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Wiederaufbau der Siemensbahn
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Zitat
krickstadt
Moin.

Zitat

Thomas Krickstadt am 18.9.2023 um 6.08 Uhr:

[...] Leider sind die Informationen der Veranstaltung noch nicht online gestellt worden [...]

Ich habe heute nach etwas längerer Zeit 'mal wieder nachgeschaut, ob die Informationen der Veranstaltung online gestellt worden sind, und siehe da, sie sind es (anhand des Erscheinungsdatums des YouTube-Videos mutmaßlich am 5.10.2023). :-)

Beschreibung der Veranstaltung im "Projekttagebuch"
Folien der Präsentation (PDF-Datei, 6.088.663 Bytes)
Protokoll der Fragen und Antworten in der Veranstaltung im "BauInfoPortal" der Bahn (PDF-Datei, 279.890 Bytes)
"Rundflug" um die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide in einem einminütigen Video auf YouTube
Senkrecht-Luftbild der Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.482.574 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.534.108 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Wernerwerk im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.388.022 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Siemensstadt im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.452.997 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Gartenfeld im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1920 x 1080 Punkte, 5.543.261 Bytes)

Viele Grüße, Thomas

Hallo, schade, dass man in Jungfernheide nicht das Mittelgleis (zukünftiges Streckengleis Richtung Siemensbahn?) als eines mit Bahnsteig auf beiden Seiten ausführt, somit müssen Reisende von der Siemensbahn gen Westen den Bahnsteig wechseln und es wird dann leider so eine "Krücke" wie Baumschulen Weg, was besonders bei Betriebsstörungen oder Pendelverkehr ziemlich disfunktional für die Reisenden ist.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
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Theo333
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krickstadt
Moin.

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Thomas Krickstadt am 18.9.2023 um 6.08 Uhr:

[...] Leider sind die Informationen der Veranstaltung noch nicht online gestellt worden [...]

Ich habe heute nach etwas längerer Zeit 'mal wieder nachgeschaut, ob die Informationen der Veranstaltung online gestellt worden sind, und siehe da, sie sind es (anhand des Erscheinungsdatums des YouTube-Videos mutmaßlich am 5.10.2023). :-)

Beschreibung der Veranstaltung im "Projekttagebuch"
Folien der Präsentation (PDF-Datei, 6.088.663 Bytes)
Protokoll der Fragen und Antworten in der Veranstaltung im "BauInfoPortal" der Bahn (PDF-Datei, 279.890 Bytes)
"Rundflug" um die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide in einem einminütigen Video auf YouTube
Senkrecht-Luftbild der Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.482.574 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.534.108 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Wernerwerk im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.388.022 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Siemensstadt im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.452.997 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Gartenfeld im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1920 x 1080 Punkte, 5.543.261 Bytes)

Viele Grüße, Thomas

Hallo, schade, dass man in Jungfernheide nicht das Mittelgleis (zukünftiges Streckengleis Richtung Siemensbahn?) als eines mit Bahnsteig auf beiden Seiten ausführt, somit müssen Reisende von der Siemensbahn gen Westen den Bahnsteig wechseln und es wird dann leider so eine "Krücke" wie Baumschulen Weg, was besonders bei Betriebsstörungen oder Pendelverkehr ziemlich disfunktional für die Reisenden ist.

Die Siemensbahn kommt aber auf dem Außengleis (heutiges südliches Gleis) an. Auf dem inneren (heute nördlichen) Gleis landen die Züge aus Westend. Zudem wäre der Platzverbrauch mit einem zweiten Mittelbahnsteig größer und somit müssten Flächen beansprucht werden, die heute nicht der DB gehören.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Theo333
Zitat
krickstadt
Moin.

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Thomas Krickstadt am 18.9.2023 um 6.08 Uhr:

[...] Leider sind die Informationen der Veranstaltung noch nicht online gestellt worden [...]

Ich habe heute nach etwas längerer Zeit 'mal wieder nachgeschaut, ob die Informationen der Veranstaltung online gestellt worden sind, und siehe da, sie sind es (anhand des Erscheinungsdatums des YouTube-Videos mutmaßlich am 5.10.2023). :-)

Beschreibung der Veranstaltung im "Projekttagebuch"
Folien der Präsentation (PDF-Datei, 6.088.663 Bytes)
Protokoll der Fragen und Antworten in der Veranstaltung im "BauInfoPortal" der Bahn (PDF-Datei, 279.890 Bytes)
"Rundflug" um die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide in einem einminütigen Video auf YouTube
Senkrecht-Luftbild der Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.482.574 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.534.108 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Wernerwerk im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.388.022 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Siemensstadt im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.452.997 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Gartenfeld im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1920 x 1080 Punkte, 5.543.261 Bytes)

