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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
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Wutzkman
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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
Das ist einfach nicht richtig. Völlig unabhängig ob privat oder nicht, aber ab 200 Mitarbeitern kannst du einen Betriebsrat gründen.
Wenn du also seit 27 Jahren keinen BR kennengelernt hast, liegt das auch ein Stück weit an dir.
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Wutzkman
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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
Das ist einfach nicht richtig. Völlig unabhängig ob privat oder nicht, aber ab 200 Mitarbeitern kannst du einen Betriebsrat gründen.
Wenn du also seit 27 Jahren keinen BR kennengelernt hast, liegt das auch ein Stück weit an dir.
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Wutzkman
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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
Das ist einfach nicht richtig. Völlig unabhängig ob privat oder nicht, aber ab 200 Mitarbeitern kannst du einen Betriebsrat gründen.
Wenn du also seit 27 Jahren keinen BR kennengelernt hast, liegt das auch ein Stück weit an dir.
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micha774
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Wutzkman
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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
Das ist einfach nicht richtig. Völlig unabhängig ob privat oder nicht, aber ab 200 Mitarbeitern kannst du einen Betriebsrat gründen.
Wenn du also seit 27 Jahren keinen BR kennengelernt hast, liegt das auch ein Stück weit an dir.
Wir wissen doch beide was passiert, wenn Mitarbeiter mit befristeten Verträgen einen BR gründen wollen...
Auch wenn ich einen unbefristeten hatte, entweder waren wir nach Betriebsübergängen nie mehr als 5 mit diesen Verträgen oder einer nach dem anderen verließ das Unternehmen aufgrund besserer Angebote.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 14.02.2019 22:52 |
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micha774
Wir wissen doch beide was passiert, wenn Mitarbeiter mit befristeten Verträgen einen BR gründen wollen...
Auch wenn ich einen unbefristeten hatte, entweder waren wir nach Betriebsübergängen nie mehr als 5 mit diesen Verträgen oder einer nach dem anderen verließ das Unternehmen aufgrund besserer Angebote.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 14.02.2019 22:54 |
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Jay
Bei wiederholten Verstößen gegen die Ruhezeit würde der Zoll nach einer (anonymen) Anzeige sicher mal eine Betriebskontrolle durchführen.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 15.02.2019 01:23 |
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lkf
Jeder BVGer der mehr Lohn haben möchte kann sich doch jetzt schon sich bei der S-Bahn bewerben.
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Railroader
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lkf
Jeder BVGer der mehr Lohn haben möchte kann sich doch jetzt schon sich bei der S-Bahn bewerben.
Eben leider nicht, da gegenwärtig nur Lehrgänge über die ARGE mit Bildungsgutschein angeboten werden und das schon seit Jahren. Von daher halte ich es auch für ein Märchen, dass die BVGer/BTer massenhaft zur S-Bahn abwandern. Mir sind etwa 10 Leute bekannt, die von der BT/BVG kamen und nun bei uns arbeiten. Es gibt durchaus mehr, die sich bewerben, aber ohne Bildungsgutschein gerade keine Chance haben. Zudem vermute ich (aber das ist wirklich nur eine Vermutung), dass es auch zwischen der BVG und der S-Bahn Absprachen geben wird.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 15.02.2019 03:07 |
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RF96
Ich bin Fahrdienstleiter und habe mich zur Umschulung zum Tf als Mitarbeiter INNERHALB des selben Konzerns beworben... und wurde aus diesem Grund abgelehnt. Naja, mehr als anbieten kann ich mich nicht. Jetzt will ich nicht mehr.
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Railroader
Eben leider nicht, da gegenwärtig nur Lehrgänge über die ARGE mit Bildungsgutschein angeboten werden und das schon seit Jahren.
Zitat
der weiße bim
Heute begannen die Verhandlungen zwischen der Tarifkommission der Gewerkschaft Ver.di und dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) mit der Übergabe der Forderungen zur Verbesserung des Manteltarifs zum Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) Berlin: [www.berlin.de]
Natürlich berichten die Medien darüber:
[www.rbb24.de]
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rbb24
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stehen aus Sicht von Arbeitgebern und Gewerkschaft vor einer schwierigen Tarifrunde. Das hoben beide Seiten vor dem ersten Verhandlungstermin am Montag hervor.
Verdi verlangt unter anderem eine 36,5-Stunden-Woche und Weihnachtsgeld für alle Beschäftigten, sowie Änderungen am Entgeltkatalog und zudem eine Einmalzahlung von 500 Euro für Gewerkschaftsmitglieder.
