Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 16:57 |
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Alter Köpenicker
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Nemo
Ich frage mich ja, ob man eine zweite S-Bahnstrecke zwischen Grünauer Kreuz und Schönefeld entlang des Außenrings gebrauchen könnte?
Wozu eine zweite Strecke? Die neue Strecke könnte doch dort in die bestehende einfädeln?
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 17:51 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 18:58 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 19:32 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 19:34 |
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Heidekraut
Jetzt bin ich gespannt wann die neuen Bahnhöfe in der Spinne erscheinen (gestrichelt).
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 21:06 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 22:38 |
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DerMichael
Erst mal abwarten. Vermutlich stehen jetzt die ersten BIs in den Startlöchern, welche die fürchterliche Umweltzerstörung beklagen (während sie gleichzeitig den Straßenausbau fordern) und demnächst Fackeln an der geplanten Strecke aufbauen und erstmal die Sanierung der Bestandsstrecken fordern.
Wie gerade an der autobahnparralelen Trasse der NBS Ulm-Augsburg.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 22:59 |
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Nemo
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DerMichael
Erst mal abwarten. Vermutlich stehen jetzt die ersten BIs in den Startlöchern, welche die fürchterliche Umweltzerstörung beklagen (während sie gleichzeitig den Straßenausbau fordern) und demnächst Fackeln an der geplanten Strecke aufbauen und erstmal die Sanierung der Bestandsstrecken fordern.
Wie gerade an der autobahnparralelen Trasse der NBS Ulm-Augsburg.
Das sind meistens nicht dieselben BIs. Die Baumschützer wollen keine Autos.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 28.02.2024 23:42 |
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DerMichael
Erst mal abwarten. Vermutlich stehen jetzt die ersten BIs in den Startlöchern, welche die fürchterliche Umweltzerstörung beklagen (während sie gleichzeitig den Straßenausbau fordern) und demnächst Fackeln an der geplanten Strecke aufbauen und erstmal die Sanierung der Bestandsstrecken fordern.
Wie gerade an der autobahnparralelen Trasse der NBS Ulm-Augsburg.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 09:55 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 10:02 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 10:48 |
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marc-j
Man kommt doch in die Innenstadt so gut, dass es sich lohnt von Köpenick zum Ostkreuz und dann nach Grünau oder Marzahn zu fahren. DAS ist doch der Grund für die Strecke?
Und warum jetzt für jedes Bahnprojekt immer der BER als Grund miterwähnt werden muss, verstehe ich auch nicht, zumal man ja auch dort über Ostkreuz oder Schöneweide aus dem Süd-Osten gut hinkommt.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 11:42 |
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phönix
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marc-j
Man kommt doch in die Innenstadt so gut, dass es sich lohnt von Köpenick zum Ostkreuz und dann nach Grünau oder Marzahn zu fahren. DAS ist doch der Grund für die Strecke?
Und warum jetzt für jedes Bahnprojekt immer der BER als Grund miterwähnt werden muss, verstehe ich auch nicht, zumal man ja auch dort über Ostkreuz oder Schöneweide aus dem Süd-Osten gut hinkommt.
Wesentlicher Zielort der neue Verbindung von Marzahn/Hohenschönhausen sind das Gebiet Adlershof mit der Wissenschaftsstadt und der Raum Flughafen BER mit den Passagierströmen aber vor allem auch den ganzen Arbeitskräften, die bei den dortigen Dienstleistern und im Umfeld des BER arbeiten. Und für diese Fahrgäste gibt es bisher natürlich die Verbindung über Ostkreuz, aber auch diesen Fahrgäste sollte das Recht zugestanden werden, Interesse an einer schnelleren Verbindung zu haben. Wenn man pro Strecke eine Viertelstunde einspart, kann das durchaus ein Grund für Kundenzufriedenheit und die bevorzugte Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel sein.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 12:16 |
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phönix
Wenn man pro Strecke eine Viertelstunde einspart, kann das durchaus ein Grund für Kundenzufriedenheit und die bevorzugte Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel sein.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 12:23 |
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 13:27 |
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Lopi2000
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phönix
Wenn man pro Strecke eine Viertelstunde einspart, kann das durchaus ein Grund für Kundenzufriedenheit und die bevorzugte Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel sein.
