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Aktuelle Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg (V) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von BVG-Azubi 
Einige Eindrücke vom Wochenende:

Lok "Klaus" vor einem Lorenzug beim Dampfspektakel

184 631 der HGK mit einem Güterzug in Eberswalde

132 004 und 132 158 der LEG am Hauptbahnhof Eberswalde

BBG 156 als 916 am Hauptbahnhof Eberswalde

ADAM 20 "Gauner" am Hauptbahnhof Eberswalde

Zitat
Grenko
Eine "Bandwerbung" ist wie der Name schon sagt nur eine kleine Werbefläche bei der man weit mehr als die Hälfte der Originallackierung sieht.

Nope, beim Eindecker sieht man da nicht mehr viel Lack. ;-)

Total- und Vollwerbungen gibt es ja dank der freien Frontflächen nun auch schon mehrere Jahre nicht mehr.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich mußte meinen Beitrag gestern kurz halten da vom Smartphone schnell geschrieben...
Natürlich. Wenn man moderne Eindecker nimmt deren Fensterflächen bis zum Dach gehen und über die Hälfte der Seitenfläche ausmachen, so bleibt bei angebrachter Bandwerbung nicht mehr viel vom Originallack übrig.
Ich hatte typischerweise auch wieder eher einen E2H als kleinste Einheit vor den Augen als ich an Bandwerbung dachte.
Wie dem auch sei ist das auf dem gezeigten Bild keine Bandwerbung. "Vollwerbung" trifft es da schon eher.
Übrigens: Der Begriff "Pop-Bus" dürfte heutzutage ja wohl schon sehr lange nicht mehr gebräuchlich sein.

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2005 am Freiaplatz auf der 21 nach S Schöneweide ....


Zitat
berliner
2005 am Freiaplatz auf der 21 nach S Schöneweide ....

Da aktuell die Brücke Rummelsburger Straße für mehrere Monate gesperrt ist, fährt diese 21 nur bis Marktstraße, wo planmäßig 10 Minuten "Umsteigezeit" zum S Rummelsburg bestehen, wo dann tatsächlich weiter gefahren werden kann.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja, dass er da nie ankommen wird.... Wollte damit nur zeigen wie schade es ist, das wieder ein Pseudoziel dran steht. ;)

Aber vielen Dank.
Zitat
berliner
Ja, dass er da nie ankommen wird.... Wollte damit nur zeigen wie schade es ist, das wieder ein Pseudoziel dran steht. ;)

Aber vielen Dank.

Egal, kann man, nicht nur wegen des Gegenlichtes, fast nicht lesen!

Aber sonst: schönes Bild!

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2015 16:45 von Harald Tschirner.
Ja, schönes Bild! Da sieht man auch gut, wofür so einbehaltene S-Bahngelder ausgegeben wurden. Neben der Fußgängerfurt der Ampel ist der Bordstein abgesenkt, um einen "barrierefreien" Zugang auf die Straße zu ermöglichen. Der Einstieg in die Bahn bleibt natürlich als Barriere erhalten. Radverkehrsanlagen sind nur alibimäßig durch eine leicht vorgezogene Haltelinie vorhanden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zwei Schnappschüsse von gestern von der Langen Brücke. Im Köpenicker Netz waren gestern wieder Sonderfahrten ab Adlershof unterwegs. Das müssten dann nach DVN-Angabe T24 5984 mit B24 339 und BW 984 sowie der TW 2990 mit BW 808 sein.


Guten Abend,

Das ist richtig. Außerdem war noch 219 481-3 hier in der Ottomar-Geschke-Straße im Einsatz. Wobei mich verwundert hat, das er seine Strompflückerstrippe verloren hat!

LG Frank


Zitat
Jay
Ja, schönes Bild! Da sieht man auch gut, wofür so einbehaltene S-Bahngelder ausgegeben wurden. Neben der Fußgängerfurt der Ampel ist der Bordstein abgesenkt, um einen "barrierefreien" Zugang auf die Straße zu ermöglichen. Der Einstieg in die Bahn bleibt natürlich als Barriere erhalten. Radverkehrsanlagen sind nur alibimäßig durch eine leicht vorgezogene Haltelinie vorhanden.

Was hätte man dort machen sollen? Hublifte mitten auf der Straße? Vielleicht hat man das "einbehaltene S-Bahngeld" auch ganz einfach völlig richtig für einen von vielen Fahrstühlen im U-Bahnnetz ausgegeben. Also bitte nicht immer gleich lospoltern. Es gibt zehntausende Sachen die verbessert werden können. Und man findet auch immer etwas zum Nölen. Wird eine Straßenbahnhaltestelle barrierefrei gestaltet ist dann wohlmöglich die Straßenbeleuchtung wieder zu dunkel...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2015 21:56 von Grenko.
Ein Doppeldecker am U Rohrdamm



Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Frank39
Außerdem war noch 219 481-3 hier in der Ottomar-Geschke-Straße im Einsatz. Wobei mich verwundert hat, das er seine Strompflückerstrippe verloren hat!

Da der KT4D im letzten Betriebszustand erhalten wird, ist der elektromotorisch angetriebene Einholmstromabnehmer richtig. 1992 wurden die meisten dieser Wagen umgerüstet.

so long

Mario
Zitat
Grenko
Also bitte nicht immer gleich lospoltern.