Viele Grüße, Thomas

Hallo, schade, dass man in Jungfernheide nicht das Mittelgleis (zukünftiges Streckengleis Richtung Siemensbahn?) als eines mit Bahnsteig auf beiden Seiten ausführt, somit müssen Reisende von der Siemensbahn gen Westen den Bahnsteig wechseln und es wird dann leider so eine "Krücke" wie Baumschulen Weg, was besonders bei Betriebsstörungen oder Pendelverkehr ziemlich disfunktional für die Reisenden ist.

So viele dürften davon aber nicht betroffen sein - die U7 erreicht ja aus der Siemensstadt recht ähnliche Ziele und die gleichen Schnellbahnlinien wie die westliche Ringbahn.

Anderes Thema: Sehe ich das bei der Visualisierung zum Bahnhof Gartenfeld richtig? Dort wird nun offensichtlich doch ein Südosteingang eingerichtet. Angesichts der hiesigen Stadtentwicklung sehr sinnvoll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2023 22:08 von def.
Zitat
def
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Theo333
Zitat
krickstadt
Moin.

Zitat

Thomas Krickstadt am 18.9.2023 um 6.08 Uhr:

[...] Leider sind die Informationen der Veranstaltung noch nicht online gestellt worden [...]

Ich habe heute nach etwas längerer Zeit 'mal wieder nachgeschaut, ob die Informationen der Veranstaltung online gestellt worden sind, und siehe da, sie sind es (anhand des Erscheinungsdatums des YouTube-Videos mutmaßlich am 5.10.2023). :-)

Beschreibung der Veranstaltung im "Projekttagebuch"
Folien der Präsentation (PDF-Datei, 6.088.663 Bytes)
Protokoll der Fragen und Antworten in der Veranstaltung im "BauInfoPortal" der Bahn (PDF-Datei, 279.890 Bytes)
"Rundflug" um die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide in einem einminütigen Video auf YouTube
Senkrecht-Luftbild der Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.482.574 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen Bahnhofs Jungfernheide im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.534.108 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Wernerwerk im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.388.022 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Siemensstadt im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1576 x 886 Punkte, 3.452.997 Bytes)
Vogelperspektive auf die Visualisierung des zukünftigen S-Bahnhofs Gartenfeld im "BauInfoPortal" der Bahn (PNG-Datei, Größe 1920 x 1080 Punkte, 5.543.261 Bytes)

Viele Grüße, Thomas

Hallo, schade, dass man in Jungfernheide nicht das Mittelgleis (zukünftiges Streckengleis Richtung Siemensbahn?) als eines mit Bahnsteig auf beiden Seiten ausführt, somit müssen Reisende von der Siemensbahn gen Westen den Bahnsteig wechseln und es wird dann leider so eine "Krücke" wie Baumschulen Weg, was besonders bei Betriebsstörungen oder Pendelverkehr ziemlich disfunktional für die Reisenden ist.

So viele dürften davon aber nicht betroffen sein - die U7 erreicht ja aus der Siemensstadt recht ähnliche Ziele und die gleichen Schnellbahnlinien wie die westliche Ringbahn.

Anderes Thema: Sehe ich das bei der Visualisierung zum Bahnhof Gartenfeld richtig? Dort wird nun offensichtlich doch ein Südosteingang eingerichtet. Angesichts der hiesigen Stadtentwicklung sehr sinnvoll.

Hallo, danke für die Korrektur meiner Annahme!

Ich zitiere hierzu mal, damit nicht noch mehr "Faule" wie mir dazu Fragen stellen:
"Wie wird die Anbindung zwischen Spree und Bahnhof Jungfernheide aussehen
(Überführungen / Unterführungen unter Ring), etc.
Die Ringbahn wird weiterhin über das bestehende Kreuzungsbauwerk über die Fernbahnstre-
cke Berlin-Hamburg geführt und somit ein Gleis der Siemensbahn überqueren.
- Hat der neue Bahnsteig Jungfernheide für die Siemensbahn nur ein Gleis? Das
sah auf der Animation so aus. D.h. sollen beide Fahrtrichtungen dort von einem
Gleis bedient werden?
Der neue Bahnsteig Jungfernheide ist ein Außenbahnsteig mit nur einer Bahnsteigkante und
wird somit nur von einem Gleis bedient. Über dieses Gleis verkehren alle Züge, sowohl die
Ring- als auch die Siemensbahn in westlicher Richtung.
- Wie werden die Gleise aus der Ringbahn westlich von Jungfernheide ausgefädelt,
müssen die Brücken der Ringbahn über die Fernbahn neu gebaut werden, oder
kann ein Teil erhalten werden? Wie lange muss die Ringbahn dafür unterbrochen
werden?
Die Ringbahn wird weiterhin über das bestehende Kreuzungsbauwerk über die Fernbahnstre-
cke Berlin-Hamburg geführt und somit ein Gleis der Siemensbahn und beide Fernbahngleise
überqueren. Die Ringbahn wird im Zuge der Reaktivierung der Siemensbahn kurzzeitig kom-
plett unterbrochen werden. Für den Großteil des Bauzeitraums wird jedoch mindestens ein ein-
gleisiger Betrieb der Ringbahn sichergestellt. Die genauen Sperrzeiten befinden sich derzeit in
Abstimmung."

