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Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner
geschrieben von andre_de 
Baufeld EÜ Neuenhagener Mühlenfließ - heute wurde mit dem Einschub der S-Bahnbrücke begonnen und nach dem Stand der Arbeiten am Nachmittag, schätze ich, dass die Brücke noch heute Nacht ihre Position erreichen wird. Auf dem Bild ist der westliche Brückenkopf zu sehen.
Wolfgang


Hallo Wolfgang,

bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank für Deine Berichterstattung zu diesem Thema!

Viele Grüße
Manuel
Was die kleine Erpe doch für große Brücken braucht.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, befindet sich neben der Erpe (die in der Tat nicht besonders mächtig ist) auch noch ein Fußweg.
Zitat
Latschenkiefer
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, befindet sich neben der Erpe (die in der Tat nicht besonders mächtig ist) auch noch ein Fußweg.

Genauso ist es.
Außerdem sollte die Erpe nicht unterschätzt werden. Tritt sie über die Ufer, kann von "nicht besonders mächtig" gar keine Rede mehr sein.
^@ Manuel - Danke für das Feedback

es ist vollbracht . . . im Baufeld Neuenhagener Mühlenfließ wurde heute die S-Bahnbrücke in ihre endgültige Position gehoben.

Wolfgang


Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Latschenkiefer
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, befindet sich neben der Erpe (die in der Tat nicht besonders mächtig ist) auch noch ein Fußweg.

Genauso ist es.
Außerdem sollte die Erpe nicht unterschätzt werden. Tritt sie über die Ufer, kann von "nicht besonders mächtig" gar keine Rede mehr sein.

Derzeit immer noch Land unter bei Kleingärten: [www.friedrichshagen.net]

Ja, die Erpe kann Böse werden. Aber zum Glück ist dann der ÖPNV nicht betroffen, wenn die Erpe "Mächtig Gewaltig" wird.

GLG.................Tramy1
Hallo,
nach dem die neue S-Bahnbrücke über die Erpe im Betrieb ist werden die RöRo Joche demontiert und in Rahnsdorf und Wilhelmshagen geht der der Ausbau der Strecke nach Frankfurt/Oder mit dem Neubau der dortigen Brücken weiter.

Wolfgang


Hallo zusammen,

klasse Bilder wieder, danke Wolfgang! ^

Fußweg entlang der Erpe: Bei allem, was ich bisher dort gesehen habe (ich war einige Male mit André vor Ort), gehe ich davon aus, dass der Fußweg auch bald wieder hergestellt wird.

Viele Grüße
Manuel
Hallo,

von den sehr konzentrierten Arbeiten im August in Wilhelmshagen, Rahnsdorf und am Neuenhagener Mühlenfließ möchte ich auch noch zwei Galerien beisteuern:

http://baustellen-doku.info/berlin_frankfurter_bahn/ausbau-fernbahn-koepenick-erkner/20170826/

http://baustellen-doku.info/berlin_frankfurter_bahn/ausbau-fernbahn-koepenick-erkner/20170829/

Sehr beeindruckende Bautechnik hat sich da in die gemütlichen Vororte verirrt. Eine weitere Galerie mit den Brückenmontagen folgt noch.

Viele Grüße
André
Hallo André,
danke für deine Bildergalerie. Die detaillierte Erläuterung unter den Bildern hilft mir als Laie das eine oder andere Detail besser zu verstehen.
Es mir allerdings rätselhaft, wie der Einschub der EÜ Neuenhagener Mühlenfließ erfolgt ist. Ich konnte leider nicht den gesamten Einschub beobachten. An der südlichen Seite der Brücke war zwar erkennbar, dass dort „Drücker“ angesetzt wurden (siehe dein Bild 46 vom 26.8.), aber welches Aggregat/Maschine wurde eingesetzt um den Schiebevorgang zu bewerkstelligen?
Gruß Wolfgang
Zitat
BJ 43
Neuenhagener Mühlenfließ

Der Neuenhagener Mühlenfließ wechselt übrigens bei Passieren der Landesgrenze Brandenburg - Berlin Namen und Geschlecht. Er bzw. sie heißt fortan Erpe und mäandert im weiteren Verlauf durch das Erpetal, nicht durch das Neuenhagener Mühlenfließtal.
Zitat
BJ 43
Es mir allerdings rätselhaft, wie der Einschub der EÜ Neuenhagener Mühlenfließ erfolgt ist. Ich konnte leider nicht den gesamten Einschub beobachten. An der südlichen Seite der Brücke war zwar erkennbar, dass dort „Drücker“ angesetzt wurden (siehe dein Bild 46 vom 26.8.), aber welches Aggregat/Maschine wurde eingesetzt um den Schiebevorgang zu bewerkstelligen?

