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BVG führt 300er-Linie ein – mit E-Bussen
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Vorhin Einstieg S+U Warschauer Straße: Familie mit Kindern wartet auf den 300, Gespräch handelt unter anderem davon, dass man ja unbedingt schon mal mit einem Elektrobus fahren wolle (auf der 300 wird ja groß dafür geworben). 2297 kommt angerollt zum Einsteigen. Die Kinder: "Ist das jetzt ein Elektrobus?", Erwachsene: "Ja, das ist einer." Kurz danach, im Bus angekommen, Grundtenor: "Hm, also so anders ist das hier jetzt ja gar nicht, da muss man mal sehen, wo hier eigentlich der Unterschied liegt."
(Man hätte anhand der Geräusche des Dieselmotors erkennen können, dass es sich um einen Dieselbus handelt, aber die Werbung hat anscheinend so gewirkt, dass niemand zu irgendeinem Zeitpunkt auch nur auf die Idee kam, es könne kein Elektrobus sein.)


Hier mal ein Bild von der neuen Endstelle Warschauer Str.



Ich betrachte die Anlage der Mini-Baken "Leitboys" an dieser Stelle als Satire, da da sowieso niemand langradelt und kommentiere sie nicht weiter.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Für 2 Busse à 12 Meter (abgesehen davon, dass dort teilweise auch GN fahren) ist dieser übrige Platz zum Überliegen ohnehin ziemlich knapp. Gestern kam ein Bus 1-2 Minuten früher an und der vorderste fuhr erst eine Minute später ab (wahrscheinlich um nicht auf Strecke die Verfrühung abzustehen), der 3. Bus stand dann 1-2 Minuten mitten auf der Straße.
Am anderen Ende - Philharmonie - steht ja der 300er ähnlich dumm rum und es ist trifft täglich immer wieder mal ein, was ich befürchtete: M48 + M85 müssen regelmäßig ausweichen und werden immer wieder mal behindert. Jetzt stellt sich die BVG also schon planmäßig selbst in den Weg. Das stellt natürlich in Frage, ob es weitere Busspuren geben sollte, wenn die BVG sie als Parkplätze missbraucht.

Ist das planmäßige Abstellen von Linienbussen eigentlich auf Busspuren an Haltestellen erlaubt?
Zitat
Stichbahn
Ist das planmäßige Abstellen von Linienbussen eigentlich auf Busspuren an Haltestellen erlaubt?

Natürlich.

Sollte man z.b. ab 20 Uhr am Rathaus Spandau woanders halten um die Anschlüsse zu sichern?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
VBB/HVV
Für 2 Busse à 12 Meter (abgesehen davon, dass dort teilweise auch GN fahren) ist dieser übrige Platz zum Überliegen ohnehin ziemlich knapp.

Überliegen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
In Blankenburg gibt's hundert Meter Busspur, das reicht, um in der Früh-HVZ an vielleicht sieben Pkw vorbei zu kommen, mit denen man eben noch gemeinsam im Stau stand. Mittlerweile wird die durchaus als Zwischenendstelle vorgesehene Station Alt-Blankenburg im Zuge der Leistungsausweitungen immer häufiger auch als solche genutzt, und dann stehen die Busse auch hier massiv im Weg.

In den HVZ steht hier der Mini-154er, dazwischen die 150er E-Wagen. Dort müsste jetzt eigentlich auch mal was gemacht werden.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
B-V 3313
Überliegen?

Ist so eine Art Bezeichnung für Wendezeit nehmen, oder eben Überlieger als Platz, wo der Bus zwischen zwei Fahrten an der Endhaltestelle steht. Kommt aber eher aus dem Hamburger Raum.
Zitat
Nemo
Hier mal ein Bild von der neuen Endstelle Warschauer Str.
Ich betrachte die Anlage der Mini-Baken "Leitboys" an dieser Stelle als Satire, da da sowieso niemand langradelt und kommentiere sie nicht weiter.

Im Parallelthema [www.bahninfo-forum.de] hatte "Nahverkehrsplan" am 4.8. geschrieben:
Zitat

Ich kann dich beruhigen, der Fahrradstreifen ist dort im Bereich der Halltestelle abgeordnet worden. Es müssten sich da gelbe Kreuze auf der weißen Linie befinden.
Daher wird auch hinter der Haltestelle - wie zu sehen ist - der benutzungspflichte Radweg erneut ausgeschildert. :)
Man hat da schon auf die Korrektheit geachtet.

Das stimmt offensichtlich nicht.

Also dürfen auch Omnibusse im Bereich von markierten Fahrradstreifen nicht mehr an die Bordsteinkante fahren, um den fließenden Fahrradverkehr nicht zu behindern. Und ich dachte immer, dass öffentliche Verkehrsmittel vor rein privat genutzten Vorrang genießen sollten ;-(

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.2019 16:45 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Hier mal ein Bild von der neuen Endstelle Warschauer Str.
Ich betrachte die Anlage der Mini-Baken "Leitboys" an dieser Stelle als Satire, da da sowieso niemand langradelt und kommentiere sie nicht weiter.