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
def
Sehe ich das bei der Visualisierung zum Bahnhof Gartenfeld richtig? Dort wird nun offensichtlich doch ein Südosteingang eingerichtet. Angesichts der hiesigen Stadtentwicklung sehr sinnvoll.

Ja, ich habe richtig gesehen. Auf Folie 9 (Edit: pdf-Zählung) der Projektpräsentation (danke übrigens @Thomas für das Verlinken) heißt es:

Zitat
DB Netze
Zweigleisiger Wiederaufbau der Altstrecke „Siemensbahn“ inkl. Erstellung 2. Zugang Bhf. Gartenfeld

Das führt dann direkt zum nächsten Thema: ich hoffe, Land, Bezirk, BVG etc. haben auch die Zuwegung zu den neuen alten S-Bahnhöfen im Blick und fallen nicht völlig überrascht aus allen Wolken, wenn die Stationen nach zehnjähriger Planungs- und Bauzeit eröffnet werden? Möglichst kurze Fußwege von den Stationen in alle Himmelsrichtungen (inkl. besserer Querung Siemensdamm für Zu-Fuß-Gehende), 123er-Haltestelle am S-Bahnhof Siemensstadt (vielleicht sogar mit verrückt-größenwahnsinnigen Innovationen wie Wartehäuschen), Radabstellanlagen, Radwege etc.

Gerade ist mir auch aufgefallen, dass es in der Großsiedlung Siemensstadt auch einen weißen Fleck auf der ÖPNV-Landkarte gibt - teilweise sind es >500 m zur nächsten Haltestelle, was ich angesichts der Bebauungsdichte für nichts akzeptabel halte. Die einfachste und sogar relativ kurzfristig umsetzbare Lösung wäre wahrscheinlich, den 139er Richtung Hakenfelde über Jungfernheideweg - Schuckertdamm - Rohrdamm zu führen (in die eine Richtung, um die Einbahnstraßen nicht anzufassen). Es wäre insofern akzeptabel, dass das nur in eine Richtung erfolgt, weil er die U7 und die Siemensbahn vor und nach dem neuen Streckenabschnitt erreichte.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 07:31 von def.
Zitat

"def" am 23.11.2023 um 22.52 Uhr:

[...] Auf Folie 9 der Projektpräsentation [...]

Kleine Korrektur bitte: Es sind entweder Folien ausgelassen worden oder wurden schon vor der Präsentation herausgenommen, denn die Folie 9 ist die PDF-Seite 9 und in der rechten unteren Ecke steht eine "13" (was zumindest für mich wieder einmal irritierend ist).

Zitat

Möglichst kurze Fußwege von den Stationen in alle Himmelsrichtungen (inkl. besserer Querung Siemensdamm für Zu-Fuß-Gehende) [...]

Wenn Du Dir das mittels einer Fußgängerbrücke vorstellst, dann wird das nicht passieren, denn das wäre nicht denkmalgerecht (und ist auch nicht in der Visualisierung zu sehen). Eine Fußgängerampel kann man sich sicher vorstellen, bei der diesbezüglich sehr zurückhaltenden Verkehrsbehörde habe ich aber Zweifel, dass das passieren wird. Anpassungen im Busnetz wird es bestimmt auch geben, aber ob das nicht eher Ab- als Aufbau von Leistungen im Busverkehr bedeutet, wage ich nicht vorherzusagen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Wenn Du Dir das mittels einer Fußgängerbrücke vorstellst, dann wird das nicht passieren, denn das wäre nicht denkmalgerecht (und ist auch nicht in der Visualisierung zu sehen). Eine Fußgängerampel kann man sich sicher vorstellen, bei der diesbezüglich sehr zurückhaltenden Verkehrsbehörde habe ich aber Zweifel, dass das passieren wird.