Ich empfand den Hinweis auf die Lücke in der Barrierefreiheit nicht als polternd.
Natürlich haben die GT6 serienmäßig einen Hublift an der ersten Tür, um diese Lücke zu schließen. Die GT6U und Flexity besitzen handbediente Klapprampen für den gleichen Zweck. damit sind bald alle Straßenbahnen barrierefrei im Sinne der geltenden Bestimmungen.
Ob die Bordsteinabsenkung am Haltestellenkubus direkt neben der Absenkung an der Lichtzeichenanlage unbedingt sein musste, könnte man kontrovers diskutieren. Im Sinne der einheitlichen Haltestellengestaltung ist es richtig.

so long

Mario
Wer poltert hier jetzt? Die Ausgabe von einbehaltenen S-Bahnmitteln für Bordsteinabsenkungen ist ein Fakt, der "damals" als "barrierefreier Ausbau von Haltestellen" kommuniziert wurde. Dafür ist das Ergebnis recht enttäuschend, zumal Theorie und Praxis nicht übereinstimmen. In der Theorie soll das Ende des Blindenleitstreifens genau auf die erste Tür zeigen. In der Realität funktioniert das häufig nicht. Eine extra angelegte Bordsteinabsenkung direkt neben einer vorhandenen Absenkung ist aus meiner Sicht ganz einfach Geldverschwendung.

Selbstverständlich ist der barrierefreie Ausbau von Haltestellen richtig und wichtig. Aber warum soll das Geld unnötig zweimal ausgegeben werden? Diese Haltestellen müssen noch ein zweites Mal angefasst werden, um es "richtig" zu machen. Das geschieht noch immer viel zu zögerlich, weil damit ein recht hoher Aufwand verbunden ist. Selbst bei der Neubaustrecke zum Hbf wurde am Lesser-Ury-Weg und U Naturkundemuseum auf diesen Notbehelf zurückgegriffen, der inzwischen übrigens bei Neubauten nicht mehr zulässig ist. Das heißt, Lesser-Ury-Weg muss mit der Verlängerung zur Turmstraße erneut angefasst werden.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Man kann auf der Straße eben keine komplette barierrefreiheit zaubern es sei man baut Straßenbahnen die den Boden fast küssen. Fazit: Entweder ausfahrbare Rampen am Fahrzeug oder Bahnsteige.

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Zitat
Grenko
Man kann auf der Straße eben keine komplette barierrefreiheit zaubern es sei man baut Straßenbahnen die den Boden fast küssen. Fazit: Entweder ausfahrbare Rampen am Fahrzeug oder Bahnsteige.

Dann eben Bahnsteige, die von Autos überfahren werden können.
Das wurde teilweise in Bremen so gemacht, um zumindest einen barrierearmen Einstieg in die (damals sowieso nicht barrierefreien Hansa-Wagen) Niederflur-Straßenbahnen vom Typ GT8 mit Klapprampe zu ermöglichen. Die "Bahnsteig"-Höhe war vor 10 Jahren allerdings nur etwa 15 cm über SOK, also halbierte Einstiegshöhe.

Zum Thema Barrierefreiheit verweise ich einfach mal so auf zwei Threads in anderen BahnInfo-Foren: Niedersachsen/Bremen und Bus Hamburg. Beides (allerdings) Busthemen.

Gruß Ingo
Zitat
Grenko
Man kann auf der Straße eben keine komplette barierrefreiheit zaubern es sei man baut Straßenbahnen die den Boden fast küssen. Fazit: Entweder ausfahrbare Rampen am Fahrzeug oder Bahnsteige.

Natürlich kann man das. Entweder führt man das Gleis zur Kaphaltestelle an den Bordstein oder baut ein überfahrbares Kap, wo die Fahrspur drüber fährt. Das ist kein Teufelszeug und außerhalb von Berlin längst Standard. In Leipzig gibt es sogar ein Kap, über das zwei Fahrspuren führen. Alles eine Frage des Willens. Da war die Verlegung von Haltestellen in die Gerade durch Umstellung auf den Einmannbetrieb bei den Auswirkungen sicher gravierender.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jetzt wurden schon Bremen und Leipzig als Städte genannt, wo Dinge möglich sind, die angeblich nicht gehen. Ich möchte noch Dresden ergänzen, auch hier sind solche überfahrbaren Kaps seit Jahren Standard, z.T. ebenfalls zweispurig.

Aber es ist halt so: wer keine Lösungen finden möchte, findet Probleme.
Zitat
Jay
Entweder führt man das Gleis zur Kaphaltestelle an den Bordstein
Genau daran habe ich auch gedacht. Doch laß mich raten ([Ironie]): Frühere Herabsenkung der Geschwindigkeit = kostet Zeit. Oder: Für noch rechts überholende Verkehrsteilnehmer zu gefährlich geschnitten zu werden. Ein überfahrendes Kap? Na, das bremst doch alle anderen Verkehrsteilnehmer aus und könnte ja im dunkeln auch eine Gefahr sein wenn man zu schnell rüberfährt(?). Und überhaupt, wieviele Haltestellen haben wir mitten auf der Straße? Sind überall solche Sachen umsetzbar?[/Ironie]
Fazit für mich: Es ist unbefriedigend und ich gebe Dir da gerne Recht. Das Fahrgäste heutzutage immernoch auf der Straße aussteigen wie vor hundert Jahren ist schon gemeingefärhlich. Muß erst ein Kind von einem drogengeschwängertem Raser überfahren werden? Und leider zeigt sich trotz vieler Vorteile aber auch wieder ein wenig, dass manchmal eine Straßenbahn nicht überall vollends tauglich ist ohne größere Lösungen und Umbauten des Straßenlandes.

;-)

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Dieses Thema wurde beendet.