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Kurioses-Thema 5 (ab Juli 2015) - Thema beendet
geschrieben von INW 
Zitat
VvJ-Ente
Was ist keine Kurzstrecke?

a) Bergfelde- Blankenburg
b) Hohenzollerndamm - Schöneberg oder
c) Adlershof- Zeuthen

b) ist zwar die kürzeste Strecke der drei Varianten, aber dennoch keine Kurzstrecke.
So, ich hab heute morgen um halb 1 doch echt das "Vergnügen" gehabt, und bin in den Bus mit der Absicht, mir eine Tageskarte zu kaufen. Daraus hat sich dann ein Krampf mit dem Fahrer entwickelt, der mir diese doch partout nicht verkaufen wollte, weil sie ja nur bis heute um 3 Uhr früh gültig wäre. Für die Zukunft werde ich wohl mal die Tarifbestimmungen bzgl. der Tageskarte ausdrucken und mitführen, denn der Fahrer meinte allen Ernstes, Folgetag und heutiger Tag seien vor 3 Uhr identisch. Mal sehen, ob seine Kollegen das gleich genauso sehen...

Dennis
Anonymer Benutzer
Re: Kurioses-Thema 5 (ab Juli 2015)
22.10.2015 19:05
Wer mal durchgeschüttelt werden möchte, dem empfehle ich eine Fahrt mit der U7 zwischen Lipschitzallee und Johannisthaler Ch. Richtung Spandau.
Dort ist Langsamstelle weil Gleise erneuert werden und das merkt man an zwei Stellen ganz besonders wenn es laut und ruckelig wird.
Zitat
micha774
Wer mal durchgeschüttelt werden möchte, dem empfehle ich eine Fahrt mit der U7 zwischen Lipschitzallee und Johannisthaler Ch. Richtung Spandau.

Zu diesem Zweck sei auch eine Fahrt im Heck eines Gelenkbusses mit forschem Fahrer über die Salvador-Allende-Brücke Richtung Bf. Köpenick empfohlen. Im Laufe der Jahre hat sich am Übergang zwischen Brücke und Festland eine mehr oder weniger kleine Schanze gebildet, bei deren Passage man Mühe hat, sich im Sitz zu halten.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
micha774
Wer mal durchgeschüttelt werden möchte, dem empfehle ich eine Fahrt mit der U7 zwischen Lipschitzallee und Johannisthaler Ch. Richtung Spandau.

Zu diesem Zweck sei auch eine Fahrt im Heck eines Gelenkbusses mit forschem Fahrer über die Salvador-Allende-Brücke Richtung Bf. Köpenick empfohlen. Im Laufe der Jahre hat sich am Übergang zwischen Brücke und Festland eine mehr oder weniger kleine Schanze gebildet, bei deren Passage man Mühe hat, sich im Sitz zu halten.

In die Gegenrichtung ist das auch schon zu haben. Sogar mehr wirkung als in Richtung S Köpenick.

GLG.................Tramy1
Wer's gerne oft und lange haben möchte: X11 ganze Strecke! Bin aber sicher, da gibt es noch viel mehr Kandidaten! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Tramy1
In die Gegenrichtung ist das auch schon zu haben. Sogar mehr wirkung als in Richtung S Köpenick.

Findest Du? Nach meinem Dafürhalten ist das Erlebnis bei der Fahrt Richtung Bf. Köpenick intensiver, da die Schanze bergab passiert wird. Allerdings sitze ich in der Gegenrichtung immer etwas weiter vorne im Bus.
Zitat
Harald Tschirner
Wer's gerne oft und lange haben möchte: X11 ganze Strecke! Bin aber sicher, da gibt es noch viel mehr Kandidaten! ;-)

Einspruch! ;-)

Wenn dann nur die Mariannen- und Lorenzstr. :-)
Das finde ich aber auch nicht. Ein Großteil der X11-Strecke befindet sich in hervorragendem Zustand.

