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InnoTrans 2018
geschrieben von IsarSteve 
Re: InnoTrans 2018
19.09.2018 00:27
Hallo Incentro,

nein, der ist tatsächlich nicht vor Ort, auch nicht anderswo auf dem Gelände. An dessen Stelle ein Schrägverladewagen für Weichen.

Zitat
Incentro
Als weitere Straßenbahn war von Heiterblick ein NF6 angekündigt: [www.virtualmarket.innotrans.de]
War der nicht vor Ort?

Edit: Laut virtuellem Gleisplan ist der Stellplatz "Freigelänge 4/110" an die Kirow Ardelt GmbH vergeben: [www.virtualmarket.innotrans.de]

Ansonsten noch die Stände der wichtigsten auf der Messe vertretenen Straßenbahnhersteller (nach Halle und Standnummer sortiert):

- PK Transportnye Sistemy: Halle 1.2 Stand 101
- Skoda: Halle 1.2 Stand 103
- Bombardier: Halle 2.2 Stand 101
- Stadler: Halle 2.2 Stand 103
- CRRC: Halle 2.2 Stand 310
- Heiterblick: Halle 3.2 Stand 205
- Alstom: Halle 3.2 Stand 306
- CAF: Halle 4.2 Stand 104
- Siemens: Halle 4.2 Stand 202
- PESA: Halle 4.2 Stand 205
- Durmazlar: Halle 4.2 Stand 207

Viele Grüße
Manuel

Edit. Alstom ergänzt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2018 00:37 von manuelberlin.
Re: InnoTrans 2018
19.09.2018 09:20
Man sollte dazu wissen, dass HeiterBlick Teil von Kirow-Ardelt ist.
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 11:05
Die neue S-Bahn ist schon schick. Von innen zumindest. Die Front bspw. gefällt mir gar nicht.

Die RBS-Bahm dagegen die in Bern verkehrt ist mein Favorit was das Innenleben angeht.

Wie ein Infosystem auf Bildschirmen auszusehen hat zeigt die russische Straßenbahn mit Meterangabe der Strecke und wieviele Sekunden noch bis Ankunft. Schöne Spielerei.

Und die Türken sind der Zeit voraus. Lt.deren Piktogramme führen die Fahrgäste scheinbar Sägen mit sich und keine Messer mehr :-)

Bedauerlicherweise sind nicht alle Wagen zugänglich und die Chemnitzer Straßenbahn verbittet sich fotographiert zu werden. ;-)
Zitat
micha774
Die RBS-Bahm dagegen die in Bern verkehrt ist mein Favorit was das Innenleben angeht.

