Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 27.07.2019 14:11 |
Zitat
Jay
Zitat
Kowalski
Zitat
Jay
Ich meine zwar, wir hatten noch ein anderes Thema zu Friedrichshagen, aber auf die Schnelle hab ich es nicht gefunden.
Aktuell fehlt in Friedrichshagen das S-Bahngleis stadtauswärts. Dort wird der neue Zugangstunnel neu abgedichtet. Da gab es ja Probleme. Das ist auch der Grund dafür, dass die S3 aktuell zwischen Köpenick und Erkner nur alle 20 Minuten fährt.
Außerdem ist mal wieder die Unterführung Rahnsdorf gesperrt. Ein Grund dafür war aber nicht wirklich zu erkennen.
Na ja, die Abdichtarbeiten waren im Gange, richtig. Aber das die S-Bahn eingeschränkt wurde lag nur an der Lustlosigkeit von DB Netz. Die S-Bahn Gleise wurden nur gesperrt um ein Klohäuschen und einen Bagger abzustellen, das hätte man auch anders lösen können. Das Klohäuschen woanders hin, gibt ja genug Platz, und die Gleise nur sperren wenn der Bagger wirklich im Einsatz ist. 80% der Zeit stand der nur rum..
Da liegst du falsch. Für die Abdichtungsarbeiten wurde das S-Bahngleis Richtung Erkner in Friedrichshagen inklusive Unterbau entfernt, damit man an die Tunneldecke kommt. Und auf einem fehlenden Gleis können auch keine Züge fahren. Der eingleisige Betrieb war auch nur auf den Abschnitt Köpenick - Rahnsdorf beschränkt. Hier hat sich natürlich erneut negativ ausgewirkt, dass vor Friedrichshagen kein Weichentrapez eingebaut wurde, so dass bereits ab Köpenick ins Gegengleis gewechselt werden musste.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 27.07.2019 16:01 |
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Kowalski
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Jay
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Kowalski
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Jay
Ich meine zwar, wir hatten noch ein anderes Thema zu Friedrichshagen, aber auf die Schnelle hab ich es nicht gefunden.
Aktuell fehlt in Friedrichshagen das S-Bahngleis stadtauswärts. Dort wird der neue Zugangstunnel neu abgedichtet. Da gab es ja Probleme. Das ist auch der Grund dafür, dass die S3 aktuell zwischen Köpenick und Erkner nur alle 20 Minuten fährt.
Außerdem ist mal wieder die Unterführung Rahnsdorf gesperrt. Ein Grund dafür war aber nicht wirklich zu erkennen.
Na ja, die Abdichtarbeiten waren im Gange, richtig. Aber das die S-Bahn eingeschränkt wurde lag nur an der Lustlosigkeit von DB Netz. Die S-Bahn Gleise wurden nur gesperrt um ein Klohäuschen und einen Bagger abzustellen, das hätte man auch anders lösen können. Das Klohäuschen woanders hin, gibt ja genug Platz, und die Gleise nur sperren wenn der Bagger wirklich im Einsatz ist. 80% der Zeit stand der nur rum..
Da liegst du falsch. Für die Abdichtungsarbeiten wurde das S-Bahngleis Richtung Erkner in Friedrichshagen inklusive Unterbau entfernt, damit man an die Tunneldecke kommt. Und auf einem fehlenden Gleis können auch keine Züge fahren. Der eingleisige Betrieb war auch nur auf den Abschnitt Köpenick - Rahnsdorf beschränkt. Hier hat sich natürlich erneut negativ ausgewirkt, dass vor Friedrichshagen kein Weichentrapez eingebaut wurde, so dass bereits ab Köpenick ins Gegengleis gewechselt werden musste.
Ganz sicher? Ich bin 3x vorbeigefahren und habe eigentlich immer nur die beiden Regiogleise ausgebaut gesehen und auf dem S-Bahngleis das Dixieklo..
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 23.08.2019 12:46 |
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 23.08.2019 13:05 |
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 23.08.2019 13:07 |
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Rummelburg
Ich fordere, auf sämtliche Wände zu verzichten.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 29.08.2019 18:20 |
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Das Vorhaben beginnt an der Verbindungskurve der Strecke 6148 von Eichgestell ca. 800 m westlich der Eisenbahnüberführung (EÜ) Hämmerlingstraße und endet ca. 280 m östlich des S-Bahnsteiges Hirschgarten.
