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Jay
Es ist davon auszugehen, dass per Notdienstvereinbarung irgend jemand auf dem Hof anwesend sein wird.
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der weiße bim
Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt und der Verband Kommunaler Arbeitgeber (VKA) beim nächsten Verhandlungstermin doch noch ein Angebot in Bezug auf die Hauptforderungen der Gewerkschaft vorlegt. Dass nun sofort alle nach 2005 Eingestellten bei gleichem Entgelt nur noch 36,5 Wochenstunden statt 39 arbeiten müssen, wird kaum drin sein und das erwartet auch niemand. Zumindest eine schrittweise Angleichung (vielleicht eine halbe Wochenstunde jählich) würde nach 5 Jahren ebenfalls das Ziel erreichen. Der Personalmehrbedarf wird mit 500 Stellen geschätzt, 100 Stellen mehr pro Jahr zu besetzen, sollte nicht völlig unmöglich sein.
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def
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der weiße bim
Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt und der Verband Kommunaler Arbeitgeber (VKA) beim nächsten Verhandlungstermin doch noch ein Angebot in Bezug auf die Hauptforderungen der Gewerkschaft vorlegt. Dass nun sofort alle nach 2005 Eingestellten bei gleichem Entgelt nur noch 36,5 Wochenstunden statt 39 arbeiten müssen, wird kaum drin sein und das erwartet auch niemand. Zumindest eine schrittweise Angleichung (vielleicht eine halbe Wochenstunde jählich) würde nach 5 Jahren ebenfalls das Ziel erreichen. Der Personalmehrbedarf wird mit 500 Stellen geschätzt, 100 Stellen mehr pro Jahr zu besetzen, sollte nicht völlig unmöglich sein.
Vor allem wird man um solche Maßnahmen nicht umhinkommen, wenn man es mit der Behebung des Personalmangels ernstmeint.
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Nordender
Fakt ist: Die BVG kann die Arbeitszeit nicht verkürzen, selbst wenn sie damit einverstanden ist.
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baracuda
Es geht darum, dass vernünftige Turnusmodelle außerhalb von 6 Tagen arbeiten und nur 2 Tage frei mit einer Arbeitszeit von 39h nicht händelbar sind... Bei 36,5h sieht das ganze schon anders aus... Der Krankenstand ist deswegen so hoch, weil man zu wenig Freizeit hat und der Stress auf der Straße immer mehr zunimmt ohne dass wirklich etwas bei Wendezeiten oder Fahrzeiten gemacht wird...
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M2204
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def
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der weiße bim
Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt und der Verband Kommunaler Arbeitgeber (VKA) beim nächsten Verhandlungstermin doch noch ein Angebot in Bezug auf die Hauptforderungen der Gewerkschaft vorlegt. Dass nun sofort alle nach 2005 Eingestellten bei gleichem Entgelt nur noch 36,5 Wochenstunden statt 39 arbeiten müssen, wird kaum drin sein und das erwartet auch niemand. Zumindest eine schrittweise Angleichung (vielleicht eine halbe Wochenstunde jählich) würde nach 5 Jahren ebenfalls das Ziel erreichen. Der Personalmehrbedarf wird mit 500 Stellen geschätzt, 100 Stellen mehr pro Jahr zu besetzen, sollte nicht völlig unmöglich sein.
Vor allem wird man um solche Maßnahmen nicht umhinkommen, wenn man es mit der Behebung des Personalmangels ernstmeint.
Woraus ergibt sich die Logik, bei bestehendem Personalmangel, die Arbeitszeit zu verkürzen? Wäre nicht eher mehr Geld das Mittel der Wahl? Also z.B. die zusätzlichen Personalkosten von 500 MA auf die bestehenden MA mit 39-Stunden-Woche verteilen und noch einen Schluck drauflegen. Und warum nicht auch die Arbeitszeit der 36,5-Stunden-Kräfte auf 39 erhöhen gegen entsprechend mehr Geld?
Der Anlass der Reduzierung auf 36,5-Stunden war doch m.E. das Ziel der Beschäftigungssicherung im Zusammenhang mit dem vor Jahren bestehenden Personalüberhang ... Dieser sollte jetzt eigentlich nicht mehr bestehen, zumindest nicht im Fahrdienst.
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M2204
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def
Vor allem wird man um solche Maßnahmen nicht umhinkommen, wenn man es mit der Behebung des Personalmangels ernstmeint.
Woraus ergibt sich die Logik, bei bestehendem Personalmangel, die Arbeitszeit zu verkürzen? Wäre nicht eher mehr Geld das Mittel der Wahl?
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baracuda
Es geht darum, dass vernünftige Turnusmodelle außerhalb von 6 Tagen arbeiten und nur 2 Tage frei mit einer Arbeitszeit von 39h nicht händelbar sind... Bei 36,5h sieht das ganze schon anders aus... Der Krankenstand ist deswegen so hoch, weil man zu wenig Freizeit hat und der Stress auf der Straße immer mehr zunimmt ohne dass wirklich etwas bei Wendezeiten oder Fahrzeiten gemacht wird...
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lkf
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baracuda
Es geht darum, dass vernünftige Turnusmodelle außerhalb von 6 Tagen arbeiten und nur 2 Tage frei mit einer Arbeitszeit von 39h nicht händelbar sind... Bei 36,5h sieht das ganze schon anders aus... Der Krankenstand ist deswegen so hoch, weil man zu wenig Freizeit hat und der Stress auf der Straße immer mehr zunimmt ohne dass wirklich etwas bei Wendezeiten oder Fahrzeiten gemacht wird...
Sechs Tage arbeiten und nur zwei Tage frei? Das klingt äußerst Personalunfreundlich, jedes zweite oder dritte Wochenende frei sollte schon möglich sein. Ich als Lokführer arbeite acht Tage und habe sechs frei. Hier geht es also im großen auch eher drum mit anderen Jobs konkurieren zu können. Jeder BVGer der mehr Lohn haben möchte kann sich doch jetzt schon sich bei der S-Bahn bewerben. Der Job bei der BVG muss attraktiver werden wenn man in Zukunft weiter Personal finden möchte. Ich bin echt baff das die Bezahlung und die Arbeitszeiten so unterirdisch sind :-(.
Habe passend dazu noch einen Link gefunden: [www.rbb24.de]
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micha774
Nur als Gegenbeispiel und ohne Bewertung, wie es im Handel läuft. Muß natürlich nicht überall so sein.
38 oder 40-Stundenkräfte arbeiten an 5 Tagen und haben einen Tag frei + Sonntag.
Teilzeitkräfte i.d.R. 4 Tage und 2 frei.
Geringfügig Beschäftigte 3 Tage und 3 frei.
Freie Tage variieren dabei und können (außer bei geringfügig Beschäftigten) nur vorausgeahnt werden.
Wünsche sind langfristig im voraus zu beantragen.
Die "Sperre" von 10/11 Stunden zwischen Arbeitsende/-beginn wird dabei gerne übergangen.
Ende um 22:30 und Beginn 5:00 sind nicht unüblich.
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tram-kenner
Besonders motiviert die Strassenbahn grad bei einer neu geschaffenen Stelle, ...