Ich glaube, das ging mir ähnlich. Gar nicht geht übrigens der neue München-Nürnberg-Express. Was die da im Innenraum veranstaltet haben, ist dermaßen eng und verbaut, nie im Leben kann das mit dem heute dort eingesetzten Material mithalten - von den Türen vielleicht abgesehen.

~~~~~~
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Zitat
micha774
Und die Türken sind der Zeit voraus. Lt.deren Piktogramme führen die Fahrgäste scheinbar Sägen mit sich und keine Messer mehr :-)

Diese Piktogramme gibt's auch in vielen anderen Gegenden. Dabei geht es m.E. um die Bitte, das Fahrzeug nicht zu zerstören.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 13:19
Mein Favorit ist der chinesische Triebzug, bei dem die Scheiben als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgeführt sind.
Ansonsten gilt für fast alle gezeigten Triebwagen und sonstige Personenwagen, daß kaum wirklich bequeme Sitze eingebaut wurden. Gipfel war der von Stadler für Großbrittanien gebaute Triebzug, bei dem die Fensterplätze durch die Stützen der Doppel-Sitze kaum benutzbar sind.
Zur S-Bahn 483/84 gibt es nichts zu sagen, was hier nicht schon besprochen wurde. In der Berliner Zeitung war heute zu Lesen, daß das äußere Erscheinungsbild viel Kritik hervorgerufen hat. Ich schließe mich dem an.

Gruß O-37


Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 21:10
Bei mir wars bzgl der S-Bahn eher umgekehrt: Das Innere empfand ich als funktional aber etwas langweilig, zumal ich mit den Regio-Sitzpolstern nicht warm werde. Das Äußere fand ich dafpr deutlich spannender: Es erscheint mir modern, durchdacht und markant. Allerdings sieht die Bahn auch wie ein Kastenbrot auf Rädern aus...
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 22:47
Ist es ein chinesischer Hochgeschwindigkeitszug?

Was wurde am neuen Berliner S-Bahnzug kritisiert?
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 23:08
Zitat
Henning
Ist es ein chinesischer Hochgeschwindigkeitszug?

Hallo Henning,

so kann man es sagen. Der U-Bahnzug soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen, wozu auch immer man das braucht.

Die Bildschirme in den Fenstern sind auch ein tolles Gimmick. Touchscreens zum Internet-Surfen im Rücken der sitzenden Fahrgäste. Sehr sinnvoll. Kann man nur bedienen, wenn man auf die Sitze klettert. In Singapur wird das so kein Verkaufserfolg werden, dort würde man dafür im Knast landen. Und zur Bedienung der 1,50 Meter breiten Touchscreens muss man natürlich auch erstmal die Nebensitzer zur Seite schubsen.

Dafür sind in der tollen China-U-Bahn die lichten Höhen der Außentüren zehn Zentimeter (!) niedriger als in der Berliner Kleinprofil-Baureihe HK. Selbst mit hierzulande kaum überdurchschnittlichen 1,82 Meter Körpergröße muss man den Kopf einziehen. Irre. Nicht viel von der Winzig-U-Bahn für Glasgow entfernt, in der ich immerhin sowohl im Mittelgang als auch in den Wagenübergängen aufrecht gehen und stehen kann. Und übrigens sehr bequem sitzen konnte. Dieser kuriose U-Bahnzug hat mir sehr gut gefallen.

Viele Grüße
Manuel
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 23:20
Weiß jemand, für welche Städte in China solche U-Bahnzüge vorgesehen sind?
Inzwischen haben die Stadtwerke Potsdam auch ein professionelles Video zu den Versuchen mit Combino 400 ins Netz gestellt...

Viele Grüße
Arnd
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 23:47
Zitat
manuelberlin
Die Bildschirme in den Fenstern sind auch ein tolles Gimmick. Touchscreens zum Internet-Surfen im Rücken der sitzenden Fahrgäste. Sehr sinnvoll. Kann man nur bedienen, wenn man auf die Sitze klettert.

Auch gut fand ich die vorprogrammierten Apps, z.B. für Fahrkarten-, Flug- oder Hotelbuchung. Damit auch der ganze Wagen weiß, wo dein nächster Urlaub hingeht und wie deine Kreditkartennummer oder Bankdaten lauten.

-------------------
MfG, S5M
Re: InnoTrans 2018
22.09.2018 23:55
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
micha774
Die RBS-Bahm dagegen die in Bern verkehrt ist mein Favorit was das Innenleben angeht.

Ich glaube, das ging mir ähnlich. Gar nicht geht übrigens der neue München-Nürnberg-Express. Was die da im Innenraum veranstaltet haben, ist dermaßen eng und verbaut, nie im Leben kann das mit dem heute dort eingesetzten Material mithalten - von den Türen vielleicht abgesehen.

Wie hättest du die Anforderungen (76cm-Einstieg, keine Rampenlandschaft, viele Sitzplätze bei kurzen Bahnsteigen) ansonsten umgesetzt?
Zitat
manuelberlin
Der U-Bahnzug soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen, wozu auch immer man das braucht.

Die Bildschirme in den Fenstern sind auch ein tolles Gimmick. Touchscreens zum Internet-Surfen im Rücken der sitzenden Fahrgäste. Sehr sinnvoll. Kann man nur bedienen, wenn man auf die Sitze klettert. In Singapur wird das so kein Verkaufserfolg werden, dort würde man dafür im Knast landen. Und zur Bedienung der 1,50 Meter breiten Touchscreens muss man natürlich auch erstmal die Nebensitzer zur Seite schubsen.

Dafür sind in der tollen China-U-Bahn die lichten Höhen der Außentüren zehn Zentimeter (!) niedriger als in der Berliner Kleinprofil-Baureihe HK. Selbst mit hierzulande kaum überdurchschnittlichen 1,82 Meter Körpergröße muss man den Kopf einziehen. Irre. Nicht viel von der Winzig-U-Bahn für Glasgow entfernt, in der ich immerhin sowohl im Mittelgang als auch in den Wagenübergängen aufrecht gehen und stehen kann. Und übrigens sehr bequem sitzen konnte. Dieser kuriose U-Bahnzug hat mir sehr gut gefallen.