Ich hatte eher an eine Ampel gedacht, weil ich davon ausging, dass auf der Nordseite des Siemensdamms die Gleise schlicht zu eng beieinander liegen, um dazwischen noch eine Treppe und eine Aufzugsanlage ist zu errichten. Die Ampelanlage an der Ecke Wohlrabedamm ist natürlich recht nah - vielleicht könnte man sie einfach Richtung Westen erweitern. Realistischerweise wird aber nichts passieren.

Andereres Beispiel: die Zuwegung zwischen Lenther Steg und S-Bahnhof Siemensstadt. Aktuell ist ein ziemlich großer Teil des Bahnhofs-Einzugsgebietes nicht direkt erreichbar, was den Wert der S-Bahn-Anbindung und letztlich ihre Wirtschaftlichkeit schmälert. Ohne diesen Fußweg sind es bis zur Kreuzung Lenther Steg/ Goebelstraße 600 m, womit die Entfernung selbst außerhalb des Toleranzwertes für niedrige Nutzungsdichte laut Nahverkehrsplan liegt, mit Fußweg sind es nur 300 m (und der 500-m-Einzugsbereich reicht dann sogar bis zum Quellweg, was nach meiner Grobschätzung auf Grundlage der FIS-Broker-Bevölkerungsdichtekarte den Einzugsbereich des S-Bahnhofs um ca. 1.000 Einwohner:innen vergrößern würde*).

Zumindest das Containerdorf auf der Nordseite der Trasse dürfte vmtl. auf Landesgrund stehen, insofern dürfte ein Weg zur Goebelstraße nicht an Eigentumsverhältnissen scheitern. Aber wie ich Berlin und die autogeilen Lokalpolitiker:innen in Spandau kenne, wird genau nichts passieren, erst recht nicht vorausschauend im Vorfeld.
____
* Ansatz: Summe der Einwohner:innen-Zahlen der Straßenblöcke zwischen Lenthner Steg, Jugendweg, Quellweg und Schuckertdamm, wobei der Straßenblock zwischen Natalissteig Goebelstraße, Quellweg und Schuckertdamm nur zu 50 % eingerechnet und insgesamt tendenziell abgerundet wurde.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 08:07 von def.
Zitat
def
Die einfachste und sogar relativ kurzfristig umsetzbare Lösung wäre wahrscheinlich, den 139er Richtung Hakenfelde über Jungfernheideweg - Schuckertdamm - Rohrdamm zu führen (in die eine Richtung, um die Einbahnstraßen nicht anzufassen). Es wäre insofern akzeptabel, dass das nur in eine Richtung erfolgt, weil er die U7 und die Siemensbahn vor und nach dem neuen Streckenabschnitt erreichte.
Dafür müssten ja Parkplätze geopfert werden -> keine Chance.
Zitat

"def" am 24.11.2023 um 7.54 Uhr:

Ich hatte eher an eine Ampel gedacht, weil ich davon ausging, dass auf der Nordseite des Siemensdamms die Gleise schlicht zu eng beieinander liegen, um dazwischen noch eine Treppe und eine Aufzugsanlage ist zu errichten.

Die beiden Gleise werden erst etwas weiter nördlich zusammengeführt, sodass direkt hinter dem nördlichen Pfeiler eine Aufzugsanlage hineinpassen könnte. Aber, wie geschrieben, keine Fußgängerbrücke dorthin:


(Webseite)

Zitat

Andereres Beispiel: die Zuwegung zwischen Lenther Steg und S-Bahnhof Siemensstadt.

Am Lenther Steig (mit "i" :-)) reicht die Wohnbebauung auf der nördlichen Seite der Trasse direkt bis an den Bahndamm heran (weshalb ehemalige Siemens-Kollegen von mir, die dort wohn(t)en, sehr den Lärmpegel einer wieder in Betrieb genommenen Siemensbahn fürchteten). Auf der südlichen Seite befindet sich der Schulhof der "Schule an der Jungfernheide", auf dem man vermutlich einen Fußweg zum S-Bahnhof Siemenstadt anlegen könnte, allerdings sind es dann immer noch knapp 150 Meter vom Lenther Steig bis zum östlichen Ende des Bahnsteigs:


(Webseite)

Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, einen Zugang durch das westliche Widerlager einer der ersten Spannbetonbrücken Deutschlands über dem Lenther Steig hindurch, dann einen etwa 77 Meter lang Gang im Bahndamm, gefolgt von einer Treppe plus Aufzug zum Bahndamm zwischen den beiden sich dort weitenden Gleisen, gefolgt von einem barrierefreien Weg zum Bahnsteig anzulegen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"def" am 24.11.2023 um 7.54 Uhr:

Ich hatte eher an eine Ampel gedacht, weil ich davon ausging, dass auf der Nordseite des Siemensdamms die Gleise schlicht zu eng beieinander liegen, um dazwischen noch eine Treppe und eine Aufzugsanlage ist zu errichten.

