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Minderleistungen S-Bahn 2018-01
geschrieben von Tradibahner 
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Tradibahner
Zitat
Chep87
... bevor ein Umlauf ausfallen muss...

Einen Ausfall auf der S75 konnte ich am Ostkreuz, am Anzeiger, ausmachen
Facepalm-Time ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2018 12:40 von Chep87.
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Arec
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Tradibahner
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Chep87
... bevor ein Umlauf ausfallen muss...

Einen Ausfall auf der S75 konnte ich am Ostkreuz, am Anzeiger, ausmachen

Während des 20-Minuten-Taktes am Ostkreuz ist ein Umlauf ausgefallen? Beachte, zwischen ca. 9:30 Uhr und ca. 13 Uhr verkehrt die S75 nur mit einer Zuggruppe bis Ostkreuz.

Da stand in der Anzeige tatsächlich als dritte Anzeige, "Zug fällt aus", leider kein Foto, saß in der S-Bahn Richtung Stadt

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Im RIS konnte ich die nächste ausfallende S75 während des 20 Minutentaktes ab Ostkreuz ausmachen

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






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Tradibahner
Im RIS konnte ich die nächste ausfallende S75 während des 20 Minutentaktes ab Ostkreuz ausmachen

Interessant, dass man nicht wenigstens die vorhergehende, und in Lichtenberg endende S75 nach Ostkreuz geschickt hat, um wenigstens die längere Zuggruppe voll zu besetzen. Oder sind die Zuggruppen in Wartenberg verknüpft bzw. die Lichtenberger Zuggruppe braucht einen Fahrer weniger?
Vielleicht sollte doch lieber die Stammzuggruppe der S75 mit 8 Wagen und die andere mit 4 Wagen besetzt werden. Sicher ist sicher.
Zitat
Flexist
Vielleicht sollte doch lieber die Stammzuggruppe der S75 mit 8 Wagen und die andere mit 4 Wagen besetzt werden. Sicher ist sicher.

Was hat die Zugänge mit ausfallenden Zügen zu tun,?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Personen im Gleis zwischen Friedrichstraße und Hbf, gesamter Zugverkehr steht in diesem Abschnitt, und ich im IC144 mittendrin, mein IC soll jetzt zum Bahnsteig in Friedrichstraße vorgezogen werden, stehen noch vor Friedrichstraße

Und inwiefern ist das jetzt eine Minderleistung der S-Bahn Berlin?

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MfG, S5M
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S5 Mahlsdorf
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Tradibahner
Personen im Gleis zwischen Friedrichstraße und Hbf, gesamter Zugverkehr steht in diesem Abschnitt, und ich im IC144 mittendrin, mein IC soll jetzt zum Bahnsteig in Friedrichstraße vorgezogen werden, stehen noch vor Friedrichstraße

Und inwiefern ist das jetzt eine Minderleistung der S-Bahn Berlin?

Weil auch die S-Bahn deshalb mehrfach unterbrochen war?

[twitter.com]

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MfG Holger



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Tradibahner
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Flexist
Vielleicht sollte doch lieber die Stammzuggruppe der S75 mit 8 Wagen und die andere mit 4 Wagen besetzt werden. Sicher ist sicher.

Was hat die Zugänge mit ausfallenden Zügen zu tun,?

Wie wir wissen, ist die S75 anfällig dafür, dass bei Störungen ihr 10-Minutentakt zuerst auf 20 ausgedehnt wird. Wenn die Stammzuggruppe dann also von vornherein mit Vollzügen fährt, dann ist es doch besser, wenn sie im 20-Minutentakt mit Vollzügen bis zum Ostkreuz fährt, als mit weniger. Mehr braucht diese Linie dann auch ohnehin nicht.
Zitat
Tradibahner
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Flexist
Vielleicht sollte doch lieber die Stammzuggruppe der S75 mit 8 Wagen und die andere mit 4 Wagen besetzt werden. Sicher ist sicher.