Im Parallelthema [www.bahninfo-forum.de] hatte "Nahverkehrsplan" am 4.8. geschrieben:
Zitat

Ich kann dich beruhigen, der Fahrradstreifen ist dort im Bereich der Halltestelle abgeordnet worden. Es müssten sich da gelbe Kreuze auf der weißen Linie befinden.
Daher wird auch hinter der Haltestelle - wie zu sehen ist - der benutzungspflichte Radweg erneut ausgeschildert. :)
Man hat da schon auf die Korrektheit geachtet.

Das stimmt offensichtlich nicht.

Also dürfen auch Omnibusse im Bereich von markierten Fahrradstreifen nicht mehr an die Bordsteinkante fahren, um den fließenden Fahrradverkehr nicht zu behindern. Und ich dachte immer, dass öffentliche Verkehrsmittel vor rein privat genutzten Vorrang genießen sollten ;-(

Meine Vermutung ist hier, dass ausführende Angestellte den Senat hier verarschen, indem sie Anweisungen wortgetreu aber nicht sinngemäß ausführen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Meine Vermutung ist hier, dass ausführende Angestellte den Senat hier verarschen, indem sie Anweisungen wortgetreu aber nicht sinngemäß ausführen.

Ja, das grenzt tatsächlich an Sabotage. Von reiner Dummheit oder Unfähigkeit zur Rücksprache bei den verantwortlichen Staatsdienern kann man wohl nicht mehr ausgehen, dafür ist das schon zu dreist. Sind ja alles nur Steuergelder, für die diese "Rundumversorgten" (nicht) verantwortlich sind.
Zitat
andre_de
Zitat
Nemo
Meine Vermutung ist hier, dass ausführende Angestellte den Senat hier verarschen, indem sie Anweisungen wortgetreu aber nicht sinngemäß ausführen.

Ja, das grenzt tatsächlich an Sabotage. Von reiner Dummheit oder Unfähigkeit zur Rücksprache bei den verantwortlichen Staatsdienern kann man wohl nicht mehr ausgehen, dafür ist das schon zu dreist. Sind ja alles nur Steuergelder, für die diese "Rundumversorgten" (nicht) verantwortlich sind.

Die Ursache dürfte wohl sein, dass die Ausführungsplanung erfolgte, bevor die BVG auf die glorreiche Idee kam an der Stelle Masten einzupflanzen. Da liefen die Vorgänge wohl bestenfalls parallel, ohne aneinander angepasst zu werden. Und die ausführende Firma hat gemacht, wozu sie beauftragt wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Ursache dürfte wohl sein, dass die Ausführungsplanung erfolgte, bevor die BVG auf die glorreiche Idee kam an der Stelle Masten einzupflanzen.

Aber auch die BVG muss das ja genehmigen lassen und kann die Haltestellen nicht mal eben so setzen lassen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Und ich dachte immer, dass öffentliche Verkehrsmittel vor rein privat genutzten Vorrang genießen sollten ;-(

Du solltest dringend dazu schreiben, dass du diese Meinung nur bezüglich privater Fahrräder hast, sonst setzt dich der Jagdpilot noch auf die Feindliste. ^^
Zitat
Nemo

Ich betrachte die Anlage der Mini-Baken "Leitboys" an dieser Stelle als Satire, da da sowieso niemand langradelt und kommentiere sie nicht weiter.

Das stimmt gar nicht, dass da niemand langradelt. Ich habe da pedaliert und wirklich nicht schlecht gestaunt! ;-)


Sieht das scheiße aus. Warum können wir Radwege nicht durch größere, überfahrbare "Bordsteine" abtrennen? Irgendwie so, dass es nicht wie Baustelle aussieht?

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Sieht das scheiße aus. Warum können wir Radwege nicht durch größere, überfahrbare "Bordsteine" abtrennen? Irgendwie so, dass es nicht wie Baustelle aussieht?

Weil es eine echte physische Barriere braucht, um Falschparken zu unterbinden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Also wie z.B. auch beim Bau der Straßenbahnstrecken. Ausschließlich auf Funktionalität ausgerichtet, wie das aussieht und im Gesamten wirkt, ist egal.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Sieht das scheiße aus. Warum können wir Radwege nicht durch größere, überfahrbare "Bordsteine" abtrennen? Irgendwie so, dass es nicht wie Baustelle aussieht?

Was sprichst Du mir aus dem Herzen! Und dazu dann noch die Obsession der mal ab-, dann wieder an-, wieder ab- und wieder angeordneten Radwegebenutzungspflicht. Zuletzt sogar lediglich für 50 Meter vor dem Zaun!
Zitat
Philipp Borchert
Sieht das scheiße aus. Warum können wir Radwege nicht durch größere, überfahrbare "Bordsteine" abtrennen? Irgendwie so, dass es nicht wie Baustelle aussieht?

Genau! Ist genau so hässlich wie die zu DDR - Zeiten rot/weiß angestrichenen Absperrgitter an den Straßen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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