Die beiden Gleise werden erst etwas weiter nördlich zusammengeführt, sodass direkt hinter dem nördlichen Pfeiler eine Aufzugsanlage hineinpassen könnte.

Abgesehen vom Denkmalschutz, der wahrscheinlich dagegen spricht, würde ein Aufzug m.E. auch kaum die notwendige Kapazität haben, vor allem bei gerade aus der S-Bahn ausgestiegenen Fahrgästen. Die kommen ja nicht tröpfchenweise, sondern alle 10 min in Gruppen von - Hausnummer - 30 oder 50 Menschen.

Zitat
krickstadt
Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, einen Zugang durch das westliche Widerlager einer der ersten Spannbetonbrücken Deutschlands über dem Lenther Steig hindurch, dann einen etwa 77 Meter lang Gang im Bahndamm, gefolgt von einer Treppe plus Aufzug zum Bahndamm zwischen den beiden sich dort weitenden Gleisen, gefolgt von einem barrierefreien Weg zum Bahnsteig anzulegen.

Das wäre aber letztlich ziemlich aufwändig, würde Planung und Bau verzögern und vielleicht auch am Denkmalschutz scheitern. Insofern fände ich es sinnvoller, eher den Fußweg durchs jetzige Containerdorf nördlich der Bahntrasse für die Öffentlichkeit zu öffnen (und natürlich entsprechend nachzurüsten, Belechtung etc.) - wofür dann aber Land bzw. Bezirk in Verantwortung wären.

Anderes Beispiel Gartenfeld: sinnvollerweise sieht die DB nun einen Südausgang vor. Die Verantwortung, dass der auch gut erreichbar ist - auf beleuchteten Wegen, die für möglichst viele Menschen möglichst stark der Luftlinie folgen - liegt aber bei der öffentlichen Hand, i.d.R. beim Bezirk. Südlich des S-Bahnhofs Gartenfeld sind ein Wohnquartier, ein Bildungscampus und Produktionsflächen der Siemens Energy vorgesehen - zum Glück ist der zugehörige B-Plan 5-123b noch am Anfang seiner Aufstellung, und die Wege werden hoffentlich entsprechend berücksichtigt.

Kurz, mein Thema: Bau und Betrieb von Schnellbahnen sind teuer. Das heißt nicht, dass das Geld deshalb zum Fenster rausgeworfen ist, aber sie sollten einen möglichst großen Nutzen entfalten können. Dazu gehört, dass die Einzugsbereiche der Stationen möglichst groß sind. Es reicht also nicht, "nur" eine Schnellbahnstrecke irgendwohin zu knallen, es gilt auch sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen diese Station möglichst gut erreichen können.

Ein Worst-Practice-Beispiel für ÖPNV-Ausbau, der gedanklich am Stationsausgang endet, gibt es in Wien. Am Gewerbepark Stadlau führt eine 2013 eröffnet Straßenbahntrasse direkt an in den letzten Jahren neugebauten Geschosswohnungsbauten vorbei, deren Bewohner:innen aber die 100 m entfernte Haltestelle nicht erreichen - dazwischen liegt nämlich eine ÖBB-Strecke. (Luftbild). Leider hat die Stadt Wien beim Bau der Straßenbahnstrecke nicht auf eine kombinierte Brücke für Straßenbahnen, Fußgänger:innen und Radfahrende gesetzt, sondern nur eine Querung für Straßenbahnen gebaut. Die Bewohner:innen erreichen deshalb übrigens auch nicht die zahlreichen Super- und Fachmärkte direkt vor ihrer Tür.

Gut, das mag ein besonders krasser Fall sein, aber auch abgeschwächte Formen sollten bei der Siemensbahn (genauso wie allen anderen Aus- und Neubauten) vermieden und im Bestand beseitigt werden.
In einer idealisierten Verzahnung von Bund, Bahn und Berliner Behörden wäre auch sicher jemand auf die Idee gekommen, wie praktisch und zeitgleich kostengünstig es wäre, die neuzubauende S-Bahnbrücke über die Spree mit Fuß- und Radwegen auszustatten. Die Rohrdammbrücke ist zwar nicht weit weg. Aber jeder, der die Situation an der Rohrdammbrücke dort kennt, würde dieser Idee zustimmen. Der Spreeradweg soll schließlich ausgebaut werden.