Was hat die Zugänge mit ausfallenden Zügen zu tun?

Weil die S75 ohnehin mehrmals in der Woche mit mindestens einer Zuggruppe zurückgezogen wird oder Umläufe gestrichen werden, hätte man dann zumindest von der Kapazität auf dem Abschnitt Springpfuhl-Ostkreuz weniger starke Einschnitte.
Zitat
S5 Mahlsdorf
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Tradibahner
Personen im Gleis zwischen Friedrichstraße und Hbf, gesamter Zugverkehr steht in diesem Abschnitt, und ich im IC144 mittendrin, mein IC soll jetzt zum Bahnsteig in Friedrichstraße vorgezogen werden, stehen noch vor Friedrichstraße

Und inwiefern ist das jetzt eine Minderleistung der S-Bahn Berlin?
Vermutlich weil es zu Ausfällen und Verspätungen kam.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Zuggruppen der S75 sind dieses Jahr aber leider miteinander gekoppelt. Sowohl in Wartenberg als auch (während der HVZ) in Ostkreuz. Deswegen ist der Tapir (Verstärker) auch kein guter Ausfallkandidat mehr, jedes Mal gehen die Umläufe und Schichten des Theo (Stammzüge) mit kaputt. Hab ich hier neulich schon einmal erläutert.
Aber was für einen Sinn ergeben denn die zwei Zuggruppen, wenn sie miteinander gekoppelt werden? Damit geht ja im Prinzip schon der Sinn des Wortes 'Zuggruppe' verloren, wenn sie immer gewechselt wird, mit den von Dir erläuterten Folgen.
Der Zuggruppenbegriff umfasst weit mehr als nur den Umlaufplan. Zuggruppenkopplungen werden bei der Berliner S-Bahn häufig angewandt, z.B. seit Jahren auf der S7. Würde man auf die Kopplungen verzichten, würden die Wendezeiten an den Endpunkten und damit der Personal- und Fahrzeugbedarf ansteigen.
Die Zuggruppe ist die eigentliche Linienbezeichnung der Berliner S-Bahn, mittlerweile nurmehr intern. Die verkehrlichen Liniennummern wurden ja erst "nachträglich" eingeführt. Und dass Linien umlaufmäßig miteinander gekoppelt werden, ist eben völlig normal. Du forderst ja auch nicht, dass bei der Straßenbahn 67 und 37 nicht mehr unterschiedlich heißen sollen, nur weil sie nach Wendezeit in Schöneweide aufeinander übergehen.
Edit: Die beiden Zuggruppen der S75 unterscheiden sich hinsichtlich Betriebszeiten und teilweise auch im Laufweg. Da ist es viel eindeutiger, weiterhin zwischen diesen Zuggruppen zu unterscheiden als von "langer" und "kurzer S75" zu sprechen, oder dergleichen mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2018 20:22 von les_jeux.
Ja, sicherlich, Kopplungen sind ja auch sinnvoll, das und was Du sonst sagst stelle ich gar nicht in Abrede, es geht nur darum, dass der Begriff Zuggruppe auf mich etwas unangemessen wirkt in Hinblick darauf, dass die Züge die Zuggruppen andauernd wechseln.
Mir geht es vor allem darum, dass so eben Fahrzeugeinsätze blöd an bestimmter Stelle anzupassen sind, so wie Du beschrieben hast. Wenn Du nun also Kurzzüge aufgrund Wagenmangels einsetzen willst, hast Du sie immer ganztags auch auf dem Langläufer, nicht nur auf dem Kurzläufer. Am Beispiel der S1 wäre eine Kopplung in Wannsee beispielsweise fataler, wo ja eh bei beiden Zuggruppen schon unterschiedliche Zuglängen eingesetzt werden, dann hätte man nämlich auch oft Dreiviertelzüge bis nach Oranienburg.
Ähnlich wäre es ja im Straßenbahnbereich, wenn beispielsweise auf der 37 und der 67 völlig unterschiedliche Kapazitäten vonnöten wären (was ja nicht in dem Maße zutrifft, aber mal angenommen) würden diese Linien dann plötzlich gekoppelt und es gäbe Wagenmangel würden die Fahrzeuge, die für die 67 noch angemessen wären, auf der 37 viel zu klein sein.
Ich weiß, das ist umständlich formuliert, aber vielleicht ist verständlich, was ich damit verdeutlichen will.
Klar ist das verständlich. Linien mit unterschiedlichem Fahrzeugeinsatz werden eben nicht gekoppelt. Bei der S75 fahren aber beide Zuggruppen mit 3/4-Zügen und das ist im Regelfall auch gut so, denn wenn in der HVZ an der Mehrzahl der Tage alle Züge planmäßig nach Ostkreuz fahren, dann ist es unverständlich, wieso der eine kürzer sein sollte als der andere. Im weiteren Sinne gilt das auch für die NVZ. So wahnsinnig viel leerer werden die in Lichtenberg endenden Züge nicht sein. Im Wesentlichen sind beide Zuggruppen ja nicht besonders voll.
Bei der S1 wäre ich übrigens für eine Kopplung der Zuggruppen in Wannsee. So würde man dort einen Zug einsparen und bräuchte nur noch vier zusätzliche Viertelzüge, um die Tageszuggruppe auf Vollzüge zu bringen.
Zitat
les_jeux
Klar ist das verständlich. Linien mit unterschiedlichem Fahrzeugeinsatz werden eben nicht gekoppelt. [...]