Ich hatte mein Sprungschanzenerlebnis vor vielen Jahren, als noch die Neoplan-Gelenkbusse unterwegs waren - am heutigen Barnimplatz (197er) mit Schmackes über die Gleise in Richtung Kemberger Straße - der hob auch ab.

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Gestern gegen 22 Uhr hat mich ein Fahrer des 165ers auf der Schlesischen Straße etwas fassungslos gemacht. Ich wollte an der Haltestelle Falckensteinstraße aussteigen, hatte auch rechtzeitig gedrückt. Die Haltestelle war wie oft abends von Taxen zugeparkt. Der Fahrer fuhr mit Schmackes durch, ließ auch die an der Haltestellen wartenden mit offenen Mündern zurück. Auf meinen Protest entgegnete er, dass er ja nicht anhalten könne wegen der falsch parkenden Taxen und weigerte sich, darin irgendetwas unnormales zu finden. Am Schlesischen Tor parkte zum Glück niemand und er erwies die Gnade, anzuhalten und die Türen zu öffnen. das war wieder ein klassischer "BVG liebt Dich"-Moment.
Zitat
nicolaas
Gestern gegen 22 Uhr hat mich ein Fahrer des 165ers auf der Schlesischen Straße etwas fassungslos gemacht. Ich wollte an der Haltestelle Falckensteinstraße aussteigen, hatte auch rechtzeitig gedrückt. Die Haltestelle war wie oft abends von Taxen zugeparkt. Der Fahrer fuhr mit Schmackes durch, ließ auch die an der Haltestellen wartenden mit offenen Mündern zurück. Auf meinen Protest entgegnete er, dass er ja nicht anhalten könne wegen der falsch parkenden Taxen und weigerte sich, darin irgendetwas unnormales zu finden. Am Schlesischen Tor parkte zum Glück niemand und er erwies die Gnade, anzuhalten und die Türen zu öffnen. das war wieder ein klassischer "BVG liebt Dich"-Moment.

Das war wohl korrekte Verhaltensweise! Zumindest musste ich mir das bei einer Zivilkontrolle vom kontrollierenden Fahrlehrer sagen lassen, als ich an einer zugeparkten Haltestelle Fahrgäste ausstiegen ließ. Seinem Wortlaut nach hätte ich an der Haltestelle durchfahren müssen und lediglich die Fahrgäste darüber informieren müssen warum ich durchfahre.

Begründung war wohl, dass wenn ein gefahrloses Ein- bzw. aussteigen an der Haltestelle nicht möglich ist, daraus die Konsequenz folgt, dass eben die Haltestelle nicht bedient wird. Geht da wohl auch um Versicherungshintergründe, wenn Konflikte zwischen Fahrgästen und den abgeparkten Fahrzeugen entstehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2015 20:11 von tramfahrer.
...und ebenfalls hat es versicherungstechnische Gründe weshalb ein Fahrer nicht außerhalb des Haltestellenbereiches Fahrgäste aus- oder einsteigen lassen darf.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2015 21:36 von Grenko.
Zitat
Grenko
...und ebenfalls hat es versicherungstechnische Gründe weshalb ein Fahrer nicht außerhalb des Haltestellenbereiches Fahrgäste aus- oder einsteigen lassen darf.

Was aber außerhalb des S-Bahnringes nur bis 20 Uhr gilt!
Boah, unsere Gesellschaft amerikanisiert immer mehr. Bloß keine Verantwortung für das eigene Tun übernehmen, selbst bei anspruchsvoll-gefährlichen Tätigkeiten wie Aus-dem-Bus-Aussteigen. Eigentlich sollte es erwachsenen Menschen durchaus möglich sein, eigenverantwortlich ohne größere Unglücke einen Bus zu verlassen, auch außerhalb von Haltestellen (zumindest wenn nicht gerade Glatteis ist). Ich weiß nicht, was schlimmer ist: dass die BVG ihre Fahrgäste für zu dämlich dafür hält oder dass es tatsächlich einige asoziale Subjekte in unserer Gesellschaft zu geben scheint, die für ihr eigenes Unvermögen andere verantwortlich machen.