Im Übrigen wird an vielen anderen Querungen wie einer neuen Fußgängerbrücke über die Spree Nähe Zitadelle und wieder der alten Idee der Verlängerung der Ottenbruchstraße überlegt/gearbeitet. Es gibt zwischen Charlottenburg und Spandau zu wenig Querungen. Chance leider vertan. Aber das hätte das Projekt sonst sicher um Jahre verzögert.
Zitat
Trittbrettfahrer
In einer idealisierten Verzahnung von Bund, Bahn und Berliner Behörden wäre auch sicher jemand auf die Idee gekommen, wie praktisch und zeitgleich kostengünstig es wäre, die neuzubauende S-Bahnbrücke über die Spree mit Fuß- und Radwegen auszustatten. Die Rohrdammbrücke ist zwar nicht weit weg. Aber jeder, der die Situation an der Rohrdammbrücke dort kennt, würde dieser Idee zustimmen. Der Spreeradweg soll schließlich ausgebaut werden.

Im Übrigen wird an vielen anderen Querungen wie einer neuen Fußgängerbrücke über die Spree Nähe Zitadelle und wieder der alten Idee der Verlängerung der Ottenbruchstraße überlegt/gearbeitet. Es gibt zwischen Charlottenburg und Spandau zu wenig Querungen. Chance leider vertan. Aber das hätte das Projekt sonst sicher um Jahre verzögert.


Wenn die Brücke ohnehin neu gebaut wird, dann ist die halt so zu planen, dass es auch einen Fuß- und Radweg darauf gibt, wenn das dort benötigt wird. Der kluge Planer macht es gleich mit bzw. drängt den Auftraggeber, dass es mitgeplant wird. Ansonsten gibt es dafür die Planfeststellung, und man beklagt sich, dass es Verzögerungen durch UImplanungen gibt,
Zitat
def
Andereres Beispiel: die Zuwegung zwischen Lenther Steg und S-Bahnhof Siemensstadt. Aktuell ist ein ziemlich großer Teil des Bahnhofs-Einzugsgebietes nicht direkt erreichbar, was den Wert der S-Bahn-Anbindung und letztlich ihre Wirtschaftlichkeit schmälert. Ohne diesen Fußweg sind es bis zur Kreuzung Lenther Steg/ Goebelstraße 600 m, womit die Entfernung selbst außerhalb des Toleranzwertes für niedrige Nutzungsdichte laut Nahverkehrsplan liegt, mit Fußweg sind es nur 300 m (und der 500-m-Einzugsbereich reicht dann sogar bis zum Quellweg, was nach meiner Grobschätzung auf Grundlage der FIS-Broker-Bevölkerungsdichtekarte den Einzugsbereich des S-Bahnhofs um ca. 1.000 Einwohner:innen vergrößern würde*).
Ich persönlich häng mich nicht unbedingt an Vorgaben etwaiger "Toleranzwerte" von Nahverkehrsplänen auf. Diese können nicht wissen inwieweit Menschen bereit sind zum nächsten Bahnhof zu laufen wenn er mehrere hundert Meter entfernt ist.
Desweiteren guckst Du nur in eine Richtung. Beim Einzugsgebiet ist auch der Rohrdamm mit seinen Wohnbauten und ein Teil des Siemens-Geländes zu beachten.
Eine Fahrt mit der S-Bahn bzgl. Ziel und Schnelligkeit kann für Anwohner und Werktätige attraktiver sein als der U-Rohdamm.
Sicherlich sollte man sich aber über eine Abkürzung zum Bhf. ab Goebel/Lenther Gedanken machen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 12:31 von GraphXBerlin.
Zitat

"Trittbrettfahrer" am 24.11.2023 um 10.52 Uhr:

[...] die neuzubauende S-Bahnbrücke über die Spree [...]

Es gibt derer zwei, eine obere Spreebrücke über Tegeler Weg und Spree und eine untere Spreebrücke über die für die Schleuse begradigte Spree und das alte Flussbett.

Zitat

"Latschenkiefer" am 24.11.2023 um 10.59 Uhr:

Wenn die Brücke ohnehin neu gebaut wird, dann ist die halt so zu planen, dass es auch einen Fuß- und Radweg darauf gibt, wenn das dort benötigt wird. [...]