Wesentlicher Inhalt des Vorhabens sind u. a. der Bau eines neuen Regionalbahnsteiges zwischen den Fernbahngleisen im Bahnhof Köpenick, Bau eines dritten Fernbahngleises, Bau eines Kehrgleises, Anpassung der Gleislagen, Neubau der EÜ Hämmerlingstraße, Neubau der EÜ Wuhle einschließlich Wuhletalweg, Neubau der EÜ Bahnhofstraße, Verbreiterung der vorhandenen EÜ Forum in Richtung Norden, Erweiterung des Empfangsgebäudes EÜ/EG Bahnhof Köpenick nach Süden, Neubau einer Personenunterführung Ostzugang am östlichen Bahnsteigende des Bahnhofes Köpenick mit Zugängen zum S-Bahnsteig und zum neuen Regionalbahnsteig, Neubau einer Fußgängerüberführung Westzugang vom S-Bahnsteig mit entsprechendem Treppenaufgang im Bereich des westlichen Widerlagers der EÜ Bahnhofstraße, Neubau/Anpassung von Stützbauwerken aufgrund der Lageverschiebung der Fernbahngleise nach Süden sowie der S-Bahngleise nach Norden und Neubau von Lärmschutzwänden.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 29.08.2019 18:36 |
Zitat
Um dem hohen Fahrgastaufkommen in Köpenick Rechnung zu tragen und zur Steigerung der
Attraktivität des Nahverkehrsknotens mit der RE Linie Magdeburg – Potsdam – Berlin – Erkner
– Frankfurt (Oder) – (Cottbus), der S-Bahnlinie S3 und Umsteigemöglichkeiten zur äußeren
Osttangente der Straßenbahn Mahlsdorf – Köpenick – Adlershof / Grünau aber auch zu
netztragenden Buslinien hat das Land Berlin folgende Bestellungen vorgenommen:
Neuer, barrierefreier Westzugang zum S-Bahnsteig
Aufweitung der EÜ Bahnhofstraße zur Verbreiterung des Gehweges auf der Westseite
Neuer Regionalbahnsteig Köpenick mit barrierefreiem Zugang
Neue Personenunterführung auf der Ostseite mit Zugängen zum S- und
Regionalbahnsteig
Eine weitere Bestellung des Landes Berlin betrifft die EÜ Hämmerlingstraße. Diese Brücke ist
Teil der neuen Ost-West-Trasse (Straße) und wird in völlig neuer Lage gebaut.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 31.08.2019 01:36 |
Zitat
schallundrausch
Es wird ein Kehrgleis für die S-Bahn vorgesehen (Stadionverkehr).
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 10:49 |
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 11:52 |
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 12:24 |
Zitat
Havelländer
Wieder ein Beispiel, daß "Güter auf die Bahn" nur eine Floskel ist, quer durch alle Parteien!
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 13:18 |
Zitat
X-Town Traffic
Die Morgenpost präsentierte gestern diese Grafik zur Bebauung des Güterbahnhofs Köpenick.
Hier der ganze Artikel: Köpenick bekommt ein neues Stadtquartier
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 13:53 |
Zitat
Logital
Zitat
X-Town Traffic
Die Morgenpost präsentierte gestern diese Grafik zur Bebauung des Güterbahnhofs Köpenick.
Hier der ganze Artikel: Köpenick bekommt ein neues Stadtquartier
Danke. Daraus: "Wegen der nahen S-Bahnhöfe Köpenick und Hirschgarten sei der Senat davon ausgegangen, dass nur wenige Stellplätze im neuen Quartier erforderlich seien. „Aber wir sind hier im Außenbezirk, die Pkw-Dichte ist höher als in der Innenstadt.“
Da kennt jemand schon die PKW Dichte der zukünftigen Einwohner. Deutlicher kann man wohl kaum die Mutlosigkeit des FDP Abgeordneten zu einer Verkehrswende ausdrücken!
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 14:34 |
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 14:46 |
Zitat
phönix
1. S3 zwischen Ostbahnhof und Köpenick Mo-Fr alle 5 min (nicht alle 5/5/10 wenn der Vollmond im Sternzeichen Widder steht, alle 5 min, an jedem Schultag!)
ja, in der Hauptverkehrszeit, aber überdimensioniert 10-15 Uhr und ab 20 Uhr
Zitat
phönix
3. Straßenbahn neue Strecke von der Bellevuestraße zum Müggelschlößchenweg und Straßenbahn Kurve Ost-Nord an der Kreuzung Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße für durchgehende Straßenbahnen vom Salvador-Allende-Viertel über die Bellevuestraße zum S-Bahnhof Köpenick
Das wird doch in Zukunft wieder der 169er (aus Müggelheim) /269er/X69er (aus Müggelschlösschenweg) Bus übernehmen. Die jetzt frisch zu bauende Brücke wird doch erfahrungsgemäß nicht für einen Tram-Betrieb konstruiert sein?