Bislang arbeiten BVG-Beschäftigte, die ab 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden in der Woche, also deutlich länger als Kollegen, die schon länger bei dem landeseigenen Unternehmen sind.
...
Claudia Pfeiffer, Verhandlungsführerin für den Kommunalen Arbeitgeberverband, wollte die Forderungen der Gewerkschaft vor dem Treffen nicht kommentieren. Es zeichne sich aber eine schwierige Tarifrunde ab, hieß es am Freitag auch bei dem Verband.
Verhandelt wird über einen neuen Manteltarifvertrag für die 14.000 Arbeitnehmer bei der BVG und der Tochtergesellschaft Berlin Transport.
[www.rbb24.de]
Zitat
rbb24
Vorerst keine Warnstreiks angekündigt
Tarifverhandlungen bei der BVG sind gestartet
Natürlich schreibt die an Auflage orientierte private Presse etwas anders: [www.berliner-kurier.de]
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Berliner Kurier
Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich darauf einstellen, dass Bus- und Bahnfahrten wegen Warnstreiks ausfallen. Anlass sind die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag, die am Montag beginnen. „Sie werden sich äußerst schwierig gestalten. Das zeigen uns die ersten Signale, die wir von den Arbeitgebern bekommen haben“, sagte Jeremy Arndt von der Gewerkschaft Verdi am Donnerstag.
Zitat
Tramy1
Die Fahrer und Fahrerinnen der BVG müssen für das: Transportieren" von Fahrgästen Ordentlich bezahlt werden.
Zitat
Tramy1
Die Verantwortung, die diese alle haben, schlägt sich nicht im Gehalt wieder.
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Tramy1
Richtig wäre, deren Gehälter mindestens 25% mehr und Dienstzeiten etwas runter.
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Railroader
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lkf
Jeder BVGer der mehr Lohn haben möchte kann sich doch jetzt schon sich bei der S-Bahn bewerben.
Eben leider nicht, da gegenwärtig nur Lehrgänge über die ARGE mit Bildungsgutschein angeboten werden und das schon seit Jahren.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 15.02.2019 13:21 |
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eiterfugel
Du merkst selber, dass das ein Stückweit deiner Aussage von 22:52 widerspricht?
Das neoliberale „Jeder kann doch wechseln“.
Anonymer Benutzer
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 15.02.2019 13:25 |
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Logital
Dann verbietet sich aber jegliches Jammern dass sie keine Bewerber finden.
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Arec
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Wutzkman
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micha774
bei privaten Arbeitgebern (und sei es noch so eine große Kette) gibt es weder Betriebsrat noch Personalvertretungen.
Das ist einfach nicht richtig. Völlig unabhängig ob privat oder nicht, aber ab 200 Mitarbeitern kannst du einen Betriebsrat gründen.
Wenn du also seit 27 Jahren keinen BR kennengelernt hast, liegt das auch ein Stück weit an dir.
Nein, bereits ab fünf Mitarbeitern wird ein Betriebsrat gewählt.
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eiterfugel
Hast du dich einmal mit den Leuten von einer (willkürlich gewählten) Gewerkschaft unterhalten, die regelmäßig in die Betriebe gehen und die Leute von Engagement überzeugen wollten? Und hast du einmal mit den dauerbefristeten Leuten geredet, warum sie es nicht tun?
Zitat
eiterfugel
Mir fallen aus dem Stehgreif zwei größere Arbeitskämpfe aus dem letzten Jahr ein, wo sich jetzt chic über Nicht-Verlängerungen ganzer Standorte entledigt wurde - tlw. sogar mit dem öffentlichen Verweis auf den Betriebsrat. Interessiert es ernsthaft wen? Nein...
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micha774
Wir wissen doch beide was passiert, wenn Mitarbeiter mit befristeten Verträgen einen BR gründen wollen...
Auch wenn ich einen unbefristeten hatte, entweder waren wir nach Betriebsübergängen nie mehr als 5 mit diesen Verträgen oder einer nach dem anderen verließ das Unternehmen aufgrund besserer Angebote.
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Wutzkman
Mir hingegen fallen aus dem Stehgreif zwei größere Arbeitskämpfe aus der letzten Zeit ein, wo sich dank BR die Lage zugunsten der Arbeitnehmer geändert hat. Und nun?
Aber schon klar. Da es negative Beispiele gibt, können wir als alle BRs generell abschaffen, ebenso das Recht darauf, einen zu organisieren. Ist ja auch viel kosteneffizienter für den Arbeitgeber. Das ist neoliberales Gerede...