Und, die Lehre aus der Geschichte? Als Taxifahrer immer schön Bushaltestellen zuparken und dann die Leute direkt einsammeln, die keinen Bock haben, je nach Uhrzeit 20-30 min auf den nächsten Bus zu warten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2015 22:07 von def.
Glücklicherweise sehen die allermeisten Fahrer über solche Versicherungsverzwicktheiten hinweg - ob aus Unwissen oder mit voller Absicht. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Bus irgendwo durchgefahren ist, weil die Haltestelle nicht anfahrbar war. Wenn das Usus wäre - was hätten wir auf einmal für ein umfangreiches ExpressBus-Netz!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2015 22:22 von Philipp Borchert.
Zitat
tramfahrer
Begründung war wohl, dass wenn ein gefahrloses Ein- bzw. aussteigen an der Haltestelle nicht möglich ist, daraus die Konsequenz folgt, dass eben die Haltestelle nicht bedient wird. Geht da wohl auch um Versicherungshintergründe, wenn Konflikte zwischen Fahrgästen und den abgeparkten Fahrzeugen entstehen.

In Hamburg begehrte vor inzwischen vielen Jahren mal ein springerstiefeltragender Fahrgast mit bunten Irokesenstacheln an einer Haltestelle hinten auszusteigen, wo gefahrloser Fahrgastwechsel nur an der Vordertür möglich war. Der Punk bölkte durch den Bus "Aufmachen, sonst mach ich auf!", der Fahrer drückte dann noch lieber schnell den Knopf (war ein O305). Der Fahrgast sprang mit Schwung aus dem Bus, neben dem dummerweise ein teurer Mercedes (das, was heute die E-Klasse ist) stand. Zu der Beule entgegnete der Punk "Was parkst Du auch an der Bushaltestelle"...

Gruß Ingo
Bei solchen Vorfällen wie das Auslassen einer Haltestelle aus Gründen der Betriebssicherheit ist natürlich sofort die zuständige Leitstelle zu informieren, die alles Nötige veranlasst (wie das Umsetzen von Falschparkern über die Polizeidienststelle). Verkehrsordnungswidrigkeiten mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer können richtig teuer werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Bei solchen Vorfällen wie das Auslassen einer Haltestelle aus Gründen der Betriebssicherheit ist natürlich sofort die zuständige Leitstelle zu informieren, die alles Nötige veranlasst (wie das Umsetzen von Falschparkern über die Polizeidienststelle). Verkehrsordnungswidrigkeiten mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer können richtig teuer werden.

Leider machen das die Fahrer viel zu selten. Ich habe das gerade einmal auf dem M46 erlebt, daß der Fahrer die Leitstelle über zugeparkte Haltestellen informierte (aber trotzdem in 2. Reihe hielt).
Ich hoffe doch, das der Fahrer das/ die Kennzeichen notiert hatte, was aber anhand des Textes wohl unwahrscheinlich war.

Zitat
Philipp Borchert
Glücklicherweise sehen die allermeisten Fahrer über solche Versicherungsverzwicktheiten hinweg - ob aus Unwissen oder mit voller Absicht. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Bus irgendwo durchgefahren ist, weil die Haltestelle nicht anfahrbar war. Wenn das Usus wäre - was hätten wir auf einmal für ein umfangreiches ExpressBus-Netz!

Ich kenne es so, das der Fahrer dann darum bittet nicht in der Mitte/ hinten auszusteigen sondern an der Vordertür.
Also wie beim Ausstieg zwischen den Haltestellen nach 19 Uhr in Berlin AB.
Dieses Thema wurde beendet.