Leider doch. Das führte auf der S3 jahrelang zu der kuriosen Situation, dass die drei Halbzüge abwechselnd nach Friedrichshagen und Erkner fuhren, weil beide Zuggruppen am Ostkreuz verknüpft waren.

Auch auf der S2 tritt soetwas baubedingt auf.

--- Signatur ---
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Zitat
Tradibahner
Personen im Gleis zwischen Friedrichstraße und Hbf, gesamter Zugverkehr steht in diesem Abschnitt, und ich im IC144 mittendrin, mein IC soll jetzt zum Bahnsteig in Friedrichstraße vorgezogen werden, stehen noch vor Friedrichstraße

Wie die BPol meldete, war es ein 25-jähriger Rumäne, der sein Handy suchte.

Die Leistung der S-Bahn dazu war leider unterirdisch. Wie immer Kopf in den Sand stecken und abwarten. Ich kam "passend" am Ostbahnhof an und stieg dummerweise nicht in die S7, um nach Lichtenberg vorzufahren. "Meine" S5 sollte ja in 8 Minuten kommen. Das "in 8 Minuten" stand da leider gute 20 Minuten. In dieser Zeit passierte am Ostbahnhof genau gar nichts. Obwohl das falsch ist, denn in diesen 20 Minuten hätte eigentlich eine S3 aus Friedrichshagen ankommen und dahin zurück fahren sollen. "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf muss [...] heute leider entfallen". Nach 15 Minuten wurde der durchgehende Zugverkehr angeblich wieder aufgenommen. Jedenfalls fuhr der Zug stadteinwärts dann ab und auch der Fernverkehr wurde wieder aufgenommen. Ostwärts blieb der Anzeiger aber weiter eisern bei "in 8 Minuten". Irgendwann, nach etwa 25 Minuten Wartezeit kam dann tatsächlich die S5, laut Anzeiger nur noch nach Mahlsdorf, laut Ansage der Stammaufsicht und der Zugzielanzeige (noch) nach Strausberg Nord. 30 Minuten war nichts gefahren, aber der Zug stand erstmal 5 Minuten am Ostbahnhof rum - inzwischen suchte die Polizei erneut am Hauptbahnhof. Weiter ging es per Schleichfahrt und mit Halt an zwei Signalen zur Warschauer Straße. Längere Standzeiten gab es mehrfach (auch noch mal in Wuhletal), in Biesdorf dann BÜ-Störung mit "Selbstsicherung" bei geschlossener Schranke. Und in Mahlsdorf wurde der Zug dann schließlich doch verendet - wohlgemerkt der erste Zug nach der Störung, der inzwischen +40 erreicht hatte. Informationen durch den Tf waren zwar nicht gut, aber ausreichend. Information am Ostbahnhof nahe Null, wobei die Stammaufsicht immer wieder mal selbst zum Mikro griff und zusätzlich zum Blechelsen-Quatsch wenigstens noch mögliche Umfahrungen angab.