Zitat
phönix
4. zweigleisiger Ausbau der Strecke in der Müggelheimer Straße neben der Altstadt und Führung einer Straßenbahnlinie zwischen Allendeviertel und Adlershof; zweigleisiger Ausbau der Spindlersfelder S-Bahn und 10-min-Takt. Vom letzten Punkt hätten die Bewohner des neu entstehenden Stadtquartiers am S-Bahnhof Köpenick nur indirekt etwas. Wenn es nämlich gelänge, so manchen Pendler aus dem Süden des Stadtteils Köpenick auf die Spindlersfelder S-Bahn umzulenken, wäre die Situation auf der S3 auch entspannter.
wäre sehr sinnvoll
aber 10 min-Takt ab Spindlersfeld wäre mit nicht geringen baulichen Änderungen für DB Netz verbunden ...
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 16:06 |
Zitat
def
Sicher, für einen 10-min-Takt könnte man vielleicht auch erstmal nur die Bahnhöfe Oberspree und Spindlersfeld zweigleisig ausbauen. Im Sinne eines stabilen Bahnbetriebs wäre das aber nicht, zumal die S47 ja auch noch auf die Ringbahn fährt bzw. von dort kommt.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 17:14 |
Zitat
Arnd Hellinger
Na ja, klassische Güterbahnhöfe machen aber auch nur dort Sinn, wo auch in nennenswertem Umfang verladende/empfangende Unternehmen angesiedelt sind. Das ist zwischen Köpenick und Hirschgarten eben leider nicht (mehr) der Fall. Da macht es dann schon Sinn, das durch zwei S-Bahnhöfe und künftig einen RE-Halt im Norden sowie eine Straßenbahnstrecke im Süden gut vom ÖPNV erschlossene Gebiet städtebaulich zu nutzen.
Und nein, der Rückzug aus dem Stückgut- und Einzelwagenverkehr ab Mitte der 1990er Jahre war keine Spezialität der Mehdorn-DB alleine, sondern man findet abgebaute Güterbahnhöfe und findet man seit dieser Zeit überall in der EU - in begrenztem Maße sogar in der Schweiz...
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 19:29 |
Zitat
Havelländer
Dann darf man sich in Zukunft auch nicht weiter beschweren wenn ein großer LKW durch die Straßen rollt.
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 08.10.2019 21:09 |
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Arnd Hellinger
Zitat
Havelländer
Wieder ein Beispiel, daß "Güter auf die Bahn" nur eine Floskel ist, quer durch alle Parteien!
Na ja, klassische Güterbahnhöfe machen aber auch nur dort Sinn, wo auch in nennenswertem Umfang verladende/empfangende Unternehmen angesiedelt sind. Das ist zwischen Köpenick und Hirschgarten eben leider nicht (mehr) der Fall. Da macht es dann schon Sinn, das durch zwei S-Bahnhöfe und künftig einen RE-Halt im Norden sowie eine Straßenbahnstrecke im Süden gut vom ÖPNV erschlossene Gebiet städtebaulich zu nutzen.
Und nein, der Rückzug aus dem Stückgut- und Einzelwagenverkehr ab Mitte der 1990er Jahre war keine Spezialität der Mehdorn-DB alleine, sondern man findet abgebaute Güterbahnhöfe und findet man seit dieser Zeit überall in der EU - in begrenztem Maße sogar in der Schweiz...
Re: Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner 09.10.2019 00:08 |
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IL-62M
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Arnd Hellinger
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Havelländer
Wieder ein Beispiel, daß "Güter auf die Bahn" nur eine Floskel ist, quer durch alle Parteien!
Na ja, klassische Güterbahnhöfe machen aber auch nur dort Sinn, wo auch in nennenswertem Umfang verladende/empfangende Unternehmen angesiedelt sind. Das ist zwischen Köpenick und Hirschgarten eben leider nicht (mehr) der Fall. Da macht es dann schon Sinn, das durch zwei S-Bahnhöfe und künftig einen RE-Halt im Norden sowie eine Straßenbahnstrecke im Süden gut vom ÖPNV erschlossene Gebiet städtebaulich zu nutzen.
Und nein, der Rückzug aus dem Stückgut- und Einzelwagenverkehr ab Mitte der 1990er Jahre war keine Spezialität der Mehdorn-DB alleine, sondern man findet abgebaute Güterbahnhöfe und findet man seit dieser Zeit überall in der EU - in begrenztem Maße sogar in der Schweiz...
Die Aussage zeugt davon, dass der Autor leider kein Wissen über die Produktionstheorie und -technologie des modernen Schienengüterverkehrs besitzt. Einzig die Aussage zum Fehlen von Anschließern ist korrekt.
Solche unqualifizierten Darstellungen führen zu Entscheidungen bei Unternehmen und Ländern, die nach Jahren bereut werden.
Die Prozesse und Aufgaben eines modernen Güterbahnhofs können beispielhaft in Lehrte nachvollzogen werden. Wichtig: Es geht nicht um den Mega-Hub Lehrte.