Aus dem oben von mir aufgeführten "Protokoll der Fragen und Antworten in der Veranstaltung im 'BauInfoPortal' der Bahn (PDF-Datei, 279.890 Bytes)" auf den (PDF-)Seiten 4 und 5:

Zitat

2.2 Zum Projektabschnitt 1.1: Jungfernheide bis Altarm/ Spree

- Wird im Zusammenhang mit dem Bau eines dritten Gleises über die "untere Spreequerung" auch eine barrierefreie Brücke für den Fuß- und Radverkehr gebaut? Eine solche Verbindung vom S-Bahnhof Jungfernheide zum Schlossgarten wäre wünschenswert.

Der Bau eines dritten S-Bahngleises erfolgt nicht auf der unteren, sondern auf der oberen Spreequerung, westlich des Bahnhofs Jungfernheide. Eine zusätzliche barrierefreie Brücke für den Fuß- und Radverkehr auf der Nordseite ist nicht geplant.

- Wird es an der Doppelbogen-Brücke über der Spree im Abschnitt 1.1 auch ein Rad und Gehweg geben oder ist es nur eine Bahnbrücke?

Die untere Spreequerung wird im Zuge der Reaktivierung der Siemensbahn als reine S-Bahnbrücke geplant und realisiert.
.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
GraphXBerlin
Ich persönlich häng mich nicht unbedingt an Vorgaben etwaiger "Toleranzwerte" von Nahverkehrsplänen auf. Diese können nicht wissen inwieweit Menschen bereit sind zum nächsten Bahnhof zu laufen wenn er mehrere hundert Meter entfernt ist.

Natürlich können die nicht wissen, wie weit jede:r Einzelne zu gehen bereit ist oder auch nicht. Aber diese Vorgaben sind ja auch nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern spiegeln schon Werte wieder, die zumindest hinreichend viele bereit zu gehen sind. Insofern ist es doch sinnvoll, von gleichen Zahlen zu sprechen.

Einig sind wir uns doch sicher darin: je kürzer der Weg zur S-Bahn, desto mehr Menschen sind bereit, sie zu nutzen. 300 m gehen viele noch, 600 m sind für viele schon grenzwertig.

Zitat
GraphXBerlin
Desweiteren guckst Du nur in eine Richtung. Beim Einzugsgebiet ist auch der Rohrdamm mit seinen Wohnbauten und ein Teil des Siemens-Geländes zu beachten.

Natürlich habe ich in die Richtung geschaut, in der es ein Problem gibt, das behoben werden sollte. Und nochmal: ein Schnellbahnsystem sollte einen möglichst großen Einzugsbereich haben, damit es möglichst viele nutzen. Die Wiederinbetriebnahme der Siemensbahn kostet eine halbe Miliarde Euro, die so gut wie möglich investiert sein, also einen möglichst hohen Nutzen generieren sollten. Die Nutzenmaximierung kann doch nicht ernsthaft daran scheitern, dass ein mutmaßlich auf landeseigenem Gelände verlaufender Fußweg nicht geöffnet wird.

Überraschung: Die Wohnbauten am Rohrdamm und ein Teil des Siemensgeländes liegen auch bei Existenz des Fußweges zur Goebelstraße weiterhin im Einzugsbereich des S-Bahnhofs Siemensstadt. Es geht nicht ums Oder, sondern ums Und.

Hinzu kommt: durch den Fußweg würde der S-Bahnhof auch jene Teile der Siemensstadt besser erschließen, die etwas weiter von der U7 entfernt sind. Das würde den Nutzen der S-Bahn-Strecke also noch weiter steigern als ein S-Bahnhof Siemensstadt, der sich sein Einzugsgebiet im Großen und Ganzen mit dem U-Bahnhof Rohrdamm teilt (selbst wenn die S-Bahn natürlich für andere Relationen interessant ist als die U7).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 13:33 von def.
Zitat
def
Zitat
GraphXBerlin
Ich persönlich häng mich nicht unbedingt an Vorgaben etwaiger "Toleranzwerte" von Nahverkehrsplänen auf. Diese können nicht wissen inwieweit Menschen bereit sind zum nächsten Bahnhof zu laufen wenn er mehrere hundert Meter entfernt ist.

Natürlich können die nicht wissen, wie weit jede:r Einzelne zu gehen bereit ist oder auch nicht. Aber diese Vorgaben sind ja auch nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern spiegeln schon Werte wieder, die zumindest hinreichend viele bereit zu gehen sind. Insofern ist es doch sinnvoll, von gleichen Zahlen zu sprechen.