Leider konnte ich während des eigentlichen Einschubs auch nicht vor Ort sein. Wo genau die Hydraulik-Zylinder angesetzt haben, hatte ich mich auch schon gefragt, aber keine Antwort gefunden. Ein Foto des "Steuergeräts" folgt in der nächsten Galerie, dieses stand auf der Ostseite.

Viele Grüße
André
Hallo Alter Köpenicker,
^ hast ja recht ist mir auch bekannt, aber in den Planunterlagen der DB heißt es eben EÜ Neuenhagener Mühlenfließ.
Gruß Wolfgang
Ich glaube nicht, dass er recht hat. Als Alter Berliner kenne ich zwar auch die Erpe und das Erpetal, durch dass ich schon als Kind an der Hand des Opa gewandert bin, aber es ist wohl die neuere amtliche Bezeichnung Neuenhagener Mühlenflies (wegen der einst vielen Mühlen an der Erpe) für den gesamten Fluß eingeführt worden. Es gibt also beide Bezeichnungen. Für das Tal lässt sich auch sagen "Tal des Neuenhagener Mühlenfließes". Ich vermute man hat diese Namensgebung analog zum Fredersdorfer Mühlenfließ gewählt.
Zitat
BJ 43
aber in den Planunterlagen der DB heißt es eben EÜ Neuenhagener Mühlenfließ.

Ich weiß und da ärgert es mich genauso. Warum müssen Ausheimische immer alles umbenennen? Da wähnt sich das Autohaus am S-Bf. Oberspree in Köpenick während sich die Marzahner BMW-Filiale mitten in Biesdorf befindet; es ist zum verzweifeln. Am schlimmsten sind die Möbelhäuser in Berlin-Vogelsdorf und Berlin-Waltersdorf. Gerne würde ich mal zu denen nach Hause fahren und dort den örtlichen Gegebenheiten neue Namen verpassen. Gut, in Köln ist mir das schon beinahe gelungen, indem ich die Hohenzollernbrücke immer wieder als Schloßbrücke bezeichnete.
Zitat
Alter Köpenicker
Am schlimmsten sind die Möbelhäuser in Berlin-Vogelsdorf und Berlin-Waltersdorf.
Ich hätte da noch einen Baumarkt, der sich laut Eigenwerbung in "Potsdam-Geltow" befindet und ein in der U-Bahn sehr werbeträchtiges Callcenter in "Berlin-Teltow" zu bieten. ;-)
Hallo alle Miteinander,

an der EÜ Neuenhagener Mühlenfließ sind die Bauarbeiten beendet, am 29. September war die Lücke in der Schallschutzwand wieder geschlossen und der Rückbau der Hilfsgerüste ist auch fast vollbracht, so dass der Erpewanderweg wahrscheinlich im kommenden Frühjahr wieder nutzbar sein könnte (ich bin Optimist). Vor Beginn der Brückenarbeiten wurden für die mobilen Kräne Fundamente errichtet. Hierzu wurden Spundwände tief in die Erde gerammt und zwar so, dass eine ca. zwei x zwei Meter große Fläche entstand, die nach dem Erdaushub mit Beton verfüllt wurde. Ich frage mich, ob auch diese Pfahlfundamente beseitigt werden?

Gruß Wolfgang


Hübsche Wand! Da wird man auf dem Wanderweg nicht mehr mit Eisenbahnlärm belästigt. [/Ironie aus]

Also mal ehrlich: sieht das sch**** aus - und es wird keine 3 Tage dauern, bis die Wand mit "Sprühkunst" verunstaltet ist.
Ich korrigiere: "(...) es wird keine 3 Tage dauern, bis die Wand mit Sprühkunst dekoriert sein wird" ;-)
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