhof ist dies aber nach dem Gleisplan sehr wohl möglich.

Stimmt. Allerdings mit Einschränkungen. Will man keine Fahrstraßen kreuzen, ist dies nur möglich, wenn aus der Stadt zwingend die S9 kommt und die S3 in Ostbahnhof oder Warschauer Str beginnt. Andersrum gehts nicht.

Zitat
manuelberlin
zu Deinem zweiten Punkt: Schaue Dir ebenfalls einfach nochmal den Gleisplan an.

Ich hab ne Weichenverbindung übersehen. Damit ist die S3 aus dem Schneider, Züge Richtung Treptower Park aber nicht. Zumindest, wenn man nicht im Gegengleis fahren will.

Worauf ich hinaus will: mir fehlt hier mindestens die eine Gleisverbindung hinter Warschauer Str vom inneren Stadtauswärts-Gleis Richtung Treptower Park. Auch die Tatsache, dass eine in Ostbahnhof oder Warschauer Straße einsetzende S3 nur mit Fahrstraßenkreuzung in der gleichen Fahrplanlage mit einem Zug Richtung Lichtenberg fahren kann, wird sicherlich in den nächsten Jahrzehnten so einige Fahrplaner zur Verzweiflung bringen.

Mich grauts schonwieder davor, wenn es bei diversen Fahrplan- und Ausnahmeverkehrssituationen wieder heißt: "Oh.... nein, da hätten wir dann einen Fahrstraßenausschluss, deshalb können wir diese und jene Linie nur alle 20 statt alle 10 Minuten durchbinden. Schade, Schade, Schade. Och, tut uns das leid! Aber jetzt ist das leider erstmal mindestens für die nächsten 40 Jahre so gebaut."