Der größte Spaß an der Geschichte war aber, dass immer nur von "unregelmäßigem Zugverkehr" geredet wurde, obwohl der Zugverkehr unterbrochen war. Die Information "Personen im Gleis/Betriebsunterbrechung" kam aber nur vom Fernbahnsteig herübergeschallt.

Also wie so oft: Informationslage schlecht, Betriebsabwicklung schwer nachvollziehbar.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Das führte auf der S3 jahrelang zu der kuriosen Situation, dass die drei Halbzüge abwechselnd nach Friedrichshagen und Erkner fuhren, weil beide Zuggruppen am Ostkreuz verknüpft waren.

Auch auf der S2 tritt soetwas baubedingt auf.

Danke nochmal für die kurze und knappe Zusammenfassung, das ist genau das, worauf ich hinaus wollte. Nur mal angenommen, der Wagenmangel würde wieder gravierender werden, dann würden auf der S75 wahrscheinlich mit als erstes wieder Halb- statt Dreiviertelzüge fahren. Mal angenommen, die Züge von/bis Ostkreuz wären total ausgelastet im Vergleich zu denen von/bis Lichtenberg. Dann hätte man eben das Problem, dass eine Zuggruppe mit verkürzten Zügen auch den Langläufer affektieren würde, was man ohne eine Kopplung nicht hätte. Ich weiß natürlich, dass es mit der S75 nicht so aussieht, aber es gibt diese Kopplungen ja auch nicht nur bei dieser Linie.
Zitat
VBB/HVV
Zitat
Jay
Das führte auf der S3 jahrelang zu der kuriosen Situation, dass die drei Halbzüge abwechselnd nach Friedrichshagen und Erkner fuhren, weil beide Zuggruppen am Ostkreuz verknüpft waren.

Auch auf der S2 tritt soetwas baubedingt auf.

Danke nochmal für die kurze und knappe Zusammenfassung, das ist genau das, worauf ich hinaus wollte. Nur mal angenommen, der Wagenmangel würde wieder gravierender werden, dann würden auf der S75 wahrscheinlich mit als erstes wieder Halb- statt Dreiviertelzüge fahren. Mal angenommen, die Züge von/bis Ostkreuz wären total ausgelastet im Vergleich zu denen von/bis Lichtenberg. Dann hätte man eben das Problem, dass eine Zuggruppe mit verkürzten Zügen auch den Langläufer affektieren würde, was man ohne eine Kopplung nicht hätte. Ich weiß natürlich, dass es mit der S75 nicht so aussieht, aber es gibt diese Kopplungen ja auch nicht nur bei dieser Linie.

Wenn es nach mir ginge, würde die S75 planmäßig nur mit Halbzügen fahren, um stattdessen die S85 mit 3/4-Zügen zu bestücken. Die Trennung in Zuggruppen ist trotzdem sinnvoll, weil es keine Linie gibt, bei der beide Zuggruppen über den gesamten Betriebstag immer gleich fahren. Nur die Hauptzuggruppe fährt die gesamte Strecke von 4-1 Uhr (ja, auch da gibt es Ausnahmen), während die Verstärkerzuggruppe meist nur bis 22 Uhr unterwegs ist und ggf. auch noch eingekürzte Bedienabschnitte aufweist.

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