Es bleibt aber sicher spannend, ob diese Zeitersparnis mit einer so hohen prognostizierten Fahrgastzahl und dem vorgegebenen Zeitkostenfaktor multipliziert werden kann, dass die standardisierte Bewertung im positiven Bereich landet. 1,3 geschätzte Milliarden sind schon eine Hausnummer, die auch einen entsprechenden Nutzen bringen muss.
Die geplante Strecke würde zwar wichtige Wohnschwerpunkte mit wichtigen Arbeitsschwerpunkten verbinden, aber zwischen diesen verläuft sie durch eher dünnbesiedelte Bereiche, so dass zumindest nach heutiger Siedlungsstruktur die vorgesehenen Bahnhöfe nur ein geringes Fahrgastpotenzial aus dem eigenen Umfeld haben.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 13:42 |
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Lopi2000
Es bleibt aber sicher spannend, ob diese Zeitersparnis mit einer so hohen prognostizierten Fahrgastzahl und dem vorgegebenen Zeitkostenfaktor multipliziert werden kann, dass die standardisierte Bewertung im positiven Bereich landet. 1,3 geschätzte Milliarden sind schon eine Hausnummer, die auch einen entsprechenden Nutzen bringen muss.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 14:09 |
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marc-j
Da frage ich mich auch, wo der Bahnhof "Karlshorst Nord" entstehen soll, der ja zwischen dem "Wuhlheider Kreuz" und U-Biesdorf Süd liegen soll. Zwischen den beiden Bahnhöfen sehe ich da nur den Biesenhorster Sand, Einfamilienhäuser und Kleingärten.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 14:16 |
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marc-j
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Lopi2000
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phönix
Wenn man pro Strecke eine Viertelstunde einspart, kann das durchaus ein Grund für Kundenzufriedenheit und die bevorzugte Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel sein.
Es bleibt aber sicher spannend, ob diese Zeitersparnis mit einer so hohen prognostizierten Fahrgastzahl und dem vorgegebenen Zeitkostenfaktor multipliziert werden kann, dass die standardisierte Bewertung im positiven Bereich landet. 1,3 geschätzte Milliarden sind schon eine Hausnummer, die auch einen entsprechenden Nutzen bringen muss.
Die geplante Strecke würde zwar wichtige Wohnschwerpunkte mit wichtigen Arbeitsschwerpunkten verbinden, aber zwischen diesen verläuft sie durch eher dünnbesiedelte Bereiche, so dass zumindest nach heutiger Siedlungsstruktur die vorgesehenen Bahnhöfe nur ein geringes Fahrgastpotenzial aus dem eigenen Umfeld haben.
Da frage ich mich auch, wo der Bahnhof "Karlshorst Nord" entstehen soll, der ja zwischen dem "Wuhlheider Kreuz" und U-Biesdorf Süd liegen soll. Zwischen den beiden Bahnhöfen sehe ich da nur den Biesenhorster Sand, Einfamilienhäuser und Kleingärten.
Re: Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen 29.02.2024 14:19 |
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Lopi2000
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phönix
Wenn man pro Strecke eine Viertelstunde einspart, kann das durchaus ein Grund für Kundenzufriedenheit und die bevorzugte Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel sein.
Es bleibt aber sicher spannend, ob diese Zeitersparnis mit einer so hohen prognostizierten Fahrgastzahl und dem vorgegebenen Zeitkostenfaktor multipliziert werden kann, dass die standardisierte Bewertung im positiven Bereich landet. 1,3 geschätzte Milliarden sind schon eine Hausnummer, die auch einen entsprechenden Nutzen bringen muss.
Die geplante Strecke würde zwar wichtige Wohnschwerpunkte mit wichtigen Arbeitsschwerpunkten verbinden, aber zwischen diesen verläuft sie durch eher dünnbesiedelte Bereiche, so dass zumindest nach heutiger Siedlungsstruktur die vorgesehenen Bahnhöfe nur ein geringes Fahrgastpotenzial aus dem eigenen Umfeld haben.