Ich gehe davon aus, dass das - ähnlich dem heutigen Tw 400 der SWP/ViP - zunächst nur ein "Ideenzug" des Herstellers ohne konkrete Bestellung ist, der einfach denkbare Ausstattungen zeigen soll. Was davon dann umgesetzt wird, entscheiden dann die chinesischen Pendants hiesiger Aufgabenträger.,,

Und ja, bei der Ausdehnung chinesischer Städte sind 140 km/h auch nicht wirklich übertrieben - fahren unsere 422/423/430 in den westdeutschen S-Bahn-Netzen ja auch.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
JeDi
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
micha774
Die RBS-Bahm dagegen die in Bern verkehrt ist mein Favorit was das Innenleben angeht.

Ich glaube, das ging mir ähnlich. Gar nicht geht übrigens der neue München-Nürnberg-Express. Was die da im Innenraum veranstaltet haben, ist dermaßen eng und verbaut, nie im Leben kann das mit dem heute dort eingesetzten Material mithalten - von den Türen vielleicht abgesehen.

Wie hättest du die Anforderungen (76cm-Einstieg, keine Rampenlandschaft, viele Sitzplätze bei kurzen Bahnsteigen) ansonsten umgesetzt?

Die meisten vom MNE bedienten Bahnsteige sind bereits jetzt auf Fernzuglänge ausgelegt und die ggf. weiter Gewünschten ließen sich leicht entsprechend verlängern - dazu ein einstöckiger Wendezug oder Flirt-/Talent-/DesiroML-Abkömmling für 200 km/h und 76cm Bodenhöhe. Fertig.

Viele Grüße
Arnd
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 00:24
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
manuelberlin
Der U-Bahnzug soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen, wozu auch immer man das braucht.

Und ja, bei der Ausdehnung chinesischer Städte sind 140 km/h auch nicht wirklich übertrieben - fahren unsere 422/423/430 in den westdeutschen S-Bahn-Netzen ja auch.

Wenn es denn funktioniert, wird es uns einmal mehr nach den 1930er Jahren zeigen, welche Geschwindigkeiten mit Stromschienensystemen möglich sind und auf welchem erbärmlichen Stand wir hier aktuell sind und sogar noch für die kommende Generation, für die nächsten 30 Jahre, sein werden.

Viele Grüße
Manuel
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 00:45
Zitat
JeDi
Zitat
Philipp Borchert
Gar nicht geht übrigens der neue München-Nürnberg-Express. Was die da im Innenraum veranstaltet haben, ist dermaßen eng und verbaut, nie im Leben kann das mit dem heute dort eingesetzten Material mithalten - von den Türen vielleicht abgesehen.

Wie hättest du die Anforderungen (76cm-Einstieg, keine Rampenlandschaft, viele Sitzplätze bei kurzen Bahnsteigen) ansonsten umgesetzt?

Schau Dir einfach mal die Bombardier-Twindexx-Triebzüge mit 76cm-Einstieg (z.B. Rhein-Main) oder die ebenfalls auf der Messe ausgestellten Siemens-Desiro-ML-Züge an. Man kann (entgegen anderslautender ostdeutscher Propaganda ;-) heutzutage durchaus Doppelstockzüge mit stufenlosem Zugang auf 76cm herstellen, und die haben aber allesamt einen durchdachteren Innenraum als die Skoda-Wagen. Ich war von denen ebenso wie Philipp schockiert. Hier hat man bei Zuschlagserteilung wohl offensichtlich jeglichen Anspruch über Bord geworfen, nur um mit Skoda einen alternativen Anbieter reinzuholen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie diese Fehlkonstruktion im echten Nahverkehr (d.h. mit vollen Zügen) funktionieren soll.

Viele Grüße
André
Zitat
manuelberlin
Wenn es denn funktioniert, wird es uns einmal mehr nach den 1930er Jahren zeigen, welche Geschwindigkeiten mit Stromschienensystemen möglich sind und auf welchem erbärmlichen Stand wir hier aktuell sind und sogar noch für die kommende Generation, für die nächsten 30 Jahre, sein werden.

Viele Grüße
Manuel

Nein. Der gezeigte Wagen ist ein Fahrzeug für Oberleitungsbetrieb. Erkennbar u.A. An den Schürzen, die mit der Wagenseite bündig abschließen und den Unterflurbereich verdecken. Diese würden spätestens in der ersten Kurve mit der Stromschiene kollidieren.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 19:19
Ich habe es heute auch mal zur InnoTrans geschafft (bei dem Angebot war das aber auch nötig).
Ich bin auf jeden Fall nicht der Typ, der tagtäglich in einer U-Bahn in London bzw. Glasgow sitzen muss (aber geil war es schon irgendwie).
Den Combino hab ich leider gar nicht gesehen :/ aber naja, er ist ja nur etwas über eine Fahrstunde entfernt, wenn ich es denn unbedingt möchte.
Viele Fahrzeuge konnte man heute gar nicht mehr betreten, warum auch immer. Besonders den Plastikzug aus China.

Ich hoffe die S-Bahn lässt sich da noch was besseres einfallen, als den derzeitigen Ton bei der Betätigung des Türtasters. Aber ansonsten recht angenehm. Die DB-Sitze sind leider nicht mehr so schön breit, wie bei den jetzigen Baureihen. Warum eigentlich nicht? Dafür wirkten die Gänge viel breiter, was ich persönlich als angenehm empfinde.
Allerdings würde ich gerne mal wissen, wer auf die Idee kommt, eine Stange zum Festhalten direkt vor die Tür zu packen. xD
Das könnte aber zukünftig etwas schwieriger für Kinderwagen und Rollstühle sein, dort einzusteigen. Mehr Festhaltemöglichkeiten sind es alle mal.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 19:26
Man muß schon sehr klein sein um den Glasgower Zug gut zu finden. ;-)

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?
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