Einig sind wir uns doch sicher darin: je kürzer der Weg zur S-Bahn, desto mehr Menschen sind bereit, sie zu nutzen. 300 m gehen viele noch, 600 m sind für viele schon grenzwertig.

Zitat
GraphXBerlin
Desweiteren guckst Du nur in eine Richtung. Beim Einzugsgebiet ist auch der Rohrdamm mit seinen Wohnbauten und ein Teil des Siemens-Geländes zu beachten.

Natürlich habe ich in die Richtung geschaut, in der es ein Problem gibt, das behoben werden sollte. Und nochmal: ein Schnellbahnsystem sollte einen möglichst großen Einzugsbereich haben, damit es möglichst viele nutzen. Die Wiederinbetriebnahme der Siemensbahn kostet eine halbe Miliarde Euro, die so gut wie möglich investiert sein, also einen möglichst hohen Nutzen generieren sollten. Die Nutzenmaximierung kann doch nicht ernsthaft daran scheitern, dass ein mutmaßlich auf landeseigenem Gelände verlaufender Fußweg nicht geöffnet wird. (Davon profitieren würde übrigens auch der von der U-Bahn weiter entfernte Teil der Siemensstadt.)

Überraschung: Die Wohnbauten am Rohrdamm und ein Teil des Siemensgeländes liegen auch bei Existenz des Fußweges zur Goebelstraße weiterhin im Einzugsbereich des S-Bahnhofs Siemensstadt. Es geht nicht ums Oder, sondern ums Und.

Nunja, ich denke man baut erstmal so wie damals und innerhalb der nächsten 30 Jahre baut man dann nach und nach noch die zusätzlichen Ein- und Ausgänge und die Fußweganbindungen.

Andererseits hat man z.B. beim S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke auch den Fußweg von der Helmstraße mit errichtet. Die Verwaltung ist also nicht grundsätzlich gegen sowas.

Ich denke, hier sollte man Druck machen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 13:30 von Nemo.
Ich hätte mal eine andere Frage, da ich mich seit einer Weile nicht mehr mit der Siemensbahn befasst habe: Wenn ich es richtig sehe, gibt entgegen dem anderen Ende der Siemensbahn am Bahnhof Gartenfeld keinerlei Vorabberücksichtigung der Straßenbahn? Was irgendwie verständlich wäre, da der ganz anfängliche Vorplanungsprozess ohnehin gestoppt wurde.

Andererseits habe ich bei den Verhältnissen Gartenfelder Straße/Saatwinkler Damm ohnehin große Bedenken. Wenn die Neubausiedlung neben dem Bahnhof von den Neubewohnern mit all ihren Kfz bezogen wird, haben wir hier die nächsten Projektbremsen und die Straßenbahn hat es an einer neuralgischen Stelle noch schwerer als ohnehin schon.
Zitat

"Nemo" am 24.11.2023 um 13.29 Uhr:

[...] Andererseits hat man z.B. beim S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke auch den Fußweg von der Helmstraße mit errichtet. [...]

Ähm, nein. Der Fußweg von der Kreuzung Helm-/Crellestraße entlang des Bahngrabens zur Kolonnenstraße existierte schon vor Baubeginn des S-Bahnhofs Julius-Leber-Brücke, wie dieses Foto von ebenjenem Fußweg in Richtung des Krans beweist, der am "Tag des symbolischen Spatenstichs" ein Gleissegment aus einem Gütergleis im Bahngraben heraushob (Foto: Dieter Brügmann, 15.11.2006):


(Webseite)

Woher hast Du denn die Information, dass dieser Fußweg für den Zugang zum S-Bahnhof gedacht war?

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt

Woher hast Du denn die Information, dass dieser Fußweg für den Zugang zum S-Bahnhof gedacht war?

Viele Grüße, Thomas

Das war nur meine Erinnerung, dass die Dinge zu gleich passiert sind und daher vielleicht auch die gleiche Ursache haben könnten. Nun gut, da habe ich mich dann geirrt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat

"Nemo" am 24.11.2023 um 14.29 Uhr:

[...] Nun gut, da habe ich mich dann geirrt.

Kein Problem, das ist allzu menschlich. Ich bin selbst viele Male darüber zum S-Bahnhof gelaufen, um dort für dieses Gemeinschaftsprojekt meiner Webseite zu fotografieren, weiß aber auch nicht, wann genau der Steg gebaut wurde. An den Rändern einiger Fotos glaube ich ihn erkennen zu können (Detlef Hoge am 20.2.2004, ich am 5.3.2004, A. Weber am 30